A3 1.6 8L1 Getriebe
Hallo,
habe seid kurzem beim Rückwertsfahren nen klackern aus´m Getriebe. Wenn ich die Kupplung trete und den Wagen rückwerts weiter rollen lasse ist das klackern weg. Denke mal das da nen Zahnrad einen weg hat. Beim Schalten und Vorwärtsfahren alles normal.
Weiß vieleicht jemand von Euch ob es möglich ist das defekte Zahnrad selbst zu wechseln und wenn ja wie hoch der Aufwand (Zeitmäßig) für eine Reperatur ist? Oder Getriebe weiterfahren bis es auseinander fliegt und dann nen gebrauchtes besorgen?
Gruß Uwe
20 Antworten
Der Getriebekennbuchstabe wäre interessant.
Hi, muß erstmal auf ne Bühne und die suchen.
Das wird diese Woche nix mehr....
Vieleicht hilfts ja auch vorab , der Motor ist nen AVU...
Gruß und Danke Uwe
Nimm mal das Reserverad raus, in der Mulde steht es..😉 Oder auf der ersten Seite vom Checkheft.
Ja, und dieses Getriebe ist für seine gerne reißenden Nietverbindungen berüchtigt. Reißt so eine Niete, ist das Getriebe Schrott. Kannst ja mal DUU in die Sufu eingeben. Ich kann aus dem Stehgreif nicht sagen, ob das Getriebe dadurch schon Schaden genommen hat, sollte nur der Rückwertsgang beschädigt sein, solltest Du bei der Instandsetzung auch die Niet- durch Schraubverbindungen ersetzten. Wie schon gesagt, in der Sufu steht dazu Einiges. Das DDU hat im Übrigen das gleiche Problem.
Hi,
ich hatte das kürzlich auch. Aber ich habe ein anderes Getriebe. Nur zur Info, bei mir war es eine abgebrochene Flanke am Rücklaufrad, könnte also auch sowas sein. Ich habe es damals in der Werkstatt machen lassen, hat mich 800€ gekostet.
Wenn es nur das ist, gehts, ansonsten brauchst du jemand, der dein Getriebe überholt, dabei werden dann meistens alle Nieten durch Schrauben ersetzt.
Viele Grüße,
Michael
Das klackern im Rückwärtsgang kommt von einem beschädigten Rücklaufrad. Das sollte Zeitnah repariert werden, sonst können die anderen Verzahnungen des Rückwärtsgangs (Antriebs- und Abtriebsverzahnung) auch noch Schaden nehmen.
Das Getriebe muß dazu ausgebaut und geöffnet werden. Das ist nicht unmöglich, aber es sollte jemand machen der weiß was er tut!
Materialkosten für die Reparatur liegen bei rund 100,- €.
Die Sache mit den Nieten kann dabei gleich präventiv gemacht werden. Dabei ist das Baudatum des Getriebes interessant. Ab Juli 2001 wurden andere Niete verwendet.
Ein DDU-Getriebe gibt es nicht 😉
Zitat:
Original geschrieben von Nordhesse
Das klackern im Rückwärtsgang kommt von einem beschädigten Rücklaufrad. Das sollte Zeitnah repariert werden, sonst können die anderen Verzahnungen des Rückwärtsgangs (Antriebs- und Abtriebsverzahnung) auch noch Schaden nehmen.
Das Getriebe muß dazu ausgebaut und geöffnet werden. Das ist nicht unmöglich, aber es sollte jemand machen der weiß was er tut!
Materialkosten für die Reparatur liegen bei rund 100,- €.Die Sache mit den Nieten kann dabei gleich präventiv gemacht werden. Dabei ist das Baudatum des Getriebes interessant. Ab Juli 2001 wurden andere Niete verwendet.
Ein DDU-Getriebe gibt es nicht 😉
Hehe, dich kenn ich doch. Hattest mich damals auch beraten 😁.
Laut meiner Werkstatt ist der Rückwärtsgang bzw. das Rücklaufrad in einer "getrennten" Kammer. Kann man die Niete nicht drin lassen?
mfg knight
Dann geht es deiner Werkstatt so wie ca. 75% aller bundesdeutschen Werkstätten. Sie wissen alle das es ein Getriebe gibt, wofür es da ist und wo es sitzt. Aber wie es funktioniert oder von innen aussieht, da wird vermutet das die Heide wackelt.
Der Rückwärtsgang hat mit "der" Niete überhaupt nichts zu tun. Ausser wenn ein nietkopf abgerissen ist, dann kann dieser Nietkopf auch an den Rückwärtsgang gelangen. Daran sieht man schonmal, das man kein loses Teil im Getriebe belassen kann! Es darf sich nicht unkontrolliert im Getriebe bewegen, die Folgen können fatal sein!
Es gibt auch keine getrennten Kammern im Getriebe, es sei denn man hat ein Automatikgetriebe.
Das Bild zeigt mal wo die Nietköpfe und der Rückwärtsgang sitzt.
Zitat:
Original geschrieben von Nordhesse
Die Sache mit den Nieten kann dabei gleich präventiv gemacht werden. Dabei ist das Baudatum des Getriebes interessant. Ab Juli 2001 wurden andere Niete verwendet.
Ist das sicher? Ich habe 2008 ein neues Getriebe (DUU) bekommen, aber bislang konnte mir niemand sagen ob hier nicht theoretisch auch wieder die Nieten fliegen würden (das vorherige ist daran krepiert).
Gruss
Alex
Hast du ein Original Austauschgetriebe von VW bekommen?
Zitat:
Original geschrieben von Nordhesse
Hast du ein Original Austauschgetriebe von VW bekommen?
Ich war bei einem größeren Audi-Händler der auch Service macht. Ich nehme damit an das es sich um ein original Audi/VW Getriebe handelt.
Gruss
Alex
Zitat:
Original geschrieben von Nordhesse
Dann geht es deiner Werkstatt so wie ca. 75% aller bundesdeutschen Werkstätten. Sie wissen alle das es ein Getriebe gibt, wofür es da ist und wo es sitzt. Aber wie es funktioniert oder von innen aussieht, da wird vermutet das die Heide wackelt.
Der Rückwärtsgang hat mit "der" Niete überhaupt nichts zu tun. Ausser wenn ein nietkopf abgerissen ist, dann kann dieser Nietkopf auch an den Rückwärtsgang gelangen. Daran sieht man schonmal, das man kein loses Teil im Getriebe belassen kann! Es darf sich nicht unkontrolliert im Getriebe bewegen, die Folgen können fatal sein!
Es gibt auch keine getrennten Kammern im Getriebe, es sei denn man hat ein Automatikgetriebe.
Das Bild zeigt mal wo die Nietköpfe und der Rückwärtsgang sitzt.
Halt, jetzt hast du mich etwas falsch verstanden. Ich hatte gemeint, dass es evtl. die Niete an Ort und Stelle bleiben können, und nur das Rücklaufrad tauschen. Also quasi ohne das Ganze Getriebe aufmachen zu müssen.
mfg Michael