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Aktuelle Kosten Service B

Mercedes V-Klasse 447

Hallo zusammen,

bei meiner V-Klasse (EZ: 04.2021; KM-Stand: 32.000; 220 d Heckantrieb) ist der 1. Service B fällig.

Ich habe vom Freundlichen ein Angebot von 2.136,74 € bekommen.
Ist das mittlerweile normal? Es kommt mir sehr teuer vor.
- Service B - 646,32 €
- Staubfilter erneuern - 133,23 €
- Kraftstofffilter erneuern - 231,89 €
- AHK Zustand und Funktion prüfen, schmieren - 17,67 €
- AHK nach Prüfung reinigen - 17,67 €
- Sicherheitsgurte, Gurtschlösser im Fond auf äußere Beschädigungen und Funktion prüfen - 35,34 €
- Luftdruck im Reserverad prüfen, richtigstellen - 35,34 € (habe ich überhaupt ein Reserverad?)
- Staubfilter für Fondklima erneuern - 32,60 €
- Luftfilter Verschmutzung prüfen, nach Befund erneuern - 43,54 €
- Automatikgetriebe: Öl und Filterwechsel - 844,14 €
- Bremsflüssigkeit erneuern - 99,00 €

maggi001

72 Antworten

Ich weiss den Preis vom Service an unserem V nicht mehr, aber ich weiss dass es deutlich günstiger war im Vergleich zu Audi und BMW . Und ich bringe nie mein eigenes Öl mit. Glaubt mir das kommt auch unterm Strich nicht billiger. Logischerweise muss der Händler am Service was verdienen und wenn denen die Marge vom Öl flöten geht, schlagen sie es anders drauf. Leben und leben lassen.

Mercedes ist auch ( bis jetzt ) noch relativ fair bei Ersatzteilpreisen im Vergleich zu anderen Marken. Auch Toyota Europa bspw. ist unverschämt bei Ersatzteilpreisen inzwischen. Mercedes wird nur porschemäßig unverschämt bei AMG Modellen. Da werden die Kunden bei Ersatzteilen, wie bei Porsche, verarXXX.

Generell bin ich mit unserem Offroad Vito auch nach über 130.000 KM und unserem V und auch mit Mercedes sehr zufrieden.

Muss auch mal geschrieben werden.

@V-Mammut schrieb am 19. Juni 2025 um 17:26:02 Uhr:
... ich bringe nie mein eigenes Öl mit. Glaubt mir das kommt auch unterm Strich nicht billiger. Logischerweise muss der Händler am Service was verdienen und wenn denen die Marge vom Öl flöten geht, schlagen sie es anders drauf ...

Das kann ich nicht bestätigen. Wenn ich mein Öl mitbringe, dann werden zwar ein paar Euronen für Altölentsorgung berechnet, aber ansonsten ändert sich nix an der Rechnung.

Das kannst du nur dann nicht bestätigen, wenn du theoretisch eine 1:1 vergleichbare Rechnung mit deren Öl hättest . Glaube mir bei anderen Punkten kann es so oder so berechnet werden. Ganz zu schweigen wenn du später mal Kulanz nötig hättest. Bei welchem Kunden wird sich dann wohl mehr eingesetzt ?

Nein, ich glaube Dir hinsichtlich Deiner Mutmaßungen nicht, sondern vertraue auf meine langjährigen Erfahrungen mit zwei verschiedenen MB-Werkstätten und bekräftige meine Aussage.

Das Öl, das ich anliefere, ist übrigens originales MB-Öl 229.71 (für meinen aktuellen W447, beim W639 und beim W245 vor vielen Jahren habe ich Mobil angeliefert). Hinsichtlich Kulanz, die mir in der Vergangenheit schon mehrfach gewährt wurde, spielte selbst angeliefertes Öl keine Rolle. Auch dies Erfahrungen, keine Mutmaßungen.

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ich frage mich ob 6% Rabatt bei einer Service B Rechnung - für ein Fahrzeug außerhalb der Garantie - die freundlich gesagt wahrscheinlich 100% überteuert ist Sinn macht ?

Mein letzter Service B - selbst und bei 2 kleinen Werkstätten (Öl und Klima getrennt) gemacht mit Ölwechsel 0w20, alle Filter incl. Dieselfilter, Getriebeölwechsel, Differential Ölwechsel und Klimawartung hat 820€ und ein paar Stunden meiner Zeit gekostet.

Den Wechsel der Bremsflüssigkeit hatte ich bereits vorher beim Service der Bremse, Beläge Scheiben vorn und hinten und Ersatz der Feststellbremse incl. Spreizschlösser und Endstücke des Bremsseils für 867€ erledigt.

Ich möchte nicht spekulieren was die beiden Positionen beim Freundlichen im Rahmen eines Service B gekostet hätten, aber selbst 20% Rabatt hätten nicht wirklich geholfen.

Macht es überhaupt Sinn mit einem 6 Jahre alten Fahrzeug noch zum Freundlichen für einen Service zu gehen ?

Für alle die nun sagen da wurden keine Originalteile verwendet - ja aber Teile der original Zulieferer (Brembo, Mahle), bzw. renomierter Lieferanten (ZF, Shell) und original MB 0w20 Motor Öl - und es funktioniert einwandfrei.

Alle Beteiligten haben etwas davon, die kleineren Werkstätten nehmen i.d.R 100€ Stundensatz, aber eben nach realer Zeit und nicht nach AW.

Ich bringe alle Teile und Öle mit und bekomme nicht irgendwelche Billigteile verbaut und profitiere von der real aufgewendeten Zeit anstelle AW und kann viele Dinge auch selbst machen.

Der einzige Verlierer ist MB, aber das sind sie ja ohnehin nachdem die MB Luxus Strategie eingeführt wurde.

@v300d - Mag so sein. Selbst machen kann und/oder will aber nicht jeder.

NACHTRAG (da Du zu Freien nachgetragen hast): Ja, die Freien sind auch eine Option. Mit meiner Freien bin ich grundsätzlich zufrieden, aber alle Feinheiten beherrscht er auch nicht (und gibt es auch zu).

Zitat:@HHH1961 schrieb am 19. Juni 2025 um 22:26:47 Uhr:
@v300d - Mag so sein. Selbst machen kann und/oder will aber nicht jeder.

muss ja auch nicht jeder und mache ich ja auch nicht. Mein Ansatz ist zweigeteilt, einerseits kleinere Werkstätten und nur das was ich selbst machen will und kann mache ich selbst.

Man kann das auch die kleineren Werkstätten komplett machen lassen.

Das digitale Serviceheft bei Mercedes füllen zulassen ist auch förderlich beim Wiederverkauf.

Dann rechnet sich die freie Werkstatt auch nicht mehr.

Ich persönlich würde auch ein Gebrauchtfahrzeug kaufen und mehr bezahlen, wo der Service bei Mercedes gemacht wurde und nicht bei der Tanke.

Zitat:
@Gaastra03 schrieb am 19. Juni 2025 um 23:53:14 Uhr:
Das digitale Serviceheft bei Mercedes füllen zulassen ist auch förderlich beim Wiederverkauf.

Tatsächlich habe ich bei Ankauf und Inzahlungnahme festgestellt (außer bei Privatverkauf, was ich aber nicht mache, weil es da nur Probleme gibt), dass es keine Sau interessiert. Nicht einmal, dass das Auto einen reparierten Unfallschaden hat. Der Markt muss sodermaßen leergefegt sein, dass es selbst Mercedes damals bei Kauf meiner V-Klasse und Inzahlungnahme unseres Toyotas null interessierte.

Und tatsächlich gibt es viele, auch in meinen Umkreis (Familie, Bekannte, Kollegen), welche beim Kauf eines Gebrauchten Null darauf geachtet haben. Das nächte Problem ist auch, dass freie ordnungsgemäß Arbeitende Werkstätten Probleme haben, ihre Wartung bei manchem Makrenherstellern einzutragen. Mein Autodienst verzweifelt u.a. bei Mazda.

Auch ist meine persönliche Meinung dahingehend, dass ich schon feststellte, dass manche Markenwerkstatt dermaßen bescheiden eine Inspektion durchführen, z.B.:

  • Toyota - falsche Öl bei einem Prius; nachträglicher Einbau Rückfahrwarner - Stoßstange verschrammt, mit der Aussage, das war schon...
  • Mazda: beim Wechseln des Innenraumfilters wurden mir die Gelenke der Klappe des Handschuhfaches dermaßen fast zerbrochen; Einbau Rückfahrkamera - Kabel dermaßen locker im Innenraum verlegt
  • Peugeot: Reparatur der Hinterachse, Achsschwinge Bolzen Gewinde überdreht, sodass die Achsschwinge hätte vom Achträger jederzeit hätte runterfliegen können

dass ich mir im Nachgang nur an den Kopf fassen konnte. Teilweise kannst du ja nicht einmal mehr intervenieren, wenn man einige Dinge erst Monate später feststellt.

Mir wird in den Werkstätten auch Zuviel gepfuscht. Bei DIY hat man keinen Zeitdruck, da wird es einfach ordentlicher.

Ich dokumentiere mein Wartungen immer mit Kaufbelegen fürs Material und mache Fotos z.B. der getauschten Bremse oder jetzt von der Flugrostentfernung am Fahrzeugunterboden.

Sinnlos Geld ausgeben muss man dann auch nicht. Vergoldetes Öl ist unnötig und die Feststellbremse macht man für 20 Euro ganz, statt ab 700 Euro aufwärts und als letzte Woche ein Reifendrucksensor nicht mehr wollte, habe ich für 1,95 Euro die CR2023 getauscht. Das wollte ich tatsächlich beim Freundlichen tauschen lassen, der hat aber 95 Euro fürs Metallventil aufgerufen zuzüglich 55 Euro für Montage, Wuchten und „Anlernen“.

Getriebeölwechsel ist bis jetzt das Einzige, wo mal der Freundliche ran durfte. Da fehlt wir das Gerät zu, die Anschaffung lohnt nicht.

Zitat:
@escalator schrieb am 21. Juni 2025 um 09:06:07 Uhr:
Mir wird in den Werkstätten auch Zuviel gepfuscht. Bei DIY hat man keinen Zeitdruck, da wird es einfach ordentlicher.
Ich dokumentiere mein Wartungen immer mit Kaufbelegen fürs Material und mache Fotos z.B. der getauschten Bremse oder jetzt von der Flugrostentfernung am Fahrzeugunterboden.
Sinnlos Geld ausgeben muss man dann auch nicht. Vergoldetes Öl ist unnötig und die Feststellbremse macht man für 20 Euro ganz, statt ab 700 Euro aufwärts und als letzte Woche ein Reifendrucksensor nicht mehr wollte, habe ich für 1,95 Euro die CR2023 getauscht. Das wollte ich tatsächlich beim Freundlichen tauschen lassen, der hat aber 95 Euro fürs Metallventil aufgerufen zuzüglich 55 Euro für Montage, Wuchten und „Anlernen“.
Getriebeölwechsel ist bis jetzt das Einzige, wo mal der Freundliche ran durfte. Da fehlt wir das Gerät zu, die Anschaffung lohnt nicht.

ich stimme zu 150% zu, und zur Getriebeölspülung bzw. wechsel, werde ich mir eine Werkstatt suchen bei der man zuschauen kann.

Wenn ein Marco Polo einen Listenpreis von über 100000€ erreicht, kaufe ich garantiert keinen gebrauchten, ohne ein von Mercedes gefüllten Serviceheft

Der zweite Sevice B Marco Polo kostet bei meinen Mercedeshändler etwas über 600€.

Zitat:@Gaastra03 schrieb am 22. Juni 2025 um 00:24:20 Uhr:

Wenn ein Marco Polo einen Listenpreis von über 100000€ erreicht, kaufe ich garantiert keinen gebrauchten, ohne ein von Mercedes gefüllten ServiceheftDer zweite Sevice B Marco Polo kostet bei meinen Mercedeshändler etwas über 600€.

der erste Service B bri 80.000 km enthält einen Getriebeölwechsel - wie soll das bei 600€ funktionieren.

Wenn man weniger fährt kann man die Kosten für einen Service B nicht so einfach vergleichen.

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