Aggresivität im Strassenverkehr? Zeitgeist?

Hallo zusammen,

nicht nur beim Lesen des letzten "Highlights" (http://www.bild.de/.../...-nach-radfahrer-schlaeger-39564776.bild.html), sondern auch bei alltäglichen Beobachtungen habe ich den Eindruck, dass immer mehr gestörte Menschen ihre Komplexe im Strassenverkehr ausleben. Selbst bei Kleinigkeiten wird da wild gestikuliert, gebrüllt und manchmal auch direkt eine Waffe gezogen.

Ist das letztlich nur ein Spiegelbild unserer verwahrlosten Gesellschaft, die seit Jahren in einer intelektuellen und moralischen Abwärtsspirale ist, oder was denkt ihr? Habt ihr auch schon mal unverhältnismäßige Kurzschlussreaktionen im "normalen Strassenverkehr" wahrgenommen? Wenn ja, welche? Und was ist die Konsequenz daraus? Muss man bald auch im Auto immer ein passendes "Notwehr-Set" an Bord haben?

MfG

Beste Antwort im Thema

Das gabs auch schon vor 20 Jahren das Leute fuchteln und rumschreien. Auch ich hab schon hinterm Lenkrad gebruellt und gefuchtelt. Allerdings das ziehen von Waffen wie z.b. Messer ist eine Variante die zu 99% von Suedlaendern produziert wird. Darf man aber nicht sagen weil das ja alles nicht stimmt und man dann gleich der boese rechte Onkel ist. Deswegen wird auch der Thread nicht lange leben. 😉

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Zitat:

@UTrulez schrieb am 4. Februar 2015 um 10:38:10 Uhr:



Zitat:

@där kapitän schrieb am 3. Februar 2015 um 22:51:39 Uhr:


und dazu noch in jedem scheiß Kuhkaff abends Tempo 30 und einen Blitzer. In jedem Kaff. Das habe ich echt noch nie gehabt... und ich fahre bundesweit unterschiedliche Strecken.

cheerio

http://www.op-marburg.de/.../Falsch-geblitzt-Noch-im-Nachtmodus

😁

Ja, eben, das ist ein unentspanntes Fahren sondergleichen. Weil du ständig auf den Tacho starren musst.

Die haben echt eine Vollmeise dort. Und das sage ich, der sein Tempo schon im Griff hat. Mich hat dort auch noch nie einer erwischt. Aufträge in der Schweiz sorgen dafür, dass man mehr Gefühl für das eigene Tempo hat.

Aber die sind wirklich nicht ganz dicht. Drei Häuser und dann eine Säule mit 30, wo kein Fuchs und kein Igel längskommen und 1 km nach dem letzten Haus wird gnädigerweise aufgehoben...

cheerio

Zitat:

Der erste Gottesstaat auf europäischem Boden ist zum Greifen nah, zumindest arbeiten die Schweden ganz eifrig daran, jedem Kulturbereicherer einen Pass zu geben. Da darf man sich über Messereien, Schießereien wegen Nichtigkeiten nicht wundern.
Aber das darf man hier wahrscheinlich wieder nicht sagen, weil man dann der böse Nazi-Onkel ist, nicht wahr...

cheerio

Schweden`s Problemchen sollte man aber ordentlich einordnen, ja mit den arabischen Imigranten haben Sie auch so ihre Probleme.😁

Hier mal ein Vergleich den ich mal irgendwo aufgeschnappt hatte.

Ausschreitungen / Randale im Stockholmer Randgebiet innerhalb einer Woche brandten "DREI"😰 Fahrzeuge durch Brandstiftung.

Im gleichen Zeitraum brannten in Berlin 21 Fahrzeuge
und in Paris 112 Fahrzeuge,
also man sieht wie gefährlich es in Schweden ist.😁

Wobei Frankreich im Gegensatz zu Schweden eine Kolonialvergangenheit hat und daher mehr Zuwanderer aus entsprechenden Kulturkreisen hat.

Zudem darfst Du nicht vergessen, dass in Paris auf einer Fläche von zwei Kreisstädten deutschen Maßstabs über 2,7 Millionen Menschen wohnen.

Schweden ist also noch relativ sicher, aber die aktuelle Berichterstattung lässt wenig Gutes erahnen.

cheerio

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 5. Februar 2015 um 09:09:03 Uhr:


Leider habe ich es von der BASt nicht wieder gefunden. Gleiches habe ich nur vom AvD und von deinem genannten

UDV gefunden.
Ich bilde aber noch immer ein eine verstaubte PDF von der BASt mit gleichen Ihnhalt und Wortlaut auf dem Bildschirm gehabt zu haben.

Schade, schade.

Trotzdem Danke für deine Recherche.
Da hätte man vielleicht Einblick in die Grundlagen erhalten können. So schweben die behaupteten "ca. 1/3" doch weiterhin im luftleeren Raum. Mir drängt sich auf, dass man in etwa wie folgt zu diesem Zahlenwert gekommen ist:

Gesamtunfälle mit Personenschäden z.B. in 2011: 371.821

davon entfallen (nach Destatis) auf die Fehlverhalten

nicht angepasste Geschwindigkeit: 49659 (!= 100% rasen !=aggressiv)
ungenügender Abstand: 43706 (!= 100% drängeln !=aggressiv)
Fehler beim Überholen: 14038 (überholen != 100% riskantes Fahren !=aggressiv)
Unter Alkoholeinfluss: 15114 (saufen != 100% fehlendes Risikobewusstsein !=aggressiv)

ergibt in Summe 122517 entsprechend grob 1/3 der Gesamtzahl. 😁🙄

Solange nix Überprüfbares vorliegt, können wir ebenso gut die These aufstellen: Weniger als 10% aller tödlichen Unfälle entstehen aus einer kurzeitigen Aggressivität heraus. Man braucht´s anscheinend nur mit dem Brustton der Überzeugung verlauten zu lassen. 🙂

Hier noch eine interessante Erklärung für eine angebliche Zunahme der Aggressivität im Straßenverkehr:

Rainer Hillgärtner vom Automobilclub ACE:
Zu einer aggressiven Fahrweise trägt es auch bei, wenn Autofahrer Tempolimits als unsinnig einstufen. Hillgärtner: „Je mehr Leute hinterm Steuer eine Diskrepanz empfinden zwischen einem auferlegten Tempolimit und der durch den Straßenverlauf gebotenen Option, doch schneller als vorgeschrieben fahren zu können, desto rascher baut sich aggressiv machendes Konfliktpotenzial auf.“ Mancher Fahrer werde unzufrieden und breche die Regeln. „Und dann entstehen Konflikte mit denen, die sich an die Vorschriften gebunden fühlen.“

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Zitat:

@tartra schrieb am 5. Februar 2015 um 11:42:22 Uhr:


Zitat:

Der erste Gottesstaat auf europäischem Boden ist zum Greifen nah, zumindest arbeiten die Schweden ganz eifrig daran, jedem Kulturbereicherer einen Pass zu geben. Da darf man sich über Messereien, Schießereien wegen Nichtigkeiten nicht wundern.
Aber das darf man hier wahrscheinlich wieder nicht sagen, weil man dann der böse Nazi-Onkel ist, nicht wahr...

cheerio

Schweden`s Problemchen sollte man aber ordentlich einordnen, ja mit den arabischen Imigranten haben Sie auch so ihre Probleme.😁

Hier mal ein Vergleich den ich mal irgendwo aufgeschnappt hatte.

Ausschreitungen / Randale im Stockholmer Randgebiet innerhalb einer Woche brandten "DREI"😰 Fahrzeuge durch Brandstiftung.

Im gleichen Zeitraum brannten in Berlin 21 Fahrzeuge
und in Paris 112 Fahrzeuge,
also man sieht wie gefährlich es in Schweden ist.😁

DREI ????

- nein, aber ein ganz normaler Tag brennt mindestens drei Autos in Stockholm....

Warum schreibst du sowas, wenn du keine ahnung hast?????

Bilanz nach eine Woche Ausscheitungen in Stockholm:
- Fahrzeuge durch Brandstiftung - in Stockholm mehr als 150 Fahrzeuge!!!
- 32 verletzte Polizisten!

http://www.metro.se/.../

Schweden haben unheimlich grosse probleme, die Lage ist sehr ernst.

MfG Henrik

Zitat:

@Elk_EN schrieb am 5. Februar 2015 um 22:05:32 Uhr:


Rainer Hillgärtner vom Automobilclub ACE:
Zu einer aggressiven Fahrweise trägt es auch bei, wenn Autofahrer Tempolimits als unsinnig einstufen. Hillgärtner: „Je mehr Leute hinterm Steuer eine Diskrepanz empfinden zwischen einem auferlegten Tempolimit und der durch den Straßenverlauf gebotenen Option, doch schneller als vorgeschrieben fahren zu können, desto rascher baut sich aggressiv machendes Konfliktpotenzial auf.“ Mancher Fahrer werde unzufrieden und breche die Regeln. „Und dann entstehen Konflikte mit denen, die sich an die Vorschriften gebunden fühlen.“

Na, wenn sich da nicht jeder TL-Gegner bestätigt und gebauchpinselt fühlt 🙄

Zitat:

@S HKE 438 schrieb am 6. Februar 2015 um 00:23:23 Uhr:



Zitat:

(...)

Bilanz nach eine Woche Ausscheitungen in Stockholm:
- Fahrzeuge durch Brandstiftung - in Stockholm mehr als 150 Fahrzeuge!!!
- 32 verletzte Polizisten!

http://www.metro.se/.../

Schweden haben unheimlich grosse probleme, die Lage ist sehr ernst.

MfG Henrik

Das ist doch nur ein Extremfall...

Also ich denke, dass eine erhöhte Aggressivität im Straßenverkehr schon durch das in den letzten 10, 15 Jahren zugenommene teils nicht mehr normale Verkehrsaufkommen zu erklären ist. Wirkliche Übergriffe, wie hier teils geschildert, habe ich zum Glück noch nicht erlebt.

Dass sich aber ganz frech über gewisse Regeln hinweggesetzt wird, grundsätzlich zu schnell und mit viel zu wenig Abstand gefahren wird, kann man tatsächlich fast pausenlos beobachten. Desweiteren nimmt die Zahl der "Kampfeinscherer" nach Überholvorgängen zu. Wobei ich es sowieso als komplett unsinnig empfinde und schon als aggressiv einstufen würde, wenn man versucht, eine Kolonne, die bis zum Horizont reicht und mit einem gewissen Tempo unterwegs ist, von hinten aufzurollen und mal drei, mal zwei Fahrzeuge zu überholen, um 20 oder 30 Meter Vorsprung zu haben aber bei jedem Wiedereinfädeln bremsen muss. Wer zum Wiedereinfädeln bremsen muss, hat sowieso schon was falsch gemacht und soweit ich mich erinnere (ist schon 35 Jahre her) hat mir mein Fahrlehrer beigebracht, dass man sich nach Überholvorgängen erst dann wieder einordnen darf, wenn man den Überholten im Rückspiegel ausmachen kann.

Und da man heute ja sowieso an jeder Ecke aufgrund des Verkehrsaufkommens aufgehalten wird (hier in NRW geht selbst in mittelgroßen Kreisstädten zur Rush-Hour oft überhaupt nichts mehr), versuchen immer mehr, Zeitverluste wieder auszugleichen. Mit Hilfe der geschilderten unsinnigen Fahrmanöver.

Hinzu kommt, dass die Zahl der Verkehrsteilnehmer, die ihre Fahrerlaubnis nicht nach hiesigen Standards erworben hat, in den letzten 10 - 15 Jahren erheblich zugenommen hat. Dieser Personenkreis hat mit der Einhaltung der hierzulande geltenden Normen (nicht nur was den Straßenverkehr betrifft) sowieso gewisse Probleme. Denn wer sich beruflich auf irgendeine Art mit Verkehrsstraftaten oder Ordnungwidrigkeiten beschäftigen muss (Polizeibeamte, Staats- und Rechtsanwälte, Mitarbeiter von Versicherungen, Kfz.-Gutachter etc.) wird sicher bestätigen können, dass vor allem der Personenkreis, der gerne auch mal ohne Führerschein und/oder alkoholisiert unterwegs ist, dazu Kennzeichen am Auto angebracht hat, die er seinem Landsmann von schräg gegenüber von dessen Auto abgeschraubt hat, im Grunde immer in den gleichen Regionen unseres großen kleinen Planeten aufgewachsen ist. Und diese Regionen liegen nicht direkt hier vor der Haustür. Tut mir leid, dass so sagen zu müssen 🙁 aber diplomatischer konnte ich es nicht ausdrücken 😉.

Jedenfalls muss man sich nicht wundern, dass ein kooperatives Miteinander und Rücksicht untereinander im Straßenverkehr immer weniger werden 🙁.

Also mir sind "Ausländer" wirklich noch nie wirklich negativ augefallen.. Vor allem die älteren fahren viel entspannter als ihre Deutschen Pendants.

Unsere Regierung ist aber für eine "Bunte Republik" (Multi-Kulti) solange sie abgeschottet Leben können.🙁

Zitat:

@där kapitän schrieb am 5. Februar 2015 um 11:35:04 Uhr:


Ja, eben, das ist ein unentspanntes Fahren sondergleichen. Weil du ständig auf den Tacho starren musst.
Die haben echt eine Vollmeise dort. Und das sage ich, der sein Tempo schon im Griff hat. Mich hat dort auch noch nie einer erwischt. Aufträge in der Schweiz sorgen dafür, dass man mehr Gefühl für das eigene Tempo hat.
Aber die sind wirklich nicht ganz dicht. Drei Häuser und dann eine Säule mit 30, wo kein Fuchs und kein Igel längskommen und 1 km nach dem letzten Haus wird gnädigerweise aufgehoben...

cheerio

Hehe 😁 Die Umgehungsstraße von Cölbe bis Wetter, soll Ende 2017 fertig sein. Wie/wann es von Wetter bis Ernsthausen weitergeht, steht in den Sternen.

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