Additiv gegen Verkokung

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Hallo

hat von euch schon mal erfolgreich ein Diesel Additiv gegen Verkokung verwendet
bzw. könnt ihr was empfehlen, was Verbrauch/Leistung eures Diesels verbessert hat ?

Beste Antwort im Thema

Ich find es lustig , Mitsubishi hatte damals mit dem GDI begonnen und nach Jahren wieder den Motor wegen
Verkokung vom Markt genommen . Das dumme ist nur alle anderen Hersteller haben zu dieser Zeit angefangen Direkt-
einspritzer zu produzieren und haben alle die gleichen Probleme übernohmen . Irgentwie läuft da was schief.

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@ Renegolf

Ist es verkehrt, ca alle 12 Monate einen Ölwechsel zu machen und das vom Hersteller (Opel Benziner 1.6XER) vorgschriebene 5W-30 zu verwenden ? (KM Leistung 10 - 15 000km jährlich).

Nein natürlich nicht.

Damit auch das gesammte Kraftstoffsystem von Wasser (Kondenswasser befreit wird, kippe ich nach jedem Tanken Benzin-Speed von LM nach), gleichzeitig sollen dadurch die ED von Koks befreit werden.
Mein Problem ist, der Wagen hat eine EZ von 04/2009 und hatte erst 27000km in 09/2015 auf der Uhr.
Klar Rentner-Auto (aber mit Sport-Taste, IDS+) mit vermutlich vielen kurzen Strecken.

Es würde mir im Traum nicht einfallen, dass vom Hersteller angegebene Inspektions-Intervall auf 2 Jahre oder 30 000km aus Kostengründen in Anspruch zu nehmen. Dann lieber jährlich, weil ich weiß, dass sich im ÖL immer Kondenswasser sammelt (z.B. im Winter) und dann noch das relativ dünne Öl 5W30 im Motor ist. Da kann ich mir schon vorstellen, dass die Schmierfähigkeit weiter herab gesetzt wird.

Also jedes Jahr frisches Öl, da brauch man auch nicht zu panschen.

Jedes Jahr Ölwechsel und vom 5W30 weg gehen . Lieber ein 5W40 mit hoher TBN und HTHS. Letzteres kommt den Verschleiß zu gute .

Nun, ich habe noch Garantie drauf, im April ist TÜV und Inspektion angesagt.

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 15. Februar 2016 um 20:21:36 Uhr:


@ Renegolf

Ist es verkehrt, ca alle 12 Monate einen Ölwechsel zu machen und das vom Hersteller (Opel Benziner 1.6XER) vorgschriebene 5W-30 zu verwenden ? (KM Leistung 10 - 15 000km jährlich).

Nein natürlich nicht.

Damit auch das gesammte Kraftstoffsystem von Wasser (Kondenswasser befreit wird, kippe ich nach jedem Tanken Benzin-Speed von LM nach), gleichzeitig sollen dadurch die ED von Koks befreit werden.
Mein Problem ist, der Wagen hat eine EZ von 04/2009 und hatte erst 27000km in 09/2015 auf der Uhr.
Klar Rentner-Auto (aber mit Sport-Taste, IDS+) mit vermutlich vielen kurzen Strecken.

Es würde mir im Traum nicht einfallen, dass vom Hersteller angegebene Inspektions-Intervall auf 2 Jahre oder 30 000km aus Kostengründen in Anspruch zu nehmen. Dann lieber jährlich, weil ich weiß, dass sich im ÖL immer Kondenswasser sammelt (z.B. im Winter) und dann noch das relativ dünne Öl 5W30 im Motor ist. Da kann ich mir schon vorstellen, dass die Schmierfähigkeit weiter herab gesetzt wird.

Also jedes Jahr frisches Öl, da brauch man auch nicht zu panschen.

Nachdem unser Touran mit ebenfalls 12tkm pro Jahr bei der Ölanalyse mehr als 9% Kraftstoff im Öl hatte (Viskosität sehr stark gefallen), sieht es ganz klar danach aus das selbst ein jährlicher Ölwechsel nicht unbedingt ausreicht. Ich werde nun auf 2 Wechsel im Jahr umsteigen.

Wasser war übrigens keins im Öl.

Der Wagen wird aber auch extrem auf Kurzstrecke bewegt.

Die TBN war übrigens noch im grünen Bereich, trotz LongLife mit einer TBN von nur rund 6 im frischen Öl.
Ebenso bringt mir der hohe HTHS nur dann wirklich etwas wenn der Wagen auch entsprechend hoch gedreht wird.
Das der Schmierfilm mit hoher HTHS bei kaltem oder stark verdünntem Öl immer stabilier ist, sehe ich nicht als gegeben an.

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Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 15. Februar 2016 um 20:26:46 Uhr:


Nun, ich habe noch Garantie drauf, im April ist TÜV und Inspektion angesagt.

Kannst aber trotzdem 5W-40 fahren.

https://www.motul.com/de/de/products/oils-lubricants/8100-x-clean-5w40

Fahre ich nur noch 0W-40 oder 5W-40, auch ohne Dexos2 Norm.

Zitat:

@Renegolf347 schrieb am 15. Februar 2016 um 18:26:38 Uhr:


Ein 7.5W40 entsteht wahrscheinlich wenn ich 5W40 mit einem 10W40 mische oder letzteres ziemlich lange fahre und sich die Viskosität herabsetzt 😁 . Nein das gibt es nicht .
...

Kann mich dunkel erinnern, dass das Nissan in der BA für den Primera P10 hatte.

Wäre mir neu . Xenum Wrx 7.5W40 ist da glaube ein Einzelkämpfer .

Hallo alle CR Dieseleinspritzer in VAG Motoren ab 2011. Die Common Rail Diesel haben doch ein Update bekommen. Dieses sorgt nun dafür das mehr Abgase wieder der Verbrennung zugeführt werden. Dem sind aber nunmal die Abgasrückführungen ( Rohr, Ventil und Drosselklappe ) nicht gewachsen und dem Motor tut dieses sicherlich nicht gut. Dieser Motorpart wird verkoken wenn mann da nicht gegenhält. Was also tun? Die alte Software fahren - das KFZ verliert seine Betriebserlaubniss. Wie in England den gesamt Rückführungstrakt tot legen - wieder ist die Betriebserlaubniss weg. Versuchen mit Additiven alles sauberer halten - funktioniert vielleicht. Den VAG Dieselmotoren aus dem Weg gehen - der sinnvollste Weg unbeschadet daraus zu kommen.
PS: Zweiter Effekt dieser Software: Vermutlich wird das Motoröl durch Diesel verdünnt.

hat sich eigentlich schon mal wer die mühe gemacht, die 'ersparnis' beim dieselverbrauch den ganzen systembedingten basteleien wie diverse verkokungen und kosten der betroffenen teile, zusätzliche ölwechsel, dpf usw. gegenzurechnen?🙂

Wäre gut,da würden einige viele keinen Diesel mehr fahren denke ich.
Du meinst das was vom Hersteller vor gegeben ist,richtig.Es gibt aber auch die jenigen die schon vor den Vorgaben arge Probleme haben-ich meine nicht die armen gebeutelten des Skandals...

Zitat:

@gopde schrieb am 17. November 2017 um 13:17:29 Uhr:


Hallo alle CR Dieseleinspritzer in VAG Motoren ab 2011. Die Common Rail Diesel haben doch ein Update bekommen. Dieses sorgt nun dafür das mehr Abgase wieder der Verbrennung zugeführt werden. Dem sind aber nunmal die Abgasrückführungen ( Rohr, Ventil und Drosselklappe ) nicht gewachsen und dem Motor tut dieses sicherlich nicht gut. Dieser Motorpart wird verkoken wenn mann da nicht gegenhält. Was also tun? Die alte Software fahren - das KFZ verliert seine Betriebserlaubniss. Wie in England den gesamt Rückführungstrakt tot legen - wieder ist die Betriebserlaubniss weg. Versuchen mit Additiven alles sauberer halten - funktioniert vielleicht. Den VAG Dieselmotoren aus dem Weg gehen - der sinnvollste Weg unbeschadet daraus zu kommen.
PS: Zweiter Effekt dieser Software: Vermutlich wird das Motoröl durch Diesel verdünnt.

Durch das "Update" erleiden die betroffenenen Fahrer viele Nachteile im Fahrverhalten:
1. wirkt der Motor weniger agil als zuvor
2. verbraucht das Fahrzeug etwa 0.5l / 100 km mehr
3. tritt teilweise Ruckeln auf und die AGR-Ventile die ohnehin schon oft kaputt gehen, werden noch schneller defekt.

Also was tun? Den VAG Diesel aus dem Weg gehen ist eine Möglichkeit, eine andere ist eine Motorreinigung mit NCOAT.one.
Das wird vermutlich niemand kennen, da relativ neu am Markt, bringt jedoch bei den genannten Problemen eine 100% Lösung.
Anwendung ist sehr simpel: Der Reiniger wird dem alten Öl VOR dem Wechsel beigemengt (nur einige Mililiter!) und etwa 120km hochtourig und unter Last fahren, dannach Öl & Filterwechsel.
Der Motorschutz kommt dann ins frische Öl (auch nur einige Mililiter) und bleibt bis zum nächsten Ölwechsel im Öl. Die Reinigung vor dem Ölwechsel ist nur EINMALIG auszuführen. Kostet nichtmal 150,-.

Tatsächlich ist es so das bei den "Skandalautos" durch diese Anwendung der Zustand vor dem Update eintrifft. Weiters wird sogar der Brennraum und die Ventile (auch der Schaft) damit sauber nach einigen 100km später.

Ich habe einen Bekannten mit einem THP EP6 Motor. Die leiden total an der Verkokung an den Ventilen und auch Ölverbrauch. Die Peugeot Werkstätten strahlen die Ventile mit einem Granulat sauber, kostet aber knapp 1000,-, da es viel Arbeit ist & zudem verkoken die Ventile nach einigen 1000km wieder. Wir haben uns mit einer Kamera die Ventile angesehen und nach der Motorreinigung mit NCOAT.one festgestellt das die Ventile vollkommen sauber geworden sind! Zudem verkoken dadurch die Ventile nichtmehr von neuen zu, da neue Verkokungen ausgeschlossen werden!
Ich kann es wirklich empfehlen.

Zitat:

@Renegolf347 schrieb am 15. Februar 2016 um 20:24:15 Uhr:


...Lieber ein 5W40 mit hoher TBN und HTHS...

Was ist denn TBN und HTHS?

Woran erkennt man das?

Steht das auf der Öldose drauf?

Und ab wann ist TBN und HTHS hoch?

Zitat:

@Renegolf347 schrieb am 15. Februar 2016 um 19:30:07 Uhr:


Es ist egal ob Turbo oder Sauger. Das Treibstoff Luftgemisch,besitzt durch die Direkteinspritzung einfach keine Zeit sich ausreichend zu vermischen.
Das führt zu einer unvollständigen Verbrennung=Ruß.
Als das aufkam, setzten viele Hersteller auf Schichtladebetrieb/ Magerbetrieb. Das bedeutet das erst Sprit eingespritzt wird , wenn der Kolben nah am OT war. Es befand sich somit nur ein zündfähiges Gemisch um die Zündkerze.
Mittlerweile fahren alle angeblich wieder Homogen. Das ist wieder etwas besser.

VW ist bei seinen TSI/TFSI von Schicht- auf Homogenbetrieb zurückgegangen.

Mercedes geht den umgekehrten Weg und hat bei bestimmten Motoren (zb. M274 DES 20 AL) auf Schichtladung umgestellt.

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