Achtung beim Radwechsel: Wagenheberaufnahme
Hallo zusammen!
Ich weiß, dass das selbstständige Radwechseln, besonders bei Neuwägen, immer seltener wird, aber ich möchte hier dennoch auf folgendes Hinweisen.
Ich habe eben Räder gewechselt, wie immer, und ein unschönes Erlebnis mit meinem relativ neuen (Juli 23) i4 M50 gehabt:
Die Aufnahme für den Wagenheber ist gebrochen als der i4 hochgepumpt war.
Meine Güte. Was habe ich einen Schreck bekommen als mir der Wagen 3cm entgegen geschossen kam.
Zusätzlich hat sich natürlich der Wagenheber seinen Platz im schwarzen Schwelleraufsatz gemacht, wofür dieser „Plastikbock“ offensichtlich genau da ist: Die Aufnahme so weit nach unten zu bringen dass man den Wagen aufbocken kann ohne den Schweller zu zerstören. Zum Glück ist er aus so weichem Plastik, dass man es nicht wirklich sieht.
Ich habe jetzt mit BMW telefoniert und den Vorfall gemeldet. Die Rückmeldung vom Meister war „die sparen leider vorne und hinten bei der Qualität der Plastikteile“. Hoffe dennoch, dass es auf Gewährleistung getauscht wird.
Daher die Warnung: Schaut, dass euer Wagenheber gut und voll auf der Aufnahme sitzt. Bei Zweifeln bestellt euch, so werde ich es tun, Gummiaufnahmen die genau in die Werksaufnahmen reinpassen und die Last besser verteilen.
Anbei noch Fotos des ganzen.
Wie auch immer: Immerhin sind die Räder nun gewechselt 😁
LG.
46 Antworten
Wieso knausern? Ich muss einfach nicht auf einen Termin warten sondern Wechsel dann wenn es mir passt und muss nicht zum Händler für mich ist es Bequemlichkeit.
Jaaaa, die Knausrig-Keule 😁 Ist schön, dass dich 100€ nicht jucken, du würdest wahrscheinlich einen 5€-Schein auf dem Boden nicht aufheben, weil es ja nur 5€ sind 😉
Zitat:
@Boss328i schrieb am 11. April 2024 um 15:00:14 Uhr:
Solche teuren Autos fahren und dann wegen 100€ (so viel kostet das hier) knausrig sein. Dit is Deutschland
Vielleicht fahren manche (und ich) so ein teures Auto, weil sie eben nicht für jede Kleinigkeit 100€ aus dem Fenster werfen.
Zitat:
@Rhinorider schrieb am 11. April 2024 um 15:13:47 Uhr:
Zitat:
@Boss328i schrieb am 11. April 2024 um 15:00:14 Uhr:
Solche teuren Autos fahren und dann wegen 100€ (so viel kostet das hier) knausrig sein. Dit is DeutschlandVielleicht fahren manche (und ich) so ein teures Auto, weil sie eben nicht für jede Kleinigkeit 100€ aus dem Fenster werfen.
Das Auto darf nur so teuer sein, dass ich nirgendwo sparen muss. Lieber verzichte ich auf 1..2 Extras als auf den Luxus, großzügig sein zu können.
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 11. April 2024 um 15:04:08 Uhr:
Jaaaa, die Knausrig-Keule 😁 Ist schön, dass dich 100€ nicht jucken, du würdest wahrscheinlich einen 5€-Schein auf dem Boden nicht aufheben, weil es ja nur 5€ sind 😉
Das hat nichts mit jucken zu tun sondern mit Dingen, die es mir wert sind 😉
Die einen zahlen jeden Monat Geld, dass sie ins Fitnessstudio können, die anderen sparen Geld, indem sie sich zwei Mal im Jahr sportlich betätigen und die Räder wechseln.
Zumindest ich mach das aber wie schon geschrieben nicht wegen dem Geld, sondern weil es so am wenigsten Zeit benötigt, ich unabhängig von Terminen bin und noch dazu sicher sein kann, dass nicht irgendwann ein Nabendeckel fehlt, den die Werkstatt verloren hat (hatte ich beim Leon).
Zitat:
@Boss328i schrieb am 11. April 2024 um 15:00:14 Uhr:
Einzige Argument das selber zu machen ist der Spaß daran. Was es in meinen Augen nicht macht. Solche teuren Autos fahren und dann wegen 100€ (so viel kostet das hier) knausrig sein. Dit is Deutschland
Hier in AT zahl ich 25 Euro und bin noch Vorsteuer Abzugsberechtigt. Da wechsle ich nun auch nicht mehr selber :-) Außerdem werden die Reifen auch grob gewaschen
Wie man es auch sieht, da ich meine Räder in der Garage auf dem Felgenbaum lagere, ist es für mich mehr Arbeit zum Wechseln zu fahren, als es selbst zu machen.
Vor ein paar Jahren habe ich 20€ für den Wechsel bezahlt, ohne einlagern natürlich. Mich hat es aber immer furchtbar genervt die dreckigen Reifen in die Folie zu packen, dann ins Auto, dann hinfahren, ggf. warten bis man dran ist, dann wieder heim, Reifen aus dem Auto, aus der Folie, in die Garage...
Da bin ich mit selber machen deutlich schneller. Und Spaß macht es auch.
Ich wechsle beim i4 M50, bei einem VW Bus T5, Golf 7, Audi A4 und zusätzlich noch bei einer Arbeitsmaschine die Räder 2x im Jahr. Das ist jeweils eine ca. eine halbe Stunde Arbeit. Wenn ich zum Händler fahren würde, wäre es reine Fahrzeit hin-retour 1 Std. pro Auto 2x im Jahr ohne die Arbeits- und Wartezeit. Räder kann ich in meiner Garage lagern, daher kein Schleppen über Kellertreppen. Zudem schaue ich dann immer die Bremsen an und wie es sonst so untenrum ausschaut, das schadet auch nicht und ein bisschen Fitness tut doch jedem gut -🙂
Zitat:
@phchecker17 schrieb am 11. April 2024 um 14:15:04 Uhr:
@Elis36 Und an was für Autos ist das so? Denn ich hab das früher auch immer mit meinem Dad gemacht, da waren das dann halt Familienautos mit 15"-Felgen, häufig noch Stahl. Das war echt easy, da konnte ich das sogar als Kind. Beim i4 hingegen sind die Räder wirklich schwer, weil sie so groß sind. Das mag vielleicht deine Tochter hinkriegen, ich kenn sie ja nicht, aber für die durchschnittliche Frau wäre das beim i4 schon eine große Herausforderung, alleine erstmal die Räder aus dem Keller zu bekommen.Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob du einen i4 fährst bzw. bei dem schonmal gewechselt hast, aber von allen Haushaltstätigkeiten finde ich den Reifenwechsel beim i4 durchaus sehr anstrengend. Laut meiner Uhr waren das fast 600 Aktivitätskalorien, bei einem Puls von durchschnittlich ca. 130-140, das ist schon ziemlich anstrengend.
Ändert aber nichts daran, dass ich es, solange ich die Möglichkeit dazu habe, selbst mache, und mir von den 100€, die ich gespart habe, etwas anderes schönes gönne - zwei Mal im Jahr. Persönlich würde ich sogar die Variante in Betracht ziehen, zuerst die Reifen zu wechseln und anschließend richtig gut essen zu gehen 😉 Wäre mir lieber als 2 Stunden durch die Gegend zu fahren und irgendwo rumzusitzen.
vielleicht sollten wir den Titel umbenennen in "lohnt sich ein manueller Radwechsel, den ich selbst mache, oder lasse ich es lieber andere machen?"
Kannte das bislang nur so, dass ein Wagenheber dabei ist und irgendwo an einer Metallschiene angesetzt werden kann. Klötze hatte ich nur an der Hebebühne.
Wenn man sich jetzt was zusammenkaufen muss dafür, na gut..
Zum Glück kann ich mir das sparen wegen der Ganzjahresreifen.
zum Thema selber wechseln oder nicht : ich zahle weniger als 100 EUR für den Wechsel inkl. Einlagerung mit grober Wäsche der Räder. Somit packe ich nichts in Tüten, schleppe nichts und vor allem, und das ist nicht mal so unwesentlich -> die Räder werden beim wiedermontieren neu gewuchtet. Durch Abnutzung der Reifen (nicht so regelmässig wie man so denkt) ist das durchaus sinnvoll bzw erspart manche Diskussion "ich habe Vibrationen, kann mir jemand helfen" ;-)
Aber wie immer: jeder wie er mag.
Musst trotzdem nen Termin machen und hinfahren 😉. Wie gesagt das ist für mich das größte Argument es selbst zu machen. Ich schraub das einfach schnell wenn ich Zeit hab um und muss nicht erst Zeit für die Terminsuche aufwenden und dann den Termin wahrnehmen.