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AGM-Starterbatterie tauschen

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 23. Januar 2017 um 9:24

Hallo,

ich möcht meine starterbatterie bei meinem e 220 diesel bj 2013 mit start stop wechseln da diese aufgrund ihrr gringen spannung 11.9 v die standheizung nicht mehr anschmeist. Batterie wurde schon mit ei em cetek mxs 5.0 geladen. Hält jedoch nur ein odr zwei tage dann ist die spannung wieder bei 11.9. Es soll die gleiche batterie verbaut werden welche schon von werk aus drin war. Gibt es etwas zu beachten bezüglich dr elektrik oder ist ein einfachr wechsel möglich. Wer hat schon erfahru gen diesbezüglich gemacht oder seine battie selbst getauscht.

Grüßle

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Leidensgenossen,

vielleicht kurz zur Vorgeschichte: Auto aus 1/14 in 2/15 gekauft, in 12/15 die erste „Batterie zu schwach für Standheizung“-Meldung, Batterietausch auf Kulanz im 1/16. Mitte ´16 Tausch der Stützbatterie im Kofferraum auf Kulanz, wegen ECO-S/S-Ausfalls mit den üblichen Symptomen (Distr. weg etc.). Danach lief alles (bezgl. Batterie) einwandfrei, ECO funktioniert einigermaßen gut, auch die Standheizung konnte ich im Winter einige Male benutzen.

Leider ist mein Anforderungsprofil ungünstig. Ich fahre teils mehrere Wochen nur Kurzstrecke (2-3 Tage/Woche 24 Km (ca. 35 Min.) und ab und zu Wasser holen) und lasse das Auto oft stehen (Umwelt) und dann ca. alle 5 Wochen wieder 1.400 Km in vier Tagen. Während der Kurzstreckenwochen habe ich keine Möglichkeit, die Batterie zu laden (Sammel-TG).

In 2/17 nun wieder die Meldung: „Batterie zu schwach für Standheizung“. Schon früher vermutete ich, das Auto sei ein Batteriekiller. Nun bin ich mir sicher und ich weiß auch, warum: Das Lademanagement verdient seinen Namen nicht.

Schon früher versuchte ich hier im Forum die Frage zu klären, wie weit bzw. wie lange man wohl fahren müsse, um den einmaligen Gebrauch der Standheizung wieder reinzuholen. Da die Standheizung so etwa 150 Watt zieht, wenn ich die diesbezgl. Forenbeiträge richtig lese, und 50 Min. läuft, reden wir von 10-12 Ah pro Benutzung. (Ein unfassbar hoher Wert, den man nur versteht, wenn man berücksichtigt, dass wohl nach einiger Zeit das Kühlwasser mit erhitzt wird und daher alle möglichen Umwälzpumpen und Lüfter, die sowieso im Auto verbaut und nicht besonders stromsparend ausgelegt sind, benutzt werden). (Eine große Ingenieursleistung stellt das in meinen Augen nicht dar. Eine Heizung, die ohnehin Diesel verbrennt, könnte eigentlich ihren eigenen Stromverbrauch decken und unbegrenzt lange laufen. Aber selbst wenn das zu viel verlangt wäre, meine Gasheizung im Wohnmobil kommt mit 2-4 Ampere aus – OK, das Gas muss nicht gepumpt werden, aber eine Dieselpumpe mit 100 W???).

Egal, wir haben ja 85 Ah (oder mehr) in der Batterie und nach dem Heizen wird geladen und es ist eine AGM-Batterie, die hohe Ladeströme abkann und die Lima schafft 450 Watt, wenn ich das richtig verstehe, also müsste doch, wenn ich eine halbe Stunde fahre, und mit 20 A geladen wird, die Heizerei fast wieder drin sein. Früher hatte ich nur einen groben Blick auf die Anzeige von Strom und Spannung im KI geworfen (weil ich meist vergesse, sie einzuschalten). Damals vermutete ich im Forum, dass im Schnitt so mit 12 A geladen würde und man die Heizungsbenutzung nach einer Stunde wieder nachgeladen habe. Mir wurde entgegengehalten, dass schon viel höhere Ladeströme möglich seien.

Nun habe ich mir das nach der letzten Fehlermeldung mal genauer angeschaut: Es stimmt, zu Beginn der Fahrt werden auch mal 40 A angezeigt, aber das hält keine zwei Minuten lang, dann geht es rapide bergab. Die meiste Zeit liegt der Ladestrom bei 5-6 A. Am Ende meiner 24 Km gerade noch bei 2 A, so dass ich mit meiner 12 A Schätzung für den Schnitt nicht zu hoch, sondern eher zu niedrig lag. Bedeutet, dass man in der ersten halben Stunde vielleicht gerade die Hälfte der Standheizerei wieder drin hat und dann noch mindestens eine weitere Stunde fahren muss, für den Rest. Und das mit einem Auto, welches alle Voraussetzungen hat, es in einem Drittel der Zeit zu schaffen. Mit einem Computer, der „weiß“, dass er gerade erst die Standheizung abgeschaltet hat, weil die Batterie zu schwach war. Spätestens in diesem Moment müssen die 20 A auch mal eine Stunde oder länger anliegen. De Facto nutzt das „Lademanagement“ die zur Verfügung stehenden Informationen aber nicht intelligent, sondern behandelt eine leere und eine volle Batterie gleich und tut nichts, um den hohen Stromverbrauch auszugleichen. Eine große Ingenieursleistung stellt das in meinen Augen wieder nicht dar.

Es ist sogar noch schlimmer, früher dachte ich, dass nach meinen beiden 5-Stunden Stints auf der Autobahn die Batterie randvoll sein müsste, aber wenn man einen durchschnittlichen Ladestrom von 2,5 A (nach meinen sporadischen Ablesungen eher weniger) in der Zeit annimmt, wisst Ihr selbst, dass damit gerade die Hälfte der durch die ständige Unterladung schnell an Kapazität verlierenden Batterierestkapazität nachgeladen wird. Oder anders: Um eine leere Batterie durch Fahren wieder voll zu kriegen, muss man 24 Stunden fahren (angen. 70 Ah Restkapazität und 30% Ladung). Oder noch anders: Das Auto tut alles, um die Batterie schnell leer zu ziehen und nichts, um sie je wieder voll zu kriegen. Sicherer kann man eine Batterie nicht schrotten.

Noch viel schlimmer ist die Situation bei meinen Kurzstrecken durch das ECO-S/S. Während im Dunkeln (in der Jahreszeit, in der auch standgeheizt wird) im Stand locker 40-50 A gezogen werden (was zum Teufel verbaucht soviel Strom???), wird mit im Schnitt 12 A nachgeladen. DAS ist ein echter Grund, das S/S abzuschalten, denn es sorgt bei dem miesen Lademanagement sicher für einen hohen Batterieverbrauch und eine Batterie pro Jahr spart man an Sprit und Ressourcen sicher nicht durch das S/S wieder ein.

Fazit: Wer seine Jahresfahrleistung nicht in exakt passenden Stücken von mindestens ein bis anderthalb Stunden fahren oder das Auto wie einen Plug-in-Hybriden behandeln kann, hat mit dem 212er erst recht mit Standheizung einen sicheren Batteriekiller.

Gruß

Roger

P.S.: Ein Freund von mir hatte früher mit einem noch schlechteren Streckenprofil (2X Standheizen und 30 Min Fahren pro Tag über Wochen) solche Probleme nicht, es geht also. Er fuhr glaube ich einen A6, jedenfalls keinen Mercedes.

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@Pahul - OK Danke für den Hinweis!

Reicht bei diesen mod. Akkus ein normales autom. Ladegerät aus? (So ein No-Name welches sowohl Motorrad 6V od. Auto 12V,... erkennt und aut. lädt bzw. dann hält. Welches ab und zu bei Lidl/Aldi vertrieben wird)

Dieses hier ist es: Ladegerät

Beim Motorrad und auch beim alten Auto mit gewöhnlichem Bleiakku hat es mir schon gute Dienste geleistet.

Mir ist schon klar daß es besseres gibt - das ist halt nun mal Vorhanden - deshalb die Frage ob mans nutzen kann und für meine Zwecke genügt?

Zitat:

@grilli9 schrieb am 15. März 2017 um 09:01:12 Uhr:

Reicht bei diesen mod. Akkus ein normales autom. Ladegerät aus? (So ein No-Name welches sowohl Motorrad 6V od. Auto 12V,... erkennt und aut. lädt bzw. dann hält. Welches ab und zu bei Lidl/Aldi vertrieben wird)

Das reicht. Lädt halt lange.

Zitat:

@Pahul schrieb am 15. März 2017 um 08:30:54 Uhr:

p.s.: ... aus einem anderen Forum habe ich eine Vorschlag zum IBS-Reset mal angehängt.

Stimmt! Vielen Dank, das hatte ich schon wieder vergessen, ich glaube das IBS kann auch den Ladestrom begrenzen, wenn es einen Schlag weg hat. Hatte den Freundlichen gefragt, ob sie das beim letzten Batterietausch berücksichtigt hätten, aber einer der Mechatroniker dort meinte nur, da gebe es nichts zu resetten, das IBS sei nur ein dummes Bauteil, welches nur Strom und Spannung misst. Was willl man da noch sagen...

Was kann passieren, wenn ich die Batterie ausbaue und für zwei Tage lade? Vergisst das Auto irgendwelche wichtigen Einstellungen? Wird die Stützbatterie überlastet?

Zitat:

@Roger350 schrieb am 15. März 2017 um 12:10:58 Uhr:

Zitat:

@Pahul schrieb am 15. März 2017 um 08:30:54 Uhr:

p.s.: ... aus einem anderen Forum habe ich eine Vorschlag zum IBS-Reset mal angehängt.

Was kann passieren, wenn ich die Batterie ausbaue und für zwei Tage lade? Vergisst das Auto irgendwelche wichtigen Einstellungen? Wird die Stützbatterie überlastet?

Du brauchst ein neues Auto für deine Batterie:p:p:D:D:rolleyes::rolleyes:

Zitat:

@AtzeKalle schrieb am 15. März 2017 um 12:36:18 Uhr:

Zitat:

@Roger350 schrieb am 15. März 2017 um 12:10:58 Uhr:

 

Was kann passieren, wenn ich die Batterie ausbaue und für zwei Tage lade? Vergisst das Auto irgendwelche wichtigen Einstellungen? Wird die Stützbatterie überlastet?

Du brauchst ein neues Auto für deine Batterie:p:p:D:D:rolleyes::rolleyes:

Absolut! Und nicht nur für die :-) :D

Zitat:

@Pahul schrieb am 15. März 2017 um 08:30:54 Uhr:

Da durch den IBS die Fahrzeuge 2 verschiedene Massepunkte besitzen, sollte beim manuellen nachladen grundsätzlich der M I N U S -Starthilfspunkt im Motorraum verwendet werden und keinesfalls die direkte Karosse als Fahrzeugmasse am Ladegerät-Minusklemme angeklemmt sein.(grüner Pfeil)

Dadurch wird die zusätzlich eingebrachte Kapaz. vom IBS erfasst.

Da ich auch ein Betroffener bin bei dem Thema mit meinem S212 eine Frage, ich nutze für mein CTEK aus deren Zubehör so ein Kabel (Anhang) das man am einen Ende an die Pole anschraubt und am anderen Ende ist eine Kupplung für das Kabel was direkt ans CTEK gelangt.

Dann war das wohl keine gute Idee von mir das so zu lösen, ich kann so halt die Haube schliessen, weil ich wenn ich dich richtig verstanden habe den IBS umgehe und das ist nicht korrekt.

Besserer Weg ist direkt mit den "Zangen" des CTEK an die von MB vorgegeben zwei Punkte (Massestift und unter der Klappe Plus) im Motorraum zu gehen und dort nachzuladen, oder?

Danke für eine Info und Gruß Friedel

 

Ctek1
Ctek2

Die Stützbatterie ist meines Wissens nur für S/S, ansonsten nicht aktiv.

Der Batteriewechsel soll beim 212er kein Problem sein. Fenster hoch, Dach zu ect., abschließen, 30min warten bis die Steuergeräte im Ruhemodus sind, Stecker am IBS abziehen, Batterie abklemmen... auch nur gelesen...

 

Zitat:

Danke für Deine Erklärungen. Die Bilder sind schick. Ist das aufwendig, die zu erstellen? Was brauche ich dafür? Würde mich echt interessieren, was rauskäme, wenn meine Batterie mal so einen Zyklus durchliefe.

Wie weit entlädst Du vor dem Laden?

Für das Aufzeichnen von Ladekurven braucht man einen entsprechenden Modellbaulader mit USB-Anbindung an PC/Laptop. Programm Logview/Freeware. Oder einen Unilog2 + Stromsensor + PC.

 

Ich entlade mit anfangs 10A und gegen Ende mit einer Stromreduzierung auf 1/10 der Kapazität sowie auf 10,8V. So tief entladen sollte man aber nur machen wenn die Batterie eh schon einen Schaden hat. Tut der Batterie nicht gut und kann zum Totalausfall führen. Kann ich grundsätzlich nicht empfehlen.

Normal wird eine Bleibatterie nicht entladen… außer man will die Kapazität ermitteln.

Eine meiner Wettbewerbsbatterien hat nach gut 6 Jahre noch um 58Ah von neu 66Ah. Also weniger als 3% Kapazitätsverlust pro Jahr. Die Batterien werden nach Einsatz VOLL geladen und sind abgeklemmt. Beides ist im Auto nicht der Fall.

Standzeit:

Ein Ruhestrom von 20mA ist bei aktuellen Autos üblich, teils auch deutlich höher. Am Tag demnach ~0,5Ah. Ältere KFZ weniger Ruhestrom, Batterie lebt länger...

Bei einer vollen 80Ah -> nach rund 160 Tagen tiefentladen. Die Selbstentladung bei Kälte weniger…

Zum Starten braucht man nur ~0,2-0,4Ah an Kapazität. Die Batterie muss nur in der Lage sein den hohen Strom bei ausreichend Spannung liefern zu können.

Selbst die „kaputte“ Batterie (22Ah gegenüber neu 50Ah) die den alten Golf nicht mehr starten konnte – die war eben entladen von dem Kurzstreckenfahren und wurde nie manuell nachgeladen – konnte frisch geladen über 500A für einigen Sekunden abgeben.

Besser ein „billiges“ Ladegerät als nicht geladen. Der Ladestrom oder wie viele Ladephasen der Lader hat sagt nichts darüber aus wie voll er tatsächlich lädt. Kaum ein Hersteller gibt das Abschaltkriterium bei den Technischen Daten an. Je weiter der Ladestrom zurück geht bis der Lader abschaltet umso voller wird geladen. Beim Entladen entsteht immer Sulfatierung die beim zeitnahen vollen laden rückgängig gemacht wird.

In der Praxis spielt es beim Auto kaum eine Rolle ob der Lader auf 98% oder 100% lädt wenn ohne laden die Batterie wegen SH oder allgemein kurze Fahrzeiten bei 70% oder 80% ist.

IBS

Das Bauteil an der Batterie ist nur ein Shunt über den der Strom gemessen wird sowie Spannung und evtl. noch die Temperatur von dem integrierten Baustein. Das Bauteil selbst ist „dumm“ und liefert die Messwerte an das Steuergerät. Wenn ich am KI dieselbe Spannung wie mit Multimeter messe, dann gehe ich davon aus dass das Bauteil richtig arbeitet.

 

Bei voller Batterie und permanentes laden per Lima (kalte Jahreszeit) muss der Ladestrom deutlich unter 1A sinken bei entsprechender Fahrzeit. Auch bei älteren Batterien.

https://www.youtube.com/watch?v=fPxSp-7a5kY

Wenn nach kurzer Zeit Radio hören im KI 11,8V angezeigt werden ist die Batterie schlecht geladen oder die Kapazität deutlich vermindert.

 

@ grilli9,

das einf. Ladegerät von Lidl kann durchaus als Erhaltungs-Ladungsgerät dienen.

Genauso wird es auch einen teilgeladenen Starterakku wieder auffrischen - wie in den Bewertungen geschrieben, dauert es dann > 24 h bis 48 h man muß es dann eben 2-3 Tage in der Garage unbeaufsichtigt laufen lassen.

Manche haben dabei keinen ruhigen Schlaf ... falls dann doch die Hütte in Flammen steht.

Wahrscheinlichkeit ist dann 1 : 10 000 - aber sie kommt eben doch vor.

@ Roger 350,

den kompl. Akku für 2 oder mehr Tage vom System entfernen ist ein Risiko:

Da der Ruhestrom vom abgestellten Fhrzg. im Normalfall genau noch 14 mA beträgt (0,014 A ! ) würde ich an die Start-Hilfspole in dieser Zeit einen beliebigen anderen 12 V Akku als Stütze vom BUS-System aufklemmen. (siehe Foto)

Beachten sollte man dabei noch:

- alle Türen & Heckklappe & Motorhaube müssen zugeklappt sein

- der Zündschl. sollte abgezogen sein

- jegl. Lämpchen & Radio ausgeschaltet sein

nur unter diesen Voraussetzungen werden die 14 mA Ruhestrom erreicht.

p.s.: der S/S-Hilfakku ist durch sein Trennrelais im abgestellten Ruhezustand völlig abgekoppelt und kann diese o.g. Aufgabe nicht übernehmen.

für @ trebor,

nach meinen heutigen "Ruhestrom-Messungen" kann ich dir bestätigen:

Der absolute Ruhestrom von o.g. 14 mA tritt bei geschl. Türen & Klappen immer genau nach 4 min. ein und verändert sich - wenn nix mehr angefaßt wird - auch nicht.

Achtung:

wird bei dieser Ruhestrom-Messung auch nur eine Tür "aufgerupft" macht das Strommeßgerät einen "Freudensprung bis in die Tonne" ... weil genau 9 A ( 9 000 mA !!! ) fließen !

Dscf0039
Bildschirmfoto-2015-12-02-um-19-21-10

Zitat:

@Pahul schrieb am 15. März 2017 um 14:21:54 Uhr:

@ grilli9,

das einf. Ladegerät von Lidl kann durchaus als Erhaltungs-Ladungsgerät dienen.

Genauso wird es auch einen teilgeladenen Starterakku wieder auffrischen - wie in den Bewertungen geschrieben, dauert es dann > 24 h bis 48 h man muß es dann eben 2-3 Tage in der Garage unbeaufsichtigt laufen lassen.

Manche haben dabei keinen ruhigen Schlaf ... falls dann doch die Hütte in Flammen steht.

Wahrscheinlichkeit ist dann 1 : 10 000 - aber sie kommt eben doch vor.

Ok Danke - das hilft mir weiter. Das Risiko nehm ich in Kauf - Allzu Ängstlich bin ich da nicht, eine Versicherung besteht und die Garage ist auch Freistehend nicht direkt unterm Wohnhaus.

@Pahul

der Ruhestrom variiert nach Ausstattung und Typ. Mein 212er hat mehr als 14mA.

Abgeschlossen und Motorhaube auf geht meiner auch in den Ruhemodus. Nur aufschließen ohne Tür öffnen -> 7,1A.

Kann man somit nicht verallgemeinern.

 

Mir ist nicht bekannt, dass man beim 212er beim Batterietausch irgendwas reseten oder "eintragen" muss. Das Auto kann auch nicht wissen wie viel Kapazität die Batterie nach Jahren hat.

So gesehen kann es keinen Unterschied machen ob man an den Ladepunkten oder direkt an der Batterie lädt. (für Ctek-Anschluss)

Die Batteriespannung wird für S/S oder SH benutzt (evtl. noch andere Dinge?) um diese bei unterschreiten eines Grenzwertes zu deaktivieren. Anhand der Temperatur vom IBS-Sensor sollte sich die Ladespannung ändern.

Für mich ist da viel Angstmacherei dabei. Nichts selber anfassen - sofort in die Werkstatt, müssen erstmal Diagnose machen für €... ja, haben sie Recht gehabt, Batterie war defekt, getauscht und nochmal Diagnose...

Zitat:

@Roger350 schrieb am 15. März 2017 um 12:10:58 Uhr:

Zitat:

@Pahul schrieb am 15. März 2017 um 08:30:54 Uhr:

p.s.: ... aus einem anderen Forum habe ich eine Vorschlag zum IBS-Reset mal angehängt.

Hatte den Freundlichen gefragt, ob sie das beim letzten Batterietausch berücksichtigt hätten, aber einer der Mechatroniker dort meinte nur, da gebe es nichts zu resetten, das IBS sei nur ein dummes Bauteil, welches nur Strom und Spannung misst. Was willl man da noch sagen...

Hier zum besseren Verständnis noch paar Infos:

https://www.youtube.com/watch?v=FoHywG48-nQ

 

p.s.: ... von einem "dummen" Bauteil kann da wohl keine Rede sein ...

 

Bildschirmfoto-2017-03-15-um-19-33-05
Bildschirmfoto-2017-03-15-um-19-09-43
Bildschirmfoto-2017-03-15-um-19-09-20

Zitat:

@trebor schrieb am 15. März 2017 um 15:20:23 Uhr:

@Pahul

der Ruhestrom variiert nach Ausstattung und Typ. Mein 212er hat mehr als 14mA.

Abgeschlossen und Motorhaube auf geht meiner auch in den Ruhemodus. Nur aufschließen ohne Tür öffnen -> 7,1A.

Wenn ich dies so Lese macht mich dies Usicher!

Warum? - Ich bin es bislang (Jahrzehnte) gewohnt bei Fahrt in meine Garage bleibt das Auto offen und der Schlüssel stecken. Ist an und für sich Bequem, spart sich den Gang zum Schlüssel im Haus - kann jederzeit wegfahren wenn nötig,...

Steht da wirklich immer diese Leistung an wenn man nicht den Schlüssel absteckt und zusperrt? Das wäre doch einfach gesagt eine Fehlkonstruktion. Zumindest nach gew. Ruhezeit sollte auch klar sein daß das Fahrzeug die schnelle Bereitschaft aufgeben kann. Eine Aktivierung wäre dann nach Türöffnung immer noch bald genug. Alles andere scheint mir unlogisch und am praktischen Einsatz vorbei Konstruiert!

 

Zitat:

 

Hier zum besseren Verständnis noch paar Infos:

https://www.youtube.com/watch?v=FoHywG48-nQ

 

p.s.: ... von einem "dummen" Bauteil kann da wohl keine Rede sein ...

Das Video ist ein Witz. Kapazität berechnen usw. wenn das so intelligent wäre könnte es den Fahrer auf einen schlechten Ladezustand oder zu geringe Kapazität, zu hoher Innenwiderstand ect. hinweisen. Nichts. Man muss nicht alles glauben. Die aktuelle Kapazität läßt sich nicht berechnen.

Die Leistungsfähigkeit geht über den Widerstand, Spannungsabfall in Bezug zum Strom.

Soooo intelligent, dass im Sommer die Batterie auch auf Langstrecke, je nach Hersteller, nicht voll geladen wird und dadurch schneller altert, nur um den Käufer mit "lädt im Schubbetrieb, spart Kraftstoff" zu verarschen...

Intelligent wäre für mich bei Langstrecke laden bis der Ladestrom unter C/100 sinkt und dann die Ladespannung auf Erhaltungsladen senken um die Gitterkorrosion zu senken. Alles machbar aber nicht gewollt da man dann weniger am Kunden verdient.

Ruhestrom, keine Angst wenn nicht abgeschlossen wird

https://www.adac.de/.../default.aspx

@ grilli9,

der Zündschlüssel ist weniger problematisch wegen dem Ruhestrom, sondern mehr eine Versicherungsfrage:

Ist das Auto geklaut ... verlangt deine Versicherung (VK o. TK) als allererstes beide noch vorh. Zündschlüssel.

Meine Ruhestrom-Messungen habe ich am V250 durchgeführt - die ges. Elektronik ist der E-Klasse zu 99 % baugleich.

Deshalb nochmal zu dem Ruhestrom bei abgestelltem Fahrzeug:

Damit der Akku vollst. entlastet wird, müssen sämtl. Türen & Kofferaumkl. bzw. Heckklappe und auch die Motorhaube richtig zugeklappt sein ... Fenster können geöffnet bleiben.

Sämtl. Türen und Klappen sind vom System dauerhaft durch Schaltkontakte erfasst !

Fehlkonstr. ist das sicher nicht, sondern eine gewollte Sicherheitsmaßnahme der Entwickler.

p.s.: ... mit einem Multimeter läßt sich der eingetretene Ruhezustand sehr deutlich an der sichtbar ansteigenden Akkuspannung in den ersten paar Std. nach Fahrtende kontrollieren.

Beachte:

da bei dieser Messung die Motorhaube ebenfalls geschlossen sein muß - sollte der Pluspol vom Fremdstartpunkt vorher heraus geführt sein.

So wie sich das von Dir liest, kann ich meine Gewohnheiten beibehalten. Solange die Türen geschlossen (wenn auch nicht versperrt) sind, wird der Akku nicht weiter belastet. Wenn dem so ist sprech ich auch nicht von Fehlkonstruktion.

Aufgrund der vorhergehenden Diskussion hab ich angenommen das Fahrzeug "müsste" versperrt sein damit der Akku entlastet wird.

Versicherungsmässig ist mir dies schon klar - mach mir da aber keine Sorgen. Da hab ich bessere Abwehrmethoden als ein zugesperrtes Auto in der Garage - Da kommt ein etwaiger Dieb gar nicht erst so weit ran an den Wagen!:D (Der würde da ein blaues Wunder erleben)

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