ABS abschalten
Ist es möglich das Antiblockiersystem komplett abzuschalten, oder wäre das ein tiefer eingrif in die elektronik?
Beste Antwort im Thema
eben...spaß im schnee hat man doch eher beim fahren und mit einsatz der handbremse..weniger durch das blockieren der räder mit der fußbremse..
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Ich wollte bissel spass im schnee haben darum wollte ich das abs für ne weile deaktvieren
zumal es einfach nur unglaublich dämlich wäre, das abs genau dann auszuschalten, wenn man es aufgrund der wetterverhältnisse ganz nötig gebrauchen könnte und es im ernstfall über leben und tod entscheiden könnte..
so ein schwachsinn kann echt nur von dir kommen, hans.🙄
95 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von VentusGL
Ich finde es völlig in Ordnung, dass Hans frägt. Hier gibts viel schwachsinnigere Fragen zum Teil!
Ja klar ist das in Ordnung. Aber es hat nunmal jeder seine Meinung .. Gott sei Dank ...
Och manno!
Ihr fangt schon wieder an, Birnen mit Äpfeln zu vergleichen.
ABS ist zwar schon sinnvoll, aber nicht immer und überall besser als ohne.
Ich bin schon Autos im Winter gefahren, die hatten ABS und ESP, aber bei so nem Wetter bin ich lieber ohne den Dreck unterwegs.
Dann merkt man wenistens, wenn die Kiste die Bodenhaftung verliert und kann entsprechend gegensteuern, während man bei den oben erwähnten 'Hilfsmitteln' völlig die Kontrolle über das Kfz entzogen bekommt.
Da ist 'Spaß im Schnee' völlig ausgeschlossen, im Gegenteil, das Fahrzeug wird völlig unkontrollierbar, da man weder bremsen, noch beschleunigen kann.
Im Schnee aus 120 Klamotten eine Vollbremsung gibt mit und ohne ABS eine Schlittenfahrt, da brauche mer garnedd drübber redde, aber bei niedrigeren Geschwindigkeiten schiebt der Reifen einen Schneewulst vor sich her und zusätzlich gräbt sich der stehende Reifen tiefer in den Schnee, womit früher oder später Fahrbahnkontakt hergestellt wird, was die Reibung stark erhöht und das Kfz zum Stillstand bringt.
Aber nicht bei ABS.
Dasselbe gilt beim Anfahren auf Schnee mit ESP.
Zitat:
Original geschrieben von docgreen
Dasselbe gilt beim Anfahren auf Schnee mit ESP.
was hat esp mit anfahren zu tun?😕
🙄
Zitat:
Original geschrieben von docgreen
Och manno!
Ihr fangt schon wieder an, Birnen mit Äpfeln zu vergleichen.ABS ist zwar schon sinnvoll, aber nicht immer und überall besser als ohne.
Ich bin schon Autos im Winter gefahren, die hatten ABS und ESP, aber bei so nem Wetter bin ich lieber ohne den Dreck unterwegs.
Dann merkt man wenistens, wenn die Kiste die Bodenhaftung verliert und kann entsprechend gegensteuern, während man bei den oben erwähnten 'Hilfsmitteln' völlig die Kontrolle über das Kfz entzogen bekommt.
Da ist 'Spaß im Schnee' völlig ausgeschlossen, im Gegenteil, das Fahrzeug wird völlig unkontrollierbar, da man weder bremsen, noch beschleunigen kann.Dasselbe gilt beim Anfahren auf Schnee mit ESP.
Also ABS entzieht dir bestimmt nicht die Kontrolle über's KFZ.
ESP hat niemand erwähnt.
Und beim Anfahren regelt höchstens das ASR (das manchmal bei dem Feature ESP enthalten ist).
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
was hat esp mit anfahren zu tun?Zitat:
Original geschrieben von docgreen
Dasselbe gilt beim Anfahren auf Schnee mit ESP.
nix, aber er meint wahrscheinlich asr, wir wollen ja hier nicht kleinlich werden
weil asr ist bei schnee echt scheiße, da kann man sich nicht mehr freischaukeln zB, ist halt so wie servolenkung - kein echtes sportauto zB hat servolenkung, drum lieb ich mein gölfchen auch so ohne.
Es ist aber echt so, dass sich der reifen in den schnee grabt, und sich vor den blockeirenden rädern ein schnee, matsch, kies-Keil aufbaut, der zur verzögerung des autos mehr beiträgt, als das alternierende rutschen-rollen
Zitat:
Original geschrieben von freerando
Es ist aber echt so, dass sich der reifen in den schnee grabt, unb sich von den blockeirenden rädern ein schnee, matsch, kies-Keil aufbaut, der zur verzögerung des autos mehr beiträgt, als das alternierende rutschen-rollen
Dann muss Hansi es ja zwangsweise anlassen um mehr Spass zu haben 😉 Aber macht schon Sinn die Theorie, vielleicht lässt sich ja mit ABS besser ausweichen als zu hoffen, dass sich ohne ein Keil zusammenschiebt oder?!
Zitat:
Original geschrieben von freerando
nix, aber er meint wahrscheinlich asr, wir wollen ja hier nicht kleinlich werden
weil asr ist bei schnee echt scheiße, da kann man sich nicht mehr freischaukeln zB, ist halt so wie servolenkung - kein echtes sportauto zB hat servolenkung, drum lieb ich mein gölfchen auch so ohne.
Ganz kurz: Also meine Mum hat nen G4, der hat ASR und das hilft sau gut. Bis du damit nicht mehr weiterkommst, brauchst du viel Geschick beim Schaukeln, dass du besser bist..
(Bin mal mit dem Golf plus von meim Opa bei uns in der Straß bei 20cm Neuschnee stecken geblieben als wir heimkamen und ich glaub ich kann behaupten, dass ich Gefühl im Fuß hab, aber ich hatte keine Chance, Opa musste schieben (jetzt kein Kommentar, ich lasse meinen Opa schieben, miserable Enkel und so..ich hatte ihn abgeholt, da er ne Feier hatte - also auch ALK) und dabei hab ich meine Mum mit ihrem G4 ausgebremst und die ist, als wir im Hof (ja ich hab mich 10 Meter vor der Haustür erst festgefahren ..) waren ohne Probleme wieder angefahren)
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Ganz einfach weil ohne ABS blockieren die bremsen permanent.Zitat:
warum man mit abs auf schnee einen längeren bremsaweg haben sollte, müsstest du grad ma kurz erläutern
Mit ABS werden die für bruchteile einer sekunde immer wieder lossgelassen und das verlängert den bremsweg. Dafür bleibt der wagen lenkbar und kann dem hinderniss ausweichen.Man du weisst aber auch garnix😎
Du anscheinend aber auch nicht. Ein ABS ist keine Stotterbremse sondern ein System, daß die Räder gerade so stark bremsen soll, dass sie gerade eben nicht stehenbleiben sondern, bestenfalls, mit maximal sinnvollem Schlupf weiterdrehen.
Zur ursprünglichen Frage: Auf Schnee bremst man hauptsächlich, mit blockierenden Rädern deshalb stärker (ich vermeide jetzt mal das Wort "besser"😉, weil sich ein Keil vor den Rädern bildet, der die Bremswirkung erhöht. Ähnliches gilt auch auf unbefestigten Wegen.
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Ganz einfach weil ohne ABS blockieren die bremsen permanent.Zitat:
warum man mit abs auf schnee einen längeren bremsaweg haben sollte, müsstest du grad ma kurz erläutern
Mit ABS werden die für bruchteile einer sekunde immer wieder lossgelassen und das verlängert den bremsweg. Dafür bleibt der wagen lenkbar und kann dem hinderniss ausweichen.Man du weisst aber auch garnix😎
Du anscheinend aber auch nicht viel mehr. Ein ABS ist keine Stotterbremse sondern ein System, daß die Räder gerade so stark bremsen soll, dass sie gerade eben nicht stehenbleiben sondern, bestenfalls, mit maximal sinnvollem Schlupf weiterdrehen.
Zur ursprünglichen Frage: Auf Schnee bremst man hauptsächlich mit blockierenden Rädern deshalb stärker (ich vermeide jetzt mal das Wort "besser"😉, weil sich ein Keil vor den Rädern bildet, der die Bremswirkung erhöht. Ähnliches gilt auch auf unbefestigten Wegen.
#Edit#
Sehe gerade, daß die Antwort schon gegeben wurde aber ich löschs jetzt nicht mehr, nachdem ich mir soviel Mühe gegeben habe, die richtigen Buchstaben rauszusuchen.
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
@mm: wenn ich bei nässe) während einer vollbremsung aus 100km/h ohne abs mehrfach ins rutschen komme, jedenmal erstmal das bremspedal lüften und erneut treten muss, um wieder eine vernünftige verzögerung zu gewehrleisten und das ganze mehrmals, dann verlängert das den bremsweg enorm.
In der Tat. Ist halt fraglich, ob es überhaupt sinnvoll ist, wenn es nicht um Spurkorrekturen geht, überhaupt die Bremse zu lösen. Ich hatte aber in der Tat damals, in meiner Vor-ABS-Zeit, den Eindruck, dass der Wagen rutschend deutlich schlechter bremst; ich habs aber nie konkret messen können.
Optimal wäre eine Bremsung gerade so an der Haftgrenze aber das muß man erstmal in so einer Situation hinkriegen.
Zitat:
ich hatte damals sogar so viel zeit während des gesamten vorgangs, mir kurz zu überlegen, auf eine grünfläche (auf dem jedoch mehrere verkehrsschilder standen) auszuweichen und habe mich dann jedoch dagegen entschiden/entscheiden können..
Wahrscheinlich eine gute Entscheidung.
Zitat:
wenn ich mit meinem aktuellen golf bei nässe den anker werfe, dann stehe..teilweise sogar erschreckend schnell.
guter beitrag, MM.
Naja, bin's halt gewohnt, bei Schnee auch mal mit durchdrehenden Reifen anzufahren, oder mit blockierten Reifen zu bremsen, bzw. mit einer Kombination aus beidem das Kfz zu steuern.
Aber wenn meine Impulse 'gefiltert' werden, kann ich das Kfz nicht mehr so kontrollieren, wie ich es will.
Und ABS ist so ein Fall, ESR sowieso, mit ASR noch mehr. Man kann imho auch von 'Spaßfilter' sprechen.
'Rutschen'sollte man entweder gar nicht (, weil man's nicht beherscht), dann machen elektronische 'Hilfen' natürlich Sinn oder aber doch bewusst, dann stören diese 'Hilfen' natürlich.
Und wie deaktiviere ich das ABS beim 3er jetzte?
Zitat:
Original geschrieben von docgreen
Und wie deaktiviere ich das ABS beim 3er jetzte?
Ohh, bitte zieh die Frage zurück, sonst fängt das Ganze von vorne an... 😁
Glaube, es wurde doch weiter vorne auch schon erwähnt.
Zitat:
Original geschrieben von Bofrostmann_89
Ohh, bitte zieh die Frage zurück, sonst fängt das Ganze von vorne an... 😁Zitat:
Original geschrieben von docgreen
Und wie deaktiviere ich das ABS beim 3er jetzte?
Glaube, es wurde doch weiter vorne auch schon erwähnt.
natürlich wurde es das...es wurde auch schon mehrfach gesagt, dass die eigentliche frage längst beantwortet wurde..
lesen kann helfen.
So und nun ich.
Bei Schnee ist der Bremsweg kürzer weil sich ein Schneekeil bildet genau das war auch der Grund warum bei Audi das ABS abschaltbar war.
so nun noch was zum lesen; http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/bremsen/abs.htm
und besser hier wird sowas diskutiert als der Xenon oder der Umbau eines 1.4 zum Turbokompressor Top Chop mit Fluxkompensator, 19 Zöllern und 120 mm tiefergelegt.