A6 3 Liter Diesel: Probefahrt

BMW M5 E12

Ich habe gestern den neuen A6 3 Liter Diesel getestet.
Eigentlich hätte mich der 4.2 Liter V8 Benziner mehr
interessiert aber es war nur der Diesel da. Wie ich ja schon
mehrmals gepostet habe bin ich vom 530D auf den 530i
umgestiegen weil mir doch das latente nageln und der
Sound kein Spaß mehr machten.

Aber dieser Motor ist die absolute Wucht. Bei diesem
Motor kann man nun wirklich sagen man merkt nicht
das es ein Diesel ist. Selbst im Leerlauf. Ein Traum.

Die Verarbeitung und der Innenraum des A6 überzeugt
direkt im Vergleich zum E 60. Aber das ist reine Geschmacks-
sache. Mein nächster Wagen ist auf jedenfall ein Audi.

Ich kann jedem nur raten, der sich mit einem Neukauf
beschäftigt dieses Auto zu testen.

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Eine Anmerkung zum Automatikgetriebe.

Bei meinem Opel Vectra C mit Automatik schaltet die Wandlerüberbrückung ab 2.000 1/min ein (155 kW V6). Nutzt man die manuelle Schaltebene (ähnlich der Steptronik) schaltet das Getriebe NIE hoch, und nur herunter, wenn ein abwürgen droht (Drehzahl unter 1.000 1/min).

Ein Verbrauchsnachteil hat der Automatikvectra in der Praxis nur im Stadtverkehr, da hier viel Wandlerschlupf beim Stop&Go entsteht.

Die Fahrleistungen sind bis 170 km/h absolut vergleichbar mit dem Handschalter (schon ausprobiert), einzig darüber fällt der Automatikwagen sehr stark ab. Dies liegt im Fall des Vectra an der bescheidenen Übersetzung der 4. Fahrstufe (die soll den GEschwindigkeitsbereich von 170-260 km/h abdecken), wobei die 5. Fahrstufe als reiner Schongang ausgelegt ist. Vorteil - ein richtig niedriger Autobahnverbrauch ist möglich.

Mein Fazit: Bei einer Limo würde ich IMMER wieder Automatikgetriebe ordern.

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