Actros V8 in Zukunft auch DD?

Hallo,

ich habe hier im Forum gelesen, dass die bisherigen Mercedes V6 Motoren von Detroit-Diesel Motoren gewechselt werden. Ich weiss es nicht aber ich als Mercedes Fan finde ich das nicht schön- ich weiss nicht ob ich das überhaupt glauben soll.
Im Falle wenn die DD Motoren doch kommen würden, wäre auch der gute V8 vom Actros aus dem Programm?
gruss imi

Beste Antwort im Thema

Komisch.

Wo es leistungsmäßig zur Sache geht, wie bei den Baumaschinen, wo finde ich da Bänz oder Mähn? Ich finde nur Cat, Cummins, Iveco und Perkins (die zu Cat gehören). Und warum sollte ein Detroit-Diesel in Europa mit anderen Materialien gebaut werden als in Detroit? Weil der Deutsche Fuhrunternehmer eine höhere Qualität verlangt als der amerikanische? Es ist genau umgekehrt: drüben werden die längeren Garantien gegeben. Und warum war erst die Doppel-H-Schaltung in D das Gelbe vom Ei, dann das elektrisch-pneumatische Langsamschaltgetriebe und jetzt das automatisch-mechanische? Braucht das jemand? Wenn ich mir hier in MT durchlese, wie oft die Dinger die Kupplung aufrauchen. Ich kann mich noch erinnern, wie im Ford Transconti die NTE-Cummins über zwei Millionen Kilometer gelaufen sind, ohne dass die Maschine einmal auf war und beim RTO 11613 mal gerade einmal die Nachschaltgruppe getauscht wurde (Rudiger kann mal den AT-Preis und die Arbeitszeit verraten). Die Kupplung (Spicer) war auch noch die erste.
Wir brauchen in Europa endlich (wieder) einen Lkw-Assembler - sage ich schon länger -, damit dieses Anbeten einzelner Marken endlich aufhört. Oder meint Ihr, in den USA gebe es den Volvo nur mit Volvo-Getriebe? Und als Scania Anfang der 80er Jahre in Boston eine Filiale aufgemacht hat und keine US-Kupplungen, Getriebe und Achsen einbauen wollte, konnten sie den Laden gleich wieder einsammeln.
Die Tatsache ist doch die: hierzulande unterstellt der Lkw-Hersteller, nur er habe den endgültigen Sachverstand über die Fahrzeugkomponenten und der Kunde habe unbedingt seine Zusammenstellung zu akzeptieren. Man hält den Kunden also für nicht kompetent. Das ist doch in Ordnung. Wenn sich die Fahrzeugkäufer das gefallen lassen. Zum Trost bekommen die dann den "state of the art" elektronischen Klingeldibummel, wo die Bremsanlage pneumatisch einkreisig ist (ich weiß, das Thema hatten wir schon). Großartig. Die Betriebssicherheit geht statistisch von 96% auf 80 zurück. Aber wir haben adaptive cruise control und lane-keeping. Weil wir offenbar Grasdackel auf die Autos setzen, die nicht nur nicht schalten, sondern auch nicht richtig durch die Frontscheibe gucken können, um die Verkehrssituation einigermaßen korrekt zu erfassen.

(Ende Wutanfall)

gruß f

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Wäre es aber dann nicht sinnvoll an Stelle von Mercedes sofort mit Euro 6 Versionen auf den Markt zu kommen?

(unter der Annahme das bis dahin die Norm verbindlich feststeht)

So könnte dann etwas verlorener Boden wieder gut gemacht werden.....

Die haben doch schon Euro 5 vorgezogen, da sie mit vielen Motorspezifikationen Probleme hatten Euro 4 einzustellen - oder war es zu viel Aufwand.

Euro 6 steht doch schon fest. Jetzt kann daran gearbeitet. Klar könnten die dann schon gleich mit den Euro 6 Motoren kommen.

Mit Euro 6 ändert sich allerdings der Messzyklus. Dann wird auch ein Kaltstart gemessen. Die Freisetzung von Ammoniak aus dem AdBlue steigt progressiv mit der verfügbaren Hitze. Beim Kaltstart hat man davon allerdings noch keine. Der Part des Messzyklus wiegt recht schwer in der Gesamtbilanz. Man wird Lösungen für diese Problematik brauchen.

Bei der innermotorischen Lösung hat man diese Problematik nicht, vielmehr steht man ganz klar im Vorteil.

Am besten Daimler baut auch nen cat rein dann hast du nichts mehr zu jammern mit deiner Ami Scheisse.Cat hier Cat da,ich kanns nicht mehr hören ähm lesen!!

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger


Es ist nur eine Frage wie schnell du abkackst.
Dunnschi$$ .......DD
oder
Bauklotze ...... Cat, Cummins, Volvo, .........

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger



Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi


Andere LKWs kacken am Berg auch ab nicht nur die Daimler...

Wanniwetschi,
wann hast du denn DD15 oder den MBE4000 gefahren. Ich habe die ERFAHRung und kann ein Urteil Abgeben, Du auch?, oder ist dein Wissen nur von Rastsatten und aus Zeitschriften?

Der DD15 basiert auf dem Series 60, der wurde ende der '80er komplett in America entwickelt.
Der Series 50 wurde in Deutschland entwickelt. Bis '97 war der DD auch ein guter Motor, nur als Roger Pensky Mehranteile an Mercedes verkaufte, kam die "ACHTUNG" einstellung zu DD, und die Qualitat und der Kunden Service ging den Bach runter.
Bis '97 hatten wir bis auf ganz wenige ausnahmen 2 von 48 nur DD Series 60 in unseren VanHools und Prevost. Das hat sich '98 schlagartig geandert. Trucking hatte auch bis '98 nur Series 60 in den grossen Pete's. Das hat sich auch geandert.
Mercedes ist der Annahme gewesen das Ihre Schei$$ nicht stinkt.
Da gibt es Gerichtsurteile und Recalls die das belegt haben.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi


Am besten Daimler baut auch nen cat rein dann hast du nichts mehr zu jammern mit deiner Ami Scheisse.Cat hier Cat da,ich kanns nicht mehr hören ähm lesen!!

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi



Zitat:

Original geschrieben von Rudiger


Es ist nur eine Frage wie schnell du abkackst.
Dunnschi$$ .......DD
oder
Bauklotze ...... Cat, Cummins, Volvo, .........

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi



Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Ähnliche Themen

Na also es geht auch sachlich.Ich hab natürlich noch keinen DD15 gefahren und aktzeptiere es natürlich auch wenn du den schon gefahren bist und eine Meinung drüber hast.Mir ist halt schon öfters aufgefallen das du mit der MArke Mercedes ein Problem hast und beim Daimler alles Bullshit ist in deinen Augen und dein Caterpillar das beste vom besten.Aber hey dein Cat mag für dich gut sein in Amerika aber wir leben hier in Deutschland und da ist es nunmal nicht an der Tagesordnung das man 80t den Berg hochzieht sondern eher 40t.Und da muss ich sagen reicht mir meine "V6 Krügge" bestens aus.Mag sein das DU von den V Motoren nicht viel hältst und vom Daimler generell wie jetzt auch die DD Motoren,aber ich denke bei euch Amis ist auch nicht alles Gold was glänzt;-)

In diesem Sinne,nen schönen Abend wünsch ich dir noch Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger


Wanniwetschi,
wann hast du denn DD15 oder den MBE4000 gefahren. Ich habe die ERFAHRung und kann ein Urteil Abgeben, Du auch?, oder ist dein Wissen nur von Rastsatten und aus Zeitschriften?

Der DD15 basiert auf dem Series 60, der wurde ende der '80er komplett in America entwickelt.
Der Series 50 wurde in Deutschland entwickelt. Bis '97 war der DD auch ein guter Motor, nur als Roger Pensky Mehranteile an Mercedes verkaufte, kam die "ACHTUNG" einstellung zu DD, und die Qualitat und der Kunden Service ging den Bach runter.
Bis '97 hatten wir bis auf ganz wenige ausnahmen 2 von 48 nur DD Series 60 in unseren VanHools und Prevost. Das hat sich '98 schlagartig geandert. Trucking hatte auch bis '98 nur Series 60 in den grossen Pete's. Das hat sich auch geandert.
Mercedes ist der Annahme gewesen das Ihre Schei$$ nicht stinkt.
Da gibt es Gerichtsurteile und Recalls die das belegt haben.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger



Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi


Am besten Daimler baut auch nen cat rein dann hast du nichts mehr zu jammern mit deiner Ami Scheisse.Cat hier Cat da,ich kanns nicht mehr hören ähm lesen!!

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger



Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger



Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi

Wanniwetschi,
Naturlich habe ich auch VMotoren gefahren.
in Europa
2032 V10 MB, 141 V8 Scania, 1938 V8 Turbostar"Cowboy", Iveco, 1948 V8 Turbostar Iveco,
in USA
DDC 8V71 Bus, DDC 12V71 Truck, DDC 6V92 Bus, DDC 8V92 Truck, DDC 12V92 Truck, Cat 3408 Truck, Cat 3412 Boat.

Der Cat hat bewiesen gefolgt vom Cummins das obwohl der Einkauf, und die Ersatzteile Teurer sind, unterm strich am ende des Jahres Cat und Cummins Preiswerter in den Kosten sind.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi


Na also es geht auch sachlich.Ich hab natürlich noch keinen DD15 gefahren und aktzeptiere es natürlich auch wenn du den schon gefahren bist und eine Meinung drüber hast.Mir ist halt schon öfters aufgefallen das du mit der MArke Mercedes ein Problem hast und beim Daimler alles Bullshit ist in deinen Augen und dein Caterpillar das beste vom besten.Aber hey dein Cat mag für dich gut sein in Amerika aber wir leben hier in Deutschland und da ist es nunmal nicht an der Tagesordnung das man 80t den Berg hochzieht sondern eher 40t.Und da muss ich sagen reicht mir meine "V6 Krügge" bestens aus.Mag sein das DU von den V Motoren nicht viel hältst und vom Daimler generell wie jetzt auch die DD Motoren,aber ich denke bei euch Amis ist auch nicht alles Gold was glänzt;-)

In diesem Sinne,nen schönen Abend wünsch ich dir noch Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi



Zitat:

Original geschrieben von Rudiger


Wanniwetschi,
wann hast du denn DD15 oder den MBE4000 gefahren. Ich habe die ERFAHRung und kann ein Urteil Abgeben, Du auch?, oder ist dein Wissen nur von Rastsatten und aus Zeitschriften?

Der DD15 basiert auf dem Series 60, der wurde ende der '80er komplett in America entwickelt.
Der Series 50 wurde in Deutschland entwickelt. Bis '97 war der DD auch ein guter Motor, nur als Roger Pensky Mehranteile an Mercedes verkaufte, kam die "ACHTUNG" einstellung zu DD, und die Qualitat und der Kunden Service ging den Bach runter.
Bis '97 hatten wir bis auf ganz wenige ausnahmen 2 von 48 nur DD Series 60 in unseren VanHools und Prevost. Das hat sich '98 schlagartig geandert. Trucking hatte auch bis '98 nur Series 60 in den grossen Pete's. Das hat sich auch geandert.
Mercedes ist der Annahme gewesen das Ihre Schei$$ nicht stinkt.
Da gibt es Gerichtsurteile und Recalls die das belegt haben.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi



Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi



Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi



Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Ok Rüdiger. Aber fairerweise müsstest du zugeben, dass du nicht die Europa-Version vorverurteilen darfst, bevor diese tatsächlich verfügbar ist.

Vielleicht kommt ja die Mercedes-Versionen mit ganz anderen Spezifikationen/Software/Materialen auf den Markt.

Als Fachmann weißt du ja sicherlich auch Rüdiger, dass Kleinigkeiten und winzige Änderungen an Details in der Summe ein ganz anderes Bild ergeben können.

Und aus anderen Beispielen ist ja hinreichend bekannt, dass Mercedes-Motoren in einem Mercedes immer deutlich mehr Leistung und Drehmoment bieten, als wenn sie z. B. im Chrysler verbaut werden.

Insofern erwarte ich, dass das beim MP 3 Nachfolger auch so sein wird, die werden schon noch ein paar "Kohlen" auflegen in Stuttgart.

Mein persönlicher Albtraum wäre eher, wenn die Motore für deutsche Trucks aus US-Werken kämen.

Das wäre für mich ein Grund die Mercedes "Fanschaft" zu überdenken.

Genau wie ein Porsche aus Zuffenhausen zu kommen hat und alles andere Mist ist, muss ein Benz zumindest im wesentlichen aus Stuttgart kommen. (also zumindest entwicklungstechnisch gesehen, die Herstellung woanders lässt sich ja leider kaum vermeiden)

Wenn das nicht der Fall ist, hat er den Stern nicht verdient.

Ich würde mir z. B. niemals eine M-Klasse kaufen, weil die in den USA gebaut wird.

Das ist für mich kein Mercedes. Den sollten sie lieber unter einem anderen Namen verkaufen.

Wenn schon nicht aus Stuttgart, dann zumindest aus Bremen/Mannheim/Wörth oder Deutschland im allgemeinen.

Wenn mir nämlich egal wäre, wo was herkommt oder entwickelt wurde, dann könnte man ja auch Scania kaufen. Da weiß man ja derzeit gar nicht, was die eigentlich sind.

Ob schwedisch, hölländisch oder doch eher VW/MAN, im Zweifel von allem etwas.....🙂

Komisch.

Mein in Polen gebautes Auto hatte bisher nur Teile kaputt die von der Muttergesellschaft in Deutschland geliefert wurden ;-)). Bruttoverlust für den Hersteller bisher 1.500 Euro. Und der Vor-Vorgänger war aus Bochum, wo die Elektrikschalter (die aus Wuppertal) alle herunterfielen, wenn man sie brauchte. Der Diesel kam von irgendwelchen nichtsnutzigen Schlitzaugen. Der läuft bis heute im zarten Alter von 15 Jahren ohne Probleme.
Ich halte diese Jubelarien auf deutsche Fahrzeuge für recht überheblich. Da, wo es richtig zur Sache geht, Australien, Südamerika oder Kanada, sind heimische Hersteller in der Minderheit, wenn sie überhaupt noch was zu melden haben. Und VW do Brazil baut Cummins ein. Da werden sich die Buben von der Dachauer Straße in Karlsdorf, nachdem sie den Laden gekauft haben, bestimmt noch wundern. Die Transporteure in Deutschland waren zu lange Tarifrechner statt Kostenrechner. Da haben alle anderen gewisse Erfahrungsvorteile.

gruß f

Moment, was du hier schreibst passt absolut nicht zusammen und zwar aus folgenden Gründen:

Grundsätzlich ist (das musste ich auch erst lernen und verinnerlichen) der europäische Markt nicht mit anderen zu vergleichen und umgekehrt auch nicht.

Insofern hat der vermeintliche Misserfolg auf anderen Kontinenten erstmal nichts mit Europa zu tun.

Es ist zwar richtig, dass leider die deutschen Hersteller versäumt haben, rechtzeitig abgespeckte und preiswerte und zuverlässige Fahrzeuge für andere Kontinente zu bauen und dadurch Marktanteile an Japaner und andere verloren haben.

Warum z.B. sieht man in Entwicklungsländern hauptsächlich bei Geländewagen Toyota und nicht die Mercedes G-Klasse?

Das hat nur etwas mit dem Preis zu tun, da unbestritten und objektiv nachprüfbar die G-Klasse zu den besten und zuverlässigsten Geländewagen weltweit gehört.

Dieses Beispiel lässt sich in ähnlicher Form übertragen wenn man z.B. an den UNIMOG denkt, der ebenfalls einen excellenten Ruf weltweit hat und durch Robustheit und Zuverlässigkeit auch schon entsprechende Preise gewonnen hat.

Insbesondere die deutschen Kunden stellen eben viel höhere Ansprüche an die Fertigungsqualität, Ausführungsqualität und an elektronischen Helferlein.

Das spielt offensichtlich in anderen EU-Staaten bereits eine geringere Rolle und in Übersee erst Recht.

Insofern hat der Erfolg/Misserfolge absolut nichts mit der Qualität absolut zu tun, sondern mit der mangelhaften Übereinstimmung von Anforderungen an das Produkt und Produktangebot.

Letzteres definieren zwar einige auch als "Qualität", wobei jedoch die Begrifflichkeiten dann nicht mehr vergleichbar sind.

Unbestritten und intersubjektiv nachprüfbar ist jedenfalls, dass die deutschen Hersteller allgemein (egal wer auch immer) im internationalen Vergleich die höchste Qualität in Bezug auf Spaltmaße und Einsatz moderner Sicherheitstechnik bieten.

Das solche Eigenschaften z.B. in den USA keine große Rolle spielen macht das Produkt an sich ja nicht schlechter, es trifft halt nur nicht deren Geschmack.

Also gibts nur 2 Möglichkeiten:

1. Die Produkte müssen den jeweiligen Märkten angepasst werden, was bedeutet, dass es keinen Einheitsbrei geben darf

oder

2. Die Kunden müssen so umerzogen werden durch Marketing, dass sie die Produkte so nachfragen, wie die Hersteller sie anbieten.

Aber was die Amerikaner und die Japaner auf den Markt bringen, hat oft mit High Tech nichts zu tun.

So z. B. werden die verwendeten Akkus in den Mercedes Hybrid Fahrzeugen um ein vielfaches innovativer sein, als z. B. bei Toyota.

Im Vergleich zu US-Fahrzeugen ist bei den Europäern alles innovativer, die Fahrwerke, die Getriebe etc.

Deshalb ist ein Fuller Getrieb z. B. nicht schlecht, aber zumindest nicht innovativ.

Entwicklungstechnisch betrachtet ist da jedes PowerShift Getriebe um Generationen voraus......

Zitat:

Original geschrieben von trailerman


Komisch.

Mein in Polen gebautes Auto hatte bisher nur Teile kaputt die von der Muttergesellschaft in Deutschland geliefert wurden ;-)). Bruttoverlust für den Hersteller bisher 1.500 Euro. Und der Vor-Vorgänger war aus Bochum, wo die Elektrikschalter (die aus Wuppertal) alle herunterfielen, wenn man sie brauchte. Der Diesel kam von irgendwelchen nichtsnutzigen Schlitzaugen. Der läuft bis heute im zarten Alter von 15 Jahren ohne Probleme.
Ich halte diese Jubelarien auf deutsche Fahrzeuge für recht überheblich. Da, wo es richtig zur Sache geht, Australien, Südamerika oder Kanada, sind heimische Hersteller in der Minderheit, wenn sie überhaupt noch was zu melden haben. Und VW do Brazil baut Cummins ein. Da werden sich die Buben von der Dachauer Straße in Karlsdorf, nachdem sie den Laden gekauft haben, bestimmt noch wundern. Die Transporteure in Deutschland waren zu lange Tarifrechner statt Kostenrechner. Da haben alle anderen gewisse Erfahrungsvorteile.

gruß f

Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi


Na also es geht auch sachlich.Ich hab natürlich noch keinen DD15 gefahren und aktzeptiere es natürlich auch wenn du den schon gefahren bist und eine Meinung drüber hast.Mir ist halt schon öfters aufgefallen das du mit der MArke Mercedes ein Problem hast und beim Daimler alles Bullshit ist in deinen Augen und dein Caterpillar das beste vom besten.Aber hey dein Cat mag für dich gut sein in Amerika aber wir leben hier in Deutschland und da ist es nunmal nicht an der Tagesordnung das man 80t den Berg hochzieht sondern eher 40t.Und da muss ich sagen reicht mir meine "V6 Krügge" bestens aus.Mag sein das DU von den V Motoren nicht viel hältst und vom Daimler generell wie jetzt auch die DD Motoren,aber ich denke bei euch Amis ist auch nicht alles Gold was glänzt;-)

In diesem Sinne,nen schönen Abend wünsch ich dir noch Rudiger

Darf er aber, ich hab mir ja auch Monate das Bänz Gelaber angehört und lebe immer noch 😁

Das war ja schon so schlimm das egal was man diskutieren wollte innerhalbe 3 Beiträgen gings nur noch um Bänz....

Ausserdem hat er Dir doch die Wahl gelassen mit Volvo und Cummins 😉

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von FoxT


Moment, was du hier schreibst passt absolut nicht zusammen und zwar aus folgenden Gründen:

Grundsätzlich ist (das musste ich auch erst lernen und verinnerlichen) der europäische Markt nicht mit anderen zu vergleichen und umgekehrt auch nicht.

Insofern hat der vermeintliche Misserfolg auf anderen Kontinenten erstmal nichts mit Europa zu tun.

Es ist zwar richtig, dass leider die deutschen Hersteller versäumt haben, rechtzeitig abgespeckte und preiswerte und zuverlässige Fahrzeuge für andere Kontinente zu bauen und dadurch Marktanteile an Japaner und andere verloren haben.

Warum z.B. sieht man in Entwicklungsländern hauptsächlich bei Geländewagen Toyota und nicht die Mercedes G-Klasse?

Das hat nur etwas mit dem Preis zu tun, da unbestritten und objektiv nachprüfbar die G-Klasse zu den besten und zuverlässigsten Geländewagen weltweit gehört.

Dieses Beispiel lässt sich in ähnlicher Form übertragen wenn man z.B. an den UNIMOG denkt, der ebenfalls einen excellenten Ruf weltweit hat und durch Robustheit und Zuverlässigkeit auch schon entsprechende Preise gewonnen hat.

Insbesondere die deutschen Kunden stellen eben viel höhere Ansprüche an die Fertigungsqualität, Ausführungsqualität und an elektronischen Helferlein.

Das spielt offensichtlich in anderen EU-Staaten bereits eine geringere Rolle und in Übersee erst Recht.

Insofern hat der Erfolg/Misserfolge absolut nichts mit der Qualität absolut zu tun, sondern mit der mangelhaften Übereinstimmung von Anforderungen an das Produkt und Produktangebot.

Letzteres definieren zwar einige auch als "Qualität", wobei jedoch die Begrifflichkeiten dann nicht mehr vergleichbar sind.

Unbestritten und intersubjektiv nachprüfbar ist jedenfalls, dass die deutschen Hersteller allgemein (egal wer auch immer) im internationalen Vergleich die höchste Qualität in Bezug auf Spaltmaße und Einsatz moderner Sicherheitstechnik bieten.

Das solche Eigenschaften z.B. in den USA keine große Rolle spielen macht das Produkt an sich ja nicht schlechter, es trifft halt nur nicht deren Geschmack.

Also gibts nur 2 Möglichkeiten:

1. Die Produkte müssen den jeweiligen Märkten angepasst werden, was bedeutet, dass es keinen Einheitsbrei geben darf

oder

2. Die Kunden müssen so umerzogen werden durch Marketing, dass sie die Produkte so nachfragen, wie die Hersteller sie anbieten.

Aber was die Amerikaner und die Japaner auf den Markt bringen, hat oft mit High Tech nichts zu tun.

So z. B. werden die verwendeten Akkus in den Mercedes Hybrid Fahrzeugen um ein vielfaches innovativer sein, als z. B. bei Toyota.

Im Vergleich zu US-Fahrzeugen ist bei den Europäern alles innovativer, die Fahrwerke, die Getriebe etc.

Deshalb ist ein Fuller Getrieb z. B. nicht schlecht, aber zumindest nicht innovativ.

Entwicklungstechnisch betrachtet ist da jedes PowerShift Getriebe um Generationen voraus......

Ich denke mal es wird Nummer 1 sein müssen.

Nummer 2 wird wohl nicht so ganz hinhauen...

Innovation ist ja Teilweise auch Geschmackssache, wenn es um Kosten pro beförderter Tonne geht ist das modernste nicht immer das "beste".

Ich bin sehr sicher das die DD Motoren europäisiert werden und auch in Mannheim (?) gebaut.
Die Kapazität von DD in Detroit langt nicht dazu Europa zu versorgen, es ist eigentlich nur zur Abdeckung der Nord und Südamerikanischen Märkte gedacht.

Und Preis war schon immer wichtig! Es gibt einen sehr guten Grund das Millionen von Deutschen VW Käfer gefahren sind und nicht Rolls-Royce Silver Ghost....

Das hat, genau wie Du ja selber sagst, mit Qualität sehr wenig zu tun sondern mit Preis... 🙂

Gruss, Pete

Wenn ich richtig lesen kann dreht sich der Thread um den Bänz,also wo ist das Problem?MFG Simon

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker



Zitat:

Original geschrieben von Wanniwetschi


Na also es geht auch sachlich.Ich hab natürlich noch keinen DD15 gefahren und aktzeptiere es natürlich auch wenn du den schon gefahren bist und eine Meinung drüber hast.Mir ist halt schon öfters aufgefallen das du mit der MArke Mercedes ein Problem hast und beim Daimler alles Bullshit ist in deinen Augen und dein Caterpillar das beste vom besten.Aber hey dein Cat mag für dich gut sein in Amerika aber wir leben hier in Deutschland und da ist es nunmal nicht an der Tagesordnung das man 80t den Berg hochzieht sondern eher 40t.Und da muss ich sagen reicht mir meine "V6 Krügge" bestens aus.Mag sein das DU von den V Motoren nicht viel hältst und vom Daimler generell wie jetzt auch die DD Motoren,aber ich denke bei euch Amis ist auch nicht alles Gold was glänzt;-)

In diesem Sinne,nen schönen Abend wünsch ich dir noch Rudiger

Darf er aber, ich hab mir ja auch Monate das Bänz Gelaber angehört und lebe immer noch 😁
Das war ja schon so schlimm das egal was man diskutieren wollte innerhalbe 3 Beiträgen gings nur noch um Bänz....

Ausserdem hat er Dir doch die Wahl gelassen mit Volvo und Cummins 😉

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von FoxT


Dieses Beispiel lässt sich in ähnlicher Form übertragen wenn man z.B. an den UNIMOG denkt, der ebenfalls einen excellenten Ruf weltweit hat und durch Robustheit und Zuverlässigkeit auch schon entsprechende Preise gewonnen hat.

Die Kunden müssen so umerzogen werden durch Marketing, dass sie die Produkte so nachfragen, wie die Hersteller sie anbieten.

Der Unimog ist das unnützeste Fahrzeug was es gibt, viel zu komplizierte Technik die auch noch zu

anfällig ist, das einzig Robuste und Zuverlässige an dem Fahrzeug ist der Motor. Getriebe und Achsen kannst du getrost in die Tonne schmeisen, geht oft genug kaputt, und wehe du brachst ein Ersatzteil für das Fahrzeug, da wirst du Arm wenn du die Preise siehst. Und die Bremse ist auch so ne sache für sich. Ich will nicht wissen was da alles kaputt geht wenn die in der Wüste rumfahren, mir reicht schon das was kaputt geht wenn unsere Stadt Winterdienst damit fährt.

Zum 2ten Punkt, das funktioniert so auch nur in Deutschland. Frag mal einen Unternehmer was sein Wunschfahrzeug wäre wenn er die Teile selber bestimmen dürfte. Da kommt ne bunte Mischung zustande.

Komisch.

Wo es leistungsmäßig zur Sache geht, wie bei den Baumaschinen, wo finde ich da Bänz oder Mähn? Ich finde nur Cat, Cummins, Iveco und Perkins (die zu Cat gehören). Und warum sollte ein Detroit-Diesel in Europa mit anderen Materialien gebaut werden als in Detroit? Weil der Deutsche Fuhrunternehmer eine höhere Qualität verlangt als der amerikanische? Es ist genau umgekehrt: drüben werden die längeren Garantien gegeben. Und warum war erst die Doppel-H-Schaltung in D das Gelbe vom Ei, dann das elektrisch-pneumatische Langsamschaltgetriebe und jetzt das automatisch-mechanische? Braucht das jemand? Wenn ich mir hier in MT durchlese, wie oft die Dinger die Kupplung aufrauchen. Ich kann mich noch erinnern, wie im Ford Transconti die NTE-Cummins über zwei Millionen Kilometer gelaufen sind, ohne dass die Maschine einmal auf war und beim RTO 11613 mal gerade einmal die Nachschaltgruppe getauscht wurde (Rudiger kann mal den AT-Preis und die Arbeitszeit verraten). Die Kupplung (Spicer) war auch noch die erste.
Wir brauchen in Europa endlich (wieder) einen Lkw-Assembler - sage ich schon länger -, damit dieses Anbeten einzelner Marken endlich aufhört. Oder meint Ihr, in den USA gebe es den Volvo nur mit Volvo-Getriebe? Und als Scania Anfang der 80er Jahre in Boston eine Filiale aufgemacht hat und keine US-Kupplungen, Getriebe und Achsen einbauen wollte, konnten sie den Laden gleich wieder einsammeln.
Die Tatsache ist doch die: hierzulande unterstellt der Lkw-Hersteller, nur er habe den endgültigen Sachverstand über die Fahrzeugkomponenten und der Kunde habe unbedingt seine Zusammenstellung zu akzeptieren. Man hält den Kunden also für nicht kompetent. Das ist doch in Ordnung. Wenn sich die Fahrzeugkäufer das gefallen lassen. Zum Trost bekommen die dann den "state of the art" elektronischen Klingeldibummel, wo die Bremsanlage pneumatisch einkreisig ist (ich weiß, das Thema hatten wir schon). Großartig. Die Betriebssicherheit geht statistisch von 96% auf 80 zurück. Aber wir haben adaptive cruise control und lane-keeping. Weil wir offenbar Grasdackel auf die Autos setzen, die nicht nur nicht schalten, sondern auch nicht richtig durch die Frontscheibe gucken können, um die Verkehrssituation einigermaßen korrekt zu erfassen.

(Ende Wutanfall)

gruß f

Back half off Fuller

Um die Nachschaltgruppe zu Tauschen?

Kardanwelle runter, zwei Luftcylinder runter 10 oder 12 Schrauben ~10 /12 mm losen, und du hast das hintere Teil in der Hand.
Du kannst immer noch gerauschlos Fahren, entweder als Kurzes 9 Gang oder alle Gange uber crawler direct, oder mit gerauch alle 13 Gange. Ich bin damit noch uber 10mls gefahren weil wir keine Zeit hatten.

wielange der Austausch dauert? Das suchen der Werkzeuge, und das reinigen nach der Arbeit dauert langer wie die Reperatur. Reine Arbeitszeit ist ~2-3 Std. Kosten, je nach Einkaufs conditionen ~$350 / 500,--. Im Truckstop bei Nacht, $600,--

Rudiger

FoxT, deinen Text beantworte ich am Sonntag.
Ich muss gleich wieder los mit meinem kitty Cat, um bose DD's zu zanken in den Bergen of PA.😁
-Simon nicht bose sein, das musste raus-.

Wird in diese richtung gehen.
Volvo 13 Liter 500HP 12 Gang Volvo Getriebe, Verbrauch mit Silo zwischen 7,5 bis 9 mpg in America coast to coast.
Volvo bietet neben eigenen Motoren auch Cummins an, ganz fruher waren auch DD auf der Liste, konnten aber den Qualitatsanspruchen von Volvo nicht genugen.
Volvo bietet neben eigenen Getrieben auch Fuller an.

124er MB Scheibenbremsklotze hinten, die gleichen wie der Golf an der VA.
M, Mercedes auch aus Graz.

Zitat:

Original geschrieben von trailerman


Komisch.

snipp

Ich kann mich noch erinnern, wie im Ford Transconti die NTE-Cummins über zwei Millionen Kilometer gelaufen sind, ohne dass die Maschine einmal auf war und beim RTO 11613 mal gerade einmal die Nachschaltgruppe getauscht wurde (Rudiger kann mal den AT-Preis und die Arbeitszeit verraten). Die Kupplung (Spicer) war auch noch die erste.
Wir brauchen in Europa endlich (wieder) einen Lkw-Assembler - sage ich schon länger -, damit dieses Anbeten einzelner Marken endlich aufhört. Oder meint Ihr, in den USA gebe es den Volvo nur mit Volvo-Getriebe? Und als Scania Anfang der 80er Jahre in Boston eine Filiale aufgemacht hat und keine US-Kupplungen, Getriebe und Achsen einbauen wollte, konnten sie den Laden gleich wieder einsammeln.
Die Tatsache ist doch die: hierzulande unterstellt der Lkw-Hersteller, nur er habe den endgültigen Sachverstand über die Fahrzeugkomponenten und der Kunde habe unbedingt seine Zusammenstellung zu akzeptieren. Man hält den Kunden also für nicht kompetent. Das ist doch in Ordnung. Wenn sich die Fahrzeugkäufer das gefallen lassen. Zum Trost bekommen die dann den "state of the art" elektronischen Klingeldibummel, wo die Bremsanlage pneumatisch einkreisig ist (ich weiß, das Thema hatten wir schon). Großartig. Die Betriebssicherheit geht statistisch von 96% auf 80 zurück. Aber wir haben adaptive cruise control und lane-keeping. Weil wir offenbar Grasdackel auf die Autos setzen, die nicht nur nicht schalten, sondern auch nicht richtig durch die Frontscheibe gucken können, um die Verkehrssituation einigermaßen korrekt zu erfassen.

(Ende Wutanfall)

gruß f

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