A6 3.0 TDI Bj. 2007/2008 ca. 200 000km Was soll ich kaufen?
Hallo Leute,
ich hab mal ein Bitte an euch. Es wird wahrscheinlich (nur noch zu 98 Prozent sicher, und ihr seid wegen der fehlenden 2 Prozent schuld 😁) so werden, das ich in den nächsten Wochen zu euch gehören werde.
Ich möchte mir einen "Dicken" (ha schon was gelernt hier) zulegen, am besten einen 3.0 TDI Bj.2007 oder 2008, in meiner Preisklasse vermutlich mit ca. 200 000 km.
Jetzt hab ich nur ein Problem: Bevor ich mir das hier alles durchgelesen habe, hatte ich überhaupt keine Probleme. Ich kauf mir so einen egal ob TT (ha und noch was gelernt) oder Handschaltung, km schienen eigentlich egal weil mir mein freundlicher (ha und wieder was gelernt) gesagt hat, die Motoren halten ohne Probleme. Noch dazu fahr ich fast nur (Autobahn-) Langstrecken ab 150 km einfach. Und jetzt kommt ihr her und zählt hier die Probleme auf. Und ich als technisch hochversierter Freak (was natürlich ironisch gemeint ist) komm gar nicht mehr mit, was an (m)einem Auto so alles an Problemen auftreten kann.
Jetzt meine Bitte:
Auf was soll ich bei dem Kauf eines solchen Wagens achten? Ausstattung sollte er haben min. Sitzheizung, Tempomat, großes Navi mit Farbdisplay, (Teil-) Leder und noch so kleine Sachen.
Was ist jetzt besser: TT oder Handschaltung?
Muss ich bei diesem Bj. noch auf die Einspritzdüsen achten (ich glaube nämlich nur Bj. 2005 und 2006)?
Was gibt es bei meinem Baujahr für technische Schwachpunkte auf die ich achten soll?
Wie schaut es mit dem AAS aus? Ist es recht anfällig für größere Reperaturen, denn die können ja recht teuer werden?
Ich würde mich freuen, wenn mir ein paar von euch antworten würden.
MfG
StandBy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ich bin der Meinung das ein Fahrzeug welches seid 200.000km nachweißlich ohne Auffälligkeiten läuft auch weiter keine Probleme machen wird.
Gruß Benny
Die Logik ist irgendwie erschütternd.
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CH_330d
HiIch habe jetzt nicht jeden Beitrag im Detail durchgelesen. Aber ich will auch mal meinen Senf dazu geben 🙂
Es gibt Leute die kaufen für teueres Geld Audi A6 3.2 FSI mit WENIG KM und haben dann einen Kolbenkipper... tja pech. Ich sags mal so, kauft er einen mit 200'000km und es passiert sowas, so hat er wenigstens nicht viel bezahlt. Und wenn man vergleicht was Occasionen mit extrem wenig KM und mit vielen KM teilweise für Preisunterschiede haben, so kann man im schlimmsten Fall locker noch einen austausch Motor einbauen! (zumindest bei den Preisen hier in der CH).
Ein bekannter von mir fährt einen Passat 2.5 TDI. Laut Forum der schlimmste Motor schlechthin (Nockenwelle). Er hat das Fahrzeug fast neu gekauft hat aber mitlerwieile über 500'000km auf der Uhr ohne eine grössere Reparatur!
Ich gestehe trotzdem, mir wäre das Risiko auch etwas zu hoch. Aber es kommt halt immer auch auf den Pflegezustand und den Preis an. Aber ich denke hier gehen die Meinungen stark auseinander.
Gruss
Ich geb mal Ketchup dazu 🙂
Meisten ist das nämlich so das die wo später mit vielen Km kaufen, die jenigen sind wo sich des Auto eigentlich nicht leisten können. Mich eingeschlossen. Würde mein Motor jetzt hoch gehen, würde ich dumm da stehen. Darum hab ich sorgfältig geschaut/ geprüft und die Laufleistung so gering wie möglich gehalten. (Risiko Minimierung)
Wie schon erwähnt besteht ein Auto auch nicht nur aus nem Motor. Auch aus diesem Grund hab ich auf so viel Luxus wie möglich verzichtet. Was nicht hast, geht nicht kaputt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Seppo82
Auch aus diesem Grund hab ich auf so viel Luxus wie möglich verzichtet. Was nicht hast, geht nicht kaputt 🙂
Was eigentlich auch unlogisch ist 🙂 Weil, wenn man es hat und es funktioniert kann man sich daran erfreuen. Ist es dann Kaputt ist man auch nicht schlechter dran, als ohne das entsprechende Feature 😁
Aber mal was anderes, wenn man ein Auto kauft mit 200'000km oder mehr und sich bereits das eigentlich nicht leisten kann, dann sollte man es wirklich sein lassen.
Zitat:
Original geschrieben von CH_330d
Was eigentlich auch unlogisch ist 🙂 Weil, wenn man es hat und es funktioniert kann man sich daran erfreuen. Ist es dann Kaputt ist man auch nicht schlechter dran, als ohne das entsprechende Feature 😁Zitat:
Original geschrieben von Seppo82
Auch aus diesem Grund hab ich auf so viel Luxus wie möglich verzichtet. Was nicht hast, geht nicht kaputt 🙂Aber mal was anderes, wenn man ein Auto kauft mit 200'000km oder mehr und sich bereits das eigentlich nicht leisten kann, dann sollte man es wirklich sein lassen.
Gibt doch nix Schlimmeres etwas zu Besitzen was defekt ist?! Unter Umständen gibt's kein TÜV in D. Was du hast muss laut TÜV funktionieren. Ansonsten stimme ich dir zu.
Auch der Tip eine Fahrzeugklasse darunter zu bleiben (A4 anstatt A6) bringt leider nichts. Beim A4 kommt ja nur der 8k als ernsthafte Alternative in Frage und dort sind die Preise bei selber Motorisierung - 3.0TDI - beinahe höher als beim A6 4f.
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...genau!das hat der TE ja hier auch schon angemerkt. Jetzt mal wieder zurück zum Thema bzw. letzten Post vom TE: Also mit deiner Entscheidung zum HS machst du auf jeden Fall nichts verkehrt (da du ja hauptsächlich BAB fährst-im Stadtbetrieb könnte man darüber streiten). Nun werden wahrscheinlich einige mit dem Argument Wiederverkauf und Faulheit (wegen selbst schalten) kommen, aber das kannst du getrost vernachlässigen. AAS ist aus eigener erfahrung ne super Sache-und ob sie kaputt geht, weiß man vorher eh nicht. Falls du die Möglichkeit der Entscheidung zw. 2007 und 2008er Bj hast, würde ich pers. immer den Jüngeren bevorzugen.
Gruß jabo
Zitat:
Original geschrieben von TheOnlyStandBy
Hallo Leute,ich hab mal ein Bitte an euch. Es wird wahrscheinlich (nur noch zu 98 Prozent sicher, und ihr seid wegen der fehlenden 2 Prozent schuld 😁) so werden, das ich in den nächsten Wochen zu euch gehören werde.
Ich möchte mir einen "Dicken" (ha schon was gelernt hier) zulegen, am besten einen 3.0 TDI Bj.2007 oder 2008, in meiner Preisklasse vermutlich mit ca. 200 000 km.
Jetzt hab ich nur ein Problem: Bevor ich mir das hier alles durchgelesen habe, hatte ich überhaupt keine Probleme. Ich kauf mir so einen egal ob TT (ha und noch was gelernt) oder Handschaltung, km schienen eigentlich egal weil mir mein freundlicher (ha und wieder was gelernt) gesagt hat, die Motoren halten ohne Probleme. Noch dazu fahr ich fast nur (Autobahn-) Langstrecken ab 150 km einfach. Und jetzt kommt ihr her und zählt hier die Probleme auf. Und ich als technisch hochversierter Freak (was natürlich ironisch gemeint ist) komm gar nicht mehr mit, was an (m)einem Auto so alles an Problemen auftreten kann.
Jetzt meine Bitte:
Auf was soll ich bei dem Kauf eines solchen Wagens achten? Ausstattung sollte er haben min. Sitzheizung, Tempomat, großes Navi mit Farbdisplay, (Teil-) Leder und noch so kleine Sachen.
Was ist jetzt besser: TT oder Handschaltung?
Muss ich bei diesem Bj. noch auf die Einspritzdüsen achten (ich glaube nämlich nur Bj. 2005 und 2006)?
Was gibt es bei meinem Baujahr für technische Schwachpunkte auf die ich achten soll?
Wie schaut es mit dem AAS aus? Ist es recht anfällig für größere Reperaturen, denn die können ja recht teuer werden?
Ich würde mich freuen, wenn mir ein paar von euch antworten würden.
MfG
StandBy
Da ich so ein Teil mit dieser Laufleistung seit über 200.000 tkm (BJ 2008) fahre, auch meinen Senf dazu:
- Der Antrieb (TT) ist völlig unproblematisch, kein Öl zwischen den 30 tkm Intervallen, trotz TT bei Langstreckenbetrieb nur 8 l Verbrauch, keine Düsenprobleme, usw.
- Mit Schaltpaddeln am Lenkrad kann man auch mit TT jederzeit bequemst bei Bedarf "handschalten" (Ich nutz die meist zum Verzögern oder halt auch mal auf kurvigeren Strecken um vor Kurven runterzuschalten, wo es der Automatik nicht "einfällt"😉. Da diese Option recht billig (um 100 €) aber eben nicht Standard war, sollte man darauf achten, dass die Dinger drin sind falls man TT nimmt.
- Die TT ist zwar ein bisschen träge aber dennoch meine klare Empfehlung (Unser Zweitwagen ist auch Handschalter, ich kenne/fahre also "beide Welten"😉.
- Die AAS liebe ich auch und die machte auch nie Ärger: Klare Empfehlung (lohnt schon, wenn z.B. die Lift-Funktion beim Einparken oder in engen Tiefaragen mit hohen Randsteinen den langen vorderen Überhang/Frontspoiler vor ungewollten "Kontakten" schützt). Dynamic bringt satte Straßenlage bei forcierter Gangart, bei Straße 3. Kategorie geht man einfach auf Comfort, usw.
Nerven tut allenfalls sporadisch mein MMI mit DSP, das manchmal (ich habe noch nicht herausgefunden warum) krächzt und scheppert wie ein Billigkofferradio und dass (nur) vorne links schon 2x ne (teure, Tausch kostet um 200 € beim 🙂) Xenonbirne fällig war.
Ich denke mal, dass Du mit einem Langstrecken-Leasing-Rückläufer (wegen Scheckheftpflege und optimaler Instandhaltung) auch bei über 200.000 km keine Fehler machen wirst. Empfehlen würde ich noch auf die Garantieverlängerung zu achten (Volkswagen-Lifetime Garantie, die bei meiner Kiste jährlich knapp 300 € kostet - und die bisher nicht beansprucht wurde).
Kannst ja ab April mal bei ALD anfragen, ob Du meinen haben kannst 😉 (würde ich jederzeit noch ein Jahr weiter bis ca. 300 tkm fahren - aber wenn der Cheffe schon mal großzügig ist, wechselt man doch gerne ...😁)
Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
Zitat:
Original geschrieben von TheOnlyStandBy
Mit Schaltpaddeln am Lenkrad kann man auch mit TT jederzeit bequemst bei Bedarf "handschalten" (Ich nutz die meist zum Verzögern oder halt auch mal auf kurvigeren Strecken um vor Kurven runterzuschalten, wo es der Automatik nicht "einfällt"😉.
Von "Hand" runter zu schalten ist offenbar gar nicht gut auf die Dauer:
http://www.automaten-meyer.ch/sites/100601.asp?BFAQ=3
Zitat:
Original geschrieben von CH_330d
Von "Hand" runter zu schalten ist offenbar gar nicht gut auf die Dauer:Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
http://www.automaten-meyer.ch/sites/100601.asp?BFAQ=3
Interessant... in der Schweiz braucht man(n) das ja auch net, da reichen eh 2 Gänge 😉. Aber im Ernst: Ich hab nun fast 1 Mio. km mit diversen Automaten runter, habe das - wie auch mit Handschaltern - schon immer so gemacht und noch nie einen Motor oder Getriebe damit ruiniert. Der neue 4G soll das übrigens nun sogar von selbst machen (in Kombination mit Navidaten). Dass man es bei Drehmomenten über 400 Nm nicht bis zum Begrenzer treiben soll ist klar bzw. verhindert eh die Elektronik.
Auf die Garantiediskussion mit dem 🙂 wäre ich aber mal gespannt "habe Schaltpaddel, darf damit aber nur raufschalten oder höchstens 500x pro Jahr runter, usw." (Porsche garantiert z.B. explizit 5000 weit materialmordernde Lauch-Control Starts für seine PDKs...)
Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
Interessant... in der Schweiz braucht man(n) das ja auch net, da reichen eh 2 Gänge 😉. Aber im Ernst: Ich hab nun fast 1 Mio. km mit diversen Automaten runter, habe das - wie auch mit Handschaltern - schon immer so gemacht und noch nie einen Motor oder Getriebe damit ruiniert. Der neue 4G soll das übrigens nun sogar von selbst machen (in Kombination mit Navidaten). Dass man es bei Drehmomenten über 400 Nm nicht bis zum Begrenzer treiben soll ist klar bzw. verhindert eh die Elektronik.Zitat:
Original geschrieben von CH_330d
Von "Hand" runter zu schalten ist offenbar gar nicht gut auf die Dauer:
www.automaten-meyer.ch/sites/100601.asp?BFAQ=3
Auf die Garantiediskussion mit dem 🙂 wäre ich aber mal gespannt "habe Schaltpaddel, darf damit aber nur raufschalten oder höchstens 500x pro Jahr runter, usw." (Porsche garantiert z.B. explizit 5000 weit materialmordernde Lauch-Control Starts für seine PDKs...)
5000 ist aber nicht schlecht. Bei einem solchen Start pro Woche würde das also fast 10 Jahre lang halten. Ich denke jedoch im normalen Strassenbetrieb, braucht man dieses Feature praktisch nie.
Ich kenne jemand der hatte einen Getriebe defekt an einem X5. Aussage der Werkstatt, selber Schuld wenn sie immer manuell schalten. Die machen es sich halt auch einfach mit ihren ausreden.
Automaten Meyer gilt übrigens als DIE anlaufstelle für Automatikgetriebe in der Schweiz.
Man fragt sich aber schon, weshalb man es dann überhaupt KANN wenn es nicht hält. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass runterschalten in mittlere bis höhere Drehzahlregionen für die Automatik nicht gesund ist. Bei Berg und Talfahrten ist es wohl besser einen Gang fix drin zu lassen als immer vor den kurven runter zu schalten. Beim Doppelkupplungsgetriebe sollte dies theoretisch kein Problem mehr sein.
Zitat:
Original geschrieben von CH_330d
5000 ist aber nicht schlecht. Bei einem solchen Start pro Woche würde das also fast 10 Jahre lang halten. Ich denke jedoch im normalen Strassenbetrieb, braucht man dieses Feature praktisch nie.Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
Interessant... in der Schweiz braucht man(n) das ja auch net, da reichen eh 2 Gänge 😉. Aber im Ernst: Ich hab nun fast 1 Mio. km mit diversen Automaten runter, habe das - wie auch mit Handschaltern - schon immer so gemacht und noch nie einen Motor oder Getriebe damit ruiniert. Der neue 4G soll das übrigens nun sogar von selbst machen (in Kombination mit Navidaten). Dass man es bei Drehmomenten über 400 Nm nicht bis zum Begrenzer treiben soll ist klar bzw. verhindert eh die Elektronik.
Auf die Garantiediskussion mit dem 🙂 wäre ich aber mal gespannt "habe Schaltpaddel, darf damit aber nur raufschalten oder höchstens 500x pro Jahr runter, usw." (Porsche garantiert z.B. explizit 5000 weit materialmordernde Lauch-Control Starts für seine PDKs...)
Ich kenne jemand der hatte einen Getriebe defekt an einem X5. Aussage der Werkstatt, selber Schuld wenn sie immer manuell schalten. Die machen es sich halt auch einfach mit ihren ausreden.
Automaten Meyer gilt übrigens als DIE anlaufstelle für Automatikgetriebe in der Schweiz.
Man fragt sich aber schon, weshalb man es dann überhaupt KANN wenn es nicht hält. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass runterschalten in mittlere bis höhere Drehzahlregionen für die Automatik nicht gesund ist. Bei Berg und Talfahrten ist es wohl besser einen Gang fix drin zu lassen als immer vor den kurven runter zu schalten. Beim Doppelkupplungsgetriebe sollte dies theoretisch kein Problem mehr sein.
Ich halte diese Aussage von "Automaten-Meyer" für nicht mehr ganz zeitgemäß, denn letztendlich macht der Fahrer ja nichts anderes als das was eine gute Automatiksteuerung eh auch allein macht (Die TT vom 4F ist diesbezüglich gar nicht so schlecht, man muss nur sporadisch eingreifen, die rein manuelle Gasse nutze ich daher z.B. sehr selten, sondern "überstimme" eben nur ab und an die Elektronikentscheidung).
Da allerdings der vorausschauende Fahrer ein bischen mehr Input als der arme Automat hat (der nur die Gaspedalstellung und viellieicht "adaptiverweise" noch die Historie der letzten 10 Minuten zur Beurteilung des Fahrerwunsches heranzieht) finde ich, dass ein bisschen Handarbeit durchaus auch beim Automatgetriebe sinnvoll und unschädlich ist. Beispiel vor roter Ampel, Kurve usw. schaltet der Automat beim Lupfen des Gaspedals eben - idiotischerweise - stets hoch statt runter. Fahrphysikalisch sinnvoll und energieeffizient ist aber das Gegenteil.
Ich frage mich welche Problematik der TE mit der Tiptronic anspricht?
Mir sind keine ernsthaften Massenprobleme bekannt. Bei der Multitronic sieht es da anders aus, aber die gibt es im V6 Diesel ja nicht.
Ich würde beide Versionen fahren (HS und TT) und anschließend entscheiden. Vielleicht sagt man nach der Probefahrt die TT ist nichts für mich oder aber auch andersrum, dass die HS bei einem solchen Fahrzeug nichts ist. Ich persönlich will keinen HS mehr.
Das AAS hat den Vorteil, dass wenn es kaputt geht, man auch einfach ein Standardfahrwerk einbauen kann und dann nicht teurer ist, als wenn das originale Fahrwerk nach 150.000km erneuert werden muss. Dazu kommt, dass bei einem solchen Fahrwerk wie dem AAS nicht gleich alle Komponenten defekt sind, daher halten sich die Kosten WENN etwas dran ist in Grenzen.
Natürlich gibt es nicht nur den Motor, aber dieser ist der größte Kostenfaktor. Federn, Dämpfer, Bremsen, Reifen, sind normale Verschleißteile. Ein Turbolader und Co. kann dir auch schon bei 80.000km oder 150.000km kaputt gehen, oft genug hier gelesen.
Zitat:
Original geschrieben von Der Konvertierte
und dass (nur) vorne links schon 2x ne (teure, Tausch kostet um 200 € beim 🙂) Xenonbirne fällig war.
RESPEKT!
Ich habe meine beiden Xenonbrenner bei 205.000km getauscht als Vorsorge, da sie stark an Leuchtkraft nachgelassen haben. Gekostet hat es mich 105€ inkl. Versand für die beiden Brenner und zwei Flaschen Bier für meinen Dad und mich sowie 20 Minuten Arbeit. Wenn man es nicht selber machen will oder kann, dann zahlt man für den Umbau in einer freien Werkstatt (die nix anderes als der Freundliche macht) ca. 40 - 50€. Nur als Tipp für das nächste mal.
Gruß Benny
Das einzige "Problem", was die TT hat, ist, dass man nach 120.000km das Getriebe spülen sollte. Da das im normalen Service von Audi nicht vorgesehen ist (von wegen Wartungsfrei oder Lebenszeitfüllung) kann es bei deutlich mehr km dann durchaus zu Problemen mit dem Getriebe kommen. Das dürfte aber beim HS nicht anders sein, oder?
Wenn man reparieren muss, dann wird die TT natürlich mehr Reparaturkosten verschlingen.
Grundsätzlich aber ist die TT problemlos.
Mein Getriebe wurde bis jetzt nicht gespült und schaltet butterweich. Ich habe mir jedoch vorgenommen es im Sommer machen zu lassen nach der Methode von Tim. Ob es jedoch nötig ist steht auf einem anderen Blatt.
Gruß Benny
Ich habe auch gespült obwohl alles einwandfrei war. Eigentlich ging es mir primär darum, dass das Getriebe mal neues Öl bekommt. Das Diff habe ich gleich mitmachen lassen. Wie sind dem HS die Intervalle oder wird das auch mit Lebenszeitfüllung verkauft?
Zitat:
Original geschrieben von blueXtreme
Ich frage mich welche Problematik der TE mit der Tiptronic anspricht?
Mir sind keine ernsthaften Massenprobleme bekannt. Bei der Multitronic sieht es da anders aus, aber die gibt es im V6 Diesel ja nicht.
Du kennst dich ja richtig aus, bitte schreib noch mehr davon.