Aktiven Brems-Assistent erlebt
Hallo,
war letzte Woche in Franfurt a. Main unterwegs. Das Fahrzeug vor mir bremst plötzlich und ich war ein wenig abgelenkt in der fremden Stadt. Das System hat zuverlässig eingegriffen und eine Notbremsung eingeleitet.
Ohne dieses System wäre es zu einem heftigen Unfall gekommen.
Bis jetzt war ich ein wenig der Meinung dies braucht man alles nicht. Ist aber gut wenn der Fall eintrifft.
Guter Mercedes.
Peter
59 Antworten
Hallo,
vielen Dank an der Beteiligung.
Ich habe schon immer an den Fortschritt der Technik geglaubt. Dieser Fortschritt wird in der heutigen Zeit gerne in Frage gestellt. Die gute alte Zeit war nicht immer so gut. Es wäre für viele schwer zu ertragen wieder in dieser Zeit zu leben. Würde aber so manchen Gut tun, um das erreichte wieder zu würdigen.
Im W123, W124, W202 und W210 hätte ich wahrscheinlich einen Totalschaden verursacht und im Krankenhaus liegen.
Schönen Sonntag noch.
Grüße Peter
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 30. Oktober 2021 um 04:44:22 Uhr:
Ohne Fahrassistenzsysteme geht heute wohl gar nichts mehr, oder? Früher achteten wir Fahrer auf den Verkehr.Als Prävention gegen Auffahrunfälle hilft ein angemessener Sicherheitsabstand, den heute kaum noch jemand einhält. Worin liegt das eigentlich begründet?
Dass keiner einen Sicherheitsabstand einhält …
Dummheit, Egoismus, Rücksichtslosigkeit , sinnlose Gefährdung von Menschenleben.
Man muss von den Fahrassistenzsystemen nicht überzeugt seit. Aber seit ich mit so etwas fahre , ca. seit 14 Jahren, halte ich vernünftig Abstand und das ist ein genereller Nutzeffekt. Leider fahren gewisse Rindviecher dann von rechts in den Abstand rein, weil sie meinen, sie hätten es eiliger als alle anderen und müssen rechts überholen . Das passiert regelmäßig. Und da hilft kein Assistenzsystem. Autobahnen wären viel freier und entspannter zu fahren, wenn die STVO strikt angewendet würde und diesen Leuten der Führerschein abgenommen würde. Der sinnvollste Beitrag zum Klimaschutz. ;-)
Zitat:
@MadX schrieb am 31. Oktober 2021 um 08:49:06 Uhr:
Eine Unart, die auch immer mehr wird ist das Wiedereinscheren. Konkret: ich werde überholt und das überholende Fahrzeug schert mit viel zu geringem Abstand vor mir ein. Ich bremse dann etwas ab, um schneller wieder den Abstand herzustellen. Trotzdem ist das ultranervig.
Dieses von Dir beschriebene Schneiden beim Überholen ist kein Kavaliersdelikt. Wird man dabei gefilmt, ist der Führerschein weg, weil man dem Überholten dadurch den Sicherheitsabstand nimmt. Vor der Änderung des Bußgeldkatalogs gab es dafür 3 (!) Punkte in Flensburg, 2 Monate Fahrverbot und eine heftige Geldstrafe. Leider wird so etwas zu wenig kontrolliert.
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 30. Oktober 2021 um 04:44:22 Uhr:
Ohne Fahrassistenzsysteme geht heute wohl gar nichts mehr, oder? Früher achteten wir Fahrer auf den Verkehr.
Früher gab es am Tag mehr Verkehrstote als heute Menschen mit Coronainfektion ins Gras beißen. Und das waren früher nicht nur Menschen, die im hohen Rentenalter eh schon den Sensenmann vor der Tür stehen hatten ... anders als heute.
Dass früher alles besser war, ist ein Mär. Nur die die früher gepennt haben, die schreiben halt heute nicht mehr.
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Zitat:
@Luk2012 schrieb am 2. November 2021 um 10:01:20 Uhr:
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 30. Oktober 2021 um 04:44:22 Uhr:
Ohne Fahrassistenzsysteme geht heute wohl gar nichts mehr, oder? Früher achteten wir Fahrer auf den Verkehr.Früher gab es am Tag mehr Verkehrstote als heute Menschen mit Coronainfektion ins Gras beißen. Und das waren früher nicht nur Menschen, die im hohen Rentenalter eh schon den Sensenmann vor der Tür stehen hatten ... anders als heute.
Dass früher alles besser war, ist ein Mär. Nur die die früher gepennt haben, die schreiben halt heute nicht mehr.
Ja, das wird häufig übersehen, dass wir früher in absoluten Zahlen bei einem Bruchteil des Verkehrsaufkommens ein Vielfaches an Unfalltoten hatten.
Genauso, wie übersehen wird, dass die Verkehrstoten von heute nur zu einem geringen Teil aus Autobahnunfällen resultieren. Innerstädtische und ländliche Straßen bilden hier die Schwerpunkte.
Zitat:
@Luk2012 schrieb am 2. November 2021 um 10:01:20 Uhr:
Früher gab es am Tag mehr Verkehrstote als heute Menschen mit Coronainfektion ins Gras beißen. Und das waren früher nicht nur Menschen, die im hohen Rentenalter eh schon den Sensenmann vor der Tür stehen hatten ... anders als heute.Dass früher alles besser war, ist ein Mär. Nur die die früher gepennt haben, die schreiben halt heute nicht mehr.
Bald werden es 50 Jahre, die ich unfallfrei am Straßenverkehr teilnehme. Wie konnte ich das nur hinbekommen ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack?
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 2. November 2021 um 10:50:37 Uhr:
Bald werden es 50 Jahre, die ich unfallfrei am Straßenverkehr teilnehme. Wie konnte ich das nur hinbekommen ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack?
Es gibt aber nicht nur gute Autofahrer, leider.
Und wie viele Schreckmomente der letzten 50 Jahre hätte ein Assistenzsystem evtl. vermeiden können?
Und wie viel relaxter wäre man in den 50 Jahren nach einer längeren Fahrt evtl. ausgestiegen?
PS: meine Großeltern haben auch ohne Sicherheitsgurt und Airbag überlebt... aber frag mal die "paar" Verkehrsteilnehmer, die deren Funktion schon live erlebt haben: die wollen diese Bauteile nicht mehr missen ;-)
Fahren ohne die vielen heutigen Sicherheitssysteme ging zwar, aber es war im Grunde lebensgefährlich. Ohne Knautschzone, Gurte und Airbag sind die Leute selbst bei einem Aufprall mit 10 km/h gestorben, oft von der Lenksaeule aufgespießt. Ich wundere mich deshalb oft, wie riskannt manche mit Ihren Oldtimern aus diese Zeit fahren.
50 Jahre unfallfrei - das müssen wir ja erstmal glauben, und wenn es stimmt: sicher eigenes Verdienast - aber auch sehr viel Zufall.,
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 2. November 2021 um 10:50:37 Uhr:
Bald werden es 50 Jahre, die ich unfallfrei am Straßenverkehr teilnehme. Wie konnte ich das nur hinbekommen ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack?
Ein wenig Glück war sicher auch dabei. Erstens, dass kein anderer in der falschen Situation einen Fehler gemacht hat und zweitens kannst du mir nicht erzählen, dass du noch nie einen Fehler gemacht hast, du hast einfach nur Glück gehabt, dass jemand anders deinen Fehler kompensiert hat.
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 2. November 2021 um 10:50:37 Uhr:[/i
Bald werden es 50 Jahre, die ich unfallfrei am Straßenverkehr teilnehme. Wie konnte ich das nur hinbekommen ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack?
Einfach Glück gehabt!
Zitat:
@GJFR schrieb am 2. November 2021 um 14:15:45 Uhr:
Einfach Glück gehabt!
Das Gefährlichste im Straßenverkehr sind zu geringe Abstände. Raum gibt Zeit zum Reagieren. Bevor die meisten Verkehrsteilnehmer, die sich selbst für Supermänner halten, überhaupt merken, dass es eng wird, knallt es schon.
Dass mich noch keiner der uneinsichtigen Dummköpfe abgeschossen hat, ist sicherlich Glück.
Haltet in jeder Situation ordentliche Abstände, sonst werdet Ihr auch mit den elektronischen Helferlein nicht alt.
Riese Abstände müssen nur Senile halten, die keine Reaktionsfähigkeit mehr haben. Ich habe seit Tag 1 IMMER die Mindestabstände unterschritten und noch nie hat es gekracht und es gab einige kritischer Situationen.
Zitat:
@Niflheim schrieb am 2. November 2021 um 19:41:46 Uhr:
Riese Abstände müssen nur Senile halten, die keine Reaktionsfähigkeit mehr haben. Ich habe seit Tag 1 IMMER die Mindestabstände unterschritten und noch nie hat es gekracht und es gab einige kritischer Situationen.
Hast du wohl Glück gehabt.
Zitat:
@Niflheim schrieb am 2. November 2021 um 19:41:46 Uhr:
Riese Abstände müssen nur Senile halten, die keine Reaktionsfähigkeit mehr haben. Ich habe seit Tag 1 IMMER die Mindestabstände unterschritten und noch nie hat es gekracht und es gab einige kritischer Situationen.
Selten so etwas blödes gelesen.
Zitat:
@Niflheim schrieb am 2. November 2021 um 19:41:46 Uhr:
Riese Abstände müssen nur Senile halten, die keine Reaktionsfähigkeit mehr haben. Ich habe seit Tag 1 IMMER die Mindestabstände unterschritten und noch nie hat es gekracht und es gab einige kritischer Situationen.
Kann man car-to-x so programmieren, dass ich weiß wo Sie unterwegs sind? Ich bleibe dann zuhause.