Ab 60. Sollen alle 2 Jahre eine Tauglichkeitsprüfung gemacht werden.
Moin Moin
Wie einige von euch schon gehört haben wir darüber nach gedacht das man ab dem 60. Lebensjahr eine Tauglichkeitsprüfung machen soll um sein Führeschein zu behalten.
Was haltet ihr davon?
Möchte gerne eure Meinung da zu hören.
Ich Persönlich muss sagen das die Idee nicht verkehrt ist. ABER!!!!!!!!!!!!
1. Nicht ab 60. denn ich muss ja bis zum 67. Lebensjahr arbeiten. Verliere ich mein Schein dann könnte auch mein Job in Gefahr sein.
Ich zahle also nicht bis zum 67. in die Rentenkasse ein und bekomme noch weniger.
2. Nicht alle 2 sonder alle 3 Jahre
3. Die kosten und was soll gemacht werden?
Über die Kosten sollte man sich noch mal streiten, aber ich finde es ok wenn die Augen und das Gehör und auch die Reaktionfähigkeiten geprüft werden.
Wenn einer Auf die Idee kommt und sagt das man eine Theoretische Prüfung ablegen sollte das sollte darüber nachdenken ob er selbst die Theoretische Prüfung heute noch besteht? Ich muss sagen ich würde es net schaffen. Nicht beim ersten mal.
Ich bitte um eure Meinungen DANKE ;-)
Beste Antwort im Thema
Und die nächste Runde zum Thema "Alte von der Straße".
[x] Dagegen. Es gibt keinerlei Grund für einen Generalverdacht. Wenn jemand ab nem gewissen Alter auffällig wird, dann kann man ja gern in der Folge nen medizinischen Zusatz-Check durchführen, aber nicht pauschal ohne jeglichen Grund.
1027 Antworten
Ich habe mal heute, ganz gegen meine Gewohnheiten, etwas länger vor der Glotze gehangen, Zapping war angesagt, mein Magen grummelt etwas, dachte ich mal ruhiger zu treten.
Nachrichten, meine Welt, Informationen einsaugen, immer Klasse, kann nicht schaden.
Diverse private Sender durchgezappt, in den Nachrichten wird auch gerne von unseren Straßen berichtet. Unfälle, ja klar, sehen ja alle gerne im TV, Autos die sich um den Baum gewickelt haben, die in plötzlich in Vorgärten geparkt haben..., Tote, Schwerverletzte.. gerne wird dann auch von der Moderation das Alter der verunfallten Vts genannt, ich weiß nicht mehr genau, aber keiner war heute über 50.
Der typische verheerende Rentnerunfall hat gefehlt. Warum nur ? Die Teams der privaten TV Sender sind in der Regel doch auch relativ junge Menschen, warum hauen die ihresgleiches in die Pfanne ?
Warum bringen die nicht mal einen ordendlichen Unfall aus der Gruppe der wirklich gefährlichen VTs ?
Gibt es da vielleicht nicht wirklich was zu berichten ?
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich habe mal heute, ganz gegen meine Gewohnheiten, etwas länger vor der Glotze gehangen, Zapping war angesagt, mein Magen grummelt etwas, dachte ich mal ruhiger zu treten.
Nachrichten, meine Welt, Informationen einsaugen, immer Klasse, kann nicht schaden.Diverse private Sender durchgezappt, in den Nachrichten wird auch gerne von unseren Straßen berichtet. Unfälle, ja klar, sehen ja alle gerne im TV, Autos die sich um den Baum gewickelt haben, die in plötzlich in Vorgärten geparkt haben..., Tote, Schwerverletzte.. gerne wird dann auch von der Moderation das Alter der verunfallten Vts genannt, ich weiß nicht mehr genau, aber keiner war heute über 50.
Der typische verheerende Rentnerunfall hat gefehlt. Warum nur ? Die Teams der privaten TV Sender sind in der Regel doch auch relativ junge Menschen, warum hauen die ihresgleiches in die Pfanne ?
Warum bringen die nicht mal einen ordendlichen Unfall aus der Gruppe der wirklich gefährlichen VTs ?Gibt es da vielleicht nicht wirklich was zu berichten ?
Oftmals ist es in den Dörfern so, dass die jüngeren wg. dem Job wegziehen (nicht nur Ossi-Land) und nur die alten bleiben. Was glaubst du, was für die TV-Teams einfacher ist? In einer größeren Stadt (am besten am Sitz des Senders) einen Beitrag zu drehen oder irgendwie in einem Dorf in der Pampa, wo jemand in ein Schaufenster gefahren ist oder mit dem Auto oder Traktor jemanden überfahren hat? Von letzterem lese ich hier immer in der Lokalzeitung, einmal war's sogar ein Linienbus-Fahrer bei der Arbeit...
notting
Fahrer war 34 😕
http://www.krone.at/.../...-km-Geisterfahrt-Sperre_der_A9-Story-304759
Wo war da die Polizei
Zitat:
Original geschrieben von Hondajunkie
Fahrer war 34 😕
http://www.krone.at/.../...-km-Geisterfahrt-Sperre_der_A9-Story-304759Wo war da die Polizei
Irgendwie hab ich das gefuehl dass das auch auf einige hier im Forum passt. Mal sehen wer jetzt durch abwesenheit glænzd😁😁
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von mattalf
Irgendwie hab ich das gefuehl dass das auch auf einige hier im Forum passt. Mal sehen wer jetzt durch abwesenheit glænzd😁😁Zitat:
Original geschrieben von Hondajunkie
Fahrer war 34 😕
http://www.krone.at/.../...-km-Geisterfahrt-Sperre_der_A9-Story-304759Wo war da die Polizei
Anscheinend mehr als Gedacht 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Ähh, moment. Jetzt mal nichts verdrehen.
Du hast behauptet, der FS auf Probe würde Menschen von der Teilnahme am Strassenverkehr ausschliessen. Auf die Antwort warum er dies deiner Meinung nach tut, warten wir hier immer noch.
Ähm, also nun mal bitte keinen bullshit erzählen, nur weil Du gar nix begriffen hast! 🙂
Der gute Herr Lehmann fragte, „ob man den Straßenverkehr signifikant sicherer macht, indem man gesundheitlich gebrechlichere Menschen durch einen Gesundheitstest vom Straßenverkehr ausschließt.“
Damit ist - wie Du sicherlich wirst nachvollziehen können 🙂 - indirekt die Behauptung verknüpft, durch einen Gesundheitstest würden gebrechlichere Menschen vom Straßenverkehr ausgeschlossen.
Hierauf stellte ich die Gegenfrage, ob der Straßenverkehr signifikant sicherer wird, „indem man gesundheitlich nicht beeinträchtigte Fahrer durch den FS auf Probe vom Straßenverkehr ausschließt?“
Wie sich aus dem Kontext und den nachfolgenden Beiträgen unschwer erschließen lässt, stellte ich diese Gegenfrage einzig aus dem Grund, um Herrn Lehmann zu verklaren, dass ein Gesundheitstest – wie eben auch der FS auf Probe (!) – niemanden vom Straßenverkehr ausschließt, der nicht auffällig wird!
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Der Unterschied zwischen FSaP und Gesundheitscheck ist folgender. Beim FSaP folgen erst dann Konsequenzen, wenn bereits ein Verstoss begangen wurde. Beim Gesundheitscheck wird gemutmasst das der Teilnehmer Verstösse begehen könnte. Die Konsequenzen werden hier vor der Ursache gezogen.
Sehe ich anders. Einen FsaP erhält der Kandidat von vornherein ja (auch) nur, weil er unter den Generalverdacht gestellt wird, womöglich Verstöße zu begehen. Erst wenn er dokumetiert, dass er sich so nicht aufführt, darf er den Lappen ohne Einschränkungen behalten. Der FsaP dient gleichermaßen zur Abschreckung und als ergänzende erzieherische Maßnahme mit erhobenem Zeigefinger mit der Message, der Kandidat möge sich doch bitte schön zusammenreißen, ansonsten droht ihm Ungemach.
Sicher steht ein Gesundheitscheck (auch) vor dem Hintergrund, dass man Verstöße älterer VT im Allgemeinen – NICHT von vornherein konkret des Kandidaten (!) - befürchtet. Er dient m.E. aber eben auch und insbesondere der Feststellung, ob der Kandidat aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung noch zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist. Wenn einem der Gegenüber kaum noch sieht und/oder hört und den Kopf nicht mehr halbwegs zur Seite drehen kann oder gedanklich ungeordnet ist, darf man das imho in Zweifel ziehen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ja, wenn die Jugend hier nicht radikal umdenkt, wird sie sich selbst ins Knie schießen.. 😁
Festzustellen ist, dass sich hier einige ältere Semester schon ins Knie geschossen haben:
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Dass man von >70-jährigen mit einer Fahrleistung >50.000/a umzingelt wäre, wird man wohl auch nicht sagen können …
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Aber dort dürfte der Anteil der Vielfahrer immer noch höher sein als in der Gruppe der 18-25 jährigen.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Also das ist ein ganz windiges Ding zu behaupten das die größte Risikogruppe der jungen VTs wirklich soviel mehr fährt als die Alten die die Kohle für nen vollen Tank haben.
Und hier schießt man sich schon ins andere Knie:
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
Oder wollen hier doch nur manche mit fadenscheinigen und billigen vorgeschobenen Gründen vermeintliche Schleicher aus dem Verkehr ziehen um mehr Platz zum rasen zu haben ?
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Dieser Verdacht drängt sich unweigerlich auf.
🙄
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Ähm, also nun mal bitte keinen bullshit erzählen, nur weil Du gar nix begriffen hast! 🙂
Darf man erfahren, was Dich daran hindert diesen Grundsatz selbst zu beherzigen? 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Ähh, es gibt wohl kaum eine umfangreichere Faktenlage als in dieser Frage.
Stimmt, etwas Umfangreicheres hab´ ich hier auf MT auch noch nicht gesehen. 😉
Ob die umfangreiche Faktenlage für eine verlässliche Beurteilung der Sachlage ausreicht, ist eine andere Frage.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Es gibt da eine Statistik, die Auskunft darüber gibt, welche Altersgruppe sich bei Verkehrsunfällen besonders hervortut.
Nein, es gab jetzt schon mehrere Statistiken, die Auskunft darüber gegeben haben, dass sich in der Vergangenheit mehrere Altersgruppen bei Verkehrsunfällen besonders hervorgetan haben. Sie zählten zu den jüngeren bzw. den älteren Verkehrsteilnehmern.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Die in diesem Thema angesprochen Autofahrer im Alter über 60 Jahren sind es jedenfalls nicht.
Doch, die sind es auch. Nicht nur die Fahrer unter 30, sondern auch die Fahrer über 70 (letztere sind, zur Vermeidung von Verständnisschwierigkeiten 😁, auch älter als 60) treten im Hinblick auf ihren Fahrleistungsanteil überproportional häufig als Hauptverursacher von Unfällen mit Personenschäden in Erscheinung. Diesen Fakt kann man negieren. Man darf ihn auch zur Kenntnis nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Des weiteren existiert eine Statistik, die Aufschluß gibt über die Unfallursachen. Gesundheitliche Gebrechen werden dort definitiv nicht genannt. Diese unbestreitbaren Tatsachen lassen sich nur dahingehend interpretieren, daß nichts überflüssiger ist, als ein Gesundheitstest für Leute über 60.Der Witz ist, die Befürworter des Tests bestreiten das noch nicht einmal. Sie behaupten nur ganz einfach, das würde sich in Zukunft ändern... 😁
Immer wieder schön, wenn Unkenntnis so schonungslos offenbart wird. 😁
Wenn heutzutage jemand einen Unfall womöglich mit Todesfolge verursacht, indem er wegen (für die Polizeibeamten nicht offenkundiger) stark verminderter Sehleistung (z.B. mangelnde Akkomodationsfähigkeit) beim Wenden einen anderen übersieht, oder z.B. beim Abbiegen wegen Tüdeligsein erst 4 Sekunden nach Ende seiner Verkehrsbeobachtung zögerlich losfährt, sodass ein Motorradfahrer mitten im Auto stecken bleibt, dann findet sich hierfür in der Statistik die Hauptunfallursache Fehler beim Abbiegen/Wenden bzw. Vorfahrtmissachtung wieder. Diese Ursache findet sich bei älteren VT doppelt so häufig wie bei den jungen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Ein Gesundheitscheck schließt ein Führen des Kraftfahrzeugs natürlich nicht aus.
Sag ich doch! 🙂 (Siehst Du Zille, man konnte es durchaus verstehen … 🙂)
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
ABER: die Teilnahme wäre ja verbindlich an das Bestehen einer wiederkehrenden Prüfung gekoppelt.
Wenn die Verkehrstüchtigkeit nicht signifikant eingeschränkt ist, sollte das aber keine Probleme bereiten. Erinnerst Du Dich noch an den aufwändigen Sehtest für Deine Führerscheinprüfung? 😁
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Daher gibt es eine Reihe sehr wichtiger Unterschiede zu Deinem (hinkenden) Vergleich mit dem Führerschein auf Probe.
1) Bei dem einen kommt es nur zu Konsequenzen, wenn er innerhalb des normalen Fahrbetriebs auffällig wird. ...
Bei dem Gesundheitscheck werden aber ALLE unter Generalverdacht gestellt …
Wie ich schon zuvor schrieb: sehe ich anders.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
2) diese wiederkehrende Prüfung ist immer eine Momentanaufnahme. Einer der wichtigen Gründe, weshalb ich gegen eine solche Vorgehensweise bin. Ich weiß ja immer noch nicht so genau, WAS ihr da eigentlich so abprüfen wollt (da sind wir wieder bei der unklaren Faktenlage) aber bei Aufmerksamkeitstests z. B. kommts eben sehr auf die Tagesform an - das merk ich immer wieder bei Dr. Kawashimas Iphone-App 😉
Auch die physischen Faktoren …
…
Zu dem fett Gedruckten: Hm, ich weiß zwar nicht worum geht’s – aber ich bin entschieden dagegen … 😁 Sry 🙂
Und das Personalpronomen ist da auch fehl am Platz.
Ichwill da gar nix abprüfen. 😉
Ansonsten kann ich alle Deine Einwände gut nachvollziehen. Nur müsste man eben zuerst wissen, was konkret geprüft werden soll. Ich weiß es auch nicht. Und auch aus diesem Grund bin
ichz.Zt. noch ergebnisoffen, ob eine solche Prüfung erfolgten sollte.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Von mir aus votier doch für den Führerschein auf Probe bei den Älteren ab 60. Da wär ich noch eher bei Dir...
Ich hab´ bislang noch nicht einmal für Pro bei einem Check votiert...
Ich vermag, wie einige andere auch, nur der vorherrschenden Meinung nicht zuzustimmen, dass ältere Pkw-Fahrer jetzt und insbesondere in der Zukunft keine „Problemgruppe“ (bescheuertes Wort …) darstellen würden.
Einem FSaP für Ü70 wäre ich aber grds. auch nicht abgeneigt.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Aber Tatsache ist doch nun mal, dass sie es nicht TUN. Ältere Menschen fahren eben weniger.
Das wurde bis vor wenigen Seiten noch energisch bestritten und durch Einstellen von Diagrammen des ADAC, die von vielen mit grünen Daumen bedacht als eindeutig in ihrer Aussagekraft angesehen wurden, als widerlegt angesehen …
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Sie verringern ihre Fahrten auf ein Minimum, und DAS darf man bei der Korrelation der Unfallhäufigkeit eben nicht außen vor lassen. Denn es geht ja nicht um den Vergleich Jung-Alt wer fährt besser, wenn man ihn als Taxifahrer engagiert, sondern wer baut bei SEINEM SPEZIFISCHEN FAHRPROFIL weniger Unfälle pro Jahr. Und wenn man das qualitativ bewerten wollte, müsste man bei der Unfallhäufigkeit obendrein den entstandenen Sach- bzw. Personenschaden berücksichtigen.
Da stimme ich Dir durchaus zu. Aufgrund des demografischen Wandels wird aber – dazu muss man kein Prophet sein (!) - ihr Fahrleistungsanteil am Gesamtaufkommen (Kleinvieh macht auch Mist …) deutlich steigen. Sie werden daher – auch hierzu muss man kein Prophet sein (!) - automatisch häufiger an Unfällen beteiligt sein. Nach den bereits eingestellten Quellen weiß man schon heute, dass im Falle der Beteiligung an Unfällen mit Personenschaden zu 2/3 der Hauptverursacher aus ihren Reihen stammt. Sie mögen aktuell
nochkeine „offensichtliche Problemgruppe“ sein – aber sie werden es. Dies zeigt sich, anhand der eingestellten Quellen, auch daran, dass seit 2003 die Zahl der an Unfällen mit Personenschaden als Hauptverursacher beteiligten 18-24-jährigen um 27% abgenommen hat. Bei den mind. 65-jährigen ist sie um 8% gestiegen. 😉
Und hier noch ein Standpunkt der DEKRA-Unfallforschung:
Während ältere Fahrer beim Blick auf die absoluten Unfall- und Verletztenzahlen kaum ins Gewicht fallen, ändert sich dieses Bild grundlegend, sobald die Fahrleistung mit betrachtet wird. Zwar weisen auch junge Fahrer hier einen sehr hohen Wert auf, ältere Fahrer (75 Jahre und älter) verursachen aber relativ gesehen die meisten Unfälle mit Personenschaden.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Ich bin i.Ü. auch gegen ein aTL. Vielleicht aus einer weniger wissenschaftlichen sondern eher (neo-)liberal-politischen Auffassung heraus, aber an der Stelle aTL ergänzen sich unser beider Argumente DAGEGEN eben sehr gut.
Uneingeschränkte Zustimmung.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Mal sehn, wie das Hornberger Schießen hier beim Renter-Bashing-Fred ausgeht
Imho können beide Seiten nur voneinander lernen.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Vielleicht mit dem Fakt, dass der gemeine Rentner eben oft nur noch ausschließlich die 3km zwischen Ärztezentrum, Supermarkt und der eigenen Garage pendelt Klar, dass es da signifikant häufiger zu Parkremplern und Vorfahrtsmissachtungen kommt. Wie soll der da auch in die Statistik als Autobahnraser eingehen 😉
Es gab schon schlechtere Argumente.
Allerdings: Nur weil man Kurzstrecken in der Stadt fährt, muss man ja nicht anderen die Vorfahrt nehmen oder Fehler beim Abbiegen/Wenden begehen,
insbesondere dann nicht, wenn man bei grds. defensiver Fahrweise aufgrund seiner großen Fahrerfahrung und seines ausgeprägten 6. Sinns sich besonders umsichtig verhält, so dass keine weitere der sonstigen Hauptunfallursachen bedeutsam in Erscheinung tritt. 😉
So, puuhh, jetzt reicht´s. Das mach ich so schnell bestimmt nicht wieder. Ab jetzt nur noch 1-Zeiler, einverstanden? 😁🙂
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Darf man erfahren, was Dich daran hindert diesen Grundsatz selbst zu beherzigen? 🙂
In dubio pro reo!
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Der typische verheerende Rentnerunfall hat gefehlt. Warum nur ?
Weil beim "typischen verheerenden Rentnerunfall" der im Auto des Rentners steckende Motorradfahrer als Raser verteufelt wird.
Ich hab´s grad mal ausprobiert und "Unfall Rentner Motorrad" bei Google eingegeben. Das Ergebnis ist verheerend.
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
Tja, aber "die anderen" sind dann logischerweise nur noch einen sehr überschaubaren Zeitraum "sicher unterwegs".Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Für eine regelmäßige Überprüfung der anderen gibt es doch gar keinen Grund. Die Anfänger wurden grade überprüft und die anderen sind allesamt sicherer unterwegs.Wir haben 100 Verkehrsteilnehmer die 100% der Unfälle verursachen. Lass doch von den 100% der Unfälle jetzt einfach mal 20 von Jungen und 20% von den Alten verursachen. Die 20% dre Jungen unterliegen Restriktionen und die 20% der Alten dann auch. Bleiben dann nur noch 60 Verkehrsteilnehmer die dann aber immer noch 100% der Unfälle verursachen. Irgendeine einzugrenzende Gruppe von den verbleibenden 60 Fahren wird dann sicherlich prozentual wieder deutlich hervortreten. Vielleicht sind es dann die Jüngeren (also nach der Probezeit) die statistisch auffällig sind, vielleicht dann auch die über 50 jährigen. Was machen wir dann ? Probezeit verlängern auf 4 Jahre ? Gesundheitsprüfungen ab 50zig ? Und wenn die dann auch weg sind ? Es sind dann immer noch 100% Unfälle.
Das ist einfach die logische Konsequenz. Und es geht ja ausschließlich darum Unfallzahlen zu reduzieren; oder ? Oder wollen hier doch nur manche mit fadenscheinigen und billigen vorgeschobenen Gründen vermeintliche Schleicher aus dem Verkehr ziehen um mehr Platz zum rasen zu haben ?
Was Du unterschlägst ist, dass die 100% aus immer geringeren absoluten Zahlen bestehen.
"Fadenscheinig" ist also v.a. Deine Argumentation.
Der Gesundheitscheck für alle wäre dann auch die Lösung für Menschen, die zwischen 21 und 65 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind,e in fahrzeug sicher zu führen.
Die 100% bestehen dann aus einer wiederum geringeren absoluten Zahl an Unfällen.
Was den Platz zum Rasen betrifft, so funktioniert dieses Argument angesichts <3% unlimitierter Strecken in Deutschland sowieso nicht.
Mir persönlich würde es schon reichen, nicht jede Woche fast in einen schweren Unfall verwickelt zu werden, weil irgendein starrnackiger, blinder Opi nicht mehr in der Lage ist, einen sicheren Spurwechsel durchzuführen.
M.
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von Hartz4Fahrer
Und wie oft kommt Absicht dazu? Die wirklichen Fehler sind eher selten, meistens ist es pure Absicht oder Ignoranz.Zitat:
Original geschrieben von Bleman
Ich schon. Jeder und auch wirklich jeder Autofahrer macht Fehler im Straßenverkehr. Der eine mehr, der andere weniger.
Auf jedes unfallfreie Jahr können die Leute stolz sein und 50 Jahre unfallfrei ist schon eine gute Leistung. Müssen erstmal einige nachmachen.
Das ist kein Problem.
Meine Oma ist nach Eurer Lesart 78 Jahre lang unfallfrei gefahren. Mit 20 den Führerschein gemacht, mit 98 verstorben.
Dass sie insgesamt keine 200.000 Km und von ca. 1982 - 2011 gar nicht mehr gefahren ist, juckt ja keinen...
Die meisten "50 Jahre unfallfrei, hinter sich 50 Tote" - Rentner sind in ihrem Leben weniger als 1 Mio. Km gefahren. Da liege ich bereits jetzt weit drüber und bin unter 40.
Da ich mit dem Autofahren in den 1990er Jahren in einer Großstadt bei dichtem Verkehr begonnen habe und eben nicht in 1940 bei der Wehrmacht (wo es vermutlich keine Statistik bzgl. Alter und Parkremplern gab....) und danach dann 30 Jahre auf dem Dorf, hatte ich den einen oder anderen leichten Rempler verursacht. Allerdings bringe ich auch in meinem Alltag mit bis zu 100.000 Km im Jahr sehr viel weniger Leute in Gefahr, als ein halbblinder alter Mensch, der vielleicht nur 3 mal wöchentlich 10 Km lang durch sein Dorf marodiert und dabei jedes Mal ein Unfall nur durch die schnellen Reaktionen der übrigen VTs verhindert wird.
Ihr könnt es Euch somit weiterhin versuchen hinzudrehen wie Ihr wollt - das Risiko durch ältere VT ist gegeben, signifikant und steigt an.
Wer angesichts dessen noch gegen eine einfache, günstige, zyklische Überprüfung der Gesundheit plädiert, hat schlicht den Schuß nicht gehört oder ist selbst nicht mehr so ganz fahrtauglich, fürchte ich...
M.