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ADAC und Oldtimer?!?

Themenstarteram 15. September 2006 um 11:02

Ein Kumpel von mir hat einen 404S (Unimog). Nachdem er an seinem zweit Wohnsitz angekommen ist, hat er einen mächtigen Ölverlust festgestellt. Da er eine Plus-Mitlgiedschaft hat, hat er die Hotline des ADAC angerufen. Dort bekamm er als Auskunft: "Ist kein Problem, bis 3,5 to schleppen wir Ihr Fahrzeug zu Ihnen nach Hause" (noch keine 100 km entfernt!). Als dann der Abschleppwagen kam, gerüstet für mehr als 3,5 to, bekamm er die Auskunft: "Als erstes ist das ein Oldtimer, und zweitens ist der viel zu schwer!". Noch nicht einmal Ölbinder "durfte" der Fahrer zur Verfügung stellen! Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen mit den "gelben Engeln" gemacht?

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31 Antworten

Nein, meine waren nur positiv. Bin auch +Mitglied und hab vor 2 Jahren mein Vorderachse kurz vor Slovenien verloren. ADAC angerufen, am nächsten Tag stand der Mietwagen für Heimfahrt vor der Tür. Auto kam nach ca 10 Tagen direkt i d Werkstatt meines Vertrauens. Kosten: Nur der Sprit für den Mietwagen.

Gruss Thomas

Ach ja: Auto war ein 1980 Fiat Spider, wegen dem Anstellen von wegen "Das ist ja ein Oldtimer!" hab ich noch nie was gehört- bis jetzt...und ich kenn einige denen es ähnlich ging, waren alles ältere PKW.

am 15. September 2006 um 11:47

ich blieb einmal mit einem kadett B liegen da sich eine schelle von wasserschlauch gelöst hatte und ich ausgerechnet dann keinen schraubenzieher dabei hatte, gab auch keine probleme...

am 15. September 2006 um 13:27

Mit kaputten Anlasser (wenn warm geht nicht) liegengeblieben. ADAC kam, war etwas ratlos weil andere Elektrik als gewohnt. Motor in der zwischenzeit abgekühlt und startete wieder.

@Daaler77: Wenn ich das bei Dir richtig verstehe stellte sich der beauftragte Abschlepper quer, nicht der ADAC, oder?

Was wiegt denn der Unimog? Wenn über 3,5t hat der Abschlepper als auch der ADAC recht. Da steht was von in den Vertragsbedingungen.

Bin vor Jahren mal mit nem Krankenwagen liegengeblieben. Da half auch der ADAC. Sagte aber damals auch das wir jetzt Glück gehabt hätten da Abschleppen nicht auf ADAC-Rechnung möglich gewesen wäre.

habe den ADAC auch letzten Sommer in Anspruch genommen, weil mein Benzinschlauch abgerissen ist und ich keine Schelle dabeu hatte und so logischerweise nicht weiterfahren konnte.

Null Problemo, neue Schelle sowieso bekommen, dazu gab´s noch pro forma nen neuen Schlauch und ach, wenn er schon da war, ne neue Zugfeder für den Vergaser weil alte ausgeleiert, natürlich alles für lau.

Der war echt in Ordnung, hat sich richtig gefreut mal was anderes zu sehen als vollverkleidete Tdi-Motoren und Konsorten.....

ich bin mit einem DAF ca 20 Jahre alt in Süditalien stehen geblieben (es ist schon einige Jahre her). Der ADAC hat die Reise zum Urlaubsort und den Flug nach Deutschland anstandslos bezahlt, der alte Wagen war in ca. 10 Tagen in meiner Werkstatt. Somit habe ich sowohl das Benzin und die Maut gespart.

in dem Fall würde ICH ordentlich Dampf beim ADAC machen ...

ich habe mit meinem (zweirädrigen) Oldtimer erst vor kurzem eine SEHR positive Erfahrung mit dem ADAC gemacht nach dem mir das Kettenschloss abgehauen war ...

der ADACler (älteres Semester) hatte direkt Spaß daran mal eine "schene oide Zindab" in die Finger zu kriegen ;)

am 16. September 2006 um 1:48

bin auch +mitglied, und wurde kürzlich mit meinem oldie ebenfalls abgeschleppt (nicht zum ersten mal und ich fahre NUR oldies...)

kommt ein gelber engel ists meist am besten, die jungs sind guuuut!!! kommt nur'n abschlepper, kann man nicht mehr erwarten als ne ferndiagnose aus 10m entf und abgeschleppt zu werden...

Themenstarteram 17. September 2006 um 10:50

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@Daaler77: Wenn ich das bei Dir richtig verstehe stellte sich der beauftragte Abschlepper quer, nicht der ADAC, oder?

Was wiegt denn der Unimog? Wenn über 3,5t hat der Abschlepper als auch der ADAC recht. Da steht was von in den Vertragsbedingungen.

Bin vor Jahren mal mit nem Krankenwagen liegengeblieben. Da half auch der ADAC. Sagte aber damals auch das wir jetzt Glück gehabt hätten da Abschleppen nicht auf ADAC-Rechnung möglich gewesen wäre.

Der Beauftragte hat sich quer gestellt. Dann haben wir wieder die ADAC Hotline angerufen, dann wußte die Dame nicht richtig und hat (wahrscheinlich) einen Vorgesetzten gefragt, und der hat sich dann hinter den Abschlepper gestellt.

Der Unimog wiegt lt. Fzg Schein 3250 kg und laut Wage im nahegelegenen Steinbruch 3100 kg. Ist also auf jeden Fall leicht genung.

Mittlerweile hat sich der ADAC bei meinem Kumpel gemeldet, und will eine "Kulante" Lösung finden.

Vielen Dank für die vielen Bestätigungen, daß auch "H" Fahrzeuge durch den ADAC abgedeckt sind.

Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht. Nachzulesen in dieser Geschichte hier

Zoe

Themenstarteram 17. September 2006 um 16:14

Das ist ja noch extremer, als das von uns erlebte! Ein hoch auf die "Gelben Engel".

Ich kann mir gut vorstellen,dass sich der ADAC vor Missbrauch schützen muss,denn sonst sind sog.Teileträger,die nie ein Nummerschild in Deutschland ihr eigen nennen können(dürfen), aus xy Land sehr günstig zu transportieren.

Möglicherweise kommt im Jahr so einiges diesbezüglich zusammen,was die Entscheidungsträger beim ADAC zu hören kriegen und wir hier nicht wissen.Das Thema ist dann abgesteckt.

Es gibt dann natürlich auch immer Grenzfälle.So wie hier.

Für Oldiefans eindeutig,für das normale +Mitglied nicht.

Oder wie mir mal einer sagte:"...denn der Vorteil einer +Mitgliedschaft ist,man kann trotzdem damit(!) losfahren-man kommt immer nach Hause." :)

Oder auch nicht?????????????

am 18. September 2006 um 9:11

Erfahrung 1:

Fahrschule, 17 Jahre alt, ADAC-ler kommt rein, wirft mit Kugelschreibern um sich und macht ein riesen Trara, ADAC, blablabla, jeder kriegt n Antrag zum Ausfüllen.

Ich sitze in der ersten Reihe (wieso eigentlich?) und dreh ihn um und fang an zu lesen. Das "erste Jahr umsonst" kannte ich schon, weil ich n Jahr vorher die Mitgliedschaft für jemanden kündigen musste, dem sie ne ADAC-Mitgliedschaft für ne Mofa verkauft haben...

Reißt mir der Kerl den Antrag aus der Hand, knallt den Umgedreht wieder aufn Tisch und sagt "da unterschreiben", worauf hin ich ihn wieder umdrehe und sag "nene, ich les erst welches Kühlschrankmodell ich bestelle", er reißt mir den wieder aus der Hand, dreht ihn um und sagt "da unterschreiben", und ich "NEIN, ich les das jetzt erst". Totenstille in der Fahrschule, nimmt der mir den Antrag weg und sagt: "Irgendwann braucht uns jeder, wirst schon sehen was du davon hast, so Neunmalkluge wie du werden schon sehen".

Ich war sauer und hab resigniert, ich war der einzigste aus der vollen Fahrschule (Theorieunterricht) der nicht unterschrieben hat.

Erfahrung 2:

Rückfahrt vom Großen Internationalen ALT-Opel IG Jahrestreffen in Stadthagen.

200km vor zu Hause steht ein 37er Admiral Cabrio am Rand, ich brems ab, dahinter, er zockelt noch auf 2 von 6 Pötten den Berg runter und Feierabend.

Ich hab nich lang gefackelt, strick raus, ab hinter meinen P-Rekord CarAVan und mit 60 sachen den Berg hoch, 1,5km bis zum nächsten Rastplatz, das es regnete versteht sich von selbst.

Prüflampe raus, kein Strom anner Zündspule, also Kabel rübergezogen und die Karre lief wieder, habe dann gute Heimreise wünschen wollen, da kam der ADAC.

Der von mir abgeschleppte war Plus Mitglied, der ADAC-Mann legt den Tester auf den Kotflügel, ich schilder ihm die Sache in einem Satz und er ranzt mich an, von wegen das Ginge so nicht und die Zündspule würde ohne Vorwiederstand durchbrennen...

Auf meinen Hinweis dass Zündspulen mit Vorwiederständen erst Ende der 60er, Anfang der 70er und somit ~35 Jahre später kamen, und auch erst nachdem man die Voltzahl des Vordnetzes von 6 auf 12 Volt verdoppelte, meckerte er nur dumm rum, ich hab dann gute Heimreise gewünscht, er nen Pannenfall für die Statistik aufgenommen und der Fahrzeugbesitzer ist die letzten paar hundert KM auf eigener Achse gut nach Hause gekommen.

 

Von daher bin ich weiterhin Mitglied in der Hose, aber sicher nicht im ADAC und bitte, wenn garnix mehr geht, könnte ich den ADAC rufen und vor Ort -im Regen- Mitglied werden...

Da aber in meinen Mercedes eine Pannenservicenummer von Daimler Benz klebt, die ich in den letzten 50.000 gefahrenen Kilometern noch nicht gebraucht habe, habe ich da keine Verwendung für den ADAC.

Meine 30.000 Panoramakilometer liefen bisher auch Pannenfrei und Problemlos, und die Aussage "wenn die Steuerräder im Motor reißen, brauchste den ADAC" relativiert sich, denn die Zeiten in denen der ADAC-ler die Steuerräder aufm Standstreifen gewechselt hat, sind wohl lange vorbei.´

Mfg, Mark

Der gestern mit seinem 59er Panoramarekord aus Verona zurückgekommen ist und auf 2.600km nicht mal Öl nachgefüllt hat.

Ich wollte eigentlich auch nicht in den übermächtigen,eingebildeten ADAC rein,sondern habe mich vorher erkundigt,was es sonst noch alles gibt.

AvD ect.

Darunter auch eine VIP Pannenversicherung(gar nicht mal so teuer!)die einen 1.Klasse Hotelaufenthalt oder Rückflug organisiert u.s.w.

Die Unterschriftenfänger sind mir auch ein Dorn im Auge gewesen,aber man ist Erwachsen und kann sich dem penetranten Auftreten dieser Leute entziehen.

Es gab aber keinen Pannendienst- und das war die Entscheidung - die meine Schätzchen aus dem Ausland oder in Deutschland bis zur meiner Garage transportiert,wenn die Reparatur länger als 2Tage(Ausland) oder 1Tag(Inland)dauert.

Und ich weiss,wenn es nicht gerade 'ne Zündspule ist,dauert es solange.

Meine beiden Motordefekte in den letzten 10 Jahren auf der Autobahn wurden anstandslos zur meiner Garage geschleppt.

Die erste grosse Reise nach etlichen Jahren mit einem meiner Oldies machte ich im Autoreisezug.Das Angebot vom ADAC war unschlagbar günstig,denn der eingesparte Betrag entsprach mehr als zwei Jahresbeiträge.Die eingesparte 600km Fahrt mit nicht gerade wenig Benzinverbrauch meines Fahrzeuges und das Gefühl überhaupt nicht müde zu sein,trotz der Reise,bringt mich dazu zu sagen-sehr empfehlenswert.

Zumal ein Bekannter gleichzeitig auf der A2 im stundenlangen Stau stand;fuhren gleichzeitig los.

Meine obige Aussage eines Besitzers:...denn der Vorteil einer+Mitgliedschaft...

entstand im tiefen Ostdeutschland bei einem Rennen.Da wurde das betreffende Fahrzeug sonntagmorgens vom ADAC anstandslos zum Sauerland gekarrt.

Nicht bis zur nächsten Werkstatt,die damit sowieso nix anfangen könnte.

Das ist das einmalige daran...oder hat sich das bei anderen Anbietern geändert?

am 18. September 2006 um 10:18

Ahja, meine Haftpflichtversicherung Versicherung bietet für die Daimler auch noch nen Schutzbrief an, deutlich unter 20€ im Jahr kriege ich das Ding bei Defekten in einem Umkreis über 50km zur nächsten Werkstatt geschleppt, einen Leihwagen und oder Hotellzimmer...

Mfg, Mark

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