A200 Benziner beim Fremdhändler kaufen ?

Mercedes A-Klasse W169

Hallo, Gruß allen "168-zigern" und allen "169-zigern",

gestern sah ich bei einem KIA-Händler einen Mercedes A200 Benziner, der auf mich äußerlich einen sehr gepflegten Eindruck machte.
Ich stehe vor der Entscheidung Citroen Xsara Picasso, oder Mercedes A-Klasse.
Ich weiß, daß der Unterschied in der Wertigkeit gewaltig ist, doch ich bin 72 und der Picasso gefällt mir eben, auch wegen der Einsteighöhe.
Zurück zum A200: EZ ist 10/2005, km 75717, Preis 10485.- EUR.
Mich macht stutzig, daß ein Mercedes A200 beim KIA-Händler steht? Im Preis wären noch 4 nagelneue Winterräder und die Zulassung.
Wegen der Gebrauchtwagengarantie gab es im Vorgespräch Differenzen, weil die nicht "bundesweit" sich verstehen soll, sondern bei Inanspruchnahme nur der Händler, wo ich ihn kaufen würde, in Frage käme, was so wohl Komplikationen schon im Vorfeld beinhaltet.
Ich würde mich doch an einen Fremdhändler binden, wo zu befürchten ist, daß dort keine Mercedes geschulten Leute sind.

Dann habe ich hier im Forum von Rost gelesen, bei so einem Auto mit Ruf! Die Garantie beim Gebrauchtwagen diesbezüglich, geht die überhaupt auf einen Zweitbesitzer mit über?

Wäre denn der Preis angemessen, und was sagt Ihr zu der Gebrauchtwagengarantie?

Danke und Gruß Günter

Beste Antwort im Thema

Danke, Rheinberger, und schönen Sonntag,

nun ich weiß nicht, ob man so einen Neuen im Forum abblitzen läßt ?
Kann aber auch sein, Du hast es nicht so gemeint?

Zitat:

Original geschrieben von Rheinberger


Kauf den Picasso, wenn du schon so anfängst wirst du mit dem MB nicht froh und nörgelst über jede Kleinigkeit.

...-wenn Du schon so anfängst...-

Wie habe ich denn dann angefangen? Ich drückte meine Bedenken aus, und die sind ja wohl nicht von der Hand zu weisen.

Ich bin in einigen Foren zu Fragen "Video Editing" zu Hause, und leider ist auch dort zu bemerken, daß viele Beiträge in ihrer Qualität dem Ansehen eines "Fachforums" abträglich sind. Da geht man lieber wieder schweigend, so wie man kam ...-

Günter

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Die Frage, bei welchem Händler ein Fabrikat steht ist schon interessant. Warum kauft sich ein Mercedes Fahrer einen KIA und gibt eine recht junge A-Klasse in Zahlung. Mir fällt darauf eigentlich nur eine Antwort ein. Da hat sich jemand geärgert.
Vielleicht solltest Du bei der Probefahrt mal einen Blick in das Wartungsbuch werfen und den Namen des letzten Halters ermitteln. Ein Anruf könnte informativ sein.
Den Unterschied zu den meisten französischen Fabrikaten wirst Du mit der Zeit feststellen. Sie altern (mal vom Rost abgesehen) eindeutig schneller. Im TÜV Report glänzen sie auch immer mit den roten Balken.
Da ich öfter mit Mietwagen aller Fabrikate unterwegs bin habe ich mich bei einigen Franzosen schon darüber geärgert, daß vieles nicht an der Stelle ist, wo es hingehört. Bei einem Mietwagen habe ich keine Lust, vor dem ersten Start nachzulesen, wie man das macht. Beim Picasso mußte ich das.
Aber das ist reine Geschmackssache

Hallo zusammen

Zwei Gedankenanstöße von mir:
2.) Die Möglicherweise gibt es bei Mercedes vielleicht so wie bei AUDI: Man gehe in eine Vertragswerkstatt und teile die Fahrgestellnummer mit, der dortige Mitarbeiter hat zentralen Zugriff auf die Fahrzeughistorie. Wenn da außer den üblichen A-Klasse Problemen (viele) weitere Eeinträge stehen würde ich (gilt nur für mich) die Finger von dem Fahrzeug lassen.

1.) Bis vor einiger Zeit hätte ich auch keine Bedenken gehabt Fahrzeug A bei Händler B zu kaufen. Die Story einer Bekannten die einen gebrauchten Peugeot bei Volvo gekauft hat kann einem jedoch verzeweifeln lassen. Nach dutzenden Rep. Versuchen von Volvo brachte Sie es per Rechtsanwalt durch den kleinen zu Peugeot zu bringen auf Kosten des Volvo Händlers. Letzendlich konnten die Ihr auch nicht gleich helfen, angeblich hatte (... klar ...) Volvo auch schon manches kaputt repariert.

Ansonsten: Probefahren und ggf. zu einem "unabhängigen" fahren (wurde hier schon angesprochen) der für einen geringen Geldbetrag drüberguckt, oder sowieso zu Mercedes fahren und den fehlerspeicher mal auslesen lassne, nicht das du nach kurzer Zeit unangenehme Überraschungen erlebst.

(lese hier übrigens für nen Freund mit, er fährt einen A170 Bj. 2005, von hier kam der Tipp mit dem Rost an den Türen, im Citroen Forum lese ich übrigens für einen Arbeitskollegen mit...)

Gruß

Roland

Hallo,
hatte angekündigt zurückzukommen ins Forum. Hier bin ich nun wieder, um Euch zu nerven ;-))

Habe heute den PICASSO 1,8i probegefahren. Naja...-
Top Gepflegter Zustand: Außen, innen und Motorraum. Aber: Sehr lauter Motor. Wäre so beim 1,8-er laut Händler, und deshalb wäre dann der 1,6-er rausgekommen mit besserer Laufruhe.

Dann den MB A200 Benziner probegefahren: Ein Traum!!! Der Motor mit 136 PS ist eine Wucht, beschleunigt auf leichter Steigung im 5. noch mühelos. Sehr guter Pflegezustand innen und außen, EZ 10/2005; km 75717 und soll 10485.- kosten.
Der Händler gibt 4 neue Winterräder dazu und eine Gebrauchtwagengarantie bundesweit auf seine Kosten und übernimmt die Zulassung.

Aber jetzt kommt`s:
Das Auto war ca. 1 1/2 Jahre als Werkswagen bei DAIMLER zugelassen. Die erste Durchsicht wurde verschlampt und erst bei über 26000 km gemacht, laut Stempel durchgeführt bei MERCEDES. Vorgabe ist 20000.
Weitere zwei Durchsichten wurden dann vom Zweiterwerber bei Fremdhändlern durchgeführt.
Habe, obwohl vom KIA-Händler, eine "EVA - Fahrzeuginformation" haben können. Weiß Gott, wo der die her hat?
Das ist ja eine Patientenkartei: Danach war das Auto vom 13.7.06 bis 26.6.07 (mehr Eintragungen habe ich nicht, offensichtlich wegen der Fremdwerkstätten) 11x bei zwei Mercedes-Werkstätten, oder eben in der Werks-Werkstatt. Allein 3x in Abständen wegen Geräuschen des Kältemittelkompressors. Ich weiß nicht, was unter Reparatur "AA" heißt...-

Die schlampige Wartung schon bei DAIMLER mit 6000 km Überzug, dann die Fremdwerkstatt, sind schon Makel bei so einem Fahrzeug? Das könnte später Auswirkungen haben? Oder sehe ich das alles zu schwarz, weil die Herangehensweise heute eben anders ist, als vor noch 25 oder 30 Jahren...- ?

Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Gruß
Günter

Zitat:

Original geschrieben von GuenterEgon



Das Auto war ca. 1 1/2 Jahre als Werkswagen bei DAIMLER zugelassen. Die erste Durchsicht wurde verschlampt und erst bei über 26000 km gemacht, laut Stempel durchgeführt bei MERCEDES. Vorgabe ist 20000.
Weitere zwei Durchsichten wurden dann vom Zweiterwerber bei Fremdhändlern durchgeführt.
Habe, obwohl vom KIA-Händler, eine "EVA - Fahrzeuginformation" haben können. Weiß Gott, wo der die her hat?
Das ist ja eine Patientenkartei: Danach war das Auto vom 13.7.06 bis 26.6.07 (mehr Eintragungen habe ich nicht, offensichtlich wegen der Fremdwerkstätten) 11x bei zwei Mercedes-Werkstätten, oder eben in der Werks-Werkstatt. Allein 3x in Abständen wegen Geräuschen des Kältemittelkompressors. Ich weiß nicht, was unter Reparatur "AA" heißt...-

Die schlampige Wartung schon bei DAIMLER mit 6000 km Überzug, dann die Fremdwerkstatt, sind schon Makel bei so einem Fahrzeug? Das könnte später Auswirkungen haben? Oder sehe ich das alles zu schwarz, weil die Herangehensweise heute eben anders ist, als vor noch 25 oder 30 Jahren...- ?

Hallo Günter.

Obwohl ich zur A-Klasse ansich nicht viel beitragen kann, kommt mir bei dieser Beschreibung der gleiche Gedanke
wie vor einem Überholvorgang: im Zweifel lieber sein lassen.

Ich würde in diesem Fall ein anderes Fahrzeug suchen.

Viele Grüße
Steelworks

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