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Abschied

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 12. August 2018 um 19:31

Liebe Phaetongemeinde,

nach sieben Jahren verabschiede ich mich. Wenn ich auch nicht viele Beiträge geleistet habe, gelesen habe ich aber sehr viel und entsprechend profitiert. Ich bin mit meinem Wagen ca. 160.000 km gefahren, bei meinem letzten Besuch in Lüdinghausen hat Zottel mir den Rat gegeben, mich von dem Wagen zu trennen.

Diesen Rat habe ich, so schwer es auch fiel, befolgt und den Wagen verkauft. Den Fahrkomfort werde ich vermissen.

Auf der Suche bei einem Ersatz -ein anderer Phaeton kam auf Grund der Einstellung der Baureihe und der jetzigen Abgashysterie nicht in Betracht- bin ich bei einem BMW 530 d Drive touring mit Euro 6 gelandet.

Für die Unterstützung in den letzten Jahren möchte ich mich bei allen, insbesondere aber bei unserem Meisterwerkstattteam bedanken.

Liebe Grüße in alle Himmelsrichtungen

Jo

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. August 2018 um 19:31

Liebe Phaetongemeinde,

nach sieben Jahren verabschiede ich mich. Wenn ich auch nicht viele Beiträge geleistet habe, gelesen habe ich aber sehr viel und entsprechend profitiert. Ich bin mit meinem Wagen ca. 160.000 km gefahren, bei meinem letzten Besuch in Lüdinghausen hat Zottel mir den Rat gegeben, mich von dem Wagen zu trennen.

Diesen Rat habe ich, so schwer es auch fiel, befolgt und den Wagen verkauft. Den Fahrkomfort werde ich vermissen.

Auf der Suche bei einem Ersatz -ein anderer Phaeton kam auf Grund der Einstellung der Baureihe und der jetzigen Abgashysterie nicht in Betracht- bin ich bei einem BMW 530 d Drive touring mit Euro 6 gelandet.

Für die Unterstützung in den letzten Jahren möchte ich mich bei allen, insbesondere aber bei unserem Meisterwerkstattteam bedanken.

Liebe Grüße in alle Himmelsrichtungen

Jo

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33 Antworten
Themenstarteram 13. August 2018 um 19:21

Udo,

die von Dir angesprochenen Punkte ("Alle Querlenker, Bremsen ringsum komplett, Radlager, Batterien etc.") sind mit Ausnahme von etc. von Zottel in den letzten 1 1/2 Jahren gemacht worden.

Aber neben aller Begeisterung für den Wagen heißt es auch nüchtern zu bleiben und sich über das Verhältnis Zeitwert zu Reparaturkosten klar zu werden.

Leider ist der Zeitwert bei älteren Phaetons ziemlich gering, biete mal Deinen Wagen an, Du wirst staunen.

So, das war es aber.

Gruß

Jo

Moin.

So ganz erschließt sich mir die Argumentation Zeitwert vs. Reparaturkosten nicht. Wenn der Wagen so wenig wert und schwer verkäuflich ist, spricht das doch eher dafür, ihn nicht zu verkaufen! Die Reparaturkosten bringe ich persönlich auch nicht in Zusammenhang mit dem Zeitwert, sondern mit dem Wert, den der Phaeton aktuell für mich hat. Danach entscheide ich auch, ob sich eine etwaige Reparatur für mich rechnet.

Der Zeitwert, wenn ich den Wagen nicht verkaufen will, ist doch ein virtueller Wert, der mich nur im Falle eines Fahrzeug-Wechsels wirklich interessiert.

Gruß

Klaus

Es ist doch so (aus Sicht eines "Privatmanns"): entweder man fährt so ein Auto, wenn es noch relativ jung ist, dann muss man mit dem hohen Wertverlust leben, hat aber wenig mit Reparaturen am Hut, im Falle eines Falls greift idR die Gewährleistung bzw. eine Garantie.

Ist das Auto in die Jahre gekommen, tritt der Wertverlust in den Hintergrund, man lässt sein Geld dann aber für Reparaturen. Irgendeinen Tod muss man sterben, Oberklasse zu fahren fahren ist nie billig.

Ich kann verstehen, dass man irgendwann an einem Punkt angelangt, an dem man sich sagt: ich investiere jetzt nicht mehr "in die alte Karre", sondern leiste mir etwas Neue(re)s. Wirtschaftlich sinnvoll ist das in den meisten Fällen aber nicht.

Darum würde mich schon interessieren, was für Reparaturen hier konkret in absehbarer Zeit angefallen wären. Sooo viel hatte der Wagen dann ja auch nicht gelaufen.

Im Grunde gibt es nur 2 Betrachtungsweisen:

A) Ich fahre Phaeton weil es eine günstige und gute Möglichkeit ist in den Genuß eines Oberklasse-Fahrzeugs zu kommen. Dann ist in der Tat bei Reparaturkosten die den Zeitwert überschreiten der wirtschaftliche Totalschaden eingetreten und der Verkauf ist die logische Konsequenz.

B) Ich fahre Phaeton aus Liebhaberei. Es geht also nicht um ein gutes Oberklasse-Fahrzeug sondern genau um den Phaeton, egal welche alternativen Angebote es gibt. Dann ist die wirtschaftliche Kalkulation obsolet und es geht gar nicht um eine sachliche Argumentation, sondern um ein Hobby und eine Liebhaberei.

Der TE scheint zur Kategorie a) zu gehören.

Zitat:

A) Ich fahre Phaeton weil es eine günstige und gute Möglichkeit ist in den Genuß eines Oberklasse-Fahrzeugs zu kommen. Dann ist in der Tat bei Reparaturkosten die den Zeitwert überschreiten der wirtschaftliche Totalschaden eingetreten und der Verkauf ist die logische Konsequenz.

..es gibt aber auch einen Zeitpunkt, an dem es sich nicht mehr rechnet, den Phaeton zu verkaufen, weil der Zeitwertzu niedrig ist. Dann sehe ich da keine logische Konsequenz mehr darin, den Phaeton zu verkaufen, sondern eher die Konsequenz, den Wagen so lange es sich rechnet, weiterzufahren.

B) von win7

und das:

Zitat:

@klpe1957 schrieb am 14. August 2018 um 11:17:33 Uhr:

 

..es gibt aber auch einen Zeitpunkt, an dem es sich nicht mehr rechnet, den Phaeton zu verkaufen, weil der Zeitwertzu niedrig ist. Dann sehe ich da keine logische Konsequenz mehr darin, den Phaeton zu verkaufen, sondern eher die Konsequenz, den Wagen so lange es sich rechnet, weiterzufahren.

sind die RICHTIGEN Antworten! :D

Mag sein, dass der TE zur Kategorie A gehört.

Mir geht es aber immer noch nicht in den Kopf, welche größere Reparaturen zeitnah angestanden und den Zeitwert dieses Phaeton eventuell überschritten hätten.

Was soll da kommen, wenn alle Verschleißteile in den letzten 1 1/2 Jahren bereits erneuert worden sind?

Die Fahrleistungen des TE lagen im Jahresdurchschnitt bei rd. 23.000 Kilomter. Das ist für die Verschleißteile ja nicht so viel, um sie demnächst wieder in einem Rutsch austauschen zu müssen.

Ich weiß nicht, wie das Gespräch zwischen dem TE und Zottel gelaufen ist. Aber das Zottel einfach so von sich aus den Rat gegegen haben soll, sich von dem Wagen zu trennen, erscheint mir nicht plausibel und ist so gar nicht typisch für ihn.

Die Jungs reparieren ja noch ältere Phaeton mit deutlich höheren Kilometerständen.

Ich war oft dabei und habe es nur ein einziges mal mitbekommen, das einem Kunden der Verkauf, als Teilespender, statt weiterer Reparaturen empfohlen wurde. Dieser Phaeton war aber auch in einem derart erbärmlichen Zustand, wie ich es noch bei keinem Phaeton gesehen hatte.

Okay, ich bekenne mich der Kategorie B zugehörig. Ganz klar, ohne Abstriche.

LG

Udo

 

 

b)

b)

b)

 

Ich bin ein b-typ

 

:-)

...fragt ein Eheberater den Mann: antworten Sie mir mit a oder b: „mit wem wollen Sie lieber Urlaub machen: mit Ihrer Schwiegermutter...“ schreit der Ehemann: „B, B, B“....in diesem Sinne :D

Also ich bin ein typischer B Typ. Nach dem frueheren Rat von Udo fahr ich weiter und mein Phaeton Bj. 2006 hat mittlerweile 285.000 km auf dem Buckel. Verkaufswert waere eindeutig zu gering um ihn zu verkaufen. Reparaturkosten ausser Verschleissteile (brauchen alle Autos) praktisch keine. Also was soll denn bei 220.000 km so schlimmes sein ????

Wuerd mich schon interessieren

Ich habe auch vor ein paar Wochen darüber nachgedacht meinen 11 jahren alten Phaeton gegen einen neueren Phaeton einzutauschen...mir wurden nur noch 6.500€ vom Händler geboten....mich hat der Bentleyweisse Phaeton in Ettlingen schon gejuckt,aber ich habe meinen alten Dicken so lieb gewonnen,das ich das gesparte Geld für anfallenden reparaturen aufwenden werde,auch wenn die Reparatur den zeitwert überschreiten würden.

Ich habe in 5 jahren in die Wartung des Phaetons auch schon rund 10.000€ gesteckt,aber wenn ich mir jetzt einen anderen kaufe...sind die mir bekannten Verschleissreparaturen auch bei dem neueren Phaeton zeitnah fällig,also gewinne ich auch nichts dabei.

Deshalb habe ich mich gegen einen Neuerwerb entschieden und ausserdem ist ,mir die leidige Dieseldiiskussion sowas vo´n Scheissegal...schuldigung für den Ausdruck,ich wohne auf dem Land und bin von Fahrverboten nicht betroffen und da wo ich nicht hin darf,gebe ich auch kein Geld aus.....deshalb liebe ich meine alte DIVA

Und dein Phaeton hat immerhin schon 309.000 Kilometer abgespult, da waren die gebotenen 6.500 Euronen nun nicht ungewöhnlich niedrig.

LG

Udo

Ja da hast Du recht...aber trotzdem gefühlt war mir das zu wenig um Ihn herzugeben.....

Uwe,

das war auch gut so :)

LG

Udo

Ich habe ja noch ein Ehrgeiziges Ziel....möchte die 500.000 km Marke erreichen mit dem Wagen,mein Rekord liegt bei 355.000 km mit einem C-280 von 1996,den ich 3 jährig gekauft habe mit 50.000 km.

Ich denke der Phaeton schafft das

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