1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. R8
  6. Aktuelle Rabattsituation beim V8 Modell

Aktuelle Rabattsituation beim V8 Modell

Audi R8 42

Hallo Gemeinde,

eigentlich will ich einen gebrauchten R8 (4.2l) kaufen, aber nun denke ich ebenfalls über einen Neuwagen nach. Deshalb meine Frage in die Runde: Wie ist die aktuelle Rabattsituation beim V8? Der V8 müsste doch eigentlich ganz ordentlich vom V10 unter Druck gesetzt werden, oder? Wenn man in einem älteren Beitrag lesen kann, gibt es Firmen (Autovermietungen) die 16% geben. Ziehen da die AZ mit?

Für ein paar Zahlen/ Erfahrungen wäre ich dankbar.

Grüße
Ernst

Beste Antwort im Thema

Zitat:

einen r8 nur knapp 5000 km zu fahren und dann mit 45.000 € wertverlust wieder zu verkaufen finde ich übrigens auch etwas krass. da täte es mir schon leid um das sauer verdiente geld. aber sowas ist glaube ich auch die ausnahme und wohl dem umstand geschuldet, daß derjenige sein fahrzeug aus irgendwelchen gründen nicht mehr halten konnte.

Hallo,

wie Du bereits schreibst "... sauer verdientes Geld ..." Ich kann die Einstellung von Michael verstehen und muß sie dennoch nicht auf mich persönich anwenden. Wenn man mal ehrlich ist, sind es genau die Menschen, die es eben auch für Andere "erschwinglich" machen. Dennoch würde ich die Diskussion, gebraucht oder neu noch etwas differenzierter sehen.

Vor dem R8 waren in den letzten 15 Jahren ALLE Fahrzeuge Neufahrzeuge (der Ferrari ausgenommen!). Ich hatte bis vor ca. 3 Jahren eine ähnliche Einstellung, wie Michael. Es hat dabei jedoch überhaupt nichts mit der Masse de Geldes zu tun, um solche Entscheidungen zu treffen. Für mich kam immer nur ein Neufahrzeug in Betracht, weil ich...
- beim Kauf mein persönliches Auto zusammenstelle (macht doch am meisten Freude!)
- zuvorkommend behandelt werde
- es toll ist, in ein Fahrzeug zu steigen, dass noch niemand vor Dir "besessen" hat

Das alles waren damals meine Beweggründe - aber irgendwann wird man ja auch vernünftig ;-)

Ich bin "mittlerweile" zu dem Entschluß gekommen, dass die mit Abstand größte Geldvernichtungsmaschine ein Auto ist. Es ist erstaunlich, dass Menschen wegen 20 Cent weniger für ein Lebensmittel 5 km von A nach B fahren (!!!) um dabei dann ca. 10.00 € für Fahrt ausgeben! Seltsam, bei Autos hört die Ratio auf und die Emotionen verdrängen jede plausible Überlegung.

Das Auto dient in unserer Gesellschaft zur Darstellung von Ego und Erfolg - für diese Charakteristika sind viele Menschen gerne bereit, auch mal tiefer in die Tasche zu greifen und auch den - schmerzlichen - Wertverlust hinzunehmen.

Ich habe z. B. mein Fahrzeug erhalten, weil der Vorbesitzer ihn wohl nur gekauft hat, weil er auf "seinen" Wunsch-R8 noch warten mußte. Daraus schließe ich, dass für den Vorbesitzer der Drang der Demonstration scheinbar eine entscheidende Rolle gespielt haben muss. Nur, weil man 6 - 8 Monate warten muß, mal eben *einen anderen" kaufen; cool!

Sei es wie es ist - wenn ich die Ratio einschalte, dann sehe ich...
- ein "neuwertiges" Fahrzeug für "relativ" günstiges Geld gekauft!
- 45.000,00 € gespart, die ich z. B. in Reisen und Freizeit stecken kann oder einfach nur für sich arbeiten lasse!
- mein Auto sich in Nichts von dem Fahrzeug von Michael oder eines anderen Besitzers unterscheidet!

Ich könnte mehrfacher Millionär sein, ich würde wieder so machen. Nicht aus Geiz sondern aus streng rationalen Gründen. Warum mehr für etwas ausgeben als notwendig ;-)

68 weitere Antworten
68 Antworten

Jo, da hast Du Recht. Sieht man ja teilweise an den Beiträgen, aber die kommentiert man halt am besten gar nicht.

Da fällt mir spontan meine eröffnetes Thema "was haltet ihr von dem R8 Angebot" ein. Da war ein Kommentar "Wow, ich finde das gut - sieht irgendwie futuristisch aus" oder so ähnlich :-) - da weiß man ja dann doch gleich, wer da schreibt.

Um mal wieder was zu Rabattsituation zu schreiben:

Auf www.msbo24.de kann man sich seinen Wagen mit 13 % konfiguieren.
13 % ohne große Verhandlungen ... 😮

Audi Messink bietet einen schwarzen mit Carbonblades BJ 03/2010 km 3k für 93k € in der AutoMotorSport an. Mit AudiGebrauchtwagenPlus.
Scheint allerdings ein Vorführer zu sein.

Täuscht mich das, oder kommen die Preise ins Fallen ?

Zitat:

einen r8 nur knapp 5000 km zu fahren und dann mit 45.000 € wertverlust wieder zu verkaufen finde ich übrigens auch etwas krass. da täte es mir schon leid um das sauer verdiente geld. aber sowas ist glaube ich auch die ausnahme und wohl dem umstand geschuldet, daß derjenige sein fahrzeug aus irgendwelchen gründen nicht mehr halten konnte.

Hallo,

wie Du bereits schreibst "... sauer verdientes Geld ..." Ich kann die Einstellung von Michael verstehen und muß sie dennoch nicht auf mich persönich anwenden. Wenn man mal ehrlich ist, sind es genau die Menschen, die es eben auch für Andere "erschwinglich" machen. Dennoch würde ich die Diskussion, gebraucht oder neu noch etwas differenzierter sehen.

Vor dem R8 waren in den letzten 15 Jahren ALLE Fahrzeuge Neufahrzeuge (der Ferrari ausgenommen!). Ich hatte bis vor ca. 3 Jahren eine ähnliche Einstellung, wie Michael. Es hat dabei jedoch überhaupt nichts mit der Masse de Geldes zu tun, um solche Entscheidungen zu treffen. Für mich kam immer nur ein Neufahrzeug in Betracht, weil ich...
- beim Kauf mein persönliches Auto zusammenstelle (macht doch am meisten Freude!)
- zuvorkommend behandelt werde
- es toll ist, in ein Fahrzeug zu steigen, dass noch niemand vor Dir "besessen" hat

Das alles waren damals meine Beweggründe - aber irgendwann wird man ja auch vernünftig ;-)

Ich bin "mittlerweile" zu dem Entschluß gekommen, dass die mit Abstand größte Geldvernichtungsmaschine ein Auto ist. Es ist erstaunlich, dass Menschen wegen 20 Cent weniger für ein Lebensmittel 5 km von A nach B fahren (!!!) um dabei dann ca. 10.00 € für Fahrt ausgeben! Seltsam, bei Autos hört die Ratio auf und die Emotionen verdrängen jede plausible Überlegung.

Das Auto dient in unserer Gesellschaft zur Darstellung von Ego und Erfolg - für diese Charakteristika sind viele Menschen gerne bereit, auch mal tiefer in die Tasche zu greifen und auch den - schmerzlichen - Wertverlust hinzunehmen.

Ich habe z. B. mein Fahrzeug erhalten, weil der Vorbesitzer ihn wohl nur gekauft hat, weil er auf "seinen" Wunsch-R8 noch warten mußte. Daraus schließe ich, dass für den Vorbesitzer der Drang der Demonstration scheinbar eine entscheidende Rolle gespielt haben muss. Nur, weil man 6 - 8 Monate warten muß, mal eben *einen anderen" kaufen; cool!

Sei es wie es ist - wenn ich die Ratio einschalte, dann sehe ich...
- ein "neuwertiges" Fahrzeug für "relativ" günstiges Geld gekauft!
- 45.000,00 € gespart, die ich z. B. in Reisen und Freizeit stecken kann oder einfach nur für sich arbeiten lasse!
- mein Auto sich in Nichts von dem Fahrzeug von Michael oder eines anderen Besitzers unterscheidet!

Ich könnte mehrfacher Millionär sein, ich würde wieder so machen. Nicht aus Geiz sondern aus streng rationalen Gründen. Warum mehr für etwas ausgeben als notwendig ;-)

Original geschrieben von Cyberbull1

Zitat:

Original geschrieben von roostapusta


Jeder der sich Gedanken über einen R8 - egal ob V8 V10 oder Spyder macht - sollte minimum 12 - 14k netto im Monat haben.

Ich möchte die Diskussion über mögliche Einkommen nicht wieder in Gang setzen aber jetzt mal ehrlich - das ist doch totaler Schwachsinn! 12k netto, nur um einen R8 zu fahren. Ich glaube, dass Du hier maßlos übertreibst!

Nur eines ist bei solchen "Lustfahrzeugen" wichtig: Das sie

bezahlt

sind und

nicht

auf Kredit o. ä. gekauft oder geleast werden. Bei mir galt seit dem ersten Neufahrzeug, dass ein Auto immer bar bezahlt werden muss; ansonsten verlierst Du doppelt (Zinsen an die Bank und Wertverlust beim Verkauf!)

Wenn das Auto bar bezahlt ist, dann erkläre mir mal bei einem V8, warum ich 12k NETTO brauche!

Mein Fahrzeug kostet mich im Jahr (ganzjährig gefahren!)
- Versicherung: 560,00 € / Jahr (bei 35%, VK und TK)
- Steuern: 550,00 € / Jahr
- Benzin: 400 - 600,00 / Monat (je nach Fahrweise ;-) )
- Inspektion: 1.500
- Reifen: 1.000,00 / Jahr

Wenn ich das mal hochrechne, dann komme ich auf monatliche Kosten von ca. 850,00 €. Seltsam, da würde ich sogar mit der Hälfte des von Dir angenommenen Nettoeinkommens auskommen!

Mein alter Ferrari (Baujahr: 87) kostet mich im Monat mehr als der R8; insbesondere auch deswegen, weil er zu selten bewegt wird!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von uricken


...
Ich könnte mehrfacher Millionär sein, ich würde wieder so machen. Nicht aus Geiz sondern aus streng rationalen Gründen. Warum mehr für etwas ausgeben als notwendig ;-)

ich gebe dir dir in allem vollkommen recht. ich sehe auch nur zwei triftige gründe für einen neuwagen:

- man kann EXAKT seine wunschausstattung vornehmen
- steuerliche gründe, die den neukauf um einiges vergünstigen

privat würde ich mir wohl auch eher eine fast neuwertigen gebrauchten zulegen. aber der der r8 bei mir über die firma läuft, war neuwagen die bessere option (durch steuereffekte vermindert sich de differenz zwischen gebracuht und neu nochmal um einiges, absolut ist der neuwagen natürlich trotzdem teurer).

Zitat:

Original geschrieben von uricken


Original geschrieben von Cyberbull1

Zitat:

Original geschrieben von uricken



Zitat:

Original geschrieben von roostapusta


Jeder der sich Gedanken über einen R8 - egal ob V8 V10 oder Spyder macht - sollte minimum 12 - 14k netto im Monat haben.
Ich möchte die Diskussion über mögliche Einkommen nicht wieder in Gang setzen aber jetzt mal ehrlich - das ist doch totaler Schwachsinn! 12k netto, nur um einen R8 zu fahren. Ich glaube, dass Du hier maßlos übertreibst!
Nur eines ist bei solchen "Lustfahrzeugen" wichtig: Das sie bezahlt sind und nicht auf Kredit o. ä. gekauft oder geleast werden. Bei mir galt seit dem ersten Neufahrzeug, dass ein Auto immer bar bezahlt werden muss; ansonsten verlierst Du doppelt (Zinsen an die Bank und Wertverlust beim Verkauf!)

Wenn das Auto bar bezahlt ist, dann erkläre mir mal bei einem V8, warum ich 12k NETTO brauche!

Mein Fahrzeug kostet mich im Jahr (ganzjährig gefahren!)
- Versicherung: 560,00 € / Jahr (bei 35%, VK und TK)
- Steuern: 550,00 € / Jahr
- Benzin: 400 - 600,00 / Monat (je nach Fahrweise ;-) )
- Inspektion: 1.500
- Reifen: 1.000,00 / Jahr

Wenn ich das mal hochrechne, dann komme ich auf monatliche Kosten von ca. 850,00 €. Seltsam, da würde ich sogar mit der Hälfte des von Dir angenommenen Nettoeinkommens auskommen!

Mein alter Ferrari (Baujahr: 87) kostet mich im Monat mehr als der R8; insbesondere auch deswegen, weil er zu selten bewegt wird!

was für eine alberne milchmädchenrechnung. meinst du das wirklich ernst?!?! *grübel*

wenn man sich ein auto für 150.000 € bar kauft, benötigt man also kein schon etwas höheres einkommen? auch vorhandenes vermögen (für den kauf) muss ja irgenwie verdient worden sein(ausgenommen natürlich fälle wie lottogewinn, erbe o.ä.).

Zitat:

wenn man sich ein auto für 150.000 € bar kauft, benötigt man also kein schon etwas höheres einkommen? auch vorhandenes vermögen (für den kauf) muss ja irgenwie verdient worden sein(ausgenommen natürlich fälle wie lottogewinn, erbe o.ä.).

Genau - es spielt keine Rolle, wie teuer das Auto ist, nicht die Anschaffung ist i. d. R. das Problem sondern vielmehr der Unterhalt! Und wenn ich dann genau rechne, dann ist das gerne eine - wie Du sagst - Milchmädchenrechnung.

Zunächst einmal steht der Anschaffungspreis in keinem direkten Zusammenhang mit dem Einkommen!

Entscheidend für den "Unterhalt" ist tatsächlich, was dich die Karre / Monat kostet!

Die 150k kann ich ja gespart, gewonnen, geraubt haben ;-)
Der Unterhalt ist es, an dem die meisten Träume platzen!

Zitat:

die bessere option (durch steuereffekte vermindert sich de differenz zwischen gebracuht und neu nochmal um einiges, absolut ist der neuwagen natürlich trotzdem teurer).

Hää - das mußt Du bitte mal erläutern. Warum sollte denn ein steuerlicher Vorteil dabei rauskommen, wenn ich die Karre gebraucht oder neu kaufe? Zunächst einmal steht in unmittelbarem Abzug nur die MwSt! Auch der geldwerte Vorteil ist - bei mir - zu vernachlässigen, weil ich Fahrtenbuch führe!

Wo ist dann der steuerliche Vorteil, wenn das Auto nicht geleast wurde?
Danke für eine kurze Erhellung...

Zitat:

Original geschrieben von uricken


Nur eines ist bei solchen "Lustfahrzeugen" wichtig: Das sie bezahlt sind und nicht auf Kredit o. ä. gekauft oder geleast werden. Bei mir galt seit dem ersten Neufahrzeug, dass ein Auto immer bar bezahlt werden muss; ansonsten verlierst Du doppelt (Zinsen an die Bank und Wertverlust beim Verkauf!)

Ich hab bisher fast alle "Lustfahrzeuge" finanziert - ganz einfach deswegen, weil ich mein Bares lieber anders investiere und ich die Fahrzeuge ohnehin nur kurze Zeit bewege. Und ich lebe immer noch. 😉

Und die Diskussion bzgl. Einkommen ist wirklich recht unsinnig. Da gibt es zu viele unbekannte Faktoren. Der Eine kann einen R8 V8 mit 5.000 Netto im Monat unterhalten, weil er ansonsten keinen Wert auf Luxus legt oder eine eigene Wohnung/Haus geerbt hat und die Miete spart. Der Andere kommt mit 10.000 Netto nicht hin, weil er La Martina-Shirts und -Schuhe tragen möchte und gerne fünf Mal pro Woche fein essen geht.

Was man eher sagen kann: Wer keine x.xxx Euro pro Monat übrig hat, wird mit einem solchen Fahrzeug wenig Freude haben. Wenn, dann sollte man die Diskussion auf diesen Betrag beschränken und nicht auf irgendwelche Netto-Einkommen, ohne die betreffende Person, ihre Lebensverhältnisse, Gewohnheiten und Hobbys zu kennen.

P.S. Wenn ich nicht Wert darauf legen würde, am Monatsende noch ein paar Euro übrig zu haben, ohne den ganzen Monat sparen zu müssen, könnte ich ggf. auch einen LP-560 fahren - doch LEIDER muss ich mich mit einem popligen GT3 zufrieden geben. Das Leben ist hart, aber ungerecht.

Ihr habt aber Sorgen ... und ich dachte, das wäre hier ein Autoforum.
Also aus den anderen Autoforen, in denen ich unterwegs bin, kenne ich eine so seltsame Diskussion über Geld nicht. 😕😕😕😕😕

Kann bitte ein Moderator den Thread schließen, das hat ja gar nichts mit dem Thema zu tun!

@uricken: Ist doch quatsch. Abgesehen davon das Deine Rechnung nicht aufgeht und Du bei solche einem Auto auch damit rechnen musst, dass mal was kaputt geht und das dann entsprechend teuer wird, solltest Du Dir (je nach Arbeitssituatuon) auch für den möglichen Fall des Einkommensausfalls auch Gedanken machen. Wenn Dein Einkommen plötzlich sinkt, dann sieht das schon anders aus - Familie, Wohnung, Versicherungen, und dann so ein Auto...da landest dann schnell auf der Nase wenn Du 3000 im Monat hast und das alles zahlen musst

Dein obiger Beitrag mit der "Ratio beim Auto" gebe ich Dir aber 100% Recht.

Aber lassen wir die Diskussion. Passt nicht zum Thema und war falsch von mir das einzuwerfen.

Steuerlicher Vorteil beim Auto. Eine Erklärung (weils immer wieder diskutiert wird hier und oftmals einfach Unsinn geschrieben wird).

1% vom Listenneupreis des Autos zahlt man immer: Egal ob Leasing oder Kauf (mit el. Fahrtenbuch kann man das evtl umgehen, sofern kann wirklich null privat fährt, aber das dürfte wohl nur bei den bekannten Kastenwägen der Fall sein oder bei Vertretern usw. und wohl selten bei Autos wie dem R8)

Ein Auto macht ab einem bestimmten Listenpreis und Verbrauch steuerlich keinen Sinn mehr. Das ist bei Mittelklassewagen und wenigen Oberklassewagen steuerlich noch interessant, wenn der Listenpreis nicht ins unendliche steigt.

Beispiel: alles netto natürlich

R8 LEASEN, Listenneupreis: 125.000 €: 1400 €/Monat = 16800€/Jahr
Spirt: 300 €/Monat = 3600€ /Jahr
Versicherung:1000€/Jahr
Unterhalt, sonstiges: meinetwegen 1500€/Jahr

Ausgaben im Jahr: 16800 x 3600 x 1000 x 1500 = 22900 Euro
1% nicht zu versteuernder MONATLICHER Anteil vom Listenpreis: 1250 Euro = 15000€/Jahr

22900 - 15000 = 7900€ - man kann also nur 7900€ bei unseren Feunden geltend machen. Der Rest ist nicht verteuerbar. Und die MwSt spart man sich bei sämtlichen Dingen wie Sprit, Werkstatt usw natürlich auch, ofern mans sich nicht privat least.

R8 KAUFEN - gleiche Situatuon wie oben (nehmen wir an, der Wertverall entspricht der Leasingrate, normalerweise dürfte der höher natürlich wenn man NEU kauft sein)

1% nicht zu versteuernder Anteil: 15.000€/Jahr
Abschreibung eines neuen Autos auf 6 Jahre: 125000/6 = 20833 Euro

Hier kann man also 5833 Euro im Jahr geltend machen, sofern man sich den NEU kauft. Bei gebrauchten bleibt der Listenpreis ja erhalten, aber der Kaufpreis sinkt - demnach kann man auch weniger abschreiben.

Wenn man den Wertverfall miteinbezieht, bekommt man beim Verkauf ja entsprechend weniger und macht somit einen Verlust, dem man dann auch wieder "geltend" machen kann - lassen wirs 30000 Euro sein und fahren das Auto 3 Jahre, dann sind das 10000 Euro Verlust im Jahr - somit kann man zu den obigen 5833 Euro nochmals ca. 4500 Euro draufrechnen (Steuern, die man sich quasi gespart hat)

Bsp:
Kaufpreis des obigen wenn er gebraucht ist: 80000 Euro - hier schreibt man auf 5 Jahre ab: 16000 Euro
Damit kann man noch 1000€ geltend machen am Jahresende - also so gut wie nichts!

Nachteil Leasing: Man zahlt noch 6% Zinsen und sofern man keinen km Vertrag abschließt, ist man am Ende der Dumme, weil der Preis des Autos dann nicht mehr dem Marktpreis entspricht und man das dann drauflegen darf.

Steuerlich macht so ein Auto fast keinen Sinn mehr. Lediglich an der Tanksäule kann man sich "freuen", dass man 19% weniger zahlt.

Spitzensteuersatz voraussgesetzt. Alles andere lohnt sich dann schon 5 mal nicht.

Nachtrag: Nochmal nachgedacht: Es ist eigentlich egal ob man 6% Zins beim leasen zahlen muss, oder ob man den entgangenen Zins berechnet, der sich durch alternative Analge des Geldes ergeben würde. Wenn man entsprechend für 6% anlegen könnte, ist es ja egal ob ichs beim Leasing zahl oder ob mir das beim Kauf jeden Monat entgeht. Und Anlagen findet man genug.

Hallo R8ler,

mal abgesehen von der Absetzbarkeit des Fahrzeugs, gibt es eben auch noch reine "Privatkunden", die eben nichts absetzen können und den Wagen bar bezahlen (wollen/ müssen). Da würde sich dann ein gebrauchter Wagen schon rechnen, oder? Sicher sind hier die Meisten selbständig und müssen sich über steuerliche Aspekte Gedanken machen, aber es gibt eben auch Leute, die einen R8 nur als gute Laune Auto nehmen würden............... Spritkosten sind dann relativ niedrig, Leasingrate nicht vorhanden, was ist dann soooo teuer am Unterhalt??? Klar kann mal was kaputt gehen, aber wenn man so ein Auto kaufen kann, dann wird man das auch "abfedern" können.
Ich denke da sind einige, die so einen Wagen in dieser Weise sehen.
Oder bin ich hier alleine :-) ????

Grüße
Ernst

@ernst: da haste recht - bei reinem privatkauf spart das suchen und kaufen eines günstigen grbrauchten (im idealfall wie fast neuwertig) eine menge geld.

ansonsten: also was hier einige für steuerliche "ergüsse" raushauen, ist schon bedenklich. 😉 ich empfehle, gelegentlich mal einen steuerberater zu konsultieren.

der wird dann genau erklären, wie deutlich sich die differenz zwischen gebraucht- und neukauf durch steuerliche aspekte (spitzensteuersatz vorausgesetzt) verringert im vergleich zur differenz bei reinem privatkauf.

keine frage - ein neuwagen ist auch trotz steuereffekte absolut teurer als ein preiswerterer gebrauchter. aber die differenz verringert sich halt erheblich, so daß ein neuwagen dann durchaus zur option wird: kostet zwar etwas mehr, ist aber halt auch neu und wunschausgestattet.

Deine Antwort
Ähnliche Themen