ab wann ist man ein ''Raser''....??
Hallo
im großen Tempolimit Thread wird seit längeren leidenschaftlich über ein generelles Tempolimit diskutiert...😉
oft wird dort wie auch in den Medien allgemein das geflügelte Wort ''Raser'' benutzt😮
Der User Maxlwella hat mich darüber hinaus gebeten das Wort ''Raser'' mit einer Umfrage versehen als Thread zu erstellen.....und da Umfragen nur von Moderatoren erstellt werden können hab ich das dann mal gemacht...😉
meine Frage und deshalb auch hier zur Diskussion gestellt,was ist für euch ein ''Raser'' und ab wann beginnt das für euch mit dem rasen??
ein kontroverses Thema,ich weiss,dennoch sollte sich das auch friedlich diskutieren lassen😉
gespannte Grüße
Andy
Beste Antwort im Thema
auch ich habe eine abweichende Meinung zu dem Thema...😉
ein Raser lässt sich alleine nicht an der Geschwindigkeit festmachen,sondern ist situationsbedingt von der erzeugten Gefahrenlage abhängig,wer spielende Kinder direkt am Strassenrand sieht und dennoch mit unverminderter Geschwindigkeit vorbeifährt ist für mich eher ein Raser als jemand der zu nachtschlafender Zeit auf der leeren Autobahn ein dann evtl. unsinniges TL deutlich überschreitet😉
mfg Andy
1000 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
A33 - wie viele Leute werden in Zukunft wohl gegen ihren Wunsch in der Nachbarschaft einer Autobahn wohnen, obwohl sie jahrelang dagegen geklagt haben?
Es ist wohl mehr als zynisch, derartig lärmgeschädigte Menschen pauschal auch noch denunzieren zu wollen.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Es ist wohl mehr als zynisch, derartig lärmgeschädigte Menschen pauschal auch noch denunzieren zu wollen.Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
A33 - wie viele Leute werden in Zukunft wohl gegen ihren Wunsch in der Nachbarschaft einer Autobahn wohnen, obwohl sie jahrelang dagegen geklagt haben?
Ist der Beitrag von Han_Omag F45 wirklich so unverständlich, daß auch ein Mensch oberhalb der Grenzdebilität hier Probleme mit dem Verständnis haben kann?
Nein!
😁😁😁
@ Tempomat:
du hast mich offensichtlich gründlich missverstanden, oder wolltest du das so?
Für die A33 mussten Menschen ihr Heim verlassen, die einmal glaubten in einem Haus mit unverbautem Blick auf die Natur zu wohnen.
Egal wie lange die Planungen schon laufen, viele Häuser standen schon vorher da, und viele Jahre wusste niemand wirklich, wo die A33 nun genau gebaut werden würde, schliesslich wurden die Pläne auch mehrfach geändert.
Die einen haben ihr Heim verlassen müssen - andere "dürfen" auch weiterhin dort wohnen bleiben, weil ihre Grundstücke nach dem Bau nix mehr wert sind, um noch mal anderswo anzufangen.
Das die A33 notwendig ist, sehe ich auch so (der Lückenschluss kommt so spät, das die beiden anderen Enden bereits sanierungsbedürftig sind - fahr mal die B68 zwischen Borgholzhausen und Bielefeld, dann weist auch du, das der Lückenschluss notwendig ist) - aber ich habe auch Verständnis für die Menschen, die dort gelebt haben, und die, die weiterhin dort leben werden (müssen).
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
@ Tempomat:du hast mich offensichtlich gründlich missverstanden, oder wolltest du das so?
Für die A33 mussten Menschen ihr Heim verlassen, die einmal glaubten in einem Haus mit unverbautem Blick auf die Natur zu wohnen.
Egal wie lange die Planungen schon laufen, viele Häuser standen schon vorher da, und viele Jahre wusste niemand wirklich, wo die A33 nun genau gebaut werden würde, schliesslich wurden die Pläne auch mehrfach geändert.
Die einen haben ihr Heim verlassen müssen - andere "dürfen" auch weiterhin dort wohnen bleiben, weil ihre Grundstücke nach dem Bau nix mehr wert sind, um noch mal anderswo anzufangen.Das die A33 notwendig ist, sehe ich auch so (der Lückenschluss kommt so spät, das die beiden anderen Enden bereits sanierungsbedürftig sind - fahr mal die B68 zwischen Borgholzhausen und Bielefeld, dann weist auch du, das der Lückenschluss notwendig ist) - aber ich habe auch Verständnis für die Menschen, die dort gelebt haben, und die, die weiterhin dort leben werden (müssen).
Ich habe mit meinem Beitrag Deinen Beitrag vollumfänglich, eben entgegen dem Denunzieren solcher armen Betroffenen, unterstützt.
Dass das andere `Überflieger´ dazu hernehmen mir mal wieder (ausschließlich) nichts Gutes zu wollen, darauf darfst Du nicht reinfallen.
Also, nix für Ungut, bin voll unterstützend bei Deiner Äußerung.
Gruß, Tempomat
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" Bäh, ich steh jeden Tag im Stau. Warum werden denn keine neue Straßen gebaut....😠 " " Wie was, Autobahn ??? 😰 Aber nicht vor meiner Tür !!!😰😰
" Der Verkehr muß auf die Schiene !!! " " Kreisch! Die wollen eine neue Güterzuglinie neben meinen Vorgarten bauen!! 😰 "
Deutschland. Oder Doofland ? 😁 Denn wie sagte der Bär zum anderen: " Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht naß " .
Die selben Leute, die jetzt heulen, wie die Waschweiber würden eine Autobahn begrüßen, die in 6km Entfernung verläuft, damit der ganze böse Durchgangsverkehr nicht durch ihren so beschaulichen Ort läuft.
Einen trifft es eben.
Ob das fair ist, ist eine andere Frage aber irgendwo muss eben gebaut werden.
Hallo!
Die Entschädigungszahlungen für die Betroffenen, welche umziehen müssen (wieviele sind das? 2? 3?) bzw. nun einer höheren Lärmbelästigung ausgesetzt sind (wieviele? 200? 300?), werden natürlich in der obiogen Argumentation geflissentlich vergessen.
Natürlich auch, dass nun hunderttausende Menschen eine deutlich sicherere und zügigere Verkehrsverbindung nutzen können.
In D wird ja sehr häufig das (vermeintliche) Recht des (am lautesten Schreienden) Einzelnen über das Allgemeinwohl gestellt, im Falle von Autobahnen geht das aber wirklich zu weit.
Hunderttausenden Menschen kommt der verbesserte Verkehrsfluss zu Gute, zumeist ist auch entlang der neuen Autobahnen nach kurzer Zeit eine höhere Wirtschaftsleistung zu erzielen.
Aber natürlich muss auf all das verzichtet werden, weil ein oder zwei Leute nicht bereit sind, ihr ohnehin (weil entweder vor 50 Jahren oder wegen der Autobahnbauplanung) spottbillig erworbenes Haus gegen eine üblicherweise sehr hohe Abfindung einzutauschen.
Die besten Beispiele dafür haben wir um den Flughafen München 2. Ein paar Bauern wurden mit Millionenbeträgen richtig fett gemacht. Nun fahren sie mit dem 7er BMW zum Landgericht und klagen, wenn einmal im Monat ein Flieger vor 5 Uhr ankommt.
Irgendwo sollte man schon noch ein wenig realistisch sein und sehen, was insgesamt für alle wichtig und nötig ist, anstatt als "one in a million" die Klappe ständig offen zu haben, obwohl man, wenn überhaupt, kaum einen finanziellen Nachteil hat.
Bevor nun das Gemeckere á la "wenn du in dieser Situation wärst" kommt: ich wohne nahe dem Flughafen München 1, heute der neuen Messe in München. Seit 1977. Der Flughafen-Umzug war 1991. Das wusste damals keiner. Nun gibt es dort zwar weniger Fluglärm, aber viel mehr Verkehr wegen des Messegeländes.
Da muss ich durch. Ohne die Münchner Messe wäre München um Millionen pro Jahr ärmer. Profitiert habe ich ja auf der anderen Seite auch. Geld habe ich keines bekommen wegen der Messe. Warum auch? Die Zeiten und die Bedürfnisse einer gesellschaft ändern sich. Immobilienpreise auch. Eben nicht immer nach oben.
Gruß,
M.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
auch ich habe eine abweichende Meinung zu dem Thema...😉ein Raser lässt sich alleine nicht an der Geschwindigkeit festmachen,sondern ist situationsbedingt von der erzeugten Gefahrenlage abhängig,wer spielende Kinder direkt am Strassenrand sieht und dennoch mit unverminderter Geschwindigkeit vorbeifährt ist für mich eher ein Raser als jemand der zu nachtschlafender Zeit auf der leeren Autobahn ein dann evtl. unsinniges TL deutlich überschreitet😉
mfg Andy
Ja, und ein Raser zeichnet sich wie gesagt für mich durch seinen asozialen Fahrstil aus - im wahrsten Sinne des Wortes. Soll heißen gefährdend, andere Leute aufregend, bedrängend, nötigend, unnötig waghalsig. Jemand, der 100 in der Stadt fährt wenn nix los ist - (Also bei uns in der Stadt ALLE Taxifahrer nachts... 😁) ist für mich noch kein Raser. Andererseits, jenseits der 50km/h drüber wird's in der Stadt wie auch fast sonst überall schon kritisch und man kann den Begriff 'Raser' wieder in den Mund nehmen (außer, wie du sagtest, nachts leere BAB mit sinnloser, z.b. 100km/h, Begrenzung). Hoffe, ich antworte nicht zu spät und grabe hier einen uralt-Thread aus 😉 Wenn ja, dann sorry ...
Besten Gruß,
lifestyle
Zitat:
Original geschrieben von lifestyle_wk
Ja, und ein Raser zeichnet sich wie gesagt für mich durch seinen asozialen Fahrstil aus - im wahrsten Sinne des Wortes. Soll heißen gefährdend, andere Leute aufregend, bedrängend, nötigend, unnötig waghalsig. Jemand, der 100 in der Stadt fährt wenn nix los ist - (Also bei uns in der Stadt ALLE Taxifahrer nachts... 😁) ist für mich noch kein Raser. Andererseits, jenseits der 50km/h drüber wird's in der Stadt wie auch fast sonst überall schon kritisch und man kann den Begriff 'Raser' wieder in den Mund nehmen (außer, wie du sagtest, nachts leere BAB mit sinnloser, z.b. 100km/h, Begrenzung). Hoffe, ich antworte nicht zu spät und grabe hier einen uralt-Thread aus 😉 Wenn ja, dann sorry ...Zitat:
Original geschrieben von andyrx
auch ich habe eine abweichende Meinung zu dem Thema...😉ein Raser lässt sich alleine nicht an der Geschwindigkeit festmachen,sondern ist situationsbedingt von der erzeugten Gefahrenlage abhängig,wer spielende Kinder direkt am Strassenrand sieht und dennoch mit unverminderter Geschwindigkeit vorbeifährt ist für mich eher ein Raser als jemand der zu nachtschlafender Zeit auf der leeren Autobahn ein dann evtl. unsinniges TL deutlich überschreitet😉
mfg Andy
Besten Gruß,
lifestyle
1.: Doch, uralt Thread *schimp schimpf* 😛
2.: Dass die Taxen so rasen halte ich auch für eine Unsitte. Kunden hin oder her, 80 oder 100kmh in der Stadt wird auf Dauer assi.
Zumal es anscheinend immer mehr Taxifahrer gibt, die nicht wirklich fahren können 😠
Zitat:
Original geschrieben von JKL05
1.: Doch, uralt Thread *schimp schimpf* 😛Zitat:
Original geschrieben von lifestyle_wk
Ja, und ein Raser zeichnet sich wie gesagt für mich durch seinen asozialen Fahrstil aus - im wahrsten Sinne des Wortes. Soll heißen gefährdend, andere Leute aufregend, bedrängend, nötigend, unnötig waghalsig. Jemand, der 100 in der Stadt fährt wenn nix los ist - (Also bei uns in der Stadt ALLE Taxifahrer nachts... 😁) ist für mich noch kein Raser. Andererseits, jenseits der 50km/h drüber wird's in der Stadt wie auch fast sonst überall schon kritisch und man kann den Begriff 'Raser' wieder in den Mund nehmen (außer, wie du sagtest, nachts leere BAB mit sinnloser, z.b. 100km/h, Begrenzung). Hoffe, ich antworte nicht zu spät und grabe hier einen uralt-Thread aus 😉 Wenn ja, dann sorry ...
Besten Gruß,
lifestyle
2.: Dass die Taxen so rasen halte ich auch für eine Unsitte. Kunden hin oder her, 80 oder 100kmh in der Stadt wird auf Dauer assi.
Zumal es anscheinend immer mehr Taxifahrer gibt, die nicht wirklich fahren können 😠
Also, wenn ich mir irgendwann früh morgens/spät nachts ein Taxi nehme und meistens dann schon ganz gut dabei bin, stört es mich nicht im Geringsten, dass die Taxis 100 fahren 😁. Ich wähle eigentlich immer wenn's gerade geht eine moderne E-Klasse, und fühle mich dann einfach nur wohlig und mit der Welt und mir zufrieden... 🙂 Daher kommt wahrscheinlich auch das falsche Gefühl von Sicherheit, denn ich gebe dir, was die Fahrqualitäten (und Fahrerqualitäten) angeht in jedem Fall Recht 😉
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
A33 - wie viele Leute werden in Zukunft wohl gegen ihren Wunsch in der Nachbarschaft einer Autobahn wohnen, obwohl sie jahrelang dagegen geklagt haben?Zitat:
Original geschrieben von Autobahndriver
Du meinst wie die Leute, die ein Grundstück neben einer Autobahn für 10% des (normalen) Marktwertes kaufen, um dann hinterher zu klagen, die Autobahn sei zu laut? Das sortiere ich einfach nur unter Schmarotzertum ein....
Jeder hat die Wahl den Ort zu verlassen.. wird keiner gezwungen da zu bleiben!
Zitat:
Original geschrieben von Madness23
Jeder hat die Wahl den Ort zu verlassen.. wird keiner gezwungen da zu bleiben!
ja, nee ... is klar.
Du würdest einfach wegziehen und dein Haus aufgeben.
Macht ja nix, das dein Grundstück fast nix mehr wert ist, weils keiner kaufen will 🙄
Aber in einem Punkt hast du natürlich recht. Die Leute werden nicht gezwungen da zu bleiben.
Sie werden gezwungen wegzuziehen, wenn ihnen ihre Gesundheit wichtig ist.
Um es nochmal klar zu stellen:
bei der A33 geht es nicht um Leute die billig ein Grundstück gekauft haben neben einer Autobahn.
Es geht um Leute, die zum Teil seit vielen Jahren dort leben und nun eine Rennpiste vor die Haustür bekommen.
Ich warte auch auf den Lückenschluss, denn er ist wichtig und längst überfällig.
Aber ich kann auch die Anwohner verstehen, denn ich wohne an einer "Rennstrecke" der anderen Art. Hier wird spät abends auch schon mal die 200er Marke geknackt - innerorts.
Das Autobahnen notwendig sind ist unbestritten. Und wer dort hinzieht ist selbst schuld. Aber wer eine vor die Nase gesetzt bekommt wird das sicher etwas anders sehen.
Dann aber zu sagen, "geh doch, du must ja nicht hier bleiben", ist wohl auch etwas kurz gedacht.
Dein Kommentar erinnert mich an einen Text aus einem Lied:
was draussen passiert interessiert mich nicht
geht die Welt heute unter geht sie ohne mich
Per definitionem ist das Rasen das schnelle Fortbewegen.
Und was ist schnell? Das Gegenteil von langsam.
Daraus folgt, dass derjenige, der nicht rast, langsam fährt.😁
Und das ist falsch, denn ich halte es, wie viele hier, davon abhängig, in welcher Situation man wie schnell fahren kann. 250 kann langsam sein, 30 kann rasend schnell sein.
Da wir alle staatlich geprüfte Autofahrer sind, gehe ich davon aus, bzw. MUSS ich davon ausgehen, dass jeder selbst entscheiden muss, wo er wie schnell fahren kann (und NICHT darf!).
Da - der öffentlichen Meinung nach (die von Journalisten aller Coleur so schön unters Volk gejubelt werden) - die meisten Unfälle wegen zu schnellen Fahrens verursacht werden (wer's glaubt, wird selig), liegt der Schluss sehr nah, dass die meisten Autofahrer mit einem Kfz nicht umgehen können. Daher meine schon anderswo geschriebene Meinung:
Die Kriterien für die FS-Prüfung müssen höher - z.B. analog zum PPL - angesetzt werden. Nachteil: Es werden noch weniger Autos verkauft. Vorteil: Die Strassen würden leerer sein (zum schnelleren Fahren).😁
Dank GPS-Warner und Radarwarngerät werde ich nach wie vor immer schnell unterwegs sein. Sonst hätte man ein Auto nicht erfinden sollen. Getreu dem Spruch, hätten es Menschen eilig zu haben, hätte uns Gott Räder an die Füsse gemacht HaHaHa!
Wann man ein Raser ist? 😁
Bilder spechen mehr als 1000 Worte.
Bild1: Kultur des Linke-Spur-Freischaufelns
Bild2: Leute die (wegen z.B. notorischem Schleichertum) testen ob das PDC (Park Distance Control) auch bei 180 km/h während der Fahrt piept. 🙄
So und so ähnlich verhalten sich vermutlich Raser 🙂
Jemand der jedoch auf leerer Bahn 250 fährt ist kein Raser.
Wobei ich sagen muss dass durch provokante Maneuver seitens einiger Oberlehrer normale Schnellfahrer zu Raserei und Drängelei provoziert werden. Kriminalisierung par Excellence.
Eure Juline (<--- rast nicht!!!! 😎)
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Per definitionem ist das Rasen das schnelle Fortbewegen.
Na dit kommt wohl eher uff den Definator druff an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Raser