Aktuell: Opel bittet Regierung um 40 Milliarden; wie seht Ihr das?
Moin zusammen,
ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Im Prinzip müssen wir alle dafür wieder gerade stehen und im Hinblick auf unsere energiepolitische Zukunft kann es (vielleicht) nicht die Lösung sein, das Schläfertum der Machthaber (Autobauer) vergangener Jahrzehnte (> spritsparende Fahrzeuge) nun quasi auch wieder den Steuerzahlern abzuzwacken - nebst der angenehmen staatlichen Einnahmequelle "tanken". Sicher stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel, aber vielleicht ist es Zeit, mit dieser vorherrschenden Situation unseren Wahnsinn endlich einmal zu bereinigen (SUVs, Globalisierung auf Teufel komm raus, koste es was es wolle, usw.).
Was meint Ihr zu dem diffizilen Thema?
Gruß
habi99
Beste Antwort im Thema
Ziemlich OFF Topic im VW Golf VI Bereich ! Das ist meine Anmerkung ....😉
139 Antworten
He an wen überweist GM tgl. 1 Million Euro, an Opel bestimmt nicht GM da hat GM eher Geld genommen.
Wir werden ja sehen was nächste Woche raus kommt bei dem Gespräch zwischen Opel und Regierung, vieleicht wird Opel auch wieder eigenständig und gehört dann zum Teil dem Land Hessen, aber das werden wir die nächsten Wochen alles noch erfahren.
MfG Andre
Doch überweisen tgl. 1 Mio weil sonst wären sie zahlungsunfähig
aber es stimmt die Schulden Opel mehrer Milliarden !! aus Entwicklungsaufträgen.
Nun bekommt Opel 1 Milliarde an GM Immobilien in Europa übertragen
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
Doch überweisen tgl. 1 Mio weil sonst wären sie zahlungsunfähig
aber es stimmt die Schulden Opel mehrer Milliarden !! aus Entwicklungsaufträgen.Nun bekommt Opel 1 Milliarde an GM Immobilien in Europa übertragen
Ich denke mal das GM nichts mehr Überweisen kann, darum braucht Opel diese Bürgschaft und wenn sie die nicht bekommen werden wohl die Lichter ausgehen bei Opel. 🙁
Die bekommen die Bürgschaft über 1 Milliarde von Koch und dem Bund und 1 Milliarde
von GM aus deren Grundwerten ( kein Bargeld ) aber wie lange reicht das ?
6 Monate schätze ich
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Naja Opel soll da ja nicht das Problem sein, wenn die einen gewissen Absatz an Autos haben kommt ja Geld rein. Aber GM ist das Problem und wenn die Amis so weiter machen werden sie Opel noch in den Ruin treiben.
Piech liebt es doch überteuerte Firmen zu kaufen , der könnte doch Opel
den Amis abkaufen.
Im Gegensatz zu Ford, sollte Opel wirklich erhalten bleiben.
Dennoch sage ich weiterhin, eine Nullrunde ist zu wenig
es müßte auf den Metallflächentarif zurückgefahren werden
wenn man so in den Miesen ist
Hallo
ich finde es langsam echt eine Frechheit was da abgeht.
Einer Firma die im Moment einen Börsenwert inkl. GM von rund 1,3Mrd hat 40 Mrd zu leihen, wobei die Summe ja nicht ganz klar ist würde ich selbst
1 Mrd für viel zu viel halten. Am letzten Freitag wurde die halbe Firma an der Böser verklopt (in Aktiemumsätzen).
Da reden die davon das 20.000 Leute weltweilt Ihren Job verlieren, die sollen die 40Mrd auf die 20.000 aufteilen, dann bekommt jeder 2 Mio Euro
das würde die Wirtschaft mehr ankurbeln als was anderes....
Die Bosse von den Läden kriegen mehrere hundert Million an Gehalt, und ihre Reputation leidet trotz des angeblich öffentlichen versagens
nicht ein Stück.
Der ganze Mist war also absehbar und am Ende soll die Zeche ein anderer zahlen.
In ner kleinen GmbH kann der GF berufsverbot bekommen wenn er unverantwortungsvoll handelt, hier sollte endlich mal durchgegriffen werden.
Kein Mensch braucht diese hochdotieren Top Manager die offensichtlich nicht einen Cent Ihres Gehalts wert sind.
Ackermann sagt dass man viel Geld zahlen muss um die Besten zu bekommen, ein Hausaffe könnte bessere Entscheidungen treffen
als diese "Besten". Die sind wenigsten Sozial und geben von Ihrer Bannane ein Stück Ihren Nachbarn ab.
Stefan
Also Opel alleine bekommt keine 40 Milliarden.
Das Problem ist aber tatsächlich, daß ein total ruinierter Mutterkonzern dahinter steht.
Wie soll man Opel helfen ohne daß die USA dem Mutterkonzern helfen ?
Deshalb wartet Merkel auch die Entscheidung von Bush ab !!
Wenn aber dauerhaft bis zu 35 % der deutschen Autoexporte wegbrechen
wie sogar der Mercedes Chef bestätigte, dann MUSS Stellenabbbau her
in der Stahl und Kohleindustrie ging es ja auch.
Das eigentliche Problem ist nicht eine angebliche weltweite Wirtschaftskrise.
Bis 2007 war der Traum der meisten wirtschaftlichen Aufsteiger in USA , Indien egal wo ....
einen VW zu fahren oder wenn es gut läuft einen E - Klasse.
Durch die weltweite Klimadiskussion kippt die Stimmung ....
Mit einem neuen Mercedes oder Audi Offroader vor der Tür erntet man zunehmend nicht mehr
Prestige sondern Kritik ......
Der Junggeschäftsmann aus Indien der " angesagt " sein will
kauft also keinen E 200 mehr , sondern vielleicht einen Golf Blue Motion oder einen Hybrit Japaner.
Die weltweiten Stückzahlen der Autos werden noch steigen,
aber der Umsatz je Auto war ja bei BMW , AUDI , Mercedes sicher doppalt so hoch wie
bei Toyota oder Peugeot.
Damit würde bei einem bleibenden Marktanteil dennoch der Umsatz und Gewinn massiv fallen,
Löhne weit über Tarif untragbar und ein mittelfristiger Stellenabbau nötig.
Fehlt jetzt nur noch, daß China bald in der Lage sein könnte gleichwertige Werkzeugmaschinen
zu verkaufen , dann wirds lustig bei uns 🙄
Hallo bei China sind wir Deutschen doch selber schuld und das beziehe ich auf MB und VW, die haben den doch gezeigt wie man es baut.
Aber warum macht man sowas ???
Hoffe nur das VW und MB auch auf die Pfoten bekommt, denn da kann man Opel nichts in die Schuhe schieben.
MfG Andre
Das ganze entwickelt sich zu einem Fass ohne Boden, so war es auch heute in den Nachrichten zu hören. Wieviele Firmen klopfen denn wohl nach Opel bei Angie an ?? Dann will doch jede Firma die in der Klemme steckt, Kohle vom Steuerzahler haben. Das ganze kann doch nicht gut gehen.
Ich will auch nicht, daß Opel dicht gemacht wird, was ich mir auch nicht vorstellen kann daß das passieren wird. Opel wird wohl von einem anderen Autobauer aufgefangen werden, wenn alle Stricke reißen sollten. Es hängen einfach zu viele Arbeitsplätze dran, trotzdem sollte und muß sich unsere Regierung finanziell sich da raus halten.
Also für euch auch noch mal, Opel will kein Geld sondern ein Bürgschaft wenn GM Insolvent ist um die Produktion aufrechtzuerhalten, GM schuldet Opel mehrere Milliarden Euro und Opel ist nicht Pleite.
Opel bekommt aber Probleme wenn GM nicht mehr Zahlungsfähig ist also brauch Opel Kredite und dafür die Bürgschaft.
MfG Andre
Es ist schon noch etwas Schlimmer ....
In der Talkshow Gestern wurde bestätigt, daß Opel auf 9 Jahre Hilfe braucht
um seinen nächsten Modelzyklus bezahlen zu können ....
Wenn GM die Milliarden nicht zahlt benötigen sie die Milliarden Bar vom
deutschen Staat oder von den Mitarbeitern als Einlage wie der Betriebsrat vorschlägt.
GM könnte den bedingten Konkurs anmelden, dann wird es GM weitergeben
nur die Schulden werden für nichtig erklärt, eine Art Restschuldbefreiung nur dauert
es keine 6 Jahre wie bei uns , sondern eine öffentliche Erkärung in den Zeitungen langt.
Der Prinz von Anhalt machte das Mal so, weil er Elke Sommer die Millionen Entschädigung net zahlen wollte
die ihr das Gericht zusprach
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
[…]Im Gegensatz zu Ford, sollte Opel wirklich erhalten bleiben.
[…]
Worin liegt für Dich eigentlich der Unterschied zwischen einem von Arbeitslosigkeit bedrohten Opel-Mitarbeiter und einem Ford-Mitarbeiter, dass Du Ford die Schliessung gönnst?
Wenn ich so einen präpubertären Scheiss lese, könnt' ich kotzen. In Deinem Alter solltest Du eigentlich nicht mehr solch ein Kindergarten-Gesülze von Dir geben.
Grüsse
Norske
Naja da kann ich aber nur sagen, das viele VW Fahrer es Opel auch wünschen würde Pleite zugehen.
MfG Andre
17. November 2008 Bürgen leben gefährlich. Sie stehen für fremde Schulden ein, auf die sie keinen Einfluss haben. Über die besonderen Gefahren einer Bürgschaft ist schon jeder Banklehrling nach wenigen Monaten seiner Ausbildung genau informiert. So mancher Bürge weiß aus leidvoller Erfahrung, welch fatale Folgen es haben kann, für Schulden eines anderen einzustehen.
Eine Milliardenbürgschaft für Opel würde die Finanzkraft der Bundesrepublik Deutschland gewiss nicht erschüttern. Verglichen mit dem Notprogramm von 700 Milliarden Dollar für die amerikanischen Banken, aus dem jetzt auch die Autoindustrie jenseits des Atlantiks bedient werden soll, erscheint die Opel-Milliarde sogar eher bescheiden.
Wenn Opel huste, bekämen viele Autozulieferer eine Erkältung, ist von Politikern jener Bundesländer zu hören, in denen es Opel-Werke gibt. Und dann – das suggerieren diese wohlmeinenden Landespolitiker – wäre diese Milliarde doch nicht mehr als ein Hustensaft für ein Automobilunternehmen, dessen Erkältung sich schon bald in eine lebensgefährliche Lungenentzündung für die Lieferanten verwandeln könne.
17. November 2008 Bürgen leben gefährlich. Sie stehen für fremde Schulden ein, auf die sie keinen Einfluss haben. Über die besonderen Gefahren einer Bürgschaft ist schon jeder Banklehrling nach wenigen Monaten seiner Ausbildung genau informiert. So mancher Bürge weiß aus leidvoller Erfahrung, welch fatale Folgen es haben kann, für Schulden eines anderen einzustehen.
Eine Milliardenbürgschaft für Opel würde die Finanzkraft der Bundesrepublik Deutschland gewiss nicht erschüttern. Verglichen mit dem Notprogramm von 700 Milliarden Dollar für die amerikanischen Banken, aus dem jetzt auch die Autoindustrie jenseits des Atlantiks bedient werden soll, erscheint die Opel-Milliarde sogar eher bescheiden.
Merkel: Entscheidung über Opel-Bürgschaft bis Weihnachten
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will bis Weihnachten über eine mögliche Bürgschaft für den unter Druck geratenen Autobauer Opel entscheiden. Noch sei offen, ob dieser Schritt notwendig sei, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Treffen mit dem Opel-Management in Berlin. An dem Treffen haben auch Wirtschaftsminister Michael Glos und Finanzminister Peer Steinbrück teilgenommen. Das Opel-Management sollte Zahlen vorlegen und begründen, warum der Staat für etwa eine Milliarde Euro bürgen soll.
Ich hoffe wirklich das unsere Angie nicht so blöde ist und für Opel gerade stehen will. Das wäre jedem Bundesbürger gegenüber unverantwortlich.
1 Milliarde, diese Summe muß ja auch wieder reinkommen durch unser sauer verdientes Geld., wenn es schief gehen sollte und Opel ist trotz Bürgschaft pleite. Dann kommen doch sofort rapide Steuererhöhungen wieder auf uns zu. Wer soll das denn alles noch bezahlen ??
@Ascona 2.0. Würdest Du für so ein marodes Unternehmen eine Bürgschaft übernehmen ?? Ich glaube eher nicht ! Wer hilft Dir denn, wenn Du deinen Arbeitsplatz verlierst und dadurch in Schieflage kommst und deinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kannst. KEINER ! Mußt dann auch zusehen, daß Du klar kommst. So ist es nun mal beim Normalbürger. Traurig aber wahr. Oder jenen Rentner, der kaum von seiner Rente leben kann trotz 45 Jahre Arbeit. Wir sind ja die Melkkühe, die für jeden Sch.. aufkommen dürfen.
Ich fahre auch seit Jahren VW, und ich kann nur für mich sprechen, das ich so eine Krise keinem Unternehmen gönne. Nicht Opel, Ford,VW, Daimler, BMW. Nicht mal irgendwelche japanischen Reisschüsseln. Denn so etwas trifft am meisten den einfachen Arbeiter der sich da sein Brot verdient. Dann die ganzen Zulieferer, später den Einzelhandel, und irgendwann uns allen. Ist ein Kreislauf der immer größere Kreise zieht. Unsere Regierung muß in so einer Lage in die wir uns befinden massiv die Steuern und ganzen Abgaben senken. Das stärkt enorm die Kaufkraft. Guck Dir doch alleine die Spritpreise an wie die in den letzten Wochen gesunken sind. Jetzt macht das Autofahren wieder Spaß, und man fährt auch wieder mehr mit dem Auto. Niedrige Spritpreise - mehr Autofahren - mehr Verschleiß - mehr Werkstattbesuche, und man denkt wieder an einem Autowechsel. Das kurbelt die Wirtschaft wieder an. Massive Steuersenkungen, und nicht irgendwelche Milliardenbürgschaften.