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Akku (Batterie) Empfehlung für S211?

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 9:01

Gestern hatte ich ein seltsames Erlebnis:

Mein Auto erwartete mich mit leerem Akku.

Der Grund dafür war vermutlich, dass ich die Standheizung aktiviert hatte und diese meinem gut 7 Jahre alten Akku (31/07 eingeschlagen) dann den Rest gegeben hat.

So weit, so plausibel...

Aber hat der Wagen nicht eine Schutzschaltung, damit genau sowas nicht passiert?

Die Hecktür ging auch nicht mehr automatisch hoch (logisch) aber einwandfrei wieder zu... ?!

Na ja...

Es ist also ein neuer Akku fällig.

Mir hat jemand gesagt (der einen kannte, der meinte von Dritten was gehört zu haben) dass für den S211 ein Gel Akku vorgeschrieben sei, wegen Heckaufprall und so...

Kann das jemand bestätigen?

Ich brauche was das angeht keine Spielereien, sondern Zuverlässigkeit zu einem angemessenen Preis.

Auch habe ich keine Lust, irgendwelche Spannungsgrenzen per SD anpassen zu müssen, weil ein bestimmter Akkutyp sowas verlangt.

Bei Tante Google habe ich was mit Vliesakkus gefunden; stolzer Preis - aber welcher Nutzen?

Danke für ein paar Tipps...

Gruß

Manfred

PS: nach der Starthilfe bin ich nach Hamburg gefahren (400km) und habe mich gefragt, wie voll denn der Akku nach der Zeit ist, wenn Licht, Radio und der Scheibenwischer aktiv sind.

Ist was für die Ingenieure unter uns, aber auch nicht wirklich kriegsentscheidend..

Beste Antwort im Thema

Es gibt so viel Luxus und Apothekerpreise im Markt, wenn ich dich richtig verstanden habe brauchst du ein sehr empfehlenswertes Produkt zum günstigen Preis, das sind hier gerade 92 Euro inkl. Versand, Einbau kostet dich 5 min. Natürlich kannst du auch eine bei MB kaufen, und es gibt auch welche mit noch mehr Kälteprüfstrom, aber für den leicht dopelt oder dreifachen Preis sind die keinsefalls drei Mal so gut oder halten drei Mal länger. Also nimm die hier: Exide Premium Superior Power EA1000 100Ah (900A Kälteprüfstrom) (das ist Varta wenn ich mich richtig erinnere)

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_7?...

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In den Vormopf Modellen wurden Agm Batterien verbaut und ab Mopf ( verbessert mich wenn es etwas früher oder später war) wurden wieder normale Akkus verbaut.

Man sollte immer das einbauen was auch ab Werk verbaut war, denn das Batteriesteuergerät ist ab Werk auf die verbauten Akkus eingestellt und lädt auch nur diese einwandfrei und so wie es vorgesehen ist.

Vor und zur Winterzeit gibt es bei Mercedes oft Angebote bei denen zb. eine Agm mit 90 ah knapp über oder unter 200 Euro kostet, normal liegt die original Mercedes bei etwa 370 Euro

Hallo Mitch,

Zitat:

@Mitchl0815 schrieb am 25. Oktober 2014 um 00:16:26 Uhr:

In den Vormopf Modellen wurden Agm Batterien verbaut und ab Mopf ( verbessert mich wenn es etwas früher oder später war) wurden wieder normale Akkus verbaut.

zur "Zwischen-MOPF" mit der Einführung z.B. des OM642 und der 7G-Tronic war das noch nicht. Ich bin nach dem gelesenen heilfroh, daß meiner einen AGM-Akku hat. Der ist immer noch der erste von 9/2005, hält seine Ladung ewig und tut absolut klaglos und ohne daß ich irgendwas davon mitbekäme seine Arbeit.

Da moderne PKW über Start-Stopp-Automatiken verfügen und dort ebenfalls wegen der Startstromproblematik und der Zyklenfestigkeit AGM-Akkus verbaut werden, wundert mich dieser Rückschritt zur MOPF des 211er doch ein wenig. Allerdings ist mit der MOPF noch mehr eingespart worden, insofern auch kein so großes Wunder mehr.

LG

Granada

Ist sicher eine Geldfrage. Wie so manches.

Andererseits ist das Energiemanagement und die Ladesteuerung im 211er scheinbar recht gut, im 210er hatte ich bei intensiver Standheizungsnutzung deutich mehr Probleme und früher kaputte Batterien als im 211er.

Eine Batterielebensdauer von rund 7 Jahren kann man als normal ansehen, die in unseren 211ern sind inzwischen 6 Jahre alt und tun klaglos ihren Dienst.

Warum sollte man daher zur mehr als doppelt so teuren AGM-Variante greifen, wenn es gar nicht nötig ist? Würde ein Hersteller diesen Ansatz in jedem Bereich anwenden, würde eine E-Klasse unbezahlbar und vermutlich auch nur unwesentlich besser.

@Austro-Diesel: wie war das noch gleich? "Das beste oder nichts". :D

Also die Kurbel ...

Was soll ich sagen.. Meine "Nass" Batterie im Mopf war mit Standheizungsnutzung über einen Winter (SHZ OEM nachgerüstet) hin.. Schlagartig keine Spannung mehr... Haber erst einmal die gleiche Batterie wieder eingesetzt... weil eine Aktion als Angebot damit lief...

Wenn die jetzt auch wieder im Bereich bei 4 - 5 Jahren hin ist, kommt auf jeden Fall auch eine AGM rein... und zwar die Gleiche, wie sie in meinem Cabrio ist... Die darin tut ihren Dienst jetzt schon 12 Jahre!

Wenn, dann ja! :)

Kannst ja auch nur Pech gehabt haben. Es sind schon neue Batterien nach ein paar Wochen ex gegangen.

Ja hatte mal vor 4 Jahren eine EXIDE premium 72AH und habe die nach der Lieferung nochmals an ein 4A Ladegerät angeschlossen. Am nächsten morgen war die Batterie geplatzt bzw. die Abdeckung vom Wartungsfrei davongeflogen.

Zurück zum Hersteller ins Labor ...produktionsfehler

In meine Autos kommen nur noch Optima YT 5.5.

Die Optimas sind nicht nur Gelbatterien sondern Gelwickelbatterien.

Die YT ist im Unterschied zur RT auch noch Tiefentladefest.

Ich hatte vor Jahren in einem S124 eine Standheizung nachgerüstet, mit Handystart.

Wenn der Handyakku leer wurde, dann hat sich die Standheizung von selbst gestartet, und die Batterie war oft leer.

Der Optima YT hat das nichts gemacht.

Über die Optimas findest du im Netz genügend Infos für deren Qualität.

Natürlich muss man sich das auch leisten wollen.

Die durchschnittlich wesentlich längere Lebensdauer sollte man aber auch berücksichtigen.

Was aber noch keiner geschrieben hat, mit kaputter Batterie und Eiseskälte zwei Stunden auf den Pannendient warten ist auch kein Vergnügen.

Der Pannendienst baut dann eine leicht überteuerte Standardbatterie ein, und das war alles in allem dann günstig?

Die YT kostet um die 200, die RT um die 150 Euro, die Exide um 100 Euro kann aber durchaus auch eine Alternative sein.

Wer die Wahl hat hat die Qual.

Zitat:

@debil-bre schrieb am 24. Oktober 2014 um 21:58:51 Uhr:

Zitat:

@Manfred Bonn schrieb am 24. Oktober 2014 um 21:08:37 Uhr:

75Ah...

Wenn die Originale 95Ah hat...

Hmmmm... Alles klar...

na also.......

975A hast du vergessen . du musst camper fragen was dieser wert ist. oben gut beschrieben

Hi,

warum ist der Maximalstrom für Camper wichtig ?

Falls man auf dem Campingplatz mal was schweißen muss ?

Gerade mit Standheizung hat man aber mehr Spaß an der größeren Kapazität als an dem höheren Strom...

 

Grüße

Michael

 

Zitat:

@MichaelV12 schrieb am 28. Oktober 2014 um 11:26:54 Uhr:

Zitat:

@debil-bre schrieb am 24. Oktober 2014 um 21:58:51 Uhr:

 

na also.......

975A hast du vergessen . du musst camper fragen was dieser wert ist. oben gut beschrieben

Hi,

warum ist der Maximalstrom für Camper wichtig ?

Falls man auf dem Campingplatz mal was schweißen muss ?

Gerade mit Standheizung hat man aber mehr Spaß an der größeren Kapazität als an dem höheren Strom...

 

Grüße

Michael

Nein weil ich einen 1,8T Wohnwagen eine 15% Rampe hoch movern muss! Mir ist die 100 A Flachsicherung schon geflogen, nachdem ich die Trumastrippen(6mm²) gegen 10mm² getauscht habe! 150A halten bis jetzt!

Das alles mit der kleinen YT 4.2, die hat nur 45 Ah, dafür aber laaange eine recht konstant hohe Spannung und die zusätzlich den Wohnwagen autark versorgt!

Hier mal was zum lesen:

http://www.elweb.info/projekte/dieterwerner/AKKU1A1.pdf

VG Ferdi.

Hallo,

Danke für die Erklärung. Ich bin kein Camper und an die Möglichkeit einen Wohnwagen elektrisch zu bewegen habe ich nicht gedacht. In meiner Jugend war Camping auch immer mit Motorrad und Zelt.

Dass man dafür hohe Ströme braucht ist klar weil die Spannung ja relativ klein ist. Bei 12 V braucht man für 1 PS schon über 60 A.

Im Auto würde ich trotzdem eine 100Ah Batterie einer 75Ah Batterie vorziehen.

Viele Grüße

Michael

Was hast du jetzt gemacht, Manfred?

Themenstarteram 30. Oktober 2014 um 20:35

Ich habe mir heute eine 95Ah AGM Batterie von Varta bestellt.

Kostet 173 Euronen...

Hätte gern eine 105Ah gehabt, aber das war mir dem Mehrpreis von gut 80€ nicht wert.

Mag sein, dass es billiger und/oder besser geht, aber mein Bauch wollte mitentscheiden.

Hab bei Varta ein gutes Gefühl, auch wenn Varta vllt nicht mehr das ist, was es mal war.

Danke für Eure Tips...

Ich zitiere aus der Wikipedia: "Varta (Akronym für: Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren, Eigenschreibweise VARTA) war ein traditionsreicher deutscher Batteriekonzern.". Lieber ManfredBonn, VARTA ist nicht mehr, VARTA war.

Die Autobatteriesparte von VARTA gehört seit 2001 zu Johnson Controls, Dein VARTA-Akku ist also "nur" ein gelabeltes Produkt, denn auch Hoppecke (seit 2001) und Delphis Akkusparte (seit 2005) gehören zu Johnson Controls. Aber es gibt auch gute News: Dein Varta-Akku dürfte aus dem Werk von JC in Zwickau stammen, das erst vor kurzer Zeit mit einer Millioneninvestition fit für den wachsen Markt der AGM-Akkus (wieder das Stichwort "Start-Stopp-Systeme") gemacht wurde.

LG

Granada

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