RS6 oder S6 4F Bremsanlage am A6 4f..möglich??

Audi A6 C6/4F

Hallo leute,

kurze frage,ist es möglich die RS6 oder S6 Bremsanlage am A6 umzubauen?!

hat eier eventl. erfahrungen damit gemacht?
bzw. was kostet der Spaß?!

danke schon mal...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

du brauchst diese Teile für den Umbau, dann passt das!

385 x 36mm S8

1 Bremssattel links 4E0615123D

1 Bremssattel rechts 4E0615124D

2 Bremsträger 4E0615125D

2 Haltefeder 4E0615269A

2 Bremsscheibe 4E0615301K

1 Deckblech links 4E0615311H

1 Deckblech rechts 4E0615312H

1 Bremsbeläge 4E0698151K

1 Halter 4E0615133B

1 Halter 4E0615134B

1 Bremsrohr links 4E0611721K

1 Bremsrohr rechts 4E0611722K

Keine Garantie auf Vollständigkeit.

Gruß,
Stefan

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Ich fahre kein Jaguar mehr sondern ein A6 3.0 TDi Avant.
Das Problem sind natürlich nicht starke Motoren sondern das hohe Gewicht von einer hohen Geschwindigkeit runter zu bremsen. Und da sind wir beim A6 4F ganz gut dabei. Nicht umsonst hat der R8 ne kleinere Ceramicbremse als der RS6.
Platt bedeutet bei mir das die Bremsscheiben Geräusche gemacht haben wie Sau und hinterher bei kleinen Bremsungen sehr schnell geflattert haben. Also nicht wirklich zu gebrauchen. Und die Bremsen waren noch sehr gut, nicht ausgelutscht und original Audi. Wers nicht glaubt darf für sich selbst gern ner anderen Meinung sein. Aber so ist es nun mal.

Ein bekannter von mir arbeitet bei MovIt. Die machen ja aundauernd Tests von Bremsen und haben auch während der Fahrt Tep.Sensoren usw. Fakt ist z.B. auch das die aktuelle Corvette (vor kurzem im Test) mit neuen Bremsen, größere wie der A6 und weniger Gewicht wie der A6, wenn man das Auto 1 mal von 250 auf 0 stark runter bremst kann man die Bremsen wegschmeissen. Wers nicht glaubt darf mich jetzt steinigen, aber die Bremsen sind für solche Tortouren nicht ausgelegt. Daher verbauen ja Fahrer von Ferrari und Co auch andere Bremsen auf Ihr Fahrzeug. Nicht wegen der Optik.

Was ich noch schade finde ist das Audi bei den RS6 Bremsen die nicht mal billig sind, keine laufrichtingsgebundenen Scheiben verbauen. Macht AMG bei Ihren Bremsscheiben übrigens auch nicht. Da gehört Porsche wohl so ziemlich zu den einzigen.

Stahlflex Leitungen habe ich auch nachgerüstet. Hab davon zwar nicht wirklich was gemerkt (ist eher ne Geldvernichtung) aber jetzt sind sie drin und werden schon mal nicht porös.

Stahlflex macht natuerlich nur Sinn wenn die Bremsleitungen eh faellig sind. Wenn man bedenkt das die Stahlflex im Satz grad mal 100EUR fuer den Dicken kosten ist das im Vergleich zu einer RS6 Bremsanlage keine Geldvernichtung.

Wenn sie eh fällig sind ist das natürlich keine Geldvernichtung sondern ersparnis. Müssen ja nicht mehr gewechselt werden.
Ich hab mehr als 100 bezahlt. Oder meinst du mit 100 nur die vorderen?

Ich dacht auch immer RS6 Bremse wäre Schwachsinn. Aber als meine Platt waren.... Neue Scheiben und Beläge waren dann ja eh fällig. Ein besserer Zeitpunkt wäre nicht mehr gekommen.
Die RS6 Bremse hinten muss meiner Meinung nicht sein da die ja nur ca. 20-30% Bremsleistung ab bekommt. Da tuns auch Scheiben die nicht wärmebehandelt sind.

Ja ich meinte 100 nur vorne.

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Ah OK. Wusste es nicht mehr genau. Dachte ich hätte 160,- für v+h bezahlt und ich dachte nicht das ich so viel zu viel bezahlt hätte ;-)

Die Pheaton Luftführungen würden z.B. Sinn machen, auch auf der normalen Bremse. Kosten nicht so viel und die Kühlung ist mit sicherheit besser.

Zitat:

Original geschrieben von Maverick78de



Zitat:

Original geschrieben von JagX308


Ichhatte 1 mal von 220 auf 80 stark runter bremsen müssen und große S-Line Bremse war Platt. Das Auto wiegt nun mal viel, auch ohne Anhänger oder sonstigem. Eine gute Bremse ist bei dem Fahrzeug also nicht verkehrt.
Fuer mich ist eine Aufruestung auf eine groessere Anlage nur sinnlose Geldvernichtung beim 3,0 TDI. Ich will damit ja nicht auf die Rennstrecke. Einzig die Stahlflex leitungen werde ich nachruesten beim naechsten Bremsenservice.

für mich nicht... und wenn das geld dafür über hat, ist es doch in ordnung

Zitat:

Original geschrieben von JagX308


Ich fahre kein Jaguar mehr sondern ein A6 3.0 TDi Avant.

Jaja, aber wenn man bei Autos von unterdimensionierten Bremsanlagen sprechen kann ist das beim Jaguar XJR X308 der ersten Baujahre so. Aber wie gesagt, selbst mit dem (ca. 1,8 Tonnen, 363PS, rundum 305mm kleine Bremsscheiben) kann man problemlos von 220 auf 80 voll abbremsen ohne das es Probleme gibt. Sogar mehrfach.

Zitat:

Das Problem sind natürlich nicht starke Motoren sondern das hohe Gewicht von einer hohen Geschwindigkeit runter zu bremsen.

Das Problem bei Autos wie A6 4F Modellen ist - soweit man von Problem reden will - die starke Motorisierung. Durch diese ist es möglich auf kurvigen Landstraßen, einer Rennstrecke o. ä. das Fahrzeug zwischen den Bremsungen immer wieder in sehr kurzer Zeit zu beschleunigen, so dass die Abkühlphasen zu kurz sind und die Bremsen sich immer weiter aufheizen und dann nachlassen.

Natürlich spielt das Gewicht eine grosse Rolle. Aber das Gewicht, und nötigenfalls noch viel mehr Gewicht (überladen, schlecht bremsender Anhänger dran), aus hohen Geschwindigkeiten abbremsen, das können die Bremsanlagen wie im A6 verbaut. Und das ohne Schäden davonzutragen - wenn sie in ordentlichem Zustand sind.

Wenn sie nicht in ordentlichem Zustand sind kann es wie gesagt nach etwas stärkeren Bremsungen zu Symptomen wie rubbeln kommen.

Zitat:

Ein bekannter von mir arbeitet bei MovIt. Die machen ja aundauernd Tests von Bremsen und haben auch während der Fahrt Tep.Sensoren usw. Fakt ist z.B. auch das die aktuelle Corvette (vor kurzem im Test) mit neuen Bremsen, größere wie der A6 und weniger Gewicht wie der A6, wenn man das Auto 1 mal von 250 auf 0 stark runter bremst kann man die Bremsen wegschmeissen. Wers nicht glaubt darf mich jetzt steinigen, aber die Bremsen sind für solche Tortouren nicht ausgelegt. Daher verbauen ja Fahrer von Ferrari und Co auch andere Bremsen auf Ihr Fahrzeug. Nicht wegen der Optik.

Tja - Mov'It und deren Mitarbeiter leben davon, serienmässige Bremsanlagen mit ihren Umbauteilen nachzurüsten. Deshalb ist von Mov'It und deren Dunstkreis nicht direkt eine objektive und fachlich einwandfreie Meinung zu serienmässigen Bremsanlagen zu erwarten. Meine persönliche Meinung ist, Mov'It sollte sich als erstes um die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit ihrer eigenen Produkte kümmern, bevor sie über ausgereifte Serienbremsen lästern...

Zitat:

Was ich noch schade finde ist das Audi bei den RS6 Bremsen die nicht mal billig sind, keine laufrichtingsgebundenen Scheiben verbauen.

Welche Vorteile würdest Du mit laufrichtungsgebundenen Bremsscheiben sehen ?

Zitat:

Stahlflex Leitungen habe ich auch nachgerüstet. Hab davon zwar nicht wirklich was gemerkt (ist eher ne Geldvernichtung) aber jetzt sind sie drin und werden schon mal nicht porös.

Wenn man nach Umrüstung von herkömmlichen Bremsschläuchen auf die sog. "Stahlflex-Bremsschläuche" keinen Unterschied spürt, halte ich das für bedenklich. Möglicherweise ist beim Umbau etwas schief gelaufen oder die Qualität der "Stahlflex-Bremsschläuche" lässt zu wünschen übrig...

FP

Ich sach nur: schnell und einfach

Bisher problemlos, günstig da Serie und auch sonst prima.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Das Problem sind natürlich nicht starke Motoren sondern das hohe Gewicht von einer hohen Geschwindigkeit runter zu bremsen.

Das Problem bei Autos wie A6 4F Modellen ist - soweit man von Problem reden will - die starke Motorisierung. Durch diese ist es möglich auf kurvigen Landstraßen, einer Rennstrecke o. ä. das Fahrzeug zwischen den Bremsungen immer wieder in sehr kurzer Zeit zu beschleunigen, so dass die Abkühlphasen zu kurz sind und die Bremsen sich immer weiter aufheizen und dann nachlassen.

Natürlich spielt das Gewicht eine grosse Rolle. Aber das Gewicht, und nötigenfalls noch viel mehr Gewicht (überladen, schlecht bremsender Anhänger dran), aus hohen Geschwindigkeiten abbremsen, das können die Bremsanlagen wie im A6 verbaut. Und das ohne Schäden davonzutragen - wenn sie in ordentlichem Zustand sind.

Wenn sie nicht in ordentlichem Zustand sind kann es wie gesagt nach etwas stärkeren Bremsungen zu Symptomen wie rubbeln kommen.

Sehe ich etwas anders. Aber jedem seine Meinung.

Wenn du A6 mit dem schwächsten Motor von 220 "Stark" auf 80 runter bremst und die Bremsen sind hinüber dann hat das allein was mit dem Gewicht und den Bremsen (und deren Kühlung) zu tun und mit nichts anderem. Und ich meine natürlich SEHR STARK runter bremsen was geht, ohne Pause.

Und wenn du eine kurvige Landstrasse wie eine Rennstrecke nutzt dann kann man das auch mit nem Auto mit weniger PS genauso machen wie z.B. dem Lotus Elise. Der braucht aber keine Möderbremsen weil er nicht das Gewicht hat ;-). Weniger Gewicht = weniger Druck und weniger thermische Belastung auf den Bremsen.

Wollte nur sagen das Bremsen von nem normalen PKW nicht auf extreme längere Situationen ausgelegt sind. Und es reicht dem Hersteller auch wenn seine Bremsen mind. eine solche Bremsung aushalten.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Ein bekannter von mir arbeitet bei MovIt. Die machen ja aundauernd Tests von Bremsen und haben auch während der Fahrt Tep.Sensoren usw. Fakt ist z.B. auch das die aktuelle Corvette (vor kurzem im Test) mit neuen Bremsen, größere wie der A6 und weniger Gewicht wie der A6, wenn man das Auto 1 mal von 250 auf 0 stark runter bremst kann man die Bremsen wegschmeissen. Wers nicht glaubt darf mich jetzt steinigen, aber die Bremsen sind für solche Tortouren nicht ausgelegt. Daher verbauen ja Fahrer von Ferrari und Co auch andere Bremsen auf Ihr Fahrzeug. Nicht wegen der Optik.

Tja - Mov'It und deren Mitarbeiter leben davon, serienmässige Bremsanlagen mit ihren Umbauteilen nachzurüsten. Deshalb ist von Mov'It und deren Dunstkreis nicht direkt eine objektive und fachlich einwandfreie Meinung zu serienmässigen Bremsanlagen zu erwarten. Meine persönliche Meinung ist, Mov'It sollte sich als erstes um die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit ihrer eigenen Produkte kümmern, bevor sie über ausgereifte Serienbremsen lästern...

Aber ich habs ja gesagt, der keine Bremsen von denen verkauft. Hat also keiner von denen gelästert. War aber dennoch nicht aus der Luft gegriffen. Das die keine Götter sind ist auch klar. Nehmen ja meist Bremsen von Porsche und machen Adapter für andere Autos. Und das da auch mal ein Adapter gebrochen ist kam auch mal vor *g*. Ich will da also niemand in den Himmel loben.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Was ich noch schade finde ist das Audi bei den RS6 Bremsen die nicht mal billig sind, keine laufrichtingsgebundenen Scheiben verbauen.

Welche Vorteile würdest Du mit laufrichtungsgebundenen Bremsscheiben sehen ?

Ich steh nur drauf wenn da ein Pfeil auf der Scheibe ist ;-)

Nein, natürlich nicht. Der Vorteil liegt sehr nah. Natürlich die Kühlung. Die Schaufeln "IN" der Bremsscheibe sollte natürlich dahin laufe in der sich auch die Scheibe dreht. Das hat meines wissens (ich weis aber nicht alles) von den gängigen PKWs "fast" nur Porsche so.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Stahlflex Leitungen habe ich auch nachgerüstet. Hab davon zwar nicht wirklich was gemerkt (ist eher ne Geldvernichtung) aber jetzt sind sie drin und werden schon mal nicht porös.

Wenn man nach Umrüstung von herkömmlichen Bremsschläuchen auf die sog. "Stahlflex-Bremsschläuche" keinen Unterschied spürt, halte ich das für bedenklich. Möglicherweise ist beim Umbau etwas schief gelaufen oder die Qualität der "Stahlflex-Bremsschläuche" lässt zu wünschen übrig...

FP

"nicht wirklich was gemerkt" bedeutet das ich davon kaum was gemerkt habe. Was soll man davon auch merken? Man kann die Bremsung etwas besser dosieren aber ein größerer Bremsdruck hat man dadurch auch nicht oder wenn dann nur ganz minimal.

Was soll den beim Umbau von so Leitungen schief gehen wenn sie dicht sind? Das würd mich schon mal interessieren. Und es sind welche von Fischer. Werden seit jahren Problemlos verbaut. Würde mich jetzt aber interessieren was der Unterschied ist von guten und schlechten Stahlflex Bremsleitungen und woran man das merkt. Ich lerne ja auch gerne dazu.

@bp-hatzer3: Hast du mittlerweile eine Lösung für dein Bremsenproblem mit der S6 Anlage gefunden?

ich habe zur Zeit eine komplette S6 Bremse (VA und HA) in der Garage liegen und beabsichtige, diese im Dezember in meinem A6 3.0TDI zu verbauen (ebenfalls mit 321mm Bremse ab Werk, aber schon auf 347mm umgerüstet).

Hat niemand Infos für mich für den S6 Bremsenumbau in den A6?

Habe noch keine Lösung gefunden und konnte mir auch noch niemand Fotos und Ersatzteilnummern nennen, die den Anbau der S6-4F-Bremsanlage am A6-4F 3.0TDI ermöglichen.

Zitat:

Original geschrieben von BP-Hatzer3


Habe noch keine Lösung gefunden und konnte mir auch noch niemand Fotos und Ersatzteilnummern nennen, die den Anbau der S6-4F-Bremsanlage am A6-4F 3.0TDI ermöglichen.

Kannst du denn beschreiben, wo welches Teil "anschlägt"? Lässt sich durch andere Radlager da evtl. was drehen, oder schlägt der Halter woanders an?

Also ich habe jetzt mal nachgeschaut. Traglenker unten und Radlagergehäuse sind beim V6 TDI und V10 (S6) identisch. Da dürfte eigentlich nichts anschlagen, da außer der Teile da ja nicht viel im Weg ist...

Vielleicht könntest du mir sagen, wo genau da der "Feindkontakt" stattgefunden hat? So wie es im Moment aussieht, dürfte nach innen hin genug Platz sein und soviel tiefer Baut der Sattel nun auch nicht im direkten Vergleich.

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