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A6 competition mit AAS starke Seitenneigung

Audi A6 C7/4G

Hallo,
Mein Vater fährt seit ca. 6 Wochen einen A6 BiTu competition mit nahezu Vollausstattung und AAS (20 Zoll).
Vorgänger war ein A4 8K mit S-Line Fahwerk und 19 Zoll.

In Sachen Fahrdynamik auf engen Landstraßen kann der A6 aber nicht mit dem A4 mithalten. Das Fahrwerk ist selbstverständlich auf Dynamik eingestellt. Das Fahrzeug hat eine sehr starke Seitenneigung und schiebt über die Vorderachse.

Auf Nachfrage beim Händler und auch bei Audi konnte uns bis jetzt nicht wirklich weitergeholfen werden.
Im ETKA gibt es zwei verschiedene Dämpferelemente. Ein normales und eine Sportausführung. Laut Datenträger ist bei uns die normale Version verbaut. Es weiß aber auch niemand wann welche Version verbaut wird und was der Unterschied ist. Die RS6-Variante hat nochmal eine andere Teilenummer.

Sind die anderen BiTu-Fahrer zufrieden? Hat jemand den selben Vergleich zum A4?

Vielen Dank

Grüße Andreas

Beste Antwort im Thema

Das Thema wurde doch hier im Forum bereits mehrfach angesprochen.
Da wollen User die AAS mit VCDS umprogrammieren oder irgendwie straffer einstellen.

Nun fahre ich auch noch einen 991 mit PDCC (aktivem Wankausgleich) und durfte heuer zwei mal mit echten Rennfahrzeugen um den Rundkurs jagen (Aston Martin Vantage GT4 und 997 Cup) und kann an meinem A6 mit AAS noch immer keine übertriebenen Wankbewegungen entdecken.
Da drängt sich mir die Frage auf, was macht ihr mit euren A6 bzw. was erwartet ihr von einem 2 Tonnen Kombi?
Meiner lässt sich übrigens trotz AAS ganz schön flott über kurvige Strecken bewegen...

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Zitat:

@PPL-1 schrieb am 21. November 2015 um 00:57:02 Uhr:


Würde die Kiste einfach mal 2cm tiefer codieren. .
Also bei mir beginnt Untersteuern vor wanken. 🙂

Dazu auch mal den Luftdruck kontrollieren...

Luftdruck

ist hoch genug, 3,4 bar

So "einfach" ist das nicht mit der Tieferlegung.

Audi macht es nicht und die ganzen Module für 1000 Euro aufwärts gefallen mir eigentlich nicht.

Habe jetzt den ganzen Threat gelesen und mein Resume:

Mit dem Auto ist alles ok, das ist nicht das Problem.

Du hast das falsche Auto gekauft!

Der Competition ist nichts anderes als ein auf sportlicher Optik getrimmter Reisedampfer mit sehr schöner Motorisierung. Jeder Umbau/ "Optimierung" wäre für mich Verschlimmbesserung eines Fahrzeugkonzeptes.

Ich weiß überhaupt nicht wie man auf die Idee kommen kann, dass der Wankneigungsqualitäten hat, wie sie nur bei echten Sportwagen anzutreffen sind. Und selbst dort wird sich technisch aufwendig darum bemühr- siehe Porsche

Zitat:

Anders die Sache bei S6 - hier ist das AAS top!

Ist denn das AAS beim S6 anders als bei den "normalen" A6?

Übrigens "Luftdruck" 3,4 bar ist zu hoch. Man kann Einiges über den "Luftdruck" ändern, aber bei 3,4 bar ist die Haftung spürbar eingeschränkt.

Zitat:

@rupp1992 schrieb am 21. November 2015 um 08:43:46 Uhr:



Zitat:

@PPL-1 schrieb am 21. November 2015 um 00:57:02 Uhr:


Würde die Kiste einfach mal 2cm tiefer codieren. .
Also bei mir beginnt Untersteuern vor wanken. 🙂

Dazu auch mal den Luftdruck kontrollieren...

Luftdruck ist hoch genug, 3,4 bar
So "einfach" ist das nicht mit der Tieferlegung.
Audi macht es nicht und die ganzen Module für 1000 Euro aufwärts gefallen mir eigentlich nicht.

Wenn es schwierig wäre würde ich es ja nicht sagen...Kann dir jeder VCDS User machen. .Also kein HexenWerk.

Warum sollen 3,4 bar Luft zu viel sein?

Gibt es jemand in der Nähe von PLZ 73494 der die Tieferlegung macht oder schon mal gemacht hat?

Und zum Thema falsches Fahrzeug gekauft: Es wurde nicht erwartet einen Porsche Cayman zu haben. Wenn man aber auch mal etwas schneller unterwegs sein möchte, darf ein COMPETITION gerne etwas übersteuernd ausgelegt sein.
Technisch ist ja alles an Board und mit dem DriveSelect sollte es ja auch möglich sein, die Spreizung zwischen Langstreckengleiten oder kurzem Zwischenspurt zu wählen.

Dafür gibt es die VCDS Userliste... ich habe es schon mehrmals gemacht, war auch m.W. der Erste hier der die Anleitung aus dem USA Forum probiert hat.

Zitat:

@rupp1992 schrieb am 22. November 2015 um 09:56:17 Uhr:


Warum sollen 3,4 bar Luft zu viel sein?

Mach mal die Fahrertüre auf und schau mal was auf dem sehr nützlichen Aufkleber da steht 😉

Zitat:

@Mav107 schrieb am 22. November 2015 um 10:17:42 Uhr:



Zitat:

@rupp1992 schrieb am 22. November 2015 um 09:56:17 Uhr:


Warum sollen 3,4 bar Luft zu viel sein?
Mach mal die Fahrertüre auf und schau mal was auf dem sehr nützlichen Aufkleber da steht 😉

Das hat sich doch irgendjemand ausgedacht 🙂😁

"Ausgedacht" haben es sich vermutlich Audi-Testfahrer als Kompromiss vieler Faktoren. Die bestmögliche Haftung dürfte bei einem türaufkleberähnlichen Wert liegen.

Die Luftdruckaufkleber kommen ziemlich hin, bei viel Autobahnfahrt kann man ruhig 0,1 bis 0,2 mehr drauf geben. Aber mit 3,4 bei den 255ern steht der Reifen dermaßen rund, dass er längst nicht mehr die volle Auflagefläche hat. kein Wunder, dass er extrem schiebt.
Die Pirellis haben meiner Erfahruing nach nicht die Haftung der Michelins. Und mit den 20" Winterreifen fühle ich mich deutlich sicherer aufgehoben, als mit den 18er Trennscheiben im 50er Querschnitt.
Ein A6 ist generell untersteuernd ausgelegt und da ändert auch das Fahrdynamikprogramm nichts. Sportdifferntial habe ich zwar noch nicht ausgiebig gefahren, aber auch das wird an der grunsätzlichen Abstimmung nichts ändern. Lediglich der RS6 ist leicht übersteuernd ausgelegt, damit er etwas Sportwagen-mäßiger rüber kommt.

Aber der TE schreibt ja schon im Eingangspost "Mein Vater fährt seit ... eine A6 Competition". Mich würde interessieren was der Vater selbst dazu sagt. Der wird sich vielleicht irgendwann hier melden und fragen "habt ihr auch so einen erhöhten Reifenverschleiß auf den Flanken? Ich fahre zumeist ruhig und Langstrecke...." 😉

Zitat:

@Rowdy_ffm schrieb am 10. Dezember 2015 um 15:23:48 Uhr:


Die Luftdruckaufkleber kommen ziemlich hin, bei viel Autobahnfahrt kann man ruhig 0,1 bis 0,2 mehr drauf geben. Aber mit 3,4 bei den 255ern steht der Reifen dermaßen rund, dass er längst nicht mehr die volle Auflagefläche hat. kein Wunder, dass er extrem schiebt.
Die Pirellis haben meiner Erfahruing nach nicht die Haftung der Michelins. Und mit den 20" Winterreifen fühle ich mich deutlich sicherer aufgehoben, als mit den 18er Trennscheiben im 50er Querschnitt.
Ein A6 ist generell untersteuernd ausgelegt und da ändert auch das Fahrdynamikprogramm nichts. Sportdifferntial habe ich zwar noch nicht ausgiebig gefahren, aber auch das wird an der grunsätzlichen Abstimmung nichts ändern. Lediglich der RS6 ist leicht übersteuernd ausgelegt, damit er etwas Sportwagen-mäßiger rüber kommt.

Aber der TE schreibt ja schon im Eingangspost "Mein Vater fährt seit ... eine A6 Competition". Mich würde interessieren was der Vater selbst dazu sagt. Der wird sich vielleicht irgendwann hier melden und fragen "habt ihr auch so einen erhöhten Reifenverschleiß auf den Flanken? Ich fahre zumeist ruhig und Langstrecke...." 😉

Hallo

Also ich habe die Beschreibung aus der Sicht meines Vaters dargestellt, da er selbst nicht im Forum angemeldet ist.

Wenn der

Luftdruck

deutlich zu hoch ist, müsste doch die

Lauffläche

in der Mitte stärkeren Verschleiß zeigen?

Bei den besagten 3,3 - 3,4 bar waren die Reifen aber sehr gleichmäßig abgefahren.

Und verschiedene Reifen(Hersteller) haben bei der Breite 255 doch deutliche Unterschiede der tatsächlichen Lauffläche.

Grüße

Für meinen A4 B7 3.0 TDI habe ich mir von Conti Gutachten für den CSC 3 und den CSC 5 schicken lassen in der Dimension 235/35 19. Für beide Reifen hat Conti einen Luftdrck von 3,2 vorgegeben. Mit diesem Luftdruck konnte ich beim Überführen einer Münze allerdings erkennen, ob Adler oder Zahl oben steht. Vernünftig komfortabel und mit einem gleichmäßigen Verschleißbild fuhr ich den Wagen mit etwa 2,7-2,8 bar.
Bei meinem BiTurbo fahre ich die 255/35 20 ebenfalls mit diesem Luftdruck und bin meist alleine, zu zweit und hin und wieder ca. 80kg Gepäck (Musikanlage) unterwegs. Das entspricht auch dem Luftdruckschild für Beladung mit 3 Personen. Bei den Winterreifen in gleicher Dimension muss ich noch etwas experimentieren, denn sie laufen mir bei Geschwindigkeiten >180 sehr unruhig im Geradeauslauf. Ich habe das Gefühl, dass die Auflagefläche zu "rund" ist. 3,4 wäre für mein Gefühl deutlich zu hoch und würde vom Komfort überhaupt nicht zum A6 passen. Der A6 ist etwas frontlastig und schiebt mit dem dicken Motor gerne etwas über die Vorderachse. Das ist auch von der Abstimmung und der Kraftverteilung des Quattro-Antriebes, im Gegensatz zum "Sportwagen" RS6, von Audi so gewollt. Ist halt ein toller Gleiter für die schnelle Langstrecke, aber gewiss kein Sportwagen. Auch wenn die Fahrleistungen einem Sportwagen schon gerecht werden könnten.

Reifenhersteller und Fahrzeughersteller geben in den meisten Fällen abweichende/unterschiedliche Gasdruckwerte/Luftdruckwerte im Reifen an. Dies liegt vermutlich an unterschiedlichen Interessen.

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