Akku-Pflege (12 V)
Akku-Wartung (Auto)
Wer kennt und hat im Gebrauch:
* MEGAPULSE Batterie-Optimierer 12V von Novitec (Preis: ca. 70- Euro) bzw.
* ELV Power Brick PB 500 Bleiakku-Informationssystem mit Aktivator Preis: (ca. 20.- Euro)
oder ähnliche Systeme ?
Diese Geräte sollen den Alterungsprozeß des Akkus aufhalten und einer Sulfatisierung der Akku-Elemente vorbeugen.
Der Megapulse ist ein kleines Gerät, das an die Pole des Akkus angeschlossen wird. Der Akku soll durch das Gerät wieder fast wie neu werden, wenn das Auto fährt und ein Teil des Stromes in gepulster Form an den Akku abgegeben wird. Dabei soll durch die Pulsung die Sulfatierung der Bleiplatten gelöst und so die Batterie regenereren.
Die Lebensdauer der Akkus soll sich auf mehr als 8 Jahre erhöhen.
Siehe dazu: google-Recherche; u.a. Vox-Sendung Auto, Motor und Sport TV am 14.12.03
Das Verfahren ist älter als 10 Jahre somit sollten ausreichend positive und negative Erfahrungen vorliegen. Wer kann davon berichten ?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von wiri
du hast ja keine Ahnung!Zitat:
Original geschrieben von Kung Fu
Ein Nischenprodukt wie Spritsparmagnete, Röntgenbrillen etc.
@wiri ,
Richtig, DU hast keine Ahnung.
Sonst wäre der Besitzer der Fa. Novitec schon Multimillionär.
Kam erst noch heute im TV, VOX - Automobil.
PS: Meine Batterien haben bisher immer 7 - 10 Jahre auch OHNE so Zeugs gehalten.
179 Antworten
Ich halte das Megapulse Gerät für überflüssig. Vor allem hätte ich auch Bedenken, dass dadurch die Fahrzeugelektronik Schaden nehmen könnte.
Wer häufig Kurzstrecken fährt, oder das Auto auch mal länger stehen lässt, sollte gelegentlich einfach ein normales Ladegerät (z.B. CTEK) anschließen. Das reicht völlig aus, um die Batterie in Schuss zu halten.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 23. August 2014 um 23:24:44 Uhr:
Mein Auto steht manchmal auch bis zu einer Woche in der Garage. Ich schließe alle paar Wochen mal das CTEK an und lade die Batterie richtig voll. Ob es nötig ist, weiß ich nicht. Aber es gibt zumindest ein gutes Gefühl und schaden kanns auch nicht. 😉
Unsere zwei Jahre alte Batterie sackte auch gerne unter 12V ab, relativ schnell nach einer Fahrt, mit dem CTek ist es nicht mehr so, da hält er auch nach längerer Atempause seine 12,4V. Habe die Desulfatierung und das AGM/Kälte Programm genutzt.
Bei uns waren aber auch sicherlich die Kurzstrecken negativ beteiligt.
Was auch wichtig ist, das der Säurestand des Akkus auch regelmäßig geprüft wird, beim Akku im Auris 2 kann man die Stopfen noch öffnen und nach dem Säurestand schauen.
Gruß
SVEAGLE
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 17. Januar 2015 um 09:27:38 Uhr:
Ich halte das Megapulse Gerät für überflüssig. Vor allem hätte ich auch Bedenken, dass dadurch die Fahrzeugelektronik Schaden nehmen könnte.Wer häufig Kurzstrecken fährt, oder das Auto auch mal länger stehen lässt, sollte gelegentlich einfach ein normales Ladegerät (z.B. CTEK) anschließen. Das reicht völlig aus, um die Batterie in Schuss zu halten.
ich habe unsere beiden autos mit einem megapulse versehen und setze bei bedarf auch das ctek mxs5.0 ein.
einflüsse auf die fahrzeugelektronik sind imho ausgeschlossen, schliesslich hat der pulser beim TÜV eine emv prüfung bestanden und hat eine genehmigung für alle fahrzeuge, was auf die meisten anderen geräte nicht zutrifft.
der akku des panda war nach ca. 5 jahren weitgehender kurzstrecke ziemlich platt.
seit der installation des megapluse scheint er deutlich kräftiger.
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@sveagle
Die Frage ist nur, ob man bei wartungsfreien Batterien oder auch bei AGM-Akkus überhaupt Wasser nachfüllen darf?!
Wir hatten 10 Jahre einen Getz mit wartungsfreier Batterie ab Werk. Die war erst nach 9 Jahren kaputt, ohne dass je etwas an der Batterie gemacht wurde. 😉
Gruß
das wird immer so sein.
je nach äusseren gegebenheiten wird man immer teile finden die auch ohne pflege lange halten.
daraus kann man aber keine allgemeinen schlüsse ziehen.
die batterie meines letzten war nach 2 jahren trotz langstrecke ziemlich runter. da hatte ich bewusst mal keinen megapulse dran. mehrfacher standheizungseinsatz am tag hat eben seine wirkung und führt zur sulfatierung.
Da hatte die Batterie vermutlich mal eine Tiefenentladung durch die Standheizung. Das kann auch einen ansonsten intakten Akku schnell zur Strecke bringen.
unwahrscheinlich, da es langsam aber stetig bergab ging. und nach 5 min. laden war sie auch wieder startbereit.
ich achte schon darauf, auch durch nachladen, dass tiefentladungen vermieden werden.
insgesamt wirken die batterien unter pulser einfach "frischer".
leider werden tests mit positivem ergebnis konsequent unterdrückt, wie immer wenn lobby-interessen dagegen stehen.
Allgemein scheint aber die Belastung der Akkus durch Standheizungen hoch zu sein, sodass man mit einer relativ kurzen Lebensdauer rechnen muss.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 17. Januar 2015 um 13:31:57 Uhr:
Allgemein scheint aber die Belastung der Akkus durch Standheizungen hoch zu sein, sodass man mit einer relativ kurzen Lebensdauer rechnen muss.
klar, sehr kurz , meine ist von 2008, Standheizung und Dauerfahrlicht 82000 km 😁
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 17. Januar 2015 um 13:31:57 Uhr:
Allgemein scheint aber die Belastung der Akkus durch Standheizungen hoch zu sein, sodass man mit einer relativ kurzen Lebensdauer rechnen muss.
Ganz so pauschal ist das nicht korrekt. Standheizung-Betrieb (und Standlüftungsbetrieb der Standheizung) führt zu einer erheblichen Zusatzbelastung der Akkus, soviel ist klar. Die Lebensdauer
kanndavon beeinträchtigt werden,
musssie aber nicht. Das hängt stark davon ab, wie die Standheizung verwendet wird, speziell mit dem Verhältnis von Standheiz- und Motorlauf-Zeit. Auch der genaue Batterietyp kann einen erheblichen Einfluss haben.
Die neuen Standheizungen brauchen auch weniger Strom als die früheren Standheizungen.
Die neuen bringen erst das Kühlwasser in der Standheizung auf Temperatur und dann erst fängt die Wasserpumpe erst langsam an zu fördern.
So kommt nach nicht mal 1min. schon heiße Luft aus den Düsen, dadurch kann man die Einschaltzeit auch verkürzen was die Batterie wiederum schont, bei meinem Toyota hab ich 20min. eingestellt was vollkommen ausreicht.
Auch die Regelung der Lima ist hier ausschlaggebend wie schnell sich die Batterie wieder erholt.
Gruß
SVEAGLE
ich habe auch 20 minuten eingestellt, aber nach 1 minute kommt bei mir noch gar nichts an warmer luft.
das dauert ungefähr 3 minuten. mag aber je nach fahrzeug unterschiedlich sein. ist bei mir auch ohne standheizung so bis die lüftung hoch fährt.
Die gängigen Standheizungen schalten bei Unterspannung gar nicht erst an bzw wieder aus, wenn eine Mindestspannung erreicht wird. Eine Tiefentladung durch die SH kann also nicht sein.
Die Lima muss nur eine Chance kriegen, auch wieder was reinzupumpen. Wenn man dann mit Sitzheizung und allen Gimmicks losfährt, geht das nicht; vor allem bei Kurzstrecke.
mfg
die abschaltschwelle liegt irgendwo bei 10-10,5V . das ist schon niedrig.
im normalfall benutz ich die standheizung morgens nach dem motorstart (also weniger kritisch) und abends 20 min vor dem start (meistens reicht das auch).
manchmal, wenn ich mit den hunden unterwegs bin, kommt es allerdings vor, daß die standheizung auch noch zwischendurch 1- oder 2-mal benötigt wird. im extremfall auch 3-mal. dann geht der akku schon etwas in die knie.
ansonsten sorgt meine tägliche strecke von ca. 180km (50-60% autobahn) dafür, daß der akku voll wird.
gelegentliches nachladen dürfte trotzdem kein schaden sein.