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A250e und der ewige Nörgler

Mercedes A-Klasse W177

Hallo E-Elch-Fans,

geht es Euch so wie mir? Ständig stolpere ich über Meldungen, die den PHEV als solches angreifen und madig machen. Er verbraucht zu viel - viel mehr als andere Autos. Er ist eine Mogelpackung, um staatliche Subventionen abzugreifen. Das sei ja Betrug der Autoindustrie, weil, ja weil "viele" Fahrer ja gar nicht elektrisch fahren, sondern immer nur mit dem Benziner. Das würde ja viel zu viel CO2 produzieren und rechtfertigt überhaupt nicht irgendeine Förderung. Et Cetera. Reine Polemik. Ich fühle mich persönlich betroffen und will mir mal mit einer kleinen Rechnung Luft verschaffen.

Aha! Es geht also nur um Geld. Um eine Subvention. Was entgeht den Schreiberlingen dieser Nörgeleien eigentlich? Abgesehen davon, dass ich einer von den PHEV-Fahrern bin, wie die meisten anderen hier, der nach Möglichkeit immer am Kabel hängt und der Motor nur auf Ferndistanzen zum Einsatz kommt, will ich doch mal vorrechnen, dass der Staat gar keine Subvention spendet, sondern lediglich auf einen kleinen Teil der Mehrwertsteuer verzichtet.

In meinem Fall kostete der Listenpreis des A250e mit der gewählten Ausstattung brutto 49.861,00 Euro. Der Betrag an Mehrwertsteuer von 19% lautete 7.961,00 Euro. Das BAVA gewährte einen anteiligen "Umweltbonus" von 2.250 €. Diesen Betrag kann man vom MwSt-Betrag abziehen: Es bleibt ein Betrag von 5.711,00 Euro.
Der Nettolistenpreis war 41.900,00 Euro. 5.700,00 + 41.900,00 = 47.611,00 --> 5.700 / 41.900 * 100 = 13,6 %. Das heißt also, ich habe 13,6% Mehrwertsteuern bezahlt anstatt 19%. Das AVAS-System mit 100 € Zuschuss haben sie mir gestrichen, obwohl ich lt. Gesetz ein Anrecht hätte - ich habe drauf verzichtet.

Das hat also der Staat kassiert: 13,6% = 5.700 Euro
was immer noch reichlich ist. Für teurere Autos fällt der Anteil umso magerer aus, der Steuersatz ist entsprechend höher.
Im Moment ist es ja noch etwas günstiger für die, die jetzt ein A250e kaufen. Anteilig 3.000,00 € sind von den 16% MwSt abzuziehen. Trotzdem kassiert der Staat und gibt nichts aus. So läuft der Hase.

Ich wünsche mir ein Ende einer Neiddebatte und die Anerkennung einer sog. Kompromisstechnik, bei der lokale Abgasemissionen trotz aller Beschwerden, die Werksangaben würden nicht eingehalten, erheblich reduziert werden. Auf die kommt es doch an? Ansonsten kann man auch debattieren, dass die E-Autoförderung anzufechten sei, weil deren "Klimafreundlichkeit" auf eine andere Quelle von CO2 verlagert und das E-Auto nur marginal umweltfreundlicher macht, wenn überhaupt.

Beste Antwort im Thema

Hallo E-Elch-Fans,

geht es Euch so wie mir? Ständig stolpere ich über Meldungen, die den PHEV als solches angreifen und madig machen. Er verbraucht zu viel - viel mehr als andere Autos. Er ist eine Mogelpackung, um staatliche Subventionen abzugreifen. Das sei ja Betrug der Autoindustrie, weil, ja weil "viele" Fahrer ja gar nicht elektrisch fahren, sondern immer nur mit dem Benziner. Das würde ja viel zu viel CO2 produzieren und rechtfertigt überhaupt nicht irgendeine Förderung. Et Cetera. Reine Polemik. Ich fühle mich persönlich betroffen und will mir mal mit einer kleinen Rechnung Luft verschaffen.

Aha! Es geht also nur um Geld. Um eine Subvention. Was entgeht den Schreiberlingen dieser Nörgeleien eigentlich? Abgesehen davon, dass ich einer von den PHEV-Fahrern bin, wie die meisten anderen hier, der nach Möglichkeit immer am Kabel hängt und der Motor nur auf Ferndistanzen zum Einsatz kommt, will ich doch mal vorrechnen, dass der Staat gar keine Subvention spendet, sondern lediglich auf einen kleinen Teil der Mehrwertsteuer verzichtet.

In meinem Fall kostete der Listenpreis des A250e mit der gewählten Ausstattung brutto 49.861,00 Euro. Der Betrag an Mehrwertsteuer von 19% lautete 7.961,00 Euro. Das BAVA gewährte einen anteiligen "Umweltbonus" von 2.250 €. Diesen Betrag kann man vom MwSt-Betrag abziehen: Es bleibt ein Betrag von 5.711,00 Euro.
Der Nettolistenpreis war 41.900,00 Euro. 5.700,00 + 41.900,00 = 47.611,00 --> 5.700 / 41.900 * 100 = 13,6 %. Das heißt also, ich habe 13,6% Mehrwertsteuern bezahlt anstatt 19%. Das AVAS-System mit 100 € Zuschuss haben sie mir gestrichen, obwohl ich lt. Gesetz ein Anrecht hätte - ich habe drauf verzichtet.

Das hat also der Staat kassiert: 13,6% = 5.700 Euro
was immer noch reichlich ist. Für teurere Autos fällt der Anteil umso magerer aus, der Steuersatz ist entsprechend höher.
Im Moment ist es ja noch etwas günstiger für die, die jetzt ein A250e kaufen. Anteilig 3.000,00 € sind von den 16% MwSt abzuziehen. Trotzdem kassiert der Staat und gibt nichts aus. So läuft der Hase.

Ich wünsche mir ein Ende einer Neiddebatte und die Anerkennung einer sog. Kompromisstechnik, bei der lokale Abgasemissionen trotz aller Beschwerden, die Werksangaben würden nicht eingehalten, erheblich reduziert werden. Auf die kommt es doch an? Ansonsten kann man auch debattieren, dass die E-Autoförderung anzufechten sei, weil deren "Klimafreundlichkeit" auf eine andere Quelle von CO2 verlagert und das E-Auto nur marginal umweltfreundlicher macht, wenn überhaupt.

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Mein aktueller Reiserechner: Gefahrene Strecke 1112 km, rein elektrisch 816 km. Davon Abholung Rastatt: 220km.

Die Rechnung bzw. die damit verbundene Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Du willst uns also sagen, dass die Förderung gar keine wirkliche Förderung ist, weil Du sie gedanklich mit der Mehrwertsteuer verrechnest. Das muss mal einer verstehen. Baukindergeld ist dann auch keine Förderung, weil Du für das Haus ja auch Mehrwertsteuer bezahlst. Das kann man dann mit jeder Art von Förderung so fortsetzen.

Unabhängig davon rechnest Du noch mit den alten Förderbeträgen.

Selbst wenn es so wäre, dass man Steuern und Förderungen gegenseitig verrechnen würde, dann sind das immer noch entgangene Einnahmen des Staates. Für diese entgangenen Einnahmen müssen entweder wieder neue Kredite aufgenommen werden, oder anderen Bürgern Leistungen gestrichen werden, oder anderweitig an Kultur, Infrastruktur, Bildung usw. eingespart werden.

Ich wäre einverstanden mit der vollen Förderung für Hybride, wenn man die Höhe der Prämie im Verhältniss zur Reichweite des Benzintanks setzt.

Einfach als Regel -> 20% Reichweite könnten Elektrisch kommen, 80% Verbrenner -> 20% der Prämie die ein vollelektrischer bekommen würde.

Ich denke die Diskussion ist prinzipiell eher die das befürchtet wird dass viele Dienstwagenfahrer den hybriden nicht so oft laden werden. Bei den derzeit ausgerufen Subventionen und Besteuerung braucht man sich doch nicht zu wundern wenn viele Firmen hybriden für sich entdecken. Es sollte irgendwo die Auflage geben dass man mindestens circa 30-40 % elektrisch fährt., ansonsten sollte man einen Teil der Förderung zurückzahlen...aber wer will das denn letztendlich kontrollieren?

Ich finde die Technik auch sehr interessant, kommt für mich allerdings leider nur bedingt infrage da ich weder zu Hause noch in der Firma für einen günstigen Betrag laden kann. Letztendlich bezahle ich elektrisch etwas mehr als für einen Verbrenner bei einer jährlichen Fahrleistung von circa 30.000-40.000 km, ist mein Profil.

Lass dir allerdings den Spaß an deinem Auto nicht verderben, du musst auch einfach nur sehen dass jeder andere Anforderungen und Voraussetzungen hat.

Es ist ja eher eine Grundsatzfrage: Soll der Staat zuschießen oder nicht, wenn ja, was, wie und warum? Wenn der Staat also zuschießt, hat er einen Grund, den man verstehen oder akzeptieren kann oder auch nicht. Wenn er zuschießt, dann muss er die Rechtslage eindeutig gestalten. Tut er das? Wenn die Presse moniert, dass die Rechtslage unklar ist, ist das ihre legitime Aufgabe. Aber sie tut es so, als ob die Technik, der Hersteller oder der Nutzer das Übel wäre. Das ist der Kern meiner Aussage oben. Das habe ich verwendet um die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken und die Kritik an den Gesetzgeber zu übergeben. Nicht, weil ich die Förderung mit der Steuer verrechne, es ist eine Milchmädchenrechnung, sondern der Angriff auf Technik, Hersteller und Nutzer, weil da etwas gefördert würde, was mit falschen Argumenten kritisiert wird.

Also, es ist richtig, dass Steuern zunächst einmal ohne weiteren Verwendungszweck einkassiert werden und dann umverteilt werden. Wenn irgendein politisches Ziel umgesetzt werden soll, wird in die Kasse gegriffen. Das ist an sich schon ein Diskussionsgrund. Soll der Staat überhaupt in den Markt eingreifen? Das ist jetzt aber nicht Thema und darüber streiten sich Gelehrten schon seit Äonen. In diesem Fall hat der Staat Zugeständnisse gemacht und fördert Elektromobilität, weil er glaubt, dadurch das Klima retten zu können. Das ist ein weiterer Diskussionsstoff. Vielleicht will er auch die Abhängigkeit vom Öl bekämpfen, um das heftige Kriege geführt werden, oder oder oder. Nun tut er es - die Förderung - ohne Bedingungen, außer einer (Abgas- + Prüf-) Norm, an die sich die Hersteller halten. An den Verbraucher hat man keine Bedingung gestellt. Demnach ist das PHEV-Bashing an die Falschen gerichtet.

Einige Vorschläge gibt es hier schon: Verhältnis Batterie zu Tank, Prämie für E-Motornutzung (was BMW gerade entwickelt), Rückzahlung bei zu geringer Nutzung des E-Antriebs, Bonuspunktesystem ... Der Gesetzgeber ist gefragt. Die Verbrauchswerte können jetzt schon zentral in der EU-Kommission verwaltet und kontrolliert werden. Das Auto sendet diese Daten.

Das ist doch eh eine generelle Diskussion wie der Staat das handelt. Du hast ja auch direkt die volle Prämie erhalten (die zum Kaufzeitpunkt aktuell war) und dich nicht darüber beschwert, nun u beschwerst Dich umgekehrt das der Staat Steuern einnimmt ohne das zuvor der Verwendungszweck definiert wurde.. Der Autofahrer, egal ob Diesel/Benzin/elektro ist nach wie vor die Melkkuh der Nation.

Der Staat hofft das er Klima retten / verbessern kann, korrekt. KFZ Hersteller versuchen sich vor den CO2 Strafen zu schätzen, in wiefern die Sinn/Unsinn machen ist ein anderes Thema. Es ist doch immer so das Lücken, sobald sie erkannt sind, ausgenutzt werden .

Was soll das eigentlich das Du nur von PHEV Bashing redest? Nur weil andere Meinungen ausgesprochen werden, bedeutet das ja nicht das nur die Recht haben oder nur Du.

Nee, ich beschwere mich nicht über die Förderung, sondern über eine Art von Kritik, die auch die Falschen trifft. Ich beschwere mich auch nur bedingt darüber, dass der Staat Steuern eintreibt und wie er es verwendet. Worum es geht, ist, wie gesagt, die Kritik an die Medien, die die Falschen angreifen und an den Staat, dass er nicht ausreichend für Rechtsklarheit gesorgt hat. Geht das nicht aus meinen Zeilen hervor?

Ich sehe das mit den „Es-läd-ja-keiner-Elektrisch-bei Plugins“-Artikeln entspannt. Ja, es kommt sicher vor, dass insbesondere Firmenwagenbesitzer die Technik nicht so nützen wie vorgesehen, was derzeit fälschlicherweise und pauschal allen PHEV-Usern angelastet wird. Und vielleicht macht es Sinn, hier gesetzlich noch etwas nachzusteuern. Das Wichtigste ist aber, dass auch diese Fahrzeuge aufgrund der Förderung erst einmal verstärkt produziert wurden. Nach Ende der Leasing-Laufzeit landen sie auf dem Gebrauchtmarkt und treffen dort auf Privatkunden, die elektrisch laden wollen und sich über einen vergleichsweise günstigen (da vorher gefördert) Plugin-Hybrid inklusive einer fast noch „jungfräulichen“ Batterie freuen. Der mit der Zulage beabsichtigte Umwelt-Effekt für diese Fahrzeuge tritt dann nur etwas verzögert ein. Oder übersehe ich da jetzt etwas?

Zitat:

@Voelligratlos schrieb am 19. Oktober 2020 um 20:18:22 Uhr:


Oder übersehe ich da jetzt etwas?

Der Wunsch, alle zwei Jahre was neues haben zu müssen, führt schon zu einer gewissen Konsumdekadenz. Und wenn nur ein Bruchteil der Leasingrückläufer keinen freudigen Nachkäufer findet - dei Umweltbilanz ist verheerend. Gerade und zunehmend bei Batteriefahrzeugen.

Denn jeder Neukäufer könnte, so lange "gute" Autos nutzlos rumstehen, vermutlich einen größeren Betrag für die Umwelt leisten, würde er erst zu so einem Modell greifen. Eigentlich wäre es auch nachhaltiger, wenn die Autos nicht als "Wegwerfprodukt" konzipiert wären, sondern viel mehr moderne Technologie nachrüstbar gemacht werden würde.

https://binmitdabei.com/228893

Zitat:

Eigentlich wäre es auch nachhaltiger, wenn die Autos nicht als "Wegwerfprodukt" konzipeirt wären, sondern viel mehr moderne Technologie nachrüstbar gemacht werden würde.

Rolls Royce wurden damals für 80 Jahre Haltbarkeit konzipiert. Hat sich leider nicht durchgesetzt. Gebaut wird immer das, was der Kunde wünscht. Da muss man sich halt selbst mal an der Nase nehmen und überlegen, ob man alle 2 - 3 Jahre einen neuen braucht.

Zitat:

@joe-han schrieb am 19. Oktober 2020 um 20:42:03 Uhr:



Zitat:

@Voelligratlos schrieb am 19. Oktober 2020 um 20:18:22 Uhr:


Oder übersehe ich da jetzt etwas?

Der Wunsch, alle zwei Jahre was neues haben zu müssen, führt schon zu einer gewissen Konsumdekadenz. Und wenn nur ein Bruchteil der Leasingrückläufer keinen freudigen Nachkäufer findet - dei Umweltbilanz ist verheerend. Gerade und zunehmend bei Batteriefahrzeugen.
Denn jeder Neukäufer könnte, so lange "gute" Autos nutzlos rumstehen, vermutlich einen größeren Betrag für die Umwelt leisten, würde er erst zu so einem Modell greifen. Eigentlich wäre es auch nachhaltiger, wenn die Autos nicht als "Wegwerfprodukt" konzipiert wären, sondern viel mehr moderne Technologie nachrüstbar gemacht werden würde.

https://binmitdabei.com/228893

"Und wenn nur ein Bruchteil der Leasingrückläufer keinen freudigen Nachkäufer findet - dei Umweltbilanz ist verheerend."

Wieso ist die Umweltbilanz verheerend, wenn ein Bruchteil, sagen wir mal 5%, keinen Nachkäufer findet? 95% haben dann einen Nachkäufer, laden und fahren elektrisch und das dürfte für die Umweltbilanz besser sein wie 95% mit alter Technik. Und auch der 5% - Rest wird irgendwann früher oder später auch noch einen Käufer finden. Alles nur eine Preisfrage. Vor allen Dingen zukünftig auch eine Steuer- und Benzinpreisfrage. Die Förderung kurbelt die Herstellung von Elektromobilität an und das ist grundsätzlich eine gute Investition in die Zukunft, da sie den Übergang erleichtert. Mag sein, dass sie noch etwas zielgerichteter erfolgen müsste.

Das mit den "alle zwei Jahren etwas Neues" ist kein grundlegendes Plugin-Hybrid Problem.

Die Idee mit der Nachrüstbarkeit finde ich gut. Man stelle sich mal vor, die olle Batterie, die drei Stunden zum Laden braucht und nach 100.000 km allmählich schlapp macht, kann durch eine ersetzt werden, die schon nach meinetwegen 10 Minuten geladen ist und dabei noch die doppelte Reichweite hat. Der Rest vom Auto ist noch topp, weil nach 100.000 km der Verbrenner erst 20.000 km gebrummt hat. Man stelle sich mal vor, das geogene Benzin wird erschwinglich durch e-Fuels ersetzt werden können. Gibt es dann noch was zu mäkeln? Oder wat weiß ich, was den Entwicklern noch alles Genialische einfällt. Jedenfalls kaufe ich ein Auto mit dem Vorsatz, es mindestens 10 Jahre zu behalten. Hat nicht immer geklappt. Aber es ist eine Investition, die gut durchdacht sein soll. Da stellt sich die Frage, zu welchem Zweck kaufe ich ein Auto und was soll es können. Ich habe meine Wahl getroffen und bin überzeugt, dass sie richtig ist.

Den Gedanke, dass die ganzen Leasingfahrzeuge nach zwei Jahren oder so die Besitzer finden, die ähnlich überzeugt sind wie ich, finde ich plausibel. Dadurch wächst auch die Bereitschaft insgesamt zu mehr Elektro. Bis dahin möchte ich doch die Schreiberlinge in den Redaktionen darum bitten, die Fragen an die Regierung oder das Parlament zu richten, wie sie gedenken die PHEV-Fahrer, die es nicht so genau nehmen mit dem Aufladen, zu animieren, es dennoch zu tun. Es dient ja einem guten Zweck, nämlich der saubereren Luft (auch wenn die Abgasreinigung schon ultimativ ist). Außerdem bitte ich um eine sachlichere Auseinandersetzung mit dieser Technik. Sie hat ihre Schwächen, wie jede Technik, aber durchaus große Stärken und Potentiale.

Also ich habe mir den 250e bestellt, weil ich das Auto top finde, etwas beim Umweltschutz beitrage und die Kapazität der Reichweite des Elektromotor genau in meinen Bedarf passt. Laden kann ich das Auto nachts.
Mir ist es egal, was die Presse schreibt, welche Fördergelder für was es gibt.
Wir in Deutschland diskutieren einfach gerne und suchen immer erst die Schwachstellen, bevor wir was gut finden.

Dabei kostet mich bei den monatlichen Gesamtkosten der 250e monatlich die hälfte als derzeit mein GLC 220.

Warum soll ich mich nicht freuen. Die Kritik zum Hybrid, geht mir hinten vorbei. Ich lebe heute und jetzt und habe in den letzten dreissig Jahre verdammt viel Steuern abgedrückt. Wenn der der Staat so etwas fördert nehme ich es mit, ohne schlechtes Gewissen. Und wenn ich morgen nur mit Benzinantrieb fahren möchte , dann mach ich es.

Muss mich bei niemanden rechtfertigen.

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