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A4 B7 3.0 TDI ASB - Ölschlammbildung

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 15. März 2020 um 12:27

Hallo liebe community

Hab eben Bilder von meinem Mechaniker bekommen könnt ihr mir sagen warum das so geworden ist und was ich da gegen machen könnte

Mein letzter öl Wechsel war vor 2 Monaten

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23 Antworten
Themenstarteram 15. März 2020 um 19:55

Dingo28201 nein bist kein klugscheißer

Filter wurde immer gewechselt nach der Spülung

Aber hab nur einmal Spülung gemacht danach frischen Öl mit Filter und Dan ganz normal gefahren die 12 tkm Dan nochmal das ganze

Ich gehe mal davon aus, der Vorbesitzer war sehr nachlässig mit den Ölwechseln. Anders kann ich mir die Schlammbildung nicht erklären. Ich würde auch auf sehr verkürzte Intervalle mit Ölspülung setzen.

Themenstarteram 15. März 2020 um 22:14

Was meint ihr sollte ich jetzt nach dem ich den Motor nochmal spülen tu auf 5w40 umstellen?

Ist eigentlich relativ egal, welches Öl du nimmst, wenn du es regelmäßig wechselst. Ich würde ein günstiges Öl nehmen und auf die Norm MB 229.51 achten. Ist eine Mercedes Benz Norm und deutlich moderner als die uralte VW Longlife Norm.

Themenstarteram 15. März 2020 um 23:07

Danke Andy

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 15. März 2020 um 23:16:36 Uhr:

Ist eigentlich relativ egal, welches Öl du nimmst, wenn du es regelmäßig wechselst. Ich würde ein günstiges Öl nehmen und auf die Norm MB 229.51 achten. Ist eine Mercedes Benz Norm und deutlich moderner als die uralte VW Longlife Norm.

Ich frage mal am Rande und eigentlich OT - es soll auch nicht als Kritik verstanden werden, sondern dient rein meinem Interesse:

Die VW 504 und 507 (ich denke um die geht es bei diesem Motor) sind seinerzeit nach etlichen tribologischen Tests für diesen Motor vorgesehen und von den Ingenieuren freigegeben worden. Die Additivierung entspricht dem, was dieser "alte Motor" braucht.

Die MB229.51 ist neuer und beinhaltet eine andere, modernere Additivierung. Ich weiß nicht, ob jedes 229.51 Öl auch die 504/507 erfüllt bzw. übererfüllt, aber hat dieses Öl tatsächlich irgendeinen Mehrwert ggü. Klassisch additivierten Ölen, deren Zusammenspiel bei der Motorkonzipierung berücksichtigt wurde? Ich persönlich habe bei modernen Additiven bspw. auch deren Auswirkungen auf ältere Dichtmaterialien im Hinterkopf, welches bei der Ölzusammenstellung gar nicht (mehr) im Focus standen.

So tief stecke ich in der Materie ehrlich gesagt nicht drin und da hab ich mir auch noch nie wirklich Gedanken drüber gemacht. Kann gut sein, dass du Recht hast und man das alte Longlife Öl weiterhin verwenden soll. Ich persönlich nutze nun schon seit mehreren Jahren das Öl mit der modernen Mercedes Benz Norm in meinem 2.0 TDI und bin sehr zufrieden. Ich lehne mich dann aber lieber nicht mehr so weit aus dem Fenster. Vielleicht hast du mit deinen Bedenken Recht.

Siehe https://www.lubrizol.com/.../Relative-Performance-Tool

Problem ist, dass die 507.00 im "Alter" und beim Ausnutzen der 30 tkm im longlife massive Ablagerungen baute. Für die Leasingfirmen als "Erstbetreiber" zunächst egal, aber nicht für Gebrauchtwagenkäufer. Mein damals nachweislich "Audi gepflegter" ASN Motor hatte nach kaum 82.000 km einen ölverbrauch um 1l alle 2000 km. Weil versifft ohne Ende. Longlife. 3 mal gewechselt.... Erst nach der dritten Motorspülung sank der Ölverbrauch nicht mehr weiter. Bei knapp 250.000 km war der dann wieder bei 1l alle 2500 km....

Soviel zum Thema "was ich von VW Ölnormen halte". ABSTAND. Es sei denn der Motor hätte einen im Öl laufenden Zahnriemen. Da muss das öl sowas von genau passen, sonst haste ein Problem. Trifft auf die B6 bis B8 garantiert nicht zu.

507.00 versus 229.51

Danke für die Antworten. Wie geschrieben - sollte keinerlei Kritik sein, sondern reine Neugier, da ich beruflich viel mit Ölen arbeite, allerdings an Großkomponenten. Ich fahre aktuell einen 3 Jahre alten 2.0 TDI 150PS im Skoda Yeti bei aktuell 160.000km und vorher einen 2.0 TDI Passat "Schummeldiesel" mit 140PS und am Ende 210.000km. Beide Motoren habe ich aus Lust und Laune (und weil ich das "gute" Gerät habe) mal endoskopisch untersucht und die sahen beide recht sauber aus. Beide fuhren zeitlebens mit Castrol Edge Titanium LL3 5W-30, welches die Spezifikation ACEA C3 und die Freigaben

VW 504.00, VW 507.00 sowie Porsche C30 hat.

Bin durchaus interessiert am Thema der Ursachenforschung dieser Verschlammung - ich kenne ähnliches vom 1,8T im Audi TT - allerdings mit wildem Ölsorten- und -artenmix und überzogenen Intervallen. Das könnte bei diesem Motor durchaus gegen seine(n) Vorbesitzer sprechen...

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