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Abnehmbare Anhängerkupplung sitzt fest

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 20. April 2015 um 10:10

Hallo allerseits,

Meine (ab Werk eingebaute) AHK sitzt fest und lässt sich nicht mehr abnehmen.

Genaue Typbezeichnung kenne ich nicht, aber die Kupplung sieht aus wie diese hier (auch mit diesem weissen Kunststoffstreifen zur Abdeckung des Schlüssellochs).

Schlüssel kann ich einstecken und drehen.

Das Handrad kann ich ebenfalls ziehen und drehen.

Aber der Kugelhals lässt sich auch nicht durch Rütteln lockern.

Habe die AHK zum ersten mal benutzt. Morgens angebracht und wollte sie abends wieder abnehmen. Bei allerschönstem Wetter (es kann also kein Dreck reingekommen sein).

Beim Einsetzen ging es etwas hakelig, ging dann aber doch. Jetzt bekomme ich sie nicht mehr ab.

In diversen Foren steht, sie soll ordentlich gefettet werden. Aber um zu fetten muss sie ja erst einmal wieder ab. Wie bekomme ich das Ding denn nun zerstörungsfrei wieder runter?

Beim Unfreundlichen müsste ich das Auto für einen ganzen Tag abgeben. Berechnen wird er mir dann vermutlich ein mehrfaches des AHK-Preises :-(

Wer hat den entscheidenden Tipp?

Beste Antwort im Thema

Da ich mit meinem Rentnergolf und 750 kg Anhänger am Do. zur HU Vorstellig werden muss, hatte ich letze Woche vergeblich versucht, die Kupplungsstange mit der Aufnahme zu vereinen. Auch hier war das Fett ranzig und das bestreichen von außen hilft nun mal gar nichts.

Paar Tropfen Nähmaschinenöl (harzfrei), auf die entspannten Kugeln, damit das Öl auch ins innere gelangt, wirken aber Wunder. Jetzt funzt es wieder wie neu.

@ jw9,

ich glaube, dass du dir zu viele Gedanken machst oder du guckst zu viel Gerichts- TV. :rolleyes:

Die Verriegelung ist immer noch reine Mechanik, da hat das Schmiermittel die Funktion. dass alles flutscht. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann auch den Teufel an die Wand malen.

 

Gruß

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WD40 ist kein Fett :-)

Einfach ein bisschen Kugellagerfett o.ä. dran und gut. Reicht wenn ein Fettfilm dran ist, das der Kugelkopf nicht festgammelt ;-)

am 29. April 2015 um 2:08

Bei Schmierstoffen kommt es unter anderem auf die die Viskosität an.

Es gibt jedoch kein Universal-Schmiermittel! Denn es hängt immer davon ab, was man "schmieren" will, wie man es schmieren muss!

Diese Universal-Schmiermittel, wie WD-40 enthalten sehr viel Petroleum, genauer gesagt 60-80%.

Das ist ein sagenhafter Rostlöser! Aber kein Schmiermittel im herkömmlichen Sinne!

Bei Dingen, die echte Fette benötigen, sind solche Sprays kontraproduktiv:

Denn die enthalten neben den eigentlichen Schmiermitteln auch noch Lösungsmittel, um das Schmiermittel transportieren zu können. Versuche ich mit so einem Produkt ein Teil zu schmieren, das auf richtige Fette angewiesen ist, dann "wasche" ich mit dem ganzen Petroleum, und den Lösungsmitteln, die hinterher verdunsten, die restlichen Fette auch noch raus.

Damit kann ich zwar ein temporäres Problem lösen, doch hinterher muss ich alle beteiligten Komponenten zerlegen und wieder sachgemäß schmieren.

Typisches Beispiel sind diese Türschloss-Enteiser-Sprays: Die helfen im Notfall. Doch hinterher wird das Problem noch schlimmer, wenn man das Schloss nicht entsprechend behandelt!

So long...

Themenstarteram 5. Mai 2015 um 7:49

Zitat:

Genau. Klar ist es an manchen Stellen wichtig, genau das richtige Fett zu verwenden, aber da geht es meistens um Materialverträglichkeiten (z.B. Gummidichtungen und Fett geht nicht in jeder Kombination gut), Temperaturbeständigkeit (Bremsenteile, Abgasstrang usw.) usw... Beim Kugelkopf geht es ja nur darum, die Verriegelung vor Klemmen und Korrosion zu schützen.

Im Prinzip gebe ich Dir Recht. Viel zu oft wird ein Riesen-Trara gemacht, wo es gar nicht nötig wäre.

Dummerweise ist es aber so, dass sich der Hersteller immer darauf berufen kann, dass Du seine Spezifikation nicht eingehalten hast. Im Schadensfall wird er das vorbringen. Dann bist Du in der Pflicht nachzuweisen, dass das falsche Fett nicht die Ursache für den Schaden ist. Bei sicherheitsrelevanten Teilen hast Du dann ein echtes Problem.

Ich finde das auch nicht gut, aber so ist nunmal unser Rechtssystem :eek:

Da ich mit meinem Rentnergolf und 750 kg Anhänger am Do. zur HU Vorstellig werden muss, hatte ich letze Woche vergeblich versucht, die Kupplungsstange mit der Aufnahme zu vereinen. Auch hier war das Fett ranzig und das bestreichen von außen hilft nun mal gar nichts.

Paar Tropfen Nähmaschinenöl (harzfrei), auf die entspannten Kugeln, damit das Öl auch ins innere gelangt, wirken aber Wunder. Jetzt funzt es wieder wie neu.

@ jw9,

ich glaube, dass du dir zu viele Gedanken machst oder du guckst zu viel Gerichts- TV. :rolleyes:

Die Verriegelung ist immer noch reine Mechanik, da hat das Schmiermittel die Funktion. dass alles flutscht. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann auch den Teufel an die Wand malen.

 

Gruß

am 7. Mai 2015 um 3:14

Das Fett an solchen Komponenten ist eben nicht nur ein "Gleitmittel", sondern auch ein dauerhafter "Korrosions-Schutz". Auch wenn das Fett hart geworden ist, und die eigentliche Funktion nicht mehr vorhanden ist, funktioniert der Korrosionsschutz in der Regel immer noch sehr gut.

Bringe ich aber hier leichte Öle mit möglichst viel Lösemitteln ins Spiel, wasche ich dieses Fett raus.

Der verbleibende Öl-Film ist jedoch alles Andere, als Wetterfest und dauerhaft. Dann rostet das gesamte Gelumpe irgendwann zu einem festen Klotz zusammen...

Dieses Sprüh-Gelump ist eine temporäre Lösung, die dem Fahrzeugbesitzer das Signal beben sollte, dass da was im Argen liegt: Dann sollte recht zeitnah das gesamte System zerlegt, gereinigt, und nach Herstellerangaben geschmiert wieder zusammengebaut werden.

Aber das darf jeder so handhaben, wie er will, solange es dabei nicht um Teile geht, deren Funktion der TÜV gerne sehen will...

So Long...

am 16. August 2015 um 16:39

Hallo allerseits,

die Erfahrung mit der festsitzenden AHK durfte ich letzten Freitag auch machen. Ich bin (ja... Asche auf mein Haupt) längere Zeit mit der montierten AHK gefahren weil ich die AHK nicht jedes Mal wenn ich sie brauchte montieren wollte. Die Entriegelung funktionierte nicht mehr das Rad ließ sich zwar drehen aber die Sicherungskugeln an der Kupplung saßen wohl fest (so wie das schon einige andere Leidtragende hier beschrieben haben). Der Kugelkopf ließ sich wirklich erst nach einsprühen mit WD40 lösen. Ein nochmaliges Montieren und Demontieren funktionierte dann wieder einwandfrei.

An dieser Stelle mal herzlichen Dank für den Tipp mit dem Öl!

Hallo

Bei mir geht der Schlüssel gar nicht mehr rein? Ein dünner Schraubendreher aber schon. Wer hat da eine Idee?

mfg

Rostlöser reinsprühen und einwirken lassen ggf. über längere Zeit wiederholen.

Und ein paar leichte Schläge mit dem Gummi Hammer

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