Ratten-Motor 180PS
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http://www.motor-talk.de/forum/rumpfmotor-2276ccm-t2233274.html?
Nun wird er komplettiert.
Meine Frage an das Forum:
Welches Design möchten Sie?
Bild 1
oder
Bild 2
Beste Antwort im Thema
So,
Nun habe ich mir das Problem Kipphebel-Geometrie zu Herzen genommen und korrigiert.🙂
2627 Antworten
Ganz so viel Arbeit stecke ich in die Dinger nicht mehr rein, bevor die weg fliegen.
Ich hatte ja extra deswegen ein Stück weiter raus gezogen, damit ich nur 1-1,5mm abdrehen musste.
Die verbleibende Schramme will ich dann verspachteln.
Grüsse.🙂
Wenn Du gegen das Drehen am Horn bist, dann wärst Du wohl auch gegen Schweissen?
Ich habe jedenfalls keinen Alu-Schweisser gefunden, der das machen wollte.
Na klar, du findest auch keinen der dir die gebrochene Fahrradpedale anschweisst- könnte auch brechen. Ist nämlich auch kein normaler Stahl. 😉
Schweisser sind vorsichtige Leute, weil die wissen das man nicht alles was schmilzt auch haltbar schweissen kann....und dann die rechtlichen Folgen.....
Aber im ernst. Diese Sachen werden im allgemeinen reparaturgeschweisst wenn man weiss welche Legierung das ist. Sind deine vielleicht aus Mg? Schon käse.
Wenn nicht welches Alu? So'ne Flugzeuglegierung kannste auch nicht schweissen, zumindest nicht wenn die dyn. beansprucht wird. Die bricht an der Naht.
Meist sind die Räder 'ne AlMgSi legierung, wegen dem gutem Fliessverhalten in komplizierten Formen.
Schleifkanten mit Kaltmetall spachteln reicht.
Bloss nicht abdrehen!
Hallo,
Ich hatte ja die Hoffnung, mit meinen alten Felgen/Bereifung noch mal zum TÜV fahren zu können. Der Traum ist jetzt geplatzt. Die Felge vorne links habe ich ja ganz gut hingekriegt, aber die hintere links war der Härtefall. Nicht mehr zu retten.🙁
Diese hatte ja auf der Innenseite einen Schlag von 1,5mm, was ich eventuell auf der Auflagefläche zur Bremstrommel neu planen wollte. Weil... im ganzen die Felge zurück zu biegen war Chancenlos. Es bleibt trotzdem das Felgenhorn, was bei der Felge hinten links viel weiter eingedrückt war, als bei der vorne. Insgesamt etwa 8mm. Nachdem es mir die Werkzeuge aus dem Stahlhalter gezogen hatte (echt mal!😁) und dann noch das Lager zerbrochen hatte😁 war es beim 3.Mal 'Knack' die Felge, die nach gab. Dann ging das Richten wieder leichter.😮
Zum Glück hat nicht die Drehmaschine nachgegeben. Das wäre es mir dann auch nicht wert gewesen. Das Futter werde ich aber sicherlich neu ausrichten müssen. Extreme Kräfte waren das, das könnt Ihr mir glauben. Ich will das Prüflabor noch sehen, das solche Empi-Felgen kaputt kriegt. Da frage ich mich echt, warum der Udo Spiegler der einzigste war, der ein Gutachten für diese Felgen hatte. Wenn jemand das Gutachten und die restlichen Felgen abkaufen möchte, dann kann er sich bei mir melden.
Ich habe mal ein Foto gemacht, wo man sehen kann, dass ich eigentlich immer noch nicht auf meinem 'Sollmaß' war. Schließlich muss ja das Felgenhorn eine ebene Fläche sein, damit man das fein überdrehen kann. Aber das ist ja nun vorbei.
5/205 Lochkreis adeee...
Ich werde mit rickny's Felgen auf 5/130 umrüsten.
Grüsse.🙂
Shit, und ne einzelne nachkaufen? Gut biste auch mit 120,- dabei, hast aber einen kompletten zweiten Satz.
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Hallo,
Ich habe mal an den Achsen von Red1600i die Produkte vom Korrossionsschutz-Depot getestet.
Fertan: Den Rostumwandler wollte ich aufsprühen, aber die mitgelieferte Pump+Spray Düse kleckste nur so vor sich hin, so dass ich das Zeug aufgepinselt habe. Nach zwei Stunden dann noch mal nass machen. Das habe ich gemacht. Dann mindestens 24Stunden einwirken, bei 20 Grad. Ich wählte 20 Stunden bei 30 Grad.😁 Dann waschen. Dadurch rosteten schlagartig die Flächen, die ich nicht behandeln wollte. Ausserdem musste meine Abkleberei zum Trocknen des Wassers neu gemacht werden. Ich wählte Druckluft+eine Stunde bei 60 Grad. Dann war wieder alles trocken. Mords Aufwand+Sauerei, mit dem Fertan. Ich hätte es am liebsten wieder runter geflext, als es nach dem Waschen mit Bürste immer noch Lila schmierte. Habe drauf verzichtet, damit hinterher nicht meine ganze Werkstatt lila ist. Vergesst das Zeug, das ist ein billiger Rostumwandler. Bessere Erfahrungen hatte ich mit Jäger-Rostumwandler, der nicht abgewaschen werden muss und auf der Fläche hält!!!.
KSD Grundierfüller: Die Spay-Pulle lies sich recht gut verarbeiten. Kein rumgezicke in den Ecken, wo es (vielleicht) noch ein bisschen fettig ist. Das Zeug geht gemütlich dort rein und füllt die Spalte auf. Nasen kann man mit Nasen wegspritzen, wobei das Zeug aber recht schnell trocknet. Bei gutem Licht kann man sogar gute Oberflächen spritzen. Es soll ja sogar schleifbar sein, nach einiger Zeit. Geeht, als gute Grundierung/Füller ist es verwendbar. Wie die anderen Füller auch, die nach dem Trocknen in den Ecken Bläschen bilden.🙁 Vorteil ist, dass der KSD nicht stinkt und die Werkstatt auch nicht grau wird, sowie schnell trocknet und sich mit Nitro nach einer Stunde überpinseln lässt.
KSD Chassislack O.H.: Den sollte man spritzen, da er beim Pinseln schäumt und nicht ganz deckend mit einer Schicht aufgetragen werden kann. Das Zeug ist aber ähnlich wie mein alter Chassis-Lack und macht einen guten Eindruck. Ausser das geschäume, beim Pinseln. Die Luftblasen platzen auch nicht, so dass das Teil dann zum Schaumgummi wird. Ich denke, ich schleife es nochmal an und spritze die 2.Schicht dann drauf. Dann sollte es gut aussehen und ewig halten.
Das hoffe ich zumindest.🙂
Da haste uns schön aufgeklärt- danke.
Ich weiss aus Erfahrung das einer mit "A" klarkommt, der andere schmeisst "A" in die Ecke und nimmt "B".
Müsst ihr selbst ausprobieren, nur Rudies Erläuterungen entsprechen auch meinen Eindrücken.
Meine Langzeiterfahrungen sind mit wasserlöslichem Rostschutz wohl einmalig. 11 Jahre Eisen in der Erde bei Wind und Wetter ist kaum zu übertreffen.
Es geht um GLASURIT Rostschutzfarbe, wasserlöslich.
Mein über 40m langer Eisenzaun sollte nicht sofort rosten, erst später damit der die richtige Patina bekommt: Schwarz und zwischendurch Rost.
Die Stäbe wurden blank mit Zunder angeliefert, teilweise mehr als Flugrost. Zusammengeschweisst.
Um denen das Ziehöl abzuwaschen wurden die einfach mit Prilwasser übergossen; kurz vor einem Regen.
Danach die einzelnen Elemente raus und es kam eben das o.g. Glasuritzeug drauf, gepinselt, anschliessend wieder eingestielt, eingebaut( sind heute noch als einzelne Elemente herausnehmbar) + Wasserlack in schwarz. Die Stangen, die in die Erde gingen, grundierte ich zwangsläufig nur (z.T. 50cm eingesteckt), weil in Erde schwarz lackieren schlecht geht.
So- die Bilder unten sprechen für sich. Er sollte eigentlich schon längst rosten, aber selbst im Boden tut sich da nix.
Leider regnet es heute kernig, so dass ich nur diese Bilder schoss.
Beim Streichen von der Rostschutzfarbe- wurde mit Wasser verdünnt- fiel mir an einigen Stellen so ein weisses "Salz" auf- wie Rostumwandler.
Ob es da drin ist weiss ich nicht, aber es zündet unglaublich.
Hallo flatfour,
Der Zaun wird Dich überleben. Garantiert.😁😛😎
Ich hatte mir mal Die KSD-Seite durchgelesen und war auf die Kombination gekommen, die ich verwendet habe. Es sollte ein Versuch sein, um mal für eine Total-Resto die passende Farbe zu finden. Das Fertan, das würde ich nichteinmal auf meinen Hänger schmieren. (siehe Winterprojekt) Es hat extreme Nachteile, wenn man Die Teile, oder eine ganze Baugruppe ein zweites Mal nass machen muss. Ich denke da an Überlappungen, Abklebungen, Hohlräume. Da kriecht das Wasser kurz vor dem Lackieren nochmal so richtig rein. Damit komme ich nicht klar. Für Flächen, die man hinterher nass schleift, sollte es gehen. Fertan ist aber zu rubbelig, wenn man drauf lackieren will. Da hatte ich an den Achsen schon gar nicht mal so viel Restrost mehr, mit dem es reagieren könnte. Wenn man es hinterher nass schleift, ist es ja schließlich wirkungslos. Wenn ich daran denke, dass der Karl mal alle Hohlräume an seinem Käfer mit Fertan waschen wollte, kriege ich immer noch das Gruseln.😁
Mein altes Getriebe hatte ich vor vielen Jahren mit Setta Baumarkt Grundierung+Lack gemacht. Ebenso die Teile vom Augenkrebsmotor. Das hat bis heute gehalten. -Alkydharzlack- Lediglich wenn mal ein Benzinschlauch abfluppt, wird der Lack etwas stumpf an der Oberfläche. Gut, es gibt noch Lacke, die würden gleich herunterlaufen, wenn mal bissel Sprit ran kommt. Allgemeine Billig-Grundierung zum Beispiel.
Das Getriebe werde ich jedenfalls nicht lackieren, da dies extrem hinderlich ist, wenn man es mal wieder zerlegen muss. Motor auch nicht lackieren. Der bleibt so, wie der ist.😁
So,... straffes Programm dieses WE.
Bis Sonntag!
Hochhol.🙂
Der Ratten-Motor ist jetzt wieder draussen. Ich muss mal ganz ehrlich sagen, dass ich es nieee gedacht hätte, den Motor wegen geschrotetem Getriebe ausbauen zu müssen, nach 4000 km. Ich hätte eigentlich gedacht, der Motor hält gar nicht so lange. Dass er ohne Probleme Serien-Getriebe schreddert, das war mir Anfangs so nicht klar. Die Getriebe-Glocke sieht aus,... da fällt mir einfach nichts mehr ein. Sueff über all, wobei schon gar kein Öl mehr auf dem Getriebe war😁. Hingegen ist der Motor aber trocken. Der Motorraum ist nach den paar Kilometern auch schon wieder extrem schmantig. Auspuff-Muttern waren bereits fest gebrannt. An den Endspitzen tropft der Unterbodenschutz wie wild. Man weiss gar nicht so richtig, wie man die Wärme anders ableiten könnte. Es sind einfach überall die Spuren von Hitze, extremen Kräften, Teilen, die an der Leistungsgrenze sind. Einfach bissel viel, für den kleinen Bauraum im Heck. Es wird mir langsam klar, die diese Leistungs-Klasse die Grenze des 'machbaren' im Strassen-Käfer ist.
Also 200 +-ein paar PS.🙂 Dann ist im Normalfall die Grenze beim luftgekühltem Stassen Käfer erreicht.
Vom Unfall ist das Achsrohr krumm. Die Antriebswelle wird warscheinlich noch schlimmer aussehen, denn es schleift etwas im Achsrohr. Trommel war ja eigentlich nicht schlecht und die Felge hatte innen ja auch (nur!) 1,5mm Schlag (Aussen 8mm). Hingegen 'eierte' das Hinterrad aber etliche Zentimeter. Ich schätze, der Hauptteil ist da die krumme Antriebswelle. Ich werde es bei der weiteren Zerlegung sehen. (Wenn ich das mal überhaupt auseinander kriege.)
Grüsse.🙂
Mach es besser als vorher...versprochen??? Du hast JETZT die Chance.
Bau dir Streben ein, bau dir Verstärkungen( u.a. die zus. Klemmanker zwischen den beiden Achsdeckeln - hatten wir mal drüber gelabert) ect.
Unterbodenschutz ist bei mir nicht mehr drunter. Ich hatte früher den mit Bitumenwachs- ein Zeugs das jede Lackierung später zunichte machte. Mit Benzin abwaschen u.s.w. und dann auch nicht sicher. Wachs eben. Und... rostete auch, der Scheiss.
Seitdem nur noch Lack. Der tropft auch nicht bei Wärme.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Seitdem nur noch Lack. Der tropft auch nicht bei Wärme.
Doch. Lack bei mir auch.😎
Zum Glück nur im Stand. Im Fahrbetrieb nicht.
Zu den Achsdeckeln hatte ich mich mal aus gelassen. Ich sehe dort bei Pendelachsern keine wirkliche konstruktive Verstärkungs-Möglichkeit. Es sei denn, die Dinger dreht man aus Stahl. Es bleibt das zerrissene Gehäuse an der Ölablass-Schraube, das so viele aber auch noch nicht hatten. Ich auch nicht. Selbst ein kerniger Differentialschaden scheint das Getriebe-Gehäuse nicht zu spalten. Achsrohre/Antriebswellen verbiegt es bei Unfällen. Macht man das steifer, 'kommt' beim nächten Mahl die Rahmengabel. Dann isses vorbei, mit dem Käferchen. Da bin ich ehrlich gesagt froh, dass das bei mir nicht passiert ist.
Heute wollte ich mal die Stelle heraus finden, wo es genau meine Antriebswelle verbogen hat. Das wäre auch genau die Stelle, bis wo hin ich meine Antriebswellen abdrehen kann. Leider war ich heute auf dem falschem Fuß und dachte, Achsrohre kann man im eingebautem Zustand ausbauen. Bei mir stört jedoch die Rahmen-Gabel.😰
Es war heute leider keiner vorbei gekommen, der mit mir das Getriebe mal raus hebt. Locker geschraubt ist es bereits. So wollte ich das Achsrohr eben vorher ausbauen. Doch das geht ni. oder bin ich blöd?
Mit anderen Worten: Radlager kann man auch nicht wechseln ohne das Getriebe auszubauen.
Richtig???
Nööö, da liegst du falsch. Radlager ausbauen ist relativ einfach, wenn es nicht im Achsrohr oder der Welle klemmt. Oder mit dem richtigen Abzieher.
Die seitlichen Blechdeckel gehen auch im eingebauten Getriebe runter, allerdings... sollte das Getriebe dazu angehoben werden, dann geht's viel einfacher.
Vorbereitend könnte auch sein, dass der Punktflansch beim späteren Mexikaner an der Stelle schmaler ist und auch die Rahmengabel eine richtige Delle drin hat. Ausserdem kann man bei Rost Kur den Flansch an dieser Stelle schön beschleifen, es gammelt da eh gerne und die Bleche liegen auch nicht perfekt deckend übereinander, das kann man ohne Festigkeitseinbuße perfektionieren.
Ausserdem kann man den untersten Stehbolzen vorsorglich demontierbar machen, ich verwende ja fast überall Edelstahl und die Stifte haben einen Innensechskant... man kann also das Problem damit umgehen, dass der Deckel feststeckt auf dem Stift.
Zitat:
Original geschrieben von Red1600i
Oder mit dem richtigen Abzieher.---> den fast niemand hat.
Ich gebe aber zu, dass ich das Radlager schon raus kriegen würde, wenn das auf der Welle oder im Achsrohr nicht ganz so fest sitzt.Die seitlichen Blechdeckel gehen auch im eingebauten Getriebe runter, allerdings... sollte das Getriebe (---> und der Motor😁) dazu angehoben werden, dann geht's viel einfacher.
Das Bild 2 in meinem vorherigen Beitrag zeigt, dass man keinen Abzieher braucht, um das Achsrohr runter zu kriegen. Einfach mit einer Hand am Achsrohr etwas ziehen und mit Gummi-Hammer auf die Antriebswelle klopfen. Bissel Gefühl+Glück wird da aber gebraucht, dass das Diff keinen Schaden nimmt, oder die Gleitsteine zusammen fallen.
Das Getriebe kam aber gestern Abend noch raus. Es waren zwei starke Typen da und das Sternburg war diese Woche im Angebot, für 6€ der Kasten.😛 Auf meinem Wagen steht ja der Motor,... deswegen ging es nicht alleine raus zu nehmen. Derzeit baue ich die Achsen nun gerade vom Getriebe ab. Ein Beitrag soll da heute noch folgen.
Frage: weiss jemand, ob die verstärkten Getriebelager von CSP das selbe Produkt sind, wie die, die bei Weiser angeboten werden??? Ich frag deshalb, weil ich bei CSP diese Woche bestellen muss und die gleich mitbestellen würde. Die Urethan-Dinger fliegen raus wortwörtlich.... es fliegen die Buchsen in den Dingern von alleine raus. Wieder 1 mal mehr Billig-Schrott aus den USA.
Ein Bild sagt mehr als alle Sternburgbeiträge 😁😁
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Ein Bild sagt mehr als alle Sternburgbeiträge 😁😁
😁😁😁
Die linke Antriebswelle habe ich auch gerade vermessen.
4,2mm hat die Schlag, am Radlagersitz!.😰