AF40 Problem 6.Gang
Hi,
ich fahre seit ca. 3 Jahren nen Astra J 2.0 CDTI SportsTourer mit Automatik von BJ 2012, somit müsste es sich meiner Recherche nach um das AF40 Getriebe handeln....korrigiert mich falls ich falsch liege.
Nun habe ich auf dem Rückweg aus dem Urlaub nach ca. 1 Stunde gemächlich Autobahn (130 km/h) eine Meldung im Display stehen: "Getriebe Überprüfen". Die Drehzahl steigt dabei um ca. 500 U/min und es hört/fühlt sich so an als würde man bei einem Schaltgetriebe permanent mit schleifender Kupplung fahren. Ich hab also das Gefühl der 6. Gang wird nie richtig eingekuppelt. Komischer weise tritt dieses Problem nur im 6. Gang auf, alle anderen Gänge schalten sauber. Nach einer kurzen Pause (Neustart nach 5 min) ist das Problem wieder weg.
Ich habe morgen einen Termin beim Schrauber der sich das angucken will, habt ihr vielleicht schon eine Ahnung woran es liegt? Vielleicht kennt jemand von euch das Problem bereits.
Gruß Daniel
19 Antworten
Sollte das Getriebe nicht das 6T40 sein?
Mit deinem Beitrag solltest du direkt zu einem Getriebe-Spezialisten gehen, die können das Steuergerät auslesen.
Kann das dein Schrauber ?
Ziehe mal die Sicherungen 17 und 53 für längere Zeit, steck sie wieder ein und fahre. Wenn es wieder passiert, zum Spezialisten!
Danke für die Antwort, hab mir schon gedacht die freie Werkstatt dafür nicht gerüstet ist.
Wofür sind Sicherung 17 und 53 zuständig? Und was ist wenn der Fehler danach nicht mehr Auftritt?
Kann hier jmd ne Empfehlung aussprechen bzgl. tauglicher Getriebespezialist in Osnabrück?
Zitat:
@DerMetzka schrieb am 16. Juli 2018 um 21:06:52 Uhr:
Wofür sind Sicherung 17 und 53 zuständig? Und was ist wenn der Fehler danach nicht mehr Auftritt?
Ein Blick in deine Bedienungsanleitung würde wohl beide Male zum "Steuergerät-Automatikgetriebe" führen.
Damit werden die Schaltpunkte wieder auf Grund-Daten gelegt.
Wenn der Fehler danach nicht mehr auftritt...erledigt!
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Nach dem was ich mir kurz im Netz angelesen habe scheint es mir logisch das der Fehler am ehesten hier zu suchen ist. Entweder Wackelkontakt am Ventil des Hydraulikzylinders oder (was ich eher vermute) an den Bremsbelägen der Bremsbänder.
Doch wohl eine Kupplung ??
Werkstatt schlägt eine Spülung vor, und wenn das nicht hilft, muss das Getriebe ausgebaut und durch einen Spezialisten instandgesetzt werden.
Gibt's Erfahrung?
Bringt ne Spülung was? Soll immerhin auch schon ca. 400€ kosten.
Was wird wohl eine Instandsetzung kosten?
Ist denn dein Problem noch einmal aufgetreten?
Wie viel km hast du runter?
Wurde ein Fehler ausgelesen?
Also, gelaufen hat das KFZ nun 206000 km, überwiegend Autobahn.
Vom Getriebeöl wurde gestern eine Probe genommen, die absolut unauffällig war. Keine Schwebstoffe und auch kein auffälliger Geruch.
Ein Mitarbeiter der Werkstatt hat bei Probefahrt den Fehler nachstellen können und konnte diesen auch in den niedrigeren Gängen provozieren. Während der Probefahrt wurde die Getriebeöltemperatur gemessen wobei sich herausstellte, dass diese deutlich zu weit steigt (120°C und wahrscheinlich auch weiter wäre die Probefahrt fortgesetzt worden).
Die Werkstatt hat nach der Probefahrt den Fehlerspeicher ausgelesen, Ergebnis: P0740 Wandlerüberbrückungskupplung-Magnetventil – Fehlfunktion Stromkreis.
Die Werkstatt hat einen Getriebespezialisten an der Hand und dort wurde schon mal eine Anfrage gestartet um Erfahrungen bezüglich des Fehlercodes zu erfragen, auch um einen Kostenrahmen abschätzen zu können.
Der fachmännischen Meinung des Meisters nach kann dieser Fehlercode entweder tatsächlich vom Magnetventil kommen oder aber auch von verschlissenen Kupplungsscheiben.
Was meint ihr, falls es tatsächlich an einer verschlissenen Kupplung liegen würde, hätte man das am Getriebeöl erkennen können?
Gerade Nachricht bekommen, Instandsetzungskosten werden sich in Summe auf ca. 3000 - 3500 € bewegen.
Nun ist guter Rat teuer, ich Frage euch: Was würdet Ihr machen?
1. So lange weiterfahren bis komplett am Ende
2. Inzahlung geben und neues Auto
3. Getriebe Instandsetzen
4. evtl. kommt ein AT-Getriebe / Wandler ja günstiger...(aber wer Weiß dann schon ob das besser ist.
Wie gut ist der Wagen denn in Schuss? Ausstattung usw.? Für das Geld bekommst du ja sicher keinen gleichwertigen Ersatz...
Wenn du andererseits eh mit dem Gedanken gespielt hast, einen neuen Wagen zu holen, spricht, je nach Höhe, auch nichts gegen ne Inzahlungnahme. Ist dann halt ne Rechensache...
Das heißt also deine Werkstatt und der Getriebespezialist verdienen dran.
Geh direkt zum Spezialisten und frage noch einen zweiten! Austausch-Getriebe mit Garantie sind nicht teurer.
Aber bei deinem Fehlercode sollte eine Reparatur möglich sein...beim Spezialisten!
Der Wagen hat die üblichen Kapfspuren, also zwei drei kleinere Dellen, ein paar kleinere Kratzer, besonders an der Ladekante des Kofferaums.
Von der technischen Seite her fehlt es ihm sonst an nichts, aber...steckt man ja nicht drin.
Ausgestattet ist er gut, ist die Innovation Ausstattung mit AGR Fahrer- und Beifahrersitz, Kurvenlicht, Schiebedach, 18" Alu-Räder und hat rundrum Spoilerwerk, keine Ahnung wie das Paket heißt. Optisch sieht er zumindest nicht nach dem typischen Vertreter-Wagen aus.
Werde morgen mal beim Händler vorbeifahren und nachfragen was man für den Opel noch bekommt.
Getriebespezialist ist so eine Sache, meiner Recherche nach ist der nächste ist ca. 70 km entfernt, da hab ich gerade eine Anfrage gestartet. Würde mich aber wundern wenn das gleich um 1000€ günstiger wäre. Woher soll der wissen was da genau kaputt ist ohne reingekuckt zu haben.... Aber ich lass mich mal überraschen.
Zu den Reperaturkosten muss ich dann auf jedenfall noch die Kosten für nen Leihwagen rechnen.
Komisch finde ich, das man mir in der Werkstatt gesagt hat, das man dieses Problem bei dem Typ tf80sc-AF40 kennt, man aber im Netzt kaum etwas darüber findet.