a4 Avant- welcher Motor?

Audi A4 B7/8E

Hallo Audianer,

nachdem die Familie wächst, will ich mir neben oder anstatt dem gti noch einen kombi holen. es soll ein audi sein, genauer gesagt der a4 avant.

frage nur, welcher motor. bin eigentlich benziner-freak und der 2.0 TFSI im GTI ist herrlich. nur soll der kombi natürlich eher ein reisewagen sein und im schweren avant hat er ja auch seine mühe.
andererseits brauche ich keinen sportwagen mehr, da gibts mittelfristig ersatz für den gti. zügiges reisen ist angesagt.

daher die frage: reicht der 2l 4zylinder. oder soll man den 3.2 v6 nehmen.

oder ganz anders: den 2.7 oder 3.0 tdi? ich glaube die wären ideal zum abreissen vieler km. dies beschränkt sich aber auf WE und urlaub, beruflich brauche ich das auto selten, da fahre ich bahn oder fliege. daher nur ca. 20-25k im jahr.

tendiere derzeit zum 2.7tdi, reicht der?
werde den wagen leasen als freiberufler, benzin wird gezahlt, spielt daher keine so große rolle. aber 14liter (3.2??) wollte ich auch nicht verbrauchen

freuen würde ich mich einerseits über eine empfehlung der TDI-fahrer, andererseits auch der benziner-fraktion.

gruß

shodan

22 Antworten

Das ist natürlich eine Idee, aber für mich ist das Auto auch mehr als nur von A nach B zu kommen. Ich bin von einem 3.0 TDI recht begeistert (Motorleistung, Sound *duck) genau wie beim 330d von BMW.
Wenn im Endeffekt bei 25k der 3.0 TDI gleich auf mit dem 1.8T kommen würde bzw. sogar etwas günstiger sein würde, würde ich den Diesel vorziehen anstatt den 1.8T umzurüsten. Aber ich denke bei dieser Laufleistung ist der 3.0 TDI noch teurer..

Auf der ADAC Seite gibt's einen Benzin-Diesel Vergleich, aus dem sich herauslesen lässt, ab wievielen km sich der Dieselmotor kostenmäßig vom Benzinmotor abhebt.

Zitat:

Original geschrieben von Robman


Was soll das denn jetzt? *rolleyes*

Für mich war es an der Stelle interessant da ich wohl auch bald zu den 25.000km im Jahr hinkomme (zur Zeit 20-23k)
und ich aktuell einen 1.8T habe. Mich würde der Vergleich zum 3.0 TDI bei 25.000 km interessieren.

Der Vergleich zum 1.8 T ist ein 2.0 TDI, wahlweise mit 140 oder 170 PS. Vierzylinder mit vergleichbarer Leistung.

Alles andere ist totaler Blödsinn. Du kannst doch nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten einen 160 PS Vierzylinder mit einem 230-PS V6 vergleichen, ganz egal ob Benziner oder Diesel!!!!! Da spricht eine gewisse Überschätzung des eigenen 1.8 T schon aus der Frage raus!

Und wenn Du das machst, dann beachte meinen vorherigen Post und nimm den Panda mit in den Vergleich auf. Du wirst sehen, der ist sogar noch günstiger.

Oder im Klartext: Ein 3.0 TDI Avant kostet als Schalter 10.000 Euro mehr als ein 1.8 T. Dazu kommt dann noch die Steuer (1,2 Liter mehr Hubraum) und die Versicherung (für 70 Mehr-PS und Diesel). Wie zum Geier willst Du denn das unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten rausfahren? Die Frage ist an sich schon völlig sinnlos.

Du kannst keine zwei Autos unterschiedlicher Klassen - und das sind der 1.8 T und der 3.0 TDI nun mal - in den Kosten vergleichen und Dich dann wundern dass das höherklassige Auto mehr kostet.

Und wenn ich das richtig sehe und Du einen GEBRAUCHTEN 1.8 T hast dann hinkt die Rechnung ja nun erst richtig.

Also - vergleich den 1.8 T mit dem 2.0 TDI oder den 3.0 TDI mit zumindest einem 3.0 (bzw. neu halt einem 3.2 FSI). Sonst isses Augenwischerei.

Hi Dennie,

danke für deine ausführliche Antwort, wenn man alle Kostenfaktoren mit einrechnet ist das natrlich klar, lassen wir aber mal Anschaffung weg. (wenn ich z.B. die Möglichkeit hätte zu tauschen o. ä.)

Also rein Spritverbrauch, Versicherung und Steuer.

Ab irgendeiner Kilometerleistung ist der 3.0 TDI da sicherlich günstiger wie der 1.8T. Diese Zahl hätte mich halt interessiert, das andere ist natürlich völlig klar.

Danke

Gruß

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Re: a4 Avant- welcher Motor?

Zitat:

Original geschrieben von shodan1971


oder ganz anders: den 2.7 oder 3.0 tdi? ich glaube die wären ideal zum abreissen vieler km. dies beschränkt sich aber auf WE und urlaub, beruflich brauche ich das auto selten, da fahre ich bahn oder fliege. daher nur ca. 20-25k im jahr.

tendiere derzeit zum 2.7tdi, reicht der?
werde den wagen leasen als freiberufler, benzin wird gezahlt, spielt daher keine so große rolle. aber 14liter (3.2??) wollte ich auch nicht verbrauchen

Hallo,

am Besten, Du nimmst gleich einen S4 Avant, mit dem V8 bist Du garantiert nie untermotorisiert ;-)

bist Du "von Beruf" Freiberufler, also Ingenieur, Anwalt, Architekt... oder auch im steuerrechtlichen Sinne? Bist Du Einzelunternehmer oder hast Du eine GmbH?

Ich wundere mich in diesem Zusammenhang über Deine Aussagen "...Wagen leasen als Freiberufler..." und "...Benzin wird gezahlt..."

Das ganze klingt für mich so, als hättest Du eine neue, für Einzelunternehmer und Freiberufler sehr ungünstige, Entwicklung im Steuerrecht zur Dienstwagenbesteuerung bei Selbständigen verpasst. Falls Du keine Kapitalgesellschaft hast, kannst du bei dem Nutzungsprofil (viel privat, wenig geschäftlich) die Pauschalversteuerung nicht mehr anwenden und dementsprechend keinen steuerlichen Vorteil realisieren. Der private Nutzungsanteil wird dann zu 100% aus voll versteuertem Einkommen gezahlt.

Das nur als Hinweis am Rande, damit Dich nach dem Kauf / Vertragsabschluß keine böse Überraschung einholt.

Gruß

Oliver

hallo oliver,

danke für deine hinweise. ist mir aber alles bekannt. bin anwalt in einer bgb-gesellschaft. wir leasen immer unsere kfz, die rate zahlt jeder selbst, das benzin zahlt die gesellschaft, ist also ein kostenfaktor, der mich nur mittelbar belastet.

und auch die 1% neuregelung ist mir bestens bekannt. hier stellt sich dann die frage, ob gewerbl. leasing überhaupt noch sinn macht, völlig richtig.

soviel nur dazu. der StB wirkt im übroigen auch mit und das funktioniert seit jahren bestens.

nur ist es nur so, dass ich mich mit einem a4 kombi (nicht s4) finanziell nicht so weit aus dem fenster lehne, dass das eine oder andere modell eine sooo große rolle spielt. kollegen fahren da ganz andere oder mehrere autos. insofern ist mir die wirtschaftlichkeit nicht so wichtig. autos machen mir spass und ich nehme bestimmt keinen 2.,0 tdi, damit ich 3.5 eur im jahr spare. also deshalb den 2.0, den 3.2 oder ben einen der diesel.

wie gesagt, wahrscheinlich nehme ich den 2.7. danke hier für die erfahrungsberichte.

gruß shodan

Zitat:

Original geschrieben von shodan1971


hallo oliver,

danke für deine hinweise. ist mir aber alles bekannt. bin anwalt in einer bgb-gesellschaft. wir leasen immer unsere kfz, die rate zahlt jeder selbst, das benzin zahlt die gesellschaft, ist also ein kostenfaktor, der mich nur mittelbar belastet.

und auch die 1% neuregelung ist mir bestens bekannt. hier stellt sich dann die frage, ob gewerbl. leasing überhaupt noch sinn macht, völlig richtig.

soviel nur dazu. der StB wirkt im übroigen auch mit und das funktioniert seit jahren bestens.

Kann es sein, dass der Steuerberater den für Privatzwecke verfahrenen Sprit als Privatentnahme bucht, und damit das Kapitalkonto des jeweiligen Gesellschafters belastet? Dann "zahlt" zwar unmittelbar die Gesellschaft, aber tatsächlich erhält der Gesellschafter nur einen zinslosen Kredit, den er bei einem späteren Ausscheiden aus der Gesellschaft tilgen wird, sofern eine Differenz zu den Kapitalkonten der anderen Gesellschafter besteht.

Wenn tatsächlich der private Sprit eine (den Gewinn der Gesellschaft mindernde) Betriebsausgabe ist und keine Pauschalversteuerung stattfindet, wüsste ich nur zu gerne, wie das funktioniert.

Gruß

Oliver

Hallo,

ich kann dir aus meiner Erfahrung nur empfehlen, dein Fahrprofil genau zu betrachten. Wenn du bei den 25000 km im Jahr viel kürzere Strecken hast, wirst du mit keinem 6zyl oder größer so wirklich glücklich. Selbst bei meiner moderaten Fahrweise ist der Verbrauch im Stadtverkehr beim 2.7 TDi durch das ständige Abbremsen und beschleunigen kaum unter 8 Liter zu bekommen, und dabei bin ich schon sehr weit fortgeschritten was meine Spritspartechniken in der Praxis betrifft, was nichts anderes heißt als dass du ohne besonderes Augenmerk mit dem 2.7 TDI locker auf 11 Liter kommen kannst wenn du im Stadtverkehr nicht ein bisschen aufpasst.

Ansonsten habe ich in der Gute Fahrt (Vw Magazin) einen Bericht über den 2.7er TDI gelesen, der ist bis auf wenige Ausnahmen Baugleich mit dem 3.0er TDI, und wird von vielen als der aktuell beste Motor mit den besten Allroundeigenschaften bezeichnet. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen dass der 2.7er TDI es nicht schaffen wird, diese Leichtfüßigkeit des Golf GTI zu vermitteln, denn der Motor ist eher was für sehr lange Autobahnfahrten bei hohen Geschwindigkeiten. Auch mein Rat kann nur lauten, dass du die Motoren durchprobieren solltest bei einer ausgiebigen Probefahrt.

Bei Fragen fragen...

Viele Grüße
cSharp

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