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Abzocke bei VauWeh. Vielleicht mal lesen...

Themenstarteram 23. August 2008 um 11:21

Ich weiss, das Thema passt nicht hier hin oder falsches Forum oder... Ich fahre aber einen E Kombi W210

Aber vielleicht habt IHR auch eine Frau, die VW fährt.

Meine hat einen Lupo.

So. Ganz kurz.

Frau hat Lupo gekauft von Privat.

Nach 50 km Abgaswarnleuchte an.

Nach weiteren 300 km geht es Ihr auf den.....; den die Mädels nicht haben.

Nach VW

Jaaaa, da brauchen wir 2-3 Stunden Fehlersuche, wenn Sie, also meine Frau, Glück haben, ist es nur die Lambdasonde.

Rechnen Sie mal mit 500-600 Euro.

Dann habe ich meine Frau zu DER freien Werkstatt geschickt, wo ich schon seid 25 Jahren bin.

Erste Frage der Werkstatt:

Hat der Wagen vor dem Kauf einige Zeit gestanden.

Antwort :JA

Werkstatt: Das kommt vor, wenn der Wagen länger steht, sammelt sich Schwitzwasser an DIESEN überwachten Bauteilen, ist völlig normal. Wenn einige Zeit gefahren wird, ist das Schwitzwasserproblem weg.

Fehler ausgelesen, Fehler gelöscht, Lampe bleibt aus. 10 Euro......

---------------------------------------------------------------------

VW hat auch den Fehler ausgelesen, aber nicht gelöscht.

Es ist immer wieder festzustellen, daß bei Frauen versucht wird, diese abzuzocken.

Vielleicht sogar Markenübergreifend. ?????????

Wie ist es EUREN Frauen oder vielleicht EUCH selbst ergangen?

Gruß

Michael,

momentan mit einer zufrieden grinsenden Frau...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Hier im Kölner Raum lief mal eine Anfrageaktion von der NL.

Betrifft:Ihre Anfrage: Warum kommen sie nicht mehr?

Sehr geehrte Damen und Herren,

so wie der Hund auf der Postkarte schaut, so habe ich auch schon des Öfteren geschaut und noch trauriger.

Ich schreibe Ihnen hier mal die Geschichte von meinem als 3 Jahreswagen gekauften E290TDT.

Der Wagen wurde von meinem Sohn im März 1998 im Werk abgeholt und ist mit ihm 135TKm in den 3 Jahren gefahren. Natürlich Scheckheftgepflegt. Als ich das Fahrzeug dann im März 2001 übernommen habe, habe ich über 1 Jahr gebraucht, dieses Fahrzeug klapper und geräuschfrei zu machen. Im August 2003 im Urlaub dann der Ausfall vom wartungsfreien Automatikgetriebe. Das Fahrzeug hatte jetzt 185TKm gefahren. Wartungsfrei, nicht Reparaturkostenfrei. Mittlerweile habe ich mich auch in entsprechenden Foren kundig gemacht. Dort wird berichtet, daß MB mittlerweile wieder einen 60TKm Öltauschinterwall eingeführt hat. Andere NL, so ist zu lesen, haben von dieser Korrektur noch nichts gehört Dies ersetzt mir natürlich nicht meine Reparaturkosten. Auch bieten verschiedene Werkstätten eine Getriebeölspülung an, die bei einem Wandler ohne Ablaßschraube von Vorteil ist. Es wird nach solch einer Spülung von einer wesentlichen Verbesserung der Schaltvorgänge berichtet, auch nach vorherigem MB Ölwechsel.

Bei meiner nächsten selbst durchgeführten Inspektion habe ich Vorsorglich den Getriebestecker mit seinen dazugehörenden O-Ringen gewechselt, bevor das Öl in den Elektronikkasten aufsteigt.

2004 stelle ich bei meiner Inspektion fest, daß die Kupplung vom Klimakompressor heruntergefallen war. Es fehlte die Befestigungsschraube. Diese war über den Ersatzteildienst nicht einzeln zu bekommen. (Die Kupplung selbst war auf der Schallabdeckung liegengeblieben). Nur die komplette Kupplung für ca. 400€. Ein Mitarbeiter meinte sogar, diese Schraube hat Linksgewinde. Hatte sie aber nicht. Ich besorgte mir eine entsprechende Schraube bei einem Schraubenlieferanten (Geschenkt). Durch die längere Ausfallzeit hatte der Kompressor undichte Simmerringe bekommen. Also den Kompressor (Made in Japan) als Austauschaggregat gegen eins Made in Germany getauscht. Na ja, so etwas kann ja mal passieren.

Zwischenzeitlich wurde ein Antrag auf Entrostung gestellt, abgelehnt bis auf die Hecktüre. Aber da bekommen wir vom Werk einen so geringen Betrag ersetzt, dafür können wir die Heckklappe nicht ersetzen und neu Lackieren (Auskunft von einem Mitarbeiter).

Der Klimakondensator hatte einen Steinschlag. Durch das eingebrachte Kontrastmittel bei der Kompressorreparatur war der Fehler schnell gefunden und beseitigt. Dabei wurde der Treibriemen für das zweite Lüfterrad mit erneuert. Nach Info’s aus den Foren hat dieser Riemen (12,05€) schon öfters zum Ausfall eines Klimakondensators geführt, wenn er reißt und der elektrisch angetriebene Lüfter die restlichen Gummiteile über den Kondensator reibt. Ich habe diesen Treibriemen in meinem 3 Jahresservice eingebaut.

Mein Fahrzeug hatte durch eine heruntergefallende Ladung Schaden genommen. Im Gespräch mit dem Gutachter wurde mir ein neuer Kulanzantrag wegen Rost nahegelegt. Dieser wurde ohne Einschränkung genehmigt und das Fahrzeug entrostet. Die Träger waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht so sehr vom Rost befallen, als das eine Auswechslung gerechtfertigt wäre. Vorsorglich habe ich das Fahrzeug nach dieser Rostkur einer Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutzinstantsetzung unterzogen (nach Mike Sander) und hoffe damit, das Fahrzeug, welches mein letztes sein soll, nochmals 10 Jahre schafft. Ich denke dabei an meine Geldbörse und nicht an eine Umsatzsteigerung bei der MB AG. Es bleibt noch anzumerken, daß bei der Ausbesserung der Hecktüre man den Rostverursacher nicht beseitigt hat. Eine defekte Heckwischerdüse (6,15)

Meine Laderaumabdeckung versagte so langsam seinen Dienst. Ich erkundigte mich, ob es irgendwelche Ersatzteile dafür gibt, Fahlanzeige. Auch wurde der Hersteller nicht Preisgegeben, um eventuell Ersatzteile über ihn zu beziehen. Da der Neupreis um die 370€ lag, habe ich mich selbst an die Reparatur gewagt und habe den verwurschtelten Geräuschschutz am Ende der Feder um eben dieses Ende gekürzt. Rollo funktioniert wieder, viel Geld gespart

Mit poliertem Fahrzeug habe ich dann die Aktion „Unsere jungen Sterne“ besucht und mein Fahrzeug schätzen lassen. Ganze 2500€ wollte man mir für mein Fahrzeug mit dem Rostruf noch zahlen. Übrigens bei Fahrzeugen bis 2004 hört man immer noch was von Rost.

Ich habe bis jetzt 8237,38€ an Ersatzteilen und Getriebereparaturkosten gezahlt ohne Reifenanteile. Soviel habe ich bei all meinen Fahrzeugen noch nie an Instandsetzungskosten gezahlt.

Hatte mir 4 Sommerreifen mit Alufelgen besorgt. Zwei davon wollte ich auf meinen Wohnwagen montieren. Dazu brauchte ich die Tragfähigkeit der Felgen (Nr 2104010402) In Maastricht bekam ich die Auskunft: Die Felgen kommen nicht von einem Zulieferer, sondern MB stellt die Felgen selbst her und kann mir dazu keine Tragfähigkeitsbescheinigung ausstellen. In einer Serie Felgen stand Made in Germany, im anderen Satz Made in Italy. (Selbstbau?)

Und letztens im Fernsehen bei WISO wurde ein MB vorgestellt, dessen Reparaturkosten schon 3500€ erreicht haben, aber die Reparaturen noch nicht zum Erfolg führten.

Es kann doch nicht sein, daß mit Kundengeld die Lehrstunden finanziert werden. Solche und noch andere Dinge die ich in den Foren lese, die hingehen bis zur Unfähigkeit und Unfreundlichkeit von Mitarbeitern möchte ich mir ersparen, zumal es doch nur auf‘s Geldverdienen ausgerichtet ist, ich keine Endlosquelle besitze.

Aber seien Sie Versichert, die Geschichte, die ich Ihnen hier aufführe, ist bestimmt nicht Vollständig.

Vor einiger Zeit kostete ein Kunststoffniet 0,64€, letztens hat man mir ca. 2€ für den gleichen Niet abgeknöpft. Übrigens eine rote Plakette habe ich auch.

Und da fragen Sie noch „Warum kommen Sie nicht mehr?“

Ich gebe zu, auch in jungen Fahrzeugjahren habe ich Ihren Service nicht wahrgenommen, (außer im Urlaub beim Getriebeschaden) habe in Eigenregie die Wartungen durchgeführt und das Differenzial ist auch wieder trocken.

Sollte aber irgendwann mal die Elektronik verrückt spielen, werde ich wohl nicht umhinkommen, ihren Service nutzen zu müssen. Denn an entsprechende Software ist ja ohne Weiteres nicht ranzukommen.

Aber vielleicht stirbt meine Generation ja aus, die sich noch selbst um die Inspektionen gekümmert haben.

Aber nicht desto trotz, der W210 ist ein schönes Fahrzeug, lässt sich gut fahren und man fühlt sich sicher in ihm. Mit meinem Wohnwagen kommt das Fahrzeug auch gut klar.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Gruß Horny1

17 weitere Antworten
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17 Antworten
am 23. August 2008 um 12:14

Meine Frau sollte einen Marderschaden an der Lambdasonde

komplett selber zahlen (116i), obwohl im Leasingvertrag dort

ein Marderschaden als Wildschaden gilt und in der Teilkasko

natürlich mit abgedeckt ist.

Erst als ich selber aufgetaucht (direkt BMW Werkstatt), hat sich

das geregelt.

Aber auch vor Männern machen die nicht halt.

Bei mir haben die (MB) mal das Dieselfiltergehäuse gewechselt, weil es

angeblich undicht war.

Tatsächlich war aber nur die Dieselleitung zur HD-Pumpe undicht,

und zwar am Anschluss zum Dieselfiltergehäuse.

Die haben mich sogar einen Tag lang aufs Auto warten lassen, weil

sie das Teil bestellen mussten.

Weil ich mir immer die Teile zeigen lasse, bin ich drauf gekommen, dass

das Gehäuse i.o. war, naja, hätte ja klappen können.

Ein anderes mal haben die (MB) mir 11,50 Euro für

1,5l Spritzwasser berechnet, obwohl der Behälter voll war.

"Was sollte das ?" hab ich gefragt. Ganz einfach.

"Wir mussten die Spritzdüsen einstellen und haben das verbrauchte

Wasser wieder aufgefüllt !"

Na klar.

Ansonten habe ich bis jetzt Glück gehabt.

Mittlerweile bin ich überzeugt, dass in jeder Werkstatt irgendwelche

Leistungen erschwindelt werden um Kunden übers Ohr zu hauen.

Micha

am 23. August 2008 um 12:42

Stimmt !

Und leider, leider, ist das so...

Als ob man das bei MB nötig hätte...

Aber die Meister werden natürlich daran gemessen, was sie an Umsatz generieren. Und da ist die Versuchung groß...

Meiner Frau wollten die wegen einer defekten Glühkerze gleich alle 6 austauschen.

Nix da, habe ich gesagt ! Es wird nur die defekte Kerze gewechselt.

Das war vor 2 Jahren. Die anderen 5 sind immer noch ok...

Kundendienstrechnungen für Firmenfahrzeuge werden von mir geprüft und müssen leider regelmäßig beanstandet werden.

Eine ganz üble Rolle spielt natürlich auch der TEURO... Waren es 2001 noch 9 DM für ein AW, so werden heute fröhlich 9 EUR verlangt.

Hat sich euer Gehalt eigentlich auch verdoppelt...? Bin ich der einzige, dem das auffällt ?

Neulich kaufte ich mir für meinen W 210 einen Wischergummi. Nur den Gummi, nicht das ganze Blatt.

2001 kostete der Gummi (der beim 124er genau gleich war) noch 7 DM. Jetzt habe ich 12 EUR auf den Tresen blättern müssen. Ich konnte mir leider nicht verkneifen, den Lagerist zu fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat...

Nicht nur bei MB, sondern auch bei BMW, Ford, VW oder Opel, es ist überall die gleiche Masche. Es werden Dinge gemacht, die nicht in Auftrag gegeben wurden, Bremsklötze getauscht, welche erst 5000 km auf dem Buckel haben und dann natürlich das Scheibenwasser in den vollen Behälter... :D

Das allergrößte sind Rechnungspositionen über Luftfilter, Innenraumfilter und dergleichen, die aber tatsächlich gar nicht getauscht wurden. Der alte blieb drin, nur auf der Rechnung war er neu...

Ich streiche solche Positionen rigoros heraus und kürze den Rechnungsbetrag. Daher habe ich ständig Zoff mit den Werkstätten. Ich nehme da aber kein Blatt vor den Mund und lasse deren Geschäftsführer bei mir antreten. Es ist erstaunlich, mit welchen phantastischen Ausreden diese Burschen immer wieder aufwarten.

Letztendlich gehen sie dennoch mit der gekürzten Rechnung nach Hause und geloben Besserung. Die tritt jedoch nicht ein, beim nächsten Werkstattbesuch folgt genau dasselbe Spielchen...

Da kann ich nur sagen, wer sich nicht wehrt ist selbst schuld, wenn er abgezockt wird. Aber es ist traurig, wie weit wir gekommen sind...

 

 

...bei notorischen Abzockern, die immer wieder Positionen verrechnen, die nicht gerechtfertigt sind, hilft leider Gottes einzig und allein eine polizeiliche Anzeige. Dann soll der Richter entscheiden und entsprechende Massnahmen ergreifen. Aus meiner Sicht ist das Diebstahl, wenn ein Luftfilterwechsel lediglich auf der Rechnung figuriert, in Wahrheit aber noch der alte Filter drin ist. Da muss man sich zur Wehr setzen! Wenn alle nur darüber sprechen, ändert sich nicht viel (siehe obigen Beitrag). Anzeige, Strafe, Lerneffekt (hoffentlich).

am 23. August 2008 um 16:20

da ist wohl fast keine Werkstatt, die nicht irgendeienen Dreh hat, etwas mehr herauszuschinden......

Bei Neubereifung meiner E-Klasse wollte die freie Werkstatt auch gerne die Bremsscheiben ersetzen.....

Originalton :

"Ja, bei dem Auto muessen leider auch die Radlager umgepresst 

werden, kostet halt einiges extra...."

 

da waeren nicht nur die meisten Frauen darauf reingefallen....:p

 

am 24. August 2008 um 6:00

Eine Anzeige wird da nicht viel bringen.

Man wird den Lehrling vorschieben, der es eben vergessen hat.

Ein Luftfilter ist kein Teil, von dem die Betriebssicherheit des Fahrzeuges abhängt und irren ist menschlich.

So wird es auch die Staatsanwaltschaft sehen und das Verfahren einstellen...

Leider sind schon viele seriöse Werkstätten vom Pleitegeier gefressen worden, während die Abzocker fröhlich expandieren...

Auf seine Preisgestaltung angesprochen sagte mir kürzlich der Inhaber einer MB-Werkstatt "Meine Werkstatt ist voll ausgelastet. Dies ist doch der beste Beweis, daß meine Preise in Ordnung sind. Sie sind der einzige, der meckert..."

Da frage ich mich wirklich, warum ich der einzige bin...

Hallo zusammen,

aus den oben genannten Gründen gehe ich nur noch zu einer MB-Werkstatt, bei der ich dem Monteur zuschauen darf. Dann sehe ich, dass tatsächlich auch das gemacht wurde, was mir berechnet wird.

PS: Ich hatte auch schon unberechtigte Entsorgungskosten oder überhöhte Mietwagenpreise auf meiner Rechnung stehen.

Bin nicht ganz Deiner Meinung, E-Pilot.

Dem wilden Treiben zuschauen und nichts dagegen unternehmen, wozu denn auch, es wird ja eh der Lehrling vorgeschoben und der Richter wird die Anzeige fallen lassen. Mag sein, dass das so ist.

Mag aber auch sein, dass sich der Richter fragt, weshalb immer wieder die gleiche Autowerkstatt Anzeigen bekommt und dann doch aufmerksam(er) wird. Dann wird die Werkstatt auch nicht mehr den Lehrling vorschieben, und irren kann schon möglich sein, ja wir sind alle Menschen. Doch wenn sich die Fehler häufen, dann muss gehandelt werden, sowohl von Seiten der abgezockten Opfer, als auch seitens der Strafverfolgungsbehörden.

Ja das mit der Abzocke kenne ich :-)

Hatte ein übel klopfendes Geräusch im Motorraum. Der KFZ-Meister stellte daraufhin fest, dass das Automatikgetriebe diese Klopfgeräusche verursacht und in die Revision mußte. Kosten wären so mal eben ca. 6000,- Euro gewesen.

Bei BOSCH stellte man dann fest, dass es der Klimakompressor war, der so böse klopfte.

Achja, das alles geschah an meinem W-210 beim freundlichen MB-Händler in Bergheim.

am 24. August 2008 um 22:18

Mh, ich denke, es gibt durchaus auch viele seriöse Marken und Freie Werkstätten.

Sicher aber auch: Es gibt schwarze Schafe!

Aber dass genau die, die kaum oder keine Ahnung haben, gerne von den schwarzen Schafen geleimt werden...egal ob Mann oder Frau ist klar.

War hier schon öfters zu lesen in MT: Bremsbeläge und Scheiben wurden erst gewechselt....beim Winterreifenwechsel fünf Wochen später: "Ihre Bremsbeläge sind so abgefahren, da lassen wir sie nichtmehr vom Hof. Das ist eine Haftungsfrage! Wir sind dafür verantwortlich!"

Ich glaube, das ist ein Klassiker.

Wer möchte gerne in einen Unfall verwickelt sein, weil seine Beläge so herunter waren, das ein bremsen nichtmehr möglich ist.

Im oben gennanten Fall, der bei mir in der Familie stattgefunden hat, konnte einmal zum Glück abgewehrt werden. Beläge wurden erst drei Wochen vorher getauscht.

Ein anderes Mal bei einem Fahrzeug mit 20 000 km auf dem Tacho leider nicht: Beläge vorne und hinten, Bremsscheiben vorne und hinten komplett. Und die waren ganz sicher nicht alle am Ende. Die Fahrweise ist ausschliesslich schonend.

Das die Arbeiten gemacht wurden, davon konnte man sich überzeugen. Alle Scheiben und Beläge waren wirklich neu.

Ausrede bei späterer Nachfrage: "Das ist ein Automatikauto...durch das fehlen der Motorbremswirkung ist die Bremsanlage erheblich stärker belastet! So hätten sie nichtmehr fahren dürfen...kein Versicherungsschutz und lebensgefährlich!"

Nicht schlecht Herr Specht.

Gut, in dieser Werkstatt war der Wagen niemals mehr. Und wird auch niemehr dorthinkommen.

am 25. August 2008 um 7:23

ich möchte auch mal was positives nach all dem negativen zum besten geben. ich hatte letztes jahr mein 270cdi zur rostkulanz und nachdem alles genehmigt war sollte ich nach 2 tagen den wagen wieder bekommen. der meister rief mich an und frage ob ich den wagen dringend bräuchte da sie wesendlich mehr an rost noch gefunden haben als es augenscheinlich war und sollte alles in allem eine woche dauern. außerdem frage er mich ob mein unverschuldeter unfallschaden (hinten rechte seite stoßstange rausgedrückt und unterm rücklicht eine dicke tiefe beule) für einen festpreis von 200 euro gleich mit beseitigt werden soll. ich sagte ihm das ich dafür im moment kein geld übrig hätte.

nach genau 5 tagen bekam ich einen anruf das ich mein auto abholen könnte. zur rostkulanz wurden die unfallschäden beseitigt, die beule war raus und die stoßstange sah wieder klasse aus obwohl es die alte war. das hat mir mercedes alles für ein dankeschön gemacht. ich fand es ausgesprochen kundenfreundlich und mehr als kulant

moppro

Das mit der Abzocke der Werkstätten kann ich voll bestätigen. Umzählige und phantasievolle Versuche habe ich schon hinter mir.

Wen wundert es, dass sich jeder der nur kann einen "privaten" Mechaniker sucht - und recht hat er !

Übrigens hat mir eine Werkstattmeister von Mercedes vorige Woche gesagt: "Mercedes ist unser bester Kunde" (gemeint waren alle die Rostbeseitigungen seit vielen Jahren) !

Hallo,

Hier im Kölner Raum lief mal eine Anfrageaktion von der NL.

Betrifft:Ihre Anfrage: Warum kommen sie nicht mehr?

Sehr geehrte Damen und Herren,

so wie der Hund auf der Postkarte schaut, so habe ich auch schon des Öfteren geschaut und noch trauriger.

Ich schreibe Ihnen hier mal die Geschichte von meinem als 3 Jahreswagen gekauften E290TDT.

Der Wagen wurde von meinem Sohn im März 1998 im Werk abgeholt und ist mit ihm 135TKm in den 3 Jahren gefahren. Natürlich Scheckheftgepflegt. Als ich das Fahrzeug dann im März 2001 übernommen habe, habe ich über 1 Jahr gebraucht, dieses Fahrzeug klapper und geräuschfrei zu machen. Im August 2003 im Urlaub dann der Ausfall vom wartungsfreien Automatikgetriebe. Das Fahrzeug hatte jetzt 185TKm gefahren. Wartungsfrei, nicht Reparaturkostenfrei. Mittlerweile habe ich mich auch in entsprechenden Foren kundig gemacht. Dort wird berichtet, daß MB mittlerweile wieder einen 60TKm Öltauschinterwall eingeführt hat. Andere NL, so ist zu lesen, haben von dieser Korrektur noch nichts gehört Dies ersetzt mir natürlich nicht meine Reparaturkosten. Auch bieten verschiedene Werkstätten eine Getriebeölspülung an, die bei einem Wandler ohne Ablaßschraube von Vorteil ist. Es wird nach solch einer Spülung von einer wesentlichen Verbesserung der Schaltvorgänge berichtet, auch nach vorherigem MB Ölwechsel.

Bei meiner nächsten selbst durchgeführten Inspektion habe ich Vorsorglich den Getriebestecker mit seinen dazugehörenden O-Ringen gewechselt, bevor das Öl in den Elektronikkasten aufsteigt.

2004 stelle ich bei meiner Inspektion fest, daß die Kupplung vom Klimakompressor heruntergefallen war. Es fehlte die Befestigungsschraube. Diese war über den Ersatzteildienst nicht einzeln zu bekommen. (Die Kupplung selbst war auf der Schallabdeckung liegengeblieben). Nur die komplette Kupplung für ca. 400€. Ein Mitarbeiter meinte sogar, diese Schraube hat Linksgewinde. Hatte sie aber nicht. Ich besorgte mir eine entsprechende Schraube bei einem Schraubenlieferanten (Geschenkt). Durch die längere Ausfallzeit hatte der Kompressor undichte Simmerringe bekommen. Also den Kompressor (Made in Japan) als Austauschaggregat gegen eins Made in Germany getauscht. Na ja, so etwas kann ja mal passieren.

Zwischenzeitlich wurde ein Antrag auf Entrostung gestellt, abgelehnt bis auf die Hecktüre. Aber da bekommen wir vom Werk einen so geringen Betrag ersetzt, dafür können wir die Heckklappe nicht ersetzen und neu Lackieren (Auskunft von einem Mitarbeiter).

Der Klimakondensator hatte einen Steinschlag. Durch das eingebrachte Kontrastmittel bei der Kompressorreparatur war der Fehler schnell gefunden und beseitigt. Dabei wurde der Treibriemen für das zweite Lüfterrad mit erneuert. Nach Info’s aus den Foren hat dieser Riemen (12,05€) schon öfters zum Ausfall eines Klimakondensators geführt, wenn er reißt und der elektrisch angetriebene Lüfter die restlichen Gummiteile über den Kondensator reibt. Ich habe diesen Treibriemen in meinem 3 Jahresservice eingebaut.

Mein Fahrzeug hatte durch eine heruntergefallende Ladung Schaden genommen. Im Gespräch mit dem Gutachter wurde mir ein neuer Kulanzantrag wegen Rost nahegelegt. Dieser wurde ohne Einschränkung genehmigt und das Fahrzeug entrostet. Die Träger waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht so sehr vom Rost befallen, als das eine Auswechslung gerechtfertigt wäre. Vorsorglich habe ich das Fahrzeug nach dieser Rostkur einer Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutzinstantsetzung unterzogen (nach Mike Sander) und hoffe damit, das Fahrzeug, welches mein letztes sein soll, nochmals 10 Jahre schafft. Ich denke dabei an meine Geldbörse und nicht an eine Umsatzsteigerung bei der MB AG. Es bleibt noch anzumerken, daß bei der Ausbesserung der Hecktüre man den Rostverursacher nicht beseitigt hat. Eine defekte Heckwischerdüse (6,15)

Meine Laderaumabdeckung versagte so langsam seinen Dienst. Ich erkundigte mich, ob es irgendwelche Ersatzteile dafür gibt, Fahlanzeige. Auch wurde der Hersteller nicht Preisgegeben, um eventuell Ersatzteile über ihn zu beziehen. Da der Neupreis um die 370€ lag, habe ich mich selbst an die Reparatur gewagt und habe den verwurschtelten Geräuschschutz am Ende der Feder um eben dieses Ende gekürzt. Rollo funktioniert wieder, viel Geld gespart

Mit poliertem Fahrzeug habe ich dann die Aktion „Unsere jungen Sterne“ besucht und mein Fahrzeug schätzen lassen. Ganze 2500€ wollte man mir für mein Fahrzeug mit dem Rostruf noch zahlen. Übrigens bei Fahrzeugen bis 2004 hört man immer noch was von Rost.

Ich habe bis jetzt 8237,38€ an Ersatzteilen und Getriebereparaturkosten gezahlt ohne Reifenanteile. Soviel habe ich bei all meinen Fahrzeugen noch nie an Instandsetzungskosten gezahlt.

Hatte mir 4 Sommerreifen mit Alufelgen besorgt. Zwei davon wollte ich auf meinen Wohnwagen montieren. Dazu brauchte ich die Tragfähigkeit der Felgen (Nr 2104010402) In Maastricht bekam ich die Auskunft: Die Felgen kommen nicht von einem Zulieferer, sondern MB stellt die Felgen selbst her und kann mir dazu keine Tragfähigkeitsbescheinigung ausstellen. In einer Serie Felgen stand Made in Germany, im anderen Satz Made in Italy. (Selbstbau?)

Und letztens im Fernsehen bei WISO wurde ein MB vorgestellt, dessen Reparaturkosten schon 3500€ erreicht haben, aber die Reparaturen noch nicht zum Erfolg führten.

Es kann doch nicht sein, daß mit Kundengeld die Lehrstunden finanziert werden. Solche und noch andere Dinge die ich in den Foren lese, die hingehen bis zur Unfähigkeit und Unfreundlichkeit von Mitarbeitern möchte ich mir ersparen, zumal es doch nur auf‘s Geldverdienen ausgerichtet ist, ich keine Endlosquelle besitze.

Aber seien Sie Versichert, die Geschichte, die ich Ihnen hier aufführe, ist bestimmt nicht Vollständig.

Vor einiger Zeit kostete ein Kunststoffniet 0,64€, letztens hat man mir ca. 2€ für den gleichen Niet abgeknöpft. Übrigens eine rote Plakette habe ich auch.

Und da fragen Sie noch „Warum kommen Sie nicht mehr?“

Ich gebe zu, auch in jungen Fahrzeugjahren habe ich Ihren Service nicht wahrgenommen, (außer im Urlaub beim Getriebeschaden) habe in Eigenregie die Wartungen durchgeführt und das Differenzial ist auch wieder trocken.

Sollte aber irgendwann mal die Elektronik verrückt spielen, werde ich wohl nicht umhinkommen, ihren Service nutzen zu müssen. Denn an entsprechende Software ist ja ohne Weiteres nicht ranzukommen.

Aber vielleicht stirbt meine Generation ja aus, die sich noch selbst um die Inspektionen gekümmert haben.

Aber nicht desto trotz, der W210 ist ein schönes Fahrzeug, lässt sich gut fahren und man fühlt sich sicher in ihm. Mit meinem Wohnwagen kommt das Fahrzeug auch gut klar.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Gruß Horny1

Sehr bitter für die Werkstätten und Niederlassungen, das ist ja schon fast vernichtend!

Das hier bei sehr vielen Kollegen die moral schief läuft lässt sich nicht weg diskutieren. Diese Firmen wird es auf lange Sicht hin nicht mehr geben da der Kunde heute wesentlich kritischer ist und ein solches verhalten abstraft.

In unserer Umgebung kann ich bereits ein sterben der Werkstätten die so gearbeitet haben feststellen oder sie sind zumindest am jammern dass sie keine Arbeit mehr haben.

Ich hingegen kann in meiner Abwesendheit (Urlaub) mich in meinem Betrieb einloggen und sehe dass die Auftragsbücher voll sind und alle Mitarbeiter ausgelastet!

In den vergangenen Jahren muss ich jedoch leider feststellen dass auf seiten der Kunden die Moral auch sehr stark zu wünschen übrig lässt.

Als Beispiel, vor nicht allzu langer zeit kam ein Neukunde. Dieser gab eine grosse Inspektion und diverse Kleinigkeiten in Auftrag.

Nach erfolgter Reparatur und Abholung des Fahrzeugs benahm sich der Kunde merkwürdig.

Er will erst das Fahrzeug prüfen bevor er die Rechnung bezahlt.

Das ist sein gutes recht, also sind wir mit ihm zusammen das Fahrzeug durchgegangen.

Plötzlich entdeckte er Kratzer am rechten vorderen Kotflügel in Querrichtung.

Der Kunde: Die waren vorher nicht, die ziehe ich von der Rechnung ab.

Der Kunde wollte pauschal einfach mal 500 € von der Rechnung abziehen.

Danach wurde ich hinzugezogen.

Ich sah mir das ganze an, ließ mir das Annahmeprotokoll geben auf dem diese Kratzer bereits vor der Reparatur vermerkt wurden und übrigens vom Kunden unterschrieben wurde.

Daraufhin wieß ich den Kunden hin dass er nun eine Anzeige wegen versuchten Betruges bekommt.

Ettliche Tränen später teilte er uns mit dass er das nur gemacht hätte weil er sich sonst keinen Urlaub mehr leisten könnte.

Tja leider verloren!

Natürlich läuft auch bei uns mal was daneben, das ist so und wenn es nicht so wäre, würden wir nichts mehr dazulernen.

Allerdings wären wir dann alle Superman und würden garnicht mehr Arbeiten, weil Supermann nicht arbeiten muss.

SEID IHR ALLE SUPERMAN ???

Keine Frage: Fehler macht jeder, aber um dies geht es m.E. nicht.

Hier geht es darum, dass systematisch und methodisch versucht wird Umsatz und Gewinn zu "maximieren".

Und hier kann ich für mich persönlich nur feststellen: Dies trifft in der mehrzahl zu !

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