A4 1.9 TDI Bj '00 (MKB: AJM) ruckelt beim Gas geben,springt nicht mehr an

Audi RS4 B5/8D

Hallöchen allerseits.
 
mein herzallerliebster Audi macht mir seit ungefähr 6 Wochen ziemliche Sorgen. Ich habe das Problem aber nur, wenn mein A4 richtig heiß ist nach ner Zeit auf der Autobahn zum Beispiel. Wenn er sich aber beispielsweise über Nacht wieder abkühlt ist es wie neu.
 
Details:
Eines morgens, man startet den Motor ganz normal, der Leerlauf ist normal, Gas geben ist alles kein Thema und ohne Einschränkung möglich. Man fährt auf die Autobahn... und siehe da, nach einigen Kilometern vollgas (Tempo 200km/h) fängt er an beim Vollgas geben wie blöd zu ruckeln und zu stottern. Wenn das so ist sollte man den Motor auch nicht mehr aus machen weil er in dem Moment auch nicht mehr richtig an geht. Man braucht dann 4 oder 5 oder 20 Versuche... oder ne Menge Zeit um ihn abkühlen zu lassen. Dann startet er auch mit etwas Glück wieder und man kann genau 1 mal Vollgas geben bis das Ruckeln wieder anfängt. Auch im Leerlauf ist er dann sehr unruhig. Die Drehzahl schwankt dann unregelmäßig zwischen 750 und 1000 Umdrehungen und pendelt sich immer wieder ein. Nach nem erfolgreichen Neustart geht die Drehzahl ne Zeit lang wieder normal. Gaaaaaaaaaanz langsam Gas geben ist in jedem Fall möglich und er erreicht gaaanz langsam auch noch die Höchstgeschwindigkeit aber sobald man mehr aufs Pedal tritt geht das Gehüpfe los. Dann ist man ja irgendwann auch wieder zuhause,... und am nächsten Morgen wenn der Wagen wieder kühl ist, ist alles wie am Anfang. Alles als wär es nie passiert.
 
Bereits getauschte Teile:
Kupplung
Schwungscheibe
Kraftstoffpumpe am Tank
Relais für selbige Kraftstoffpumpe
Luftmassenmesser
Dieselfilter
 
Wie man sich denken kann war er in den letzten Wochen fast ausschließlich in der Werkstatt. Erst heute hatten wir die Kraftstoffpumpe und das Relais, sowie den Dieselfilter getauscht. Nichts verbessert, alles unverändert.
Ich stand aber noch eine Weile beim Audi Vertragshändler in der Werkstatt mit hinten und da fiel dem Meister auf, dass das Motorsteuerungsgerät scheinbar kein Signal mehr ausspuckt. Die wollten das Lesegerät für den Fehlerspeicher anstöpseln und nix kam. Genau in dem Moment ging er auch nicht mehr zu starten. Kann es vielleicht damit was zu tun haben? Und wenn ja, was ist die Lösung? Als er dann irgendwann gestartet werden konnte, hat man den Fehlerspeicher auch auslesen können und das Motorsteuerungsdings hat auch geantwortet - kein Fehler gespeichert.
 
Ein paar Daten vom Wagen noch:
Audi A4 Baujahr 07-2000, 1.9 TDI Pumpe Düse, 85kw, 115 PS, Motorkennbuchstabe AJM, Schaltgetriebe, Limousine, alle Teile orginal (kein Tuning)
 
Ich danke schon mal ganz recht herzlich für alle Anregungen und Antworten. Wenigstens ein Paar Tips wären sehr toll. Die in der Werkstatt haben scheinbar auch absolut keinen leisen Schimmer was es sein könnte. Deshalb frage ich lieber Leute die sich damit auskennen, EUCH! :-D
 
Beste Grüße und im Voraus vielen Dank,
 
 
Herbstnächte

22 Antworten

Hallo!

Dein Fzg hat ja garnix mit dem TDI zu tun-das sind 2 unterschiedliche Welten!!! 

Das Ruckeln an einem Benziner kann doch ganz andere Ursachen haben,wie bei einem Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von A4 b5 turbo


Hallo habe auch einen a4 97 aber 1,8t AEB und habe genau das selbe Problem, starkes ruckeln unter starken beschleunigen danach springt er nicht mehr an. Keine Diagnose mehr möglich, da der Tester in diesen Moment Kann es daran liegen das die zuendverstellung im Motorsteuergerät ist !!!!
BITTE MELDET EUCH !!!!!
WENN IHR WISST WAS ES IST
 
 

Ja klar das ist mir schon klar aber es sind trotzdem die gleichen Symptome und könnte durch aus die gleiche Ursache sein.

Also erstmal von meiner Seite vielen Dank für die zahlreichen Antworten!!
 
Ich habe jetzt grad heute von der Werkstatt eine Aussage bekommen die mir ehrlich gesagt gar nicht gefallen hat.
 
Also das Motorsteuergerät ist es scheinbar definitiv nicht. Wie auch immer die das ausgeschlossen haben, es ist scheinbar nicht der Fehler.
 
Man sagte mir, dass es "eine Undichtigkeit zwischen den PD-Elementen und dem Zylinderkopf" sein wird und dass man diesen jetzigen Verdacht den man jetzt zu 99,9% hat vollkommen bestätigen kann wenn man für weitere 100 € den ganzen Kram aufmacht und direkt nachguckt. Und man schlug mir dann Seitens Audi vor, einen neuen Zylinderkopf einbauen zu lassen... Kosten so zwischen 1500 € und 2000 €... und das war so der Punkt wo ich halb vom Stuhl gekippt bin. Abgesehen davon dass die bei mir nich in irgend ner Ecke liegen ist das Auto auch schon 7 Jahre alt und hat genau 220.000km gefahren. Ob sich das dann noch wirklich lohnt 2000 € plus Einbau etc. zu investieren wage ich zu bezweifeln.
 
Ist es wirklich nötig den gesamten Zylinderkopf zu wechseln? Kann man nicht einfach die Dichtungen neu machen wenn irgendwo was undicht ist? ..angeblich bei Zylinder 1 und 3...
 
Man möge mich bitte erleuchten. Ich habe von sowas leider gar keinen Plan. Aber ich kann mir zumindest nicht vorstellen dass man komplett alles tauschen muss. Wenns im Haus zieht mach ich auch nur die Dichtungen neu anstatt alle Türen und Fenster zu wechseln. Oder hab ich da einen Denkfehler?
 
Also nochmals danke und ich freue mich auf weitere Antworten.
Ich lasse es in jedem Fall wissen wenn was gemacht wird und ob es das Problem gelöst hat.
 
Beste Grüße

Hallo also ich würde den Zylinderkopf messen lassen, sollte er nicht verbogen sein ,würde ich ihn nicht tauschen lassen. Würde einfach ne neue Kopfdichtung und die Pd elemente abdichten und ihn wieder zusammen bauen. Warum sollte man Ihn tauschen, wenn er garnicht verbogen ist !!!!!!!!!!!!!

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Es kann vorkommen daß das PDE während der langen Laufzeit durch minimale Bewegungen (zwischen PDE und Zyl.-kopf) Einlaufspuren am Zyl.-kopf hinterlässt. (bei Audi heißt es dazu Zyl.-kopf ersetzen , bei VW jedoch Einlaufspuren sind unbedenklich) Wenn dann also Dichtringe am PDE wechseln (Zyl.-kopf kann drauf bleiben) und ausprobieren ... ps: die Idee von Sirhampel mit der def. Tandempumpe ist auch sehr gut möglich ( die wäre schneller gew. als die PDE-dichtringe , ich weiß aber nicht was vom Preis her günstiger ist).

Hallo zusammen,
 
ich komme grad vom Autohaus, mit meinem Auto unterm Arm (sinnbildlich gesprochen). Er ist wirtschaftlich scheinbar nicht mehr reparabel. Die wollen über 2500 € in nen neuen Zylinderkopf und nochmal 2000 € für ne Vorderachse. Also summa summarum ca 5000 € investiert damit er für die nächsten Jahre wieder fahrtauglich ist. So viel ist er glaube ich gar nicht mehr wert dass sich das noch lohnt.
 
Die Sache mit der Tandempumpe haben die auch von selbst schon geprüft. Normal wären ca 7,5 bar Druck, die Pumpe schafft nur noch 6,8 bar.
 
Und man weigert sich garantie-technisch, nur die Dichtungen zu wechseln. Im Zylinder 3 ist wohl schon der Toleranzbereich weit überschritten und beim Zylinder 1 auch schon ganz knapp. 2 und 4 sind noch prima. Aber nur die Dichtungen wechseln wäre für die nicht interessant weil die PDE schon ganz schön eingelaufen wären und man würde Seitens Audi eine Reparatur dann ablehnen. Entweder neuer Zylinderkopf mit allem drum und dran oder gar nix.
 
Hat noch jemand ne Idee? Kann sowas wirklich nicht repariert werden, ohne dass der komplette Zylinderkopf neu wird?
 
Beste Grüße und vielen Dank

Haben die denn die PDEs schon ausgebaut ? oder woher wollen die wissen wie sehr sie eingelaufen sind . Mit den Garantieansprüchen ist das immer so eine Sache aber was du hier schreibst klingt sehr nach abzocke. Wie ich schon in einen früheren Beitrag geschrieben habe sind normale Einlaufspuren im Zyl.-kopf bei VW (gleicher Motor) unbedenklich (kein neuer Zyl.kopf !!!). Dein eigentliches Problem wird die Tandempumpe sein !!! Welchen Toleranzbereich (bei Zyl. 1 und 3 ) meinen die ??? ich vermute mal den der Regelgrenze des PDEs, das würde bedeuten du bräuchtest noch 1 oder 2 neue PDEs aber NICHT mehr. Jetzt noch was zur Vorderachse, haben denn alle Lenker Spiel oder was ist sonst mit der VA ??? (hab ich noch nie erlebt) es gibt auch Preiswerte Teile (die haben auch 2 Jahre Garantie)  ps: Ich glaube deine Werkstatt will " Koste es was es wolle " alles ausschließen und 101 %ig richtig machen und vergisst nur dabei das nicht jeder 5000 Euro hat um mal schnell das nötigste reparieren zu lassen. 

zweite Meinung bei Motorenprofi.de einholen.....

Mit Garantie kann man bei 220 tkm sicher nicht rechnen, auch Kulanz wird nicht einfach werden. Diesel fahren ist halt teuer und die Lebensdauer der "neueren" Autos schwächelt mittlerweile bei fast allen Herstellern erkennbar.

re

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