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AEC qualmt extrem...

Audi S6 C4/4A
Themenstarteram 31. Dezember 2010 um 0:40

Mahlzeit zusammen!

Komme gerade aus meinem Winterurlaub zurück und habe diesmal den S6 mit in die Berge genommen.

Habe dort festgestellt, daß der Motor sehr extrem bläut, dies vorwiegend nach Schubbetrieb.

Lasse ich also den S6 die Berge mit Motorbremse runterrollen und gebe unten angekommen unter Last Gas, dann neble ich alle hinter mir fahrenden mächtig ein. Im Rückspiegel sieht man eine mächtige Ölfahne.

Was mich dabei stutzig macht: Der Motor soll erst 120tkm alt sein, hat allerdings die letzten 7 Jahre ungenutzt draussen gestanden. Da er nach der Standzeit nicht mehr ansprang wurden diverse Geber und auch die Kopfdichtungen gewechselt. Da die Köpfe bearbeitet wurden gehe ich mal davon aus das auch die Ventilschaftkappen mitgewechselt wurden. Näheres dazu muss ich erstmal erfragen.

Der Motor läuft sonst sehr schön und hat die volle Leistung.

Der Ölverbrauch liegt deutlich unter 1 Liter auf 1000km.

Spritverbrauch auch ok, mein Schnitt bei zügiger Fahrweise liegt meist irgendwas um 14 Liter im Schnitt.

Jetzt kommen natürlich die Ventilschaftkappen, die Ölabstreifringe oder die Motorentlüftung in Frage.

Nun stehe ich vor der Frage: Wo anfangen?

Wie anfangen?

Gibt es noch etwas was dieses bläuen verursachen kann?

Bevor ich wie wild drauf los schraube würde ich gerne Eure Meinungen dazu hören/lesen.

Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?

Das Bläuen fiel mir übrigens erst jetzt im Urlaub auf, allerdings muss er vorher auch schon gebläut haben weil mir nun klar geworden ist warum meine Heckklappe/Heckschürze neulich schon schwarz war...

So nun bitte Ihr.

Gegoogelt habe ich im Urlaub mit Modem schon einiges, aber die zündende Idee war irgendwie nicht dabei.

Viele Grüsse vom Steini

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12 Antworten

Salü,

Also wenn er nach dem Schubbetrieb alle einnebelt, dann sind es in der Regel die Ventilschaftdichtungen, der Ölabstreifring kann es nicht sein, weil er sonst immer nebeln würde, die Kurbelgehäuseentlüftung sollte es auch nicht sein, weil die Ansaugseitig endet.

Du hast geschrieben das die Köpfe bearbeitet wurden. Sind den die Ventile auch eingeschliefen worden. Die Köpfe zerlegen alles bearbeiten und alle notwendigen Dichtungen ers. ist inetwa ein Kostenpunkt von ca. SFr.2600.- .

Ich würde auch als erstes die Ventilschafftgummis beschuldigen.....:D

Themenstarteram 31. Dezember 2010 um 10:22

ebenfalls salut. von euch komme ich gerade:)

allerdings andere ecke...

vielleicht habe ich das problem nicht genau genug beschrieben.

der v8 nebelt auch im lastbetrieb, allerdings halt nicht so stark wie unmittelbar nach dem schubbetrieb.

meine eltern waren mit ihrem audi auch da und sind mal hinterhergefahren und meinten es bläut auch bergauf.

was mich halt nur stutzig macht: der ölverbrauch ist so niedrig.

was der vorbesitzer an den köpfen gemacht hat oder hat machen lassen muss ich erst erfragen.

viele grüsse vom steini

Was Du selber kontr. kanst ist ob Du Ansaugseitig erhöte Ölspuren hast und zwar von der Kurbelgehäuseentlüftung anschluss her-

Aber in der Regel ist es so das wenn er nach Schubbetrieb extrem Qualmt sind es die Schaftgummis.

Gruss und ein Guter Rutsch

Wie viel bist du seit der Rep. gefahren? Nicht das da noch irgend etwas in den Kanälen liegt was er jetzt verbrennt! Ich habe auf 5000 KM gerade mal 0,4 Liter Ölverbrauch, ich denke das das so in Ordnung ist.

Kann dir nicht genau sagen, weil ja meine bessre Hälfte in bewegt.Pro Tag macht Sie ca.150km. Die Rep. hab ig Anfang August erl. seither hab ig 0.7Liter nachgelehrt, hab aber festestellt das noch der Ölkühleranschluss sabert.

Themenstarteram 31. Dezember 2010 um 11:47

also die revision meines motors ist jetzt ca 6000km her.

werd die tage mal die ansaugseite kontrollieren und schaun ob ich da was finden kann.

vielen dank euch schonmal.

viele grüsse vom steini

Zitat:

Original geschrieben von steini1075

Mahlzeit zusammen!

Komme gerade aus meinem Winterurlaub zurück und habe diesmal den S6 mit in die Berge genommen.

Habe dort festgestellt, daß der Motor sehr extrem bläut, dies vorwiegend nach Schubbetrieb.

Lasse ich also den S6 die Berge mit Motorbremse runterrollen und gebe unten angekommen unter Last Gas, dann neble ich alle hinter mir fahrenden mächtig ein. Im Rückspiegel sieht man eine mächtige Ölfahne.

Sicherheitshalber vorab die Frage: Es handelt sich schon um Motoröl, oder ?

Die Schaltgetriebe in S4 + S6 C4 spucken manchmal gerne Getriebeöl aus der Entlüftung, welches sich dann an Auspuffteilen wunderschön in Rauch umwandelt. Ebenso gibts sowas bei Automatikgetrieben...

Aber man riecht den Unterschied deutlich, deshalb gehe ich davon aus das Dir nichts aufgefallen ist...

Zitat:

Was mich dabei stutzig macht: Der Motor soll erst 120tkm alt sein, hat allerdings die letzten 7 Jahre ungenutzt draussen gestanden.

Auch wenn die 120.000 km stimmen, in 7 Jahren ohne vorhergehende intensive Motorkonservierung kann schon einiges vergammeln, insbesondere können Kolbenringe und Kolben oxidieren, evtl. sogar die Zylinderlaufflächen...

Zitat:

Da er nach der Standzeit nicht mehr ansprang wurden diverse Geber und auch die Kopfdichtungen gewechselt. Da die Köpfe bearbeitet wurden gehe ich mal davon aus das auch die Ventilschaftkappen mitgewechselt wurden. Näheres dazu muss ich erstmal erfragen.

Wenn sie gewechselt wurden wäre es nicht das erste Mal, dass beim Einbau eine oder mehrere Schaftdichtungen kaputt geht bzw. gemacht wird.

Zitat:

Jetzt kommen natürlich die Ventilschaftkappen, die Ölabstreifringe oder die Motorentlüftung in Frage.

Nun stehe ich vor der Frage: Wo anfangen?

Wie anfangen?

Würde sagen mit Fehlersuche. Kerzenbild anschauen, mögl. mit Endoskop in die Zylinder schauen, Kompressionstest und mögl. Druckverlustprüfung bei warmen und kaltem Motor.

Zitat:

Gibt es noch etwas was dieses bläuen verursachen kann?

Theoretisch gibts noch viele weitere mögliche Ursachen, Kopfdichtung (falsch, falsch eingebaut), Riss in Block oder einem der Köpfe...

Zitat:

was mich halt nur stutzig macht: der ölverbrauch ist so niedrig.

Naja, ein Stamperl Öl ist am Ölmeßstab nicht erkennbar, als Fleck am Boden hingegen sehr deutlich. Und wenns hinten raus kommt (also aus dem Auspuff meine ich, dem Auspuff vom Auto) ergibt das Stamperl Öl gigantische Mengen Rauch....

Am besten wir probieren das jetzt alle schnell mal aus. Ein Stamperl Motoröl auf die Herdplatte (höchste Stufe) und warten bis das Öl verraucht ist...

:D

FP

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker

Am besten wir probieren das jetzt alle schnell mal aus. Ein Stamperl Motoröl auf die Herdplatte (höchste Stufe) und warten bis das Öl verraucht ist...

:eek::eek::eek::eek: das gute Ceran Feld!!! :DLieber nicht!

Themenstarteram 31. Dezember 2010 um 17:47

also wenn ich spiegeleier auf dem ceran feld mache ohne pfanne aber mit öl qaulmt es auch nicht...

hab ich aber erst einmal gemacht als ich so voll war und die pfanne nicht mehr finden konnte...

meine bessere hälfte hat sich gefreut, ist schon jahre her und nie mehr passiert:))

also der vorbesitzer hat neben den kopfdichtungen auch die ventilschaftdichtungen gewechselt, ventile eingeschliffen und die köpfe abdrücken und planen lassen.

alles ohne negativen befund.

zylinder hatten keine laufspuren, sah alles top aus.

er hat auch keine 7 jahre, sondern ""nur" 4 Jahre gestanden.

Motor liess sich sofort ohne Widerstand durchdrehen von Hand.

Kompression ist sehr gut und gleichmässig bei 12 Bar auf allen Zylindern.

Ich werde morgen mal in die Werkstatt fahren und die Ansaugbrücke runternehmen, ich denke am einfachsten ist erstmal die Motorentlüftung zu kontrollieren.

Es handelt sich auch um Motoröl, Getriebeöl riecht anders und müsste im Stand auch vorne in den Innenraum ziehen, tut es aber nicht und er Qualm kommt definitiv aus dem Auspuff.

Der Vorteil am Bläuen ist: Es drängelt keiner mehr:))

Viele Grüsse vom Steini und allen einen guten Rutsch

Themenstarteram 1. Januar 2011 um 15:46

so, frohes neues jahr euch allen.

habe heute mittag mal eben die ansaugbrücke runtergenommen und mir die schläuche von der motorentlüftung genauer angesehen. diese wurden bei der motorüberholung vom vorbesitzer nicht gewechselt. es scheinen noch die ersten zu sein. vor allem als die schläuche noch warm waren von der fahrt zur werkstatt waren die völlig weich und schlabbrig. erst als die kalt wurden wurden die fester.

vorher waren die wie knete. am schlimmsten war der schlauch der die beiden zylinderköpfe miteinander verbindet.

ich vermute das sich einer oder mehrere zusammendrücken wenn die warm werden und dadurch die entlüftung des motors behindern. im kalten zustand ist der blaue qualm nämlich auch nicht zu sehen.

habe heute morgen darauf geachtet, auch nach schubbetrieb war kein blauer qualm zu erkennen.

montag bestelle ich die schläuche neu und dann gehts ans ausprobieren.

möglicherweise haben die schläuche die lange standzeit und die wärme vom betriebswarmen motor jetzt nicht vertragen. richtig schlimm wurde das ja erst nach der fahrt die 800km in die schweiz.

vorher ist hier nie was aufgefallen.

ich bin gespannt und werde berichten.

viele grüsse vom steini

am 7. Juni 2016 um 21:06

Ist zwar schon ewig her würde mich dennoch interessieren ob die Entlüftung der Fehler war? Bei mir nämlich das gleiche.

Grüße

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