Adapterkabel 16A oder 32A (was ist sinnvoll mitzunehmen) mobile charger
Für den mobile charger gibt es standardmäßig das 230V Schuko Kabel zum Auto dazu.
Oft trifft man doch unterwegs auch 400V Stzeckdosen an. Was habt ihr als erfahrene E-Fahrer hier bisher öfter angetroffen? 16A oder 32A.
Welches Kabel haltet Ihr für sinnvoll.
Vielleicht können mir die E-Auto Profis ja einen Tipp geben.
Danke im voraus
73 Antworten
Zitat:
@KlausFrisch schrieb am 28. Februar 2022 um 10:52:40 Uhr:
Dem Fadenersteller geht es ja nicht um Kosten, wie sich nun rausstellte, sondern um Volumen und Gewicht von dem ganzen Lade-Equipment. Und jetzt überleg mal, was du alles schon zusammen hast:
- kurzes Typ2-Typ2-Kabel, sagen wir 4 Meter
- langes Typ2-Typ2-Kabel, sagen wir 8 Meter
- den Flexible charger mit seinen ca. 5 Metern
- und noch das 20 m CEE-rot-Verlängerungs-Kabel, vermutlich mit 2x 16A CEE rot, also den kleinen, dann braucht er für die großen CEE rot schon wieder Adapter
Alles richtig, ja. Ich wollte nur mal auch eine andere Perspektive zeigen.
Was die Kabel angeht, meine Lösung ist go-e Charger. Hat 2 Vorteile:
1. kein extra Kabel — ich nutze eines von den 2 Typ2 Kabel, kurz oder lang (und wie gesagt, das zweite nehme ich nur auf lange Reisen, wo es möglicherweise knapp/problematisch werden könnte).
2. einen eingebauten Stromzähler.
Ansonsten klar, so ein JuiceBooster hat seinen Charme. Es wird nur manchmal ein Gefühl erzeugt (durch sehr starke Werbung), dass ein jeder so ein Ding braucht. Wenn man weiß, dass es gute Alternativen gibt und sich trotzdem bewusst für einen JB entscheidet — dann natürlich nur viel Spaß damit!
Trotzdem würde ich erstmal abwarten, ob man sowas überahupt jemals braucht. Ich habe auch einen Go-E, der ist inzwischen zur rein stationären Wallbox mutiert, da niemals "Draussen" benötigt. Ein stinknormales Typ 2 Kabel (da würde ich aber immer zum 32A raten, es gibt immer noch öffentliche Säulen die nicht mit 16A Kabel funktionieren) und ein Notziegel mit Schuko dürfte für >99% aller Anwendungsfälle alles abdecken.
Zitat:
@stelen schrieb am 28. Februar 2022 um 12:37:10 Uhr:
Trotzdem würde ich erstmal abwarten, ob man sowas überahupt jemals braucht. Ich habe auch einen Go-E, der ist inzwischen zur rein stationären Wallbox mutiert, da niemals "Draussen" benötigt. Ein stinknormales Typ 2 Kabel (da würde ich aber immer zum 32A raten, es gibt immer noch öffentliche Säulen die nicht mit 16A Kabel funktionieren) und ein Notziegel mit Schuko dürfte für >99% aller Anwendungsfälle alles abdecken.
Den Notziegel mit Schuko habe ich noch nie benutzt, allerdings den Ziegel mit 16A-CEE-Anschluss schon öfters.
Die 32A-Dosen sind in freier Wildbahn dann doch recht selten anzutreffen.
Ist doch schön, dass hier so ein Nebeneinander von Meinungen möglich ist, und jeder seine Sicht beitragen kann.
Noch eine Sicht: von einem Bekannten (sehr EV-erfahren, auch Langstrecke): der schwört auf seine 20 Meter Schukoverlängerung in Baustellenqualität (ist so eine Kabeltrommel mit gut Querschnitt und Temperaturüberwachung, damit man nicht alles zwingend abrollen muss). Diese ist insbesondere dafür gedacht, um Innen-Schukos anzapfen zu können, da wo keine Außen-Schukodosen vorhanden sind. Den Rest macht dann das ICCB.
Für ihn ist also wichtig, im Bedarfsfall eher an "irgendeine Schuko" ranzukommen. Und da muss man sehen: in einem Räumen mit Fenster ist quasi immer eine Schuko. Außen eben nicht immer.
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Also,
was soll ich nun am besten alles mitnehmen (bisher hab ich nix dabei):
Den Juice Booster mit mindestens 5 Adaptern, ein 12m Typ2 Kabel und eine 20m Schuko Kabeltrommel.
Fehlt noch was?
Vielleicht noch Klappstuhl, Decke, Brotzeit, Getränke, was zu lesen, Regenschirm und Pillen gegen Reichweitenangst.
Spaß muss sein 😉
Zitat:
@ny00070 schrieb am 28. Februar 2022 um 20:03:19 Uhr:
Also,
was soll ich nun am besten alles mitnehmen (bisher hab ich nix dabei):Den Juice Booster mit mindestens 5 Adaptern, ein 12m Typ2 Kabel und eine 20m Schuko Kabeltrommel.
Fehlt noch was?
Vielleicht noch Klappstuhl, Decke, Brotzeit, Getränke, was zu lesen, Regenschirm und Pillen gegen Reichweitenangst.Spaß muss sein 😉
vielleicht ein kleines Notstromaggregat? 😁
Und natürlich Ersatzteile für das Notstromaggregat: Zündkerze, noch nen Seilzugstarter, Motor-Öl zum Tauschen oder sonst Motoröl zum Mischen (2-Takter), Spritkanister. Es geht immer noch absurder. 😁
Aufklappbares Solarmodul, ein Zelt und Proviant für die Woche, die es braucht den Akku wieder zu laden.
Hallo Zusammen,
weiß jemand ob im BMW Flexible Charger ein DC Fehlerschutz verbaut ist. Ist ja bei Wallboxen Standard. Damit braucht man dann nicht mehr den sehr teuren FI B Fehlerschutz, wenn man mit der Haushaltssteckdose oder anderen Steckern laden will. Leider konnte mir die BMW Hotline auch nicht weiterhelfen. Daher die Frage an Euch. Bei NRGkick oder Juice Booster sind diese auch verbaut. Und da der Flexible Fast Charger ja auch 3phasig 11kW laden kann, denke muss der auch so etwas haben. Also Fehlerschutz und ein Abschalten bei Überhitzung.
FI A ist keine Frage.
Mein Elektriker will das wissen, sonst gibt er die Dose nicht frei.
Danke
Hallo!! Der Elektriker soll eine stinknormale CEE Dose ordnungsgemäß installieren! Was daran angesteckt wird ist erstmal nebensächlich.
Der FlexibleCharger ist in ECE geprüft und zugelassen, also wird er alle relevanten Normen erfüllen.
Ein echter Elektriker muss sowas nicht fragen müssen. Sondern kann doch sein Fehlerstrom-Erzwingungsgerät mitbringen, einen glatten Gleichstrom-Fehlerstrom >30mA drauflegen und den BMW Flexible Charger gleich mal auf Herz und Nieren testen, ob der ordentlich auslöst. Da muss er doch nicht raten.
Hallo.
Ich habe in den 8 Jahren immer nur das normale Typ2 Ladekanel im Wagen. Nur wenn ich genau weiß, ich fahre in ein Ladesäulen freies Gebiet (z.B. ignorantes Hotel) nehme ich den Ladeziegel mit. Das reicht.
Ich hatte mal eine mobile Wallbox mit allen Steckern und Anschlüssen. Die habe ich unbenutzt wieder verkauft.
Zitat:
@dedetto schrieb am 2. März 2022 um 08:41:44 Uhr:
Hallo.
Ich habe in den 8 Jahren immer nur das normale Typ2 Ladekanel im Wagen. Nur wenn ich genau weiß, ich fahre in ein Ladesäulen freies Gebiet (z.B. ignorantes Hotel) nehme ich den Ladeziegel mit. Das reicht.
Ich hatte mal eine mobile Wallbox mit allen Steckern und Anschlüssen. Die habe ich unbenutzt wieder verkauft.
Aktuell wird die Zahl der Orte ohne Ladestationen immer kleiner, und die Reichweite der Fahrzeuge immer größer...
Zitat:
Aktuell wird die Zahl der Orte ohne Ladestationen immer kleiner, und die Reichweite der Fahrzeuge immer größer...
Aber die Anzahl der zugelassenen BEV und PHEV nimmt aktuell deutlich schneller zu als die öffentlichen Ladestationen. Die PHEV müssten ggf. nicht öffentlich laden, stöpseln sich aber doch immer mal an.
Nur weil irgendwo öffentliche Ladestationen sind, heißt nicht, dass sie frei sind. Oder dass sie funktionsfähig sind. Oder dass man die passenden Freischaltkarten oder App hat. Oder - Luxusproblem - dass man den lokal verlangten Preis fürs Spontanladen ohne Vertrag zahlen möchte.
… aha, und dann wird einfach die nächstbeste CEE-Dose gekapert 🙄!