A6 3Ltr TDI Getriebeschaden
Bin hier neu und habe eine Frage, fahre jetzt 3 Jahre einen A6 3Ltr TDI ohne Probleme, fast nur Langstrecke, kein Tuning und habe nun bei 195.000km eine Getriebeschaden. Audi lehnt Kulanz ab. Hat jemand ähnliche Schäden gehabt und wie wurde reguliert.
Danke Werner
19 Antworten
Hallo Werner,
tut mir leid für den Schaden!
aber alles geht irgendwann einmal kaputt, das sind mechanische Teile, die, wie in Deinem Fall, normalem Verschleiß unterliegen.
Bei 100.000 km ist Kulanz schon schwer zu bekommen, egal welcher Hersteller, bei 200.000 km dürfte das dann unmöglich werden...
Da hätte auch der Kummerkasten von AutoBild nix mehr tun können, und jeder hätts verstanden.
Man sollte nicht immer den Hersteller in "Regress" nehmen.
Beste Grüße
Ingo
Zitat:
Original geschrieben von rtlsport
Hallo Werner,
tut mir leid für den Schaden!
aber alles geht irgendwann einmal kaputt, das sind mechanische Teile, die, wie in Deinem Fall, normalem Verschleiß unterliegen.
Bei 100.000 km ist Kulanz schon schwer zu bekommen, egal welcher Hersteller, bei 200.000 km dürfte das dann unmöglich werden...
Da hätte auch der Kummerkasten von AutoBild nix mehr tun können, und jeder hätts verstanden.
Man sollte nicht immer den Hersteller in "Regress" nehmen.
Beste Grüße
Ingo
da kann ich nur sehr bedingt rechtgeben!!
ein schaltgetriebe das nach 195tkm total am ende ist?
wenn vlt die sync. ringe erneuert werden müssten oder die kupplung streik; ok, kein thema, aber bei der laufleistung (AUF LANGSTRECKE bei einem 3 jahre alten getriebe!!) würde ich an deiner stelle umgehend meinen anwalt bemühen, zumal der wagen nicht gechippt war.
greetz chris
bei 200000 km einen Getriebeschaden und dann einen Anwalt nehmen?? Wo lebt ihr denn?Da ihört doch das Autoleben bald auf!
Alex.
Bist du dir sicher, dass das Getriebe total Schrott ist? Vllt. solltest du dir eine zweite Meinung einholen, unter Umständen muss wirklich nicht komplett getauscht werden.
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Re: A6 3Ltr TDI Getriebeschaden
Zitat:
Original geschrieben von werner@creform.
Bin hier neu und habe eine Frage, fahre jetzt 3 Jahre einen A6 3Ltr TDI ohne Probleme, fast nur Langstrecke, kein Tuning und habe nun bei 195.000km eine Getriebeschaden. Audi lehnt Kulanz ab. Hat jemand ähnliche Schäden gehabt und wie wurde reguliert.
Danke Werner
Gleiches Symptom: Auto ca. 2,5 bis 3 Jahre alt. Ca. 100000 bis 120000 km. Bei Fahrt in eine Kurve (Autobahnausfahrt) "ruckt" es auf einmal - wie wenn es Aquaplaning gewesen wäre (es war zu dem Zeitpunkt nass auf der Fahrbahn). Allerdings mehr so ein Schlag vor/zurück, als wie das typische Aquaplaning-Ruckeln...
Getriebe (tiptronic) Totalschaden, nicht reparabel. Es war sogar ein Techniker von ZF da....
Audi wollte keine Kulanz geben in der Erstanfrage des Händlers. Der Händler selber auch nicht.
Da es ein Leasingfahrzeug ist, hat sich die Leasinggesellschaft darum gekümmert. Ausgang weiß ich nicht - jedenfalls wurde der Wagen repariert.
Ca. 2 Monate später übrigens: Turbolader Schaden - musste ebenfalls ausgetauscht werden....
6502
Hallo Werner,
ist das ein Schaltgetriebe oder ein Automaticgetriebe ?
Wenn du den verkaufen möchtest falls dir die Repartur zu teuer wird sende mir mal bitte die Fahrzeugdaten kenne da ein paar exporteure die solche Fahrzeuge auch mit Motor oder Getriebeschaden gerne kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von ap11
bei 200000 km einen Getriebeschaden und dann einen Anwalt nehmen?? Wo lebt ihr denn?Da ihört doch das Autoleben bald auf!
Alex.
ales, überleg mal,
die kiste ist 3 jahre alt!
sowas kann einfach nicht angehen!
der fakt, das der wagen 65000 km im jahr auf den tacho bekommen hat legt die vermutung nahe das selten geschaltet wurde, da der dicke nur über die bahn geflogen ist.
für mich ist das eindeutig ein fall für den anwalt, ich vermute hier eine fehlproduktion!
greetz chris
Danke für die vielen Antworten, es ist ein Automatikgetriebe, war schon 2mal vorher beim Freundlichen, das erste mal konnte man das teilweise harte Schalten und die Geräusche nicht nachvollziehen. Beim zweiten Besuch war dann der Fehler bekannt man wechselte das Öl und das Getriebesteuergerät bekam eine neue Software. Danach waren die "wummm" Geräusche weniger oder ich hatte mich daran gewöhnt. Der Wagen ist zu über 90% Autobahn gefahren worden, bis zum Ausfall. Der Fehler, sagte der Notdienst, sei meldepflichtig, weiss jamand mit diesen Ausdruck "meldepflichtig" etwas anzufangen.
Das Auto mag zwar 3 Jahre alt sein, aber man sollte nicht vergessen dass es auch 200 tkm alt ist. Sprich das Getriebe hat die Abnutzung der 200 tkm, also die selbe Abnutzung wie ein 6 Jahre altes mit 200 tkm. In 6 Jahren ist das Material gewiss nicht schlecht geworden, nur eben verschlissen. Und das ist es eben nach den 200 tkm, egal ob 3 oder 6 Jahre alt, denn 200 tkm sind und bleiben 200 tkm.
Wenn das Auto vorher mit Problemen am Getriebe beim Freundlichen war und der nicht reparieren konnte,sieht die Sache evt. anders aus.
@polochris
Ich kann mir nicht vorstellen,daß ein fehlproduziertes Getriebe 200000 km laufen soll-wäre sicher schneller defekt.Wer sagt denn, daß ein Getriebe bei schneller Autobahnfahrt nichts zu tun hat?Da dreht sich doch einiges und das ganz schön schnell.
Alex.
Wenn der Dicke schon zweimal vorher wegen Getriebeprobleme im Fachbetrieb war und dann bei 200.000 ein Totalschaden vorliegt, liegt doch die Vermutung nahe, dass zweimal an der wahren Ursache vorbei repariert wurde.
Zumal die Geräusche zwar weniger geworden sind aber nicht vollständig weg waren.
Hierzu müßte man den genauen Schaden am Getriebe kennen und prüfen, ob ein Zusammenhang zu den "Wumm"Geräuschen darstellbar ist.
Bei welchen Km-Ständen war der Dicke denn beim Freundlichen?
Zitat:
Original geschrieben von AlexDeutschland
Das Auto mag zwar 3 Jahre alt sein, aber man sollte nicht vergessen dass es auch 200 tkm alt ist. Sprich das Getriebe hat die Abnutzung der 200 tkm, also die selbe Abnutzung wie ein 6 Jahre altes mit 200 tkm. In 6 Jahren ist das Material gewiss nicht schlecht geworden, nur eben verschlissen. Und das ist es eben nach den 200 tkm, egal ob 3 oder 6 Jahre alt, denn 200 tkm sind und bleiben 200 tkm.
Meinen Golf I habe ich mit 360.000 auf der Orgel an einen Bekannten verkauft, der hat das Ding mindestens noch 5 Jahre gefahren. Der Audi 80 eines anderen Bekannten hat fast 700.000 Kilometer geschafft, dann war der Rost nicht mehr zu bremsen.
Warum haben die Getriebe früher denn länger gehalten? Vermutlich weniger Motorleistung. Das spricht wiederum für unterdimensionierte Getriebe in heutigen Fahrzeugen. Dies rechtlich zu beweisen, dürfte allerdings praktisch unmöglich sein. Wenn Du ein Auto wandelst, wird üblicherweise ein Nutzungsfaktor von 0,67% angesetzt, der basiert auf einer Gesamtfahrleistung von 150.000 Kilometer. Daran kannst erkennen, welch Vertrauen die in ihre eigenen Produkte setzen. Mein 4B stand (Steht?) mit 138.000 Kilometern auf dem Tacho als Gebrauchter beim Freundlichen und soll 27.900 EUR kosten, viel Geld für ein Auto, das eine schöngerechnete Lebenserwartung von noch 12.000 Kilometern hat...
Zitat:
Original geschrieben von inisloud
Wenn der Dicke schon zweimal vorher wegen Getriebeprobleme im Fachbetrieb war und dann bei 200.000 ein Totalschaden vorliegt, liegt doch die Vermutung nahe, dass zweimal an der wahren Ursache vorbei repariert wurde.
Zumal die Geräusche zwar weniger geworden sind aber nicht vollständig weg waren.Hierzu müßte man den genauen Schaden am Getriebe kennen und prüfen, ob ein Zusammenhang zu den "Wumm"Geräuschen darstellbar ist.
Bei welchen Km-Ständen war der Dicke denn beim Freundlichen?
Folgende Historie ist nach Rücksprache mit unserem Stammfreundlichen vorhanden:
06.10.2004 KM-Stand 19.334, hartes, ruckartiges Schalten und "Wummm" Geräusche beim Beschleunigen, Werkstatt konnte keinen Fehler finden!
29.09.2005 KM-Stand 86.000, hartes, ruckartiges Schalten und "Wummm" Geräusche beim Beschleunigen, Werkstatt kennt jetzt den Fehler "Wummm" Geräusch und wechselte ATS Öl 3 mal laut Audi AG, tatsächliche Verbeserung der Geräusche
23.01.2006 KM-Stand 19.334, hartes, ruckartiges Schalten und "Wummm" Geräusche beim Beschleunigen, Werkstatt konnte wiederum keinen Fehler finden!
Ich meine mich erinnern zu können, dass unserer Stammfreundliche auch noch eine neue Software für Getriebesteuergerät eingespielt hat.
Ich denke wir beauftragen unseren RA, zumal der Liefertermin für den neuen A5 3TDI erst für September vorgesehen ist bei Bestellung im Mai 2007.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Hersteller bei der Kilometerleistung noch kulanzpflichtig sein könnte. Getriebe und Motor sind bei dieser Kilometerkategorie sicher auch Verschleißteile, das hat die Mechnik nun mal so an sich. Es kauft doch heut keiner mehr ein Auto in der Erwartung, dass es die nächsten 500 tkm ausschließlich mit Ölwechsel und Bremsservice überlebt, die Zeiten sind definitiv vorbei. Ich denke, das Geld für den Anwalt solltest Du ggf. in eine Reperatur des Getriebes investieren, da liegt es besser.
@meToo: Was ist denn das für ein 4B? RS6 ? Oder hat der Händler was geraucht ?