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Abarth - Kaufhilfe

Fiat 500 3. Gen
Themenstarteram 17. April 2022 um 9:11

Hallo zusammen,

 

Bin auf der Suche nach einem Fiat Abarth 500.

 

Es gibt unterschiedliche (Sonder) Modelle wie 595C oder 695. Blick da momentan noch nicht ganz durch und wäre über jede Info dankbar, damit ich besser suchen kann.

 

Von der Ausstattung bin ich relativ flexibel, meine Frau fährt allerdings nur Automatik. Bereitet diese besondere Probleme?

 

Bin dankbar für jeden Input.

 

Gruß N.R.

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23 Antworten
am 17. April 2022 um 10:26

Das Automatikgetriebe beim 500er und Abarth sind wohl automatisierte Schaltgetriebe und nicht empfehlenswert für den Sportflitzer.

Am besten ein mal Probefahren zum testen, obs okay ist vom Schaltverhalten.

Haben uns damals gegen das Automatisierte Schaltgetriebe entschieden. Der Handschalter macht 100mal mehr Fahrspaß.

Wenn du bei "Wikipedia"ABARTH 500ei gibst kommen die einzelnen Modelle sehr gut herüber.

Am besten beide mal Probefahren und dann entscheiden.

Wichtig bei Gebrauchten auf einen vom Händler zurückgreifen mit lückenloser Servicehistorie und Garantie/Gewährleistung.

Danke euch für die schnelle Rückmeldung, hilft mir schon weiter.

 

Dann werde ich mal gucken ob ich mal nen Wagen mit Automatik fahren kann.

Gebrauchtkauf eines Abarth von privat ist oft eine heikle Sache. Eine ordentliche Portion Menschenkenntnis ist da von Vorteil.

Diese Art Auto kauft man eher weniger um damit täglich zur Arbeit, oder einkaufen zu fahren. Das sind oft zweit / dritt Autos um damit ordentlich Spaß zu haben. Gerade wenn die/ der Vorbesitzer das Auto nur 2-3 Jahre hatte, wurden die oft zum spaß gekauft, dementsprechend auf Verschleiß gefahren und nur das notwendigste gewartet. (Nach mir die Sintflut)

Der übliche Service wird schon gemacht, aber auch Fahrwerk, Getriebe und Bremsen verschleißen natürlich schneller bei dementsprechender Fahrweise.

Wenn du nicht viel Ahnung von der Materie hast, das Stück der Begierde nicht beim Abarth/Fiat Händler steht und die og Kriterien erfüllt, würde ich auf jeden Fall die Probefahrt zur Dekra/Tüv machen und dort einen Gebrauchtwagen Check machen lassen.

Die 50€ sind dann zwar weg, können dich aber vor einem Großen Fehler mit vielfachen Folgekosten bewahren.

Zitat:

Gebrauchtkauf eines Abarth von privat ist oft eine heikle Sache. Eine ordentliche Portion Menschenkenntnis ist da von Vorteil.

Diese Art Auto kauft man eher weniger um damit täglich zur Arbeit, oder einkaufen zu fahren. Das sind oft zweit / dritt Autos um damit ordentlich Spaß zu haben. Gerade wenn die/ der Vorbesitzer das Auto nur 2-3 Jahre hatte, wurden die oft zum spaß gekauft, dementsprechend auf Verschleiß gefahren und nur das notwendigste gewartet. (Nach mir die Sintflut)

Der übliche Service wird schon gemacht, aber auch Fahrwerk, Getriebe und Bremsen verschleißen natürlich schneller bei dementsprechender Fahrweise.

Wenn du nicht viel Ahnung von der Materie hast, das Stück der Begierde nicht beim Abarth/Fiat Händler steht und die og Kriterien erfüllt, würde ich auf jeden Fall die Probefahrt zur Dekra/Tüv machen und dort einen Gebrauchtwagen Check machen lassen.

Die 50€ sind dann zwar weg, können dich aber vor einem Großen Fehler mit vielfachen Folgekosten bewahren.

Moin,

ich bin eine dieser Besitzerinnen, die ihren Abarth nach 4 Jahren verkauft. Grund: ich habe mir einen Neuen zugelegt.

Ich kann deine Ansicht leider nicht teilen, denn der Abarth an sich ist ein Liebhaberfahrzeug (!!!) und man zahlt sicherlich nicht bis zu über 30k (Competizione), nur um den Wagen dann zu verheizen. Auch die von dir erwähnten Inspektionen kosten bis zu 600 Eur jährlich (große Inspektion), von den Unterhaltskosten (z.B. Versicherung) mal ganz zu schweigen. Ich nutze den Abarth alltäglich und die meisten Abarth-Fahrer, die ich kenne, haben auch nur ein Fahrzeug. Und behandeln dies wie ihr Heiligtum!

Sicherlich gibt es schwarze Schafe..aber dies so zu verallgemeinern finde ich unpassend.

Bremsen sind nun mal Verschleißteile. Das Fahrwerk (Koni) ist hochwertig und auf eine sportliche Fahrweise ausgelegt. Sollte man jeden Tag über die Rennstrecke fahren, um zur Arbeit zu kommen, dann würde deine Beschreibung sicherlich passend sein.:-)

Danke für euren Input. Gebraucht von Privat wäre für mich kein Problem.

Unterhaltskosten sind natürlich etwas höher, aber nicht das ausschlaggebende Thema.

 

Finde den Abarth halt einfach geil. War heute 500km auf der AB unterwegs und habe bestimmt 10 Abarth gesehen ;)

 

Ich suche halt einen kleinen sportlichen Kompaktwagen für die Stadt. optisch finde ich ihn Mega.

 

Ich will halt nicht mit meinem Daily immer in der Stadt rumgurken, das macht halt in der Großstadt nicht immer Freude…

 

Nochmal zur Automatik: wäre das ein No Go für Euch?

 

Einen sportlichen Handschalter habe ich bereits.

 

Meine Frau fährt eben leider nur Automatik, das ist halt das Problem… :confused:

@Alleniram was genau für einen hast Du im Angebot;)

 

Gerne auch per PN

am 18. April 2022 um 15:39

Zitat:

@Alleniram schrieb am 18. April 2022 um 13:50:28 Uhr:

[Auch die von dir erwähnten Inspektionen kosten bis zu 600 Eur jährlich (große Inspektion)

Wie bitte? Was ist denn da enthalten, vergolden der Radschrauben?

Zitat:

@Amen schrieb am 18. April 2022 um 17:39:10 Uhr:

Zitat:

@Alleniram schrieb am 18. April 2022 um 13:50:28 Uhr:

[Auch die von dir erwähnten Inspektionen kosten bis zu 600 Eur jährlich (große Inspektion)

Wie bitte? Was ist denn da enthalten, vergolden der Radschrauben?

Schön wär‘s!?? Abarth lässt sich den Service der Sportserie gut zahlen…bei der großen Inspektion wird das Übliche gemacht: Ölwechsel, neue Zündkerzen, Wässerchen nachfüllen usw.

Es wird nur ein bestimmtes Öl genutzt (Selenia Abarth), welches Pro Dose (2L) ca. 70 Eur kostet (im Internet ab 50 Eur zu finden).

Das läppert sich dann…

Ich habe garnichts verallgemeinert. Ich habe nur darauf hingewiesen, das die Chancen an so ein Auto zu geraten hier durchaus vorhanden sind. Gerade 3-4 Jährige werden günstig eingekauft, 2 Jahre auf verschleiß gefahren und dann privat weiter verkauft. Und gerade weil die Inspektionen nicht gerade billig sind, wird dann eben gespart, wenn das Auto eh in 6-8 Monaten eh wieder weg geht. Und nochmal NICHT ALLE, aber doch mehr als zb bei einem VW Polo.

Kernsatz ist letzte.

Schau genau dir Auto und Besitzer genau an und wenn du dir nicht sicher bist, hole dir Unterstützung.

Gerade in der Fahrzeugklasse gibt es eben leider nicht nur Liebhaber, sondern auch Poser.

Hey,

interessire mich als Ersatz für unseren kleinen 500er mit 69 PS einen Abarth als Ergänzungsdienstfahrzeug zuzulegen.

Gibt es bedeutende Haltbarkeitsunterschiede bzw Anfälligkeiten zwischen der 160/165PS und der 179PS-Version?

LG

Herbert

Zitat:

@Touranbert schrieb am 16. Juli 2022 um 11:02:11 Uhr:

Hey,

interessire mich als Ersatz für unseren kleinen 500er mit 69 PS einen Abarth als Ergänzungsdienstfahrzeug zuzulegen.

Gibt es bedeutende Haltbarkeitsunterschiede bzw Anfälligkeiten zwischen der 160/165PS und der 179PS-Version?

LG

Herbert

Eigentlich nicht. Solange die Motoren Warm und auch wieder kalt fährt, nicht bis in die letzte Ritze ausreitzt werden keine Probleme kommen

Wichtig ist auch dass die Serviceintervalle eingehalten werden und vor allem das richtige Öl( Selenia-Abarth) verwendet wird.Hatten selbst von 2012-14 einen und der hatte richtig Spaß gemacht. Vergessen darf man auch nicht die Wartungskosten bei Abarh da ist nicht so viel Unterschied zu meiner jetzigen Giulia QV.

Mit den Kosten habe ich gerechnet, da bin ich von BMW schon vorgeschädigt.

In der Hauptsache ging es mir um die Anfälligkeit der Technik.

Unser derzeitiger ist halt kein Abarth, macht aber ausser einem undichten Krümmerkat bisher 70.000 km keinen Ärger.

 

Danke für die Infos.

Zitat:

@Touranbert schrieb am 16. Juli 2022 um 15:58:27 Uhr:

Mit den Kosten habe ich gerechnet, da bin ich von BMW schon vorgeschädigt.

In der Hauptsache ging es mir um die Anfälligkeit der Technik.

Unser derzeitiger ist halt kein Abarth, macht aber ausser einem undichten Krümmerkat bisher 70.000 km keinen Ärger.

Danke für die Infos.

Unser Aktueller 500er ist auch ein 1.2/69 Bj.2019 und was die Verarbeitung anbelangt ist da schon ein erheblicher Unterschied zum 2012er Abarth. Die Abarth-Modelle von 2017-Dato sind um einiges Edler und besser Verarbeitet. Das merken wir auch schon an unserem 1.2/69er.

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