Additiv gegen Verkokung
Hallo
hat von euch schon mal erfolgreich ein Diesel Additiv gegen Verkokung verwendet
bzw. könnt ihr was empfehlen, was Verbrauch/Leistung eures Diesels verbessert hat ?
Beste Antwort im Thema
Ich find es lustig , Mitsubishi hatte damals mit dem GDI begonnen und nach Jahren wieder den Motor wegen
Verkokung vom Markt genommen . Das dumme ist nur alle anderen Hersteller haben zu dieser Zeit angefangen Direkt-
einspritzer zu produzieren und haben alle die gleichen Probleme übernohmen . Irgentwie läuft da was schief.
68 Antworten
Was machen eigentlich die Taxifahrer? Da fahren doch immer noch sehr viele Diesel. Bei hohem Anteil Stadtverkehr kann ich mir nicht vorstellen, dass der Rußfilter jemals passiv regeneriert werden kann.
Leiden die dann immer alle an pathologischer Ölverdünnung und frühzeitigem Motortod?
Das erhöht bei der Verbrennung des Kraftstoffes die abgastemperatur sodass es klappt
Ähnliche Themen
Das ist ja auch der Grund das in vielen Großstädten die Feinstaubbelastung steigt. Der GROBE Ruß wird verbrannt,der FEINE Staub bleibt übrig. Diesel ist in jedem Fall nur Augenwischerei-sehr schlecht für die Umwelt.
Die Politiker kassieren die erhöhten Steuern ab und jaulen uns die Ohren voll wie schlecht es um die Umwelt steht-Diesel aus der Stadt usw.....die sollen ihren Job machen,weiter nix.
Zitat:
@där kapitän schrieb am 14. Februar 2016 um 11:02:29 Uhr:
Also dass durch Zweitaktöl Verkokungen insb. im AGR vermieden werden, bezweifle ich mittlerweile stark, nachdem unser D-CAT 160.000 km auf 2T Öl beigemischt bei 270.000 km Gesamtlaufleistung ein so verdrecktes AGR hatte, da passte durch die Gaskanäle vielleicht noch ein Centstück durch, von der Dicke her.
Und das Auto war bis dahin über 90 % der Zeit mit 140-160 auf Autobahnen unterwegs. Im Prinzip keine Kurzstrecken. Immer korrektes Öl. Trotzdem verkokt.
Siehst du.
Viele haben schon Probleme bei weit unter 100.000 Km mit dem AGR Ventil.
http://www.mein-verso.de/.../?postID=14818#post14818
Bei dir trat es erst jenseits von 270.000 Km auf, also hat es doch was gebracht, 2-Takt Öl beizumischen.
Denn mit der 2-Takt Öl Mischung hast du eine saubere Verbrennung als ohne Mischung.
Was heißt denn -immer korrektes Öl-
Gerade die PSA-Maschinen werden bei Volvo und Ford nach Herstellervorgabe wissentlich mit falschen Öl befüllt.
Herstellervorgabe heißt bei mir PSA und die empfehlen nur ein Öl - Total Ineo 5W30...ist auch das einzige Öl was von PSA frei gegeben wurde.Es steht auch auf dem Label das es extra für diese Motoren entwickelt wurde. Was macht Volvo ? Die füllen einfach ein Castrol 0W30 Magnadect ein und wundern sich über vermerten Dieseleintrag im Motoröl.
In einen Turbo gehört überhaupt kein 0Wxx rein....es gibt Grundregeln die man beachten sollte.
Wenn dieses dünne Öl durch zu DÜNN in den Brennraum kommt,wunderts mich nicht wenn die Ventile verkoken,denn dann kommt es auch durch die Ventilschaftdichtung und Kurbelgehäußeentlüftung in den Ansaugtrackt.Seht euch mal den Luftfilter an,erkennt ihr schon leichten Öldampf? - dann solltet ihr handeln.
Somit ist man wieder beim Verkoken der Ventile...durch schlechtes AGR kommt noch mehr dazu.
Die Reparaturen nehmen zu und der Geldbeutel ab....schönes billiges Dieselfahren,dreckig ists auch noch dazu.
Zitat:
@wolffi65 schrieb am 14. Februar 2016 um 14:35:20 Uhr:
In einen Turbo gehört überhaupt kein 0Wxx rein....es gibt Grundregeln die man beachten sollte.
Mit dieser allgemeinen Aussage komme mal im Ölthread vorbei... 😁
Die Ventile sind doch die meiste Zeit zu und dann gar nicht im Brennraum. Wenn kommt es über die Schaffdichtungen runter. Viel schlimmer ist aber blow by über die kge und das AGR. Da kommt dann der ganze Ruß mit aus der Verbrennung.
Allgemeiner Aussage-ok -Sprit-panscher...die meisten da sind sowieso krank...wer mischt sich schon sein Motoröl aus verschiedenen Viskositäten...nehmt die Karre doch gleich mit ins Bett.
Jedenfalls gibts genug wichtigere Sachen als das man das Öl noch panschen muß. Ich hoffe mal das es zu keinen Motorschaden kommt,dann ist nix mit Garantie,da es nicht erlaubt ist Öl zu panschen....ihr seit die liebsten...
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 14. Februar 2016 um 15:07:08 Uhr:
Mit dieser allgemeinen Aussage komme mal im Ölthread vorbei... 😁Zitat:
@wolffi65 schrieb am 14. Februar 2016 um 14:35:20 Uhr:
In einen Turbo gehört überhaupt kein 0Wxx rein....es gibt Grundregeln die man beachten sollte.
Hmm, also als Turbofahrer sollte man dann am besten das hier reinmachen, oder wie?
ÖlEdit: Habe sogar noch ein besseres gefunden:
Öl
/Ironie off 😁
Zitat:
@wolffi65 schrieb am 14. Februar 2016 um 16:15:41 Uhr:
Allgemeiner Aussage-ok -Sprit-panscher...die meisten da sind sowieso krank...wer mischt sich schon sein Motoröl aus verschiedenen Viskositäten...nehmt die Karre doch gleich mit ins Bett.
Jedenfalls gibts genug wichtigere Sachen als das man das Öl noch panschen muß. Ich hoffe mal das es zu keinen Motorschaden kommt,dann ist nix mit Garantie,da es nicht erlaubt ist Öl zu panschen....ihr seit die liebsten...
Gab es da nicht mal 7,5W-40 Öle?
Was das "veredeln" soll, hab ich aber auch noch nicht ganz kapiert. Blöd ausgedrückt, ich mische ja auch nicht Bier und Wein, um das beste von beiden zu haben.
Ein 7.5W40 entsteht wahrscheinlich wenn ich 5W40 mit einem 10W40 mische oder letzteres ziemlich lange fahre und sich die Viskosität herabsetzt 😁 . Nein das gibt es nicht .
Ein Öl zu panschen , ergibt meiner Meinung nach absolut keine Vorteile. Wer ein gutes Öl fährt , hat alles das was man braucht . Kurz und knapp.
Lediglich Saisonabhängiges Öl, was von den Ölgurus gemacht wird , finde ich allerdings schon vorbildlich und sinnvoll. Wobei man da genau die Einsatzzwecke eines Motors mit einbeziehen muss.
Für normale Fahrer, sollte ein gutes HC 5W40 oder Vollsynth. nach Acea A3/B4 mit 229.5 immer ausreichen.
Den Sprit zu panschen , sei es Otto oder Diesel halte ich schon für sinnvoll. Beim Diesel sowieso und bei heutigen DI Ottos, welche sich auch schon mit über 200 bar Einspritzdruck befassen, kann es der Hochdruckpumpe einfach nicht schaden.
Die Wahl des Mischungsverhältnisses sollte genau beachtet werden, weil z.B 2Takt Öl die Oktanzahl herabsetzt. Das hält sich aber relativ in Grenzen wenn man sich nahe an 1:300 mit Super Plus beschäftigt.
2 Takt Öl besitzt weiterhin TBN /Basenzahlen, wie jedes Motorenöl und diese sind verantwortlich Säuren zu neutralisieren. Detergentien und Dispersanten sind ebenfalls vorhanden. Schmutz kann ich Schwebe gehalten werden und Ablagerungen wirkt man entgegen. Wir reden hier von einem sehr geringen Anteil, aber dieser ist immer noch vorhanden gegenüber einfachen Benzin.
Achten sollte man nur auf sehr rußarmes Produkt.
Viele stehen dieser Thematik mit Skepsis gegenüber , da verbranntes Öl dem Kat schaden könnte. Dieser Meinung schenke ich allerdings nicht viel Anerkennung denn, viele Tests aus der Dieselfraktion haben bewiesen , das die Verbrennung mit einem guten Öl , im geringen Maße, nicht nachweisbar ist, obwohl es zu einer besseren Schmierwirkung gekommen ist.
Desweiteren fahren hier viele schlechtes Motorenöl, im viel zu langen Intervall ! Durch den Verbrauch von TBN, der Zugabe von Wasser und Sprit im Kurzstreckenbetrieb wird soviel Anteil an Motorenöl,bei erreichen einer Betriebstemperatur von <90Grad mitverbrannt, das ein intakt laufender Motor mit 2 Takt Öl im Sprit (1:300, Ölintervall von 1 Jahr, mit A3/B4,) dagegen ein sauberer Verbrenner ist .
Meiner Meinung nach , kann man bei heutigen Motoren , da sie alle Direkteinspritzung besitzen, wenig mit Additiven reinigen. Das Einlassventil, wird schlichtweg einfach nicht damit abgespült. Durch schlechte Blow By Gase durch die KGE und Abgase durch die Agr, welche mittlerweile in fast jeden Motor zu finden ist , sieht es schlecht aus im Ansaugkanal. Man kann lediglich über besseres Öl, kürzere Intervalle , dem aggressiven Blowby entgegenwirken.
Nach den Angaben hier im Thread sind turboaufgeladene Direkteinspritzer weniger anfällig für eine Verkokung der Einlassventile als Direkteinspritzer ohne Turbo. Kann das jemand mal technisch fundiert erläutern?
Grüße
Es ist egal ob Turbo oder Sauger. Das Treibstoff Luftgemisch,besitzt durch die Direkteinspritzung einfach keine Zeit sich ausreichend zu vermischen.
Das führt zu einer unvollständigen Verbrennung=Ruß.
Als das aufkam, setzten viele Hersteller auf Schichtladebetrieb/ Magerbetrieb. Das bedeutet das erst Sprit eingespritzt wird , wenn der Kolben nah am OT war. Es befand sich somit nur ein zündfähiges Gemisch um die Zündkerze.
Mittlerweile fahren alle angeblich wieder Homogen. Das ist wieder etwas besser.