Rückruf Software Update - Was macht ihr?
Hallo ihr " Umweltverschmutzer"
hab die Tage ein Brief bekommen von Mercedes wegen dem Software Update.
Was habt ihr gemacht?...Hat jemand eventuell geklagt oder meint ihr es ist sinnlos?
lg Nitha
Beste Antwort im Thema
Zitat:
ABER: Vor den Update hatten wir noch eine AdBlue Reichweite von 11.000 und direkt danach nur noch 4.800!!
Das geht gar nicht. Kennt das einer von euch?
Meine Güte, hört doch endlich mit dem rumgeflenne auf, nur weil eure Kisten jetzt endlich so sind wie sie hätten sein müssen.
Genau das war der Grund (einer), warum hier getrickst würde. Man kann dem Kunden nicht zumuten zwischendurch adblue nachzutanken. Dachte man bei den Herstellern. Was passiert den großartig? 1-5 mal tanken im Jahr? Klar, lieber Fahrverbot weil der Mist nicht funktioniert.
106 Antworten
Das Diesel-Update wird definitiv nicht ohne Wissen des Auftraggebers aufgespielt, da gibt es klare Anweisungen hierzu. Fragt sich nur, wie MB reagiert, wenn jemand anruft und sich beschwert, dass es ohne explizite Genehmigung des Fahrzeugbesitzers erfolgt ist.
BTW: Das Update erkennt man an einem Aufkleber in der B-Säule der Fahrerseite. Ohne diesen Aufkleber ist es auch nicht gemacht.
Habe meinen 250d grad zum Service gegeben. Es waren 2 Software Updates verfügbar. Habe beide abgelehnt und so wurde es auch in den Auftrag geschrieben. Werden definitiv nicht gemacht.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 6. Dezember 2019 um 09:20:01 Uhr:
Das Diesel-Update wird definitiv nicht ohne Wissen des Auftraggebers aufgespielt, da gibt es klare Anweisungen hierzu. Fragt sich nur, wie MB reagiert, wenn jemand anruft und sich beschwert, dass es ohne explizite Genehmigung des Fahrzeugbesitzers erfolgt ist.BTW: Das Update erkennt man an einem Aufkleber in der B-Säule der Fahrerseite. Ohne diesen Aufkleber ist es auch nicht gemacht.
Wie schaut denn der Aufkleber aus? Kannst du bitte ein Bild hochladen? Danke dir 🙂
Das Update führt zum erlöschen der Betriebserlaubnis, da tief eingreifende Maßnahmen erfolgen, deshalb bekommt man auch vom KBA eine Art ABE, die immer mit zu führen ist. KBA und Besitzer müssen informiert werden.
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Stimmt, da war ein Zettel dabei... oje, den muss ich suchen. - Hast du denn auch diesen Aufkleber?
Ja leider habe ich den Aufkleber Fahrertür öffnen, am Rahmen unten rechts
Und der Zettel ist schon etwas größer, eine 13 seitige Betriebserlaubnis (ABE)
Zitat:
@cdfcool schrieb am 6. Dezember 2019 um 09:20:01 Uhr:
Das Diesel-Update wird definitiv nicht ohne Wissen des Auftraggebers aufgespielt, da gibt es klare Anweisungen hierzu.
Bei mir und einem Bekannten wurde heimlich update draufgespielt. Ich wurde knallhart angelogen und der Kollege wusste nicht mal, dass es so ein Update gibt. Das waren zwei verschiedene Werkstätten.
Soviel dazu
Die Werkstatt muss das mit einer Einverständniserklärung belegen können, wenn nicht, dann haben die jetzt ein problem.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 6. Dezember 2019 um 19:10:10 Uhr:
Die Werkstatt muss das mit einer Einverständniserklärung belegen können, wenn nicht, dann haben die jetzt ein problem.
Sogar ein richtig großes Problem! Alleine die Tatsache, das der Besitzer keine ABE hat führt zum erlöschen der Betriebserlaubnis, wenn das stimmt, würde ich sofort einen Anwalt einschalten.
Bei solchen Aussagen verstehe ich dann langsam auch die Überlastung der Gerichte. Und die steigenden Beiträge zur Rechtsschutzversicherung
Da ruft man in Maastricht an (Nummer steht in der Tür) und kriegt das schnell und direkt geregelt...
Ja gut, man bekommt doch immer einen Auftrag, sobald man das Fahrzeug zur Wartung etc. abgibt.
Und man liest sich vorher immer durch, was drauf steht. Sobald man unterschrieben hat, ist Daimler bzw. die Werkstatt da eigentlich raus, da man Ja unterschrieben hat oder sehe ich das falsch?
Bei dem Ding gibts eine Extra Unterschrift
Hi.
Bei mir wurde das Update „unabsichtlich“ eingespielt.
Ich war in der Werkstatt wegen einem anderen Problems und die MB Werkstatt hat nachgefragt ob sie das Motor Update auch gleich machen sollen.
Ich habe zweimal ausdrücklich Nein gesagt.
Aber als ich das Auto am Ende abgeholt habe, hat sich der MB Serviceberater entschuldigt dass sein Kollege in der Werkstatt doch das Update durchgeführt hat!
Ich wollte ein Downgrade, aber der meinte das geht nicht und wollten es klären.
Jetzt habe ich ein MB Blatt Papier wo steht das ich das Update bekommen habe obwohl ich es nicht wollte
und warte auf den Rückruf wie es weiter gehen kann.
Weiß Jemand ob ein Downgrade möglich ist?
Wenn nicht, was kann man den dann von der Werkstatt verlangen (denn sie haben ja eine Änderung durchgeführt, welche ich ausdrücklich nicht wollte - und habe es auch schwarz auf weiß)?
Danke.
Ich werde mich hüten, hier rechtlichen Rat zu erteilen. Grundsätzlich handelt es sich wahrscheinlich um einen Eigentumseingriff. Schwierig werden dürfte der Beweis, daß das Upgrade zum Schaden des Kunden duchgeführt wird. Gegen einen Nutzen kann man sich wahrscheinlich rechtlich schwer wehren.
Es stellt sich halt die Frage, was es nützt, wenn man ein Downgrade oder notfalls ein neues Steuergerät mit dem alten Softwarestand bekommt und nächstes Jahr wird das Update vom KBA für verpflichtend erklärt. Dann gibt es entweder wieder ein Update oder halt die zwangsweise Stillegung wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis.
Im Übrigen fährt mein Auto S205 220 CDT BlueTec mit der neuen Software so gut wie mit der alten. Dieselverbrauch derzeit mit Winterreifen 5,1 l/100 km. Erhöhten AdBlue-Verbrauch kann ich noch nicht feststellen, wäre aber aus meiner Sicht auch nicht beunruhigend. Dann muss ich halt statt einmal im Jahr zweimal im Jahr an die Zapfsäule.