ForumPorsche
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. 911er für den Alltag

911er für den Alltag

Porsche 911 6 (997)
Themenstarteram 22. August 2018 um 6:55

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen (gebrauchten) Fahrzeug und stoße immer wieder an den 911er. Ein reines Spaß-Sommer-Auto habe ich mit dem SL500 eigentlich schon, sodass der 911er ein reines Alltagsfahrzeug werden würde.

Da ich berufsbedingt nicht unbedingt fahren muss, wird der PKW für alltägliche Fahrten genutzt werden. Momentan habe ich als Alltagsfahrzeug einen E350 Diesel, den ich zu 99% alleine gefahren bin. Den Platz an sich habe ich nie gebraucht.

Die Suche geht in Richtung 997 als 4S (eventuell Cabrio). Meine Frage geht in die Richtung ob ich erstens für ca. 45.000 Euro etwas brauchbares bekomme und ob so ein Auto auch im Alltag (mit Einschränkung) zu bewegen ist.

Viele Grüße

Marcel

Beste Antwort im Thema

Der 911er ist super für den Alltag, v.a. mein 997 Targa ist superpraktisch mit der Glashaube hinten. Den kann man richtig gut beladen. Ich brauche kein anderes Auto mehr. S-Klasse und Volvo-Cabrio habe ich verkauft. Vermutlich wirst du auch auf deinen SL bald verzichten können. Der 911er macht einfach süchtig. Meiner hat ja Allrad und Winterräder habe ich auch, werde ihn im nächsten Winter erstmals weiter fahren.

28 weitere Antworten
Ähnliche Themen
28 Antworten

Kann ich jetzt alles nicht nachvollziehen.

Kofferraum vorne ist doch lustig. Letzte Woche auf dem Lidl-Parkplatz stand ein kleiner Junge staunend davor und die Mutter lachte und meine, ja, der hat den Kofferraum vorne.

Beim Targa schmeisse ich eh alles hinten rein, neulich auch ein Bügelbrett und eine Leiter ohne Probleme.

Anfahren ist tatsächlich schwieriger, macht aber doch Spass. Und ich gehe ja nicht zum Ampelstart-Rennen.

Und Einsteigen ist doch cool, mache ich mit 1.97cm problemlos, man sollte halt ab und zu mal ins Fitness. ;)

Und ich fahre lieber 230 mit dem 911, als zuvor mit meiner S-Klasse, wo ist denn da das Problem? :confused:

am 28. August 2018 um 14:07

Zitat:

@Kammerflattern schrieb am 28. Aug. 2018 um 16:3:55 Uhr:

Kofferraum vorne ist doch lustig. Letzte Woche auf dem Lidl-Parkplatz stand ein kleiner Junge staunend davor und die Mutter lachte und meine, ja, der hat den Kofferraum vorne.

Ist mir auch schon passiert. Allerdings bei Aldi. :D :D

Zitat:

@Kammerflattern schrieb am 28. August 2018 um 16:03:55 Uhr:

Kann ich jetzt alles nicht nachvollziehen.

Kofferraum vorne ist doch lustig. Letzte Woche auf dem Lidl-Parkplatz stand ein kleiner Junge staunend davor und die Mutter lachte und meine, ja, der hat den Kofferraum vorne.

Beim Targa schmeisse ich eh alles hinten rein, neulich auch ein Bügelbrett und eine Leiter ohne Probleme.

Anfahren ist tatsächlich schwieriger, macht aber doch Spass. Und ich gehe ja nicht zum Ampelstart-Rennen.

Und Einsteigen ist doch cool, mache ich mit 1.97cm problemlos, man sollte halt ab und zu mal ins Fitness. ;)

Und ich fahre lieber 230 mit dem 911, als zuvor mit meiner S-Klasse, wo ist denn da das Problem? :confused:

Hallo.

Ja das ist alles machbar. Jedoch habe ich für diese Fälle ein UHU Auto.

Du wirst mir nicht ernsthaft weismachen wollen, dass die Geradeausfahrt beim 911 er besser ist als bei einer S-Klasse.

Gruß

PS: UHU = ums Haus umi (herum /drumrum).

Ich verstehe nach wie vor das Problem nicht, du hältst das Lenkrad gerade und fährst geradeaus, so what? :p

Zitat:

Hallo.

Ja das ist alles machbar. Jedoch habe ich für diese Fälle ein UHU Auto.

Du wirst mir nicht ernsthaft weismachen wollen, dass die Geradeausfahrt beim 911 er besser ist als bei einer S-Klasse.

Ich habe in letzter Zeit einiges Testen dürfen (E63s, M5, Panamera Turbo, 911 4 GTS). Selber fahre ich aktuell noch einen C63s. Von den genannten Fahrzeugen hatten die Modelle der Marke Porsche den mit Abstand besten Geradeauslaufen (hohe Spurstabilität, geringe Anfälligkeit bei Fahrbahnunebenheiten, gutes Feedback im Lenkrad, gute Dosierbarkeit) bei hohen Geschwindigkeiten. Kann mir nicht vorstellen das die S Klasse besser als ein E63s ist. Die S-Klasse sehe ich eher als Cruiser für mittlere Geschwindigkeiten und weniger als Racer im hohen Geschwindigkeitsbereich.

Zitat:

@Kammerflattern schrieb am 28. August 2018 um 17:10:00 Uhr:

Ich verstehe nach wie vor das Problem nicht, du hältst das Lenkrad gerade und fährst geradeaus, so what? :p

Hallo.

Auch an Marc.

Ich bleibe dabei, dass mein S8 besser und leichter geradeaus läuft als mein 911. Physikalisch auch logisch, Länge läuft. Allerdings heißt dies nicht, dass der 11 er die Geschwindigkeit nicht auch stressfrei absolviert.

Alle meiner Fahrzeuge haben noch ein geeichtes Messgerät auf dem Beifahrersitz verbaut. Dieses schaltet im Audi ab, wird jedoch im Porsche ab 130km/h aktiv (11er ist auch ein Zeltdachauto).

Gruß

Das mag rein physikalisch auch so sein das längerer Radstand bei sonst gleichen Bedingungen ein besseren Geradeauslaufen bringt. Beide Porsche hatten jedoch eine aktive Hinterachslenkung verbaut (was die anderen Fahrzeuge nicht hatten) und dies hat man doch sehr deutlich gespürt wie ich finde....

Zitat:

@Marc197102 schrieb am 28. August 2018 um 18:02:58 Uhr:

Das mag rein physikalisch auch so sein das längerer Radstand bei sonst gleichen Bedingungen ein besseren Geradeauslaufen bringt. Beide Porsche hatten jedoch eine aktive Hinterachslenkung verbaut (was die anderen Fahrzeuge nicht hatten) und dies hat man doch sehr deutlich gespürt wie ich finde....

Hallo.

Also die HA meines Porsches treibt nur an ( mehr will ich von der auch nicht erwarten). Die VA bremst und lenkt ( leider treibt sie auch an). So hat jeder seine Aufgabe.

Gruß

Ich kann wpp07 nur zustimmen, beim 911 ist es nicht nur Lenkrad festhalten und geradeaus fahren. Im A6 kann ich ewig mit hoher Geschwindigkeit dahinrollen, im 11er ist so etwas harte Arbeit. Die VA wird beim 11er beim Beschleunigen eher leicht und schon fängt das Korrigieren an. Generell finde ich, muss man mit dem 11er mehr korrigieren, da die Lenkung zugegebenermaßen ja auch sehr direkt und feinfühlig ist. Ein minimaler Lenkeinschlag führt zu einer Reaktion, das ist beim A6 bei weitem nicht so.

Hinzukommt die Abstimmung der verschiedenen Elfer. Ein GTS ist eher für Querdynamik ausgelegt und fährt noch schlechter geradeaus. Der Turbo ist dagegen auf Längsdynamik ausgelegt und auf der Autobahn sehr viel einfacher zu handhaben.

Moin,

hier wird aus meiner Sicht einiges vermischt.

 

Der Spruch „Länge läuft“ kommt eigentlich aus dem Segelsport. Richtig ist, das durch die HA-Lenkung physikalisch ein längerer Radstand „simuliert“ wird. Aber jeder sieht ein, das sich eine Stretch Limo sch... fährt, sprich es kommt auf die gesamte Fahrwerksgeometrie an und die dynamischen Komponenten an.

 

Persönlich finde ich zB BMW und Audi hibbelig. Mercedes ist für die Strecke gemacht, entspanntes fahren. Bei Geschwindigkeiten oberhalb 200 würde ich immer den 911er bevorzugen, Fahrgefühl und auch aus physikalischen Gründen;-)

 

Mein auf dem Beifahrersitz verbautes Messgerät strickt noch bei 230 munter und schläft nachts auch bei 275.

 

Alles erklärt sicher nicht die Alltagstauglichkeit, da stellt sich sicher auch die Frage nach Parkraum (lange Tür), Kurz- oder Langstrecke, Transport Notwendigkeit, letztlich auch Bequemlichkeit und vieles mehr.

 

Für mich kann der 11er fahrdynamisch alles top, bleibt aber ein Zweitwagen.

 

Ideal wäre:

Für Spaß und Langstrecke: 911

 

Für Transport, Gemütlichkeit und Langstrecke: zB E350T

 

Für die Stadt: kleines E-Car (kein warmlaufen, kein Reichweitenproblem)

 

Sorry, sollte eigentlich nur ein kurzer Beitrag werden:)

 

Gruß N

Na ja, den E 350 T haben wir ja auch noch, brauche ich aber nur selten.

Und mein 11er läuft wirklich problemlos geradeaus, ich finde es auch beruhigend, dass der so gute Bremsen hat.

Ein bisschen Arbeit im Auto darf doch auch sein, ist halt kein Muschi-Fahrzeug.

Nun, Audi ist längsdynamisch wirklich unschlagbar. Hatte in meinem Leben vier Modelle, der schwächste hatte 220 PS der Sträkste 580 PS. Alle liefen auf der AB wie auf Schienen, der RS6 auch bei 320. Habe nicht geglaubt, dass man ein Fahrzeug bis 300 so einfach dirigieren kann. Dabei konnte man mit dem den zivilen 997'ern noch problemlos davon fahren. Nur beim Turbo und den GT's hatte er seine Mühen.

Meine beiden Ex-986'er machten bei Vmax ebenfalls keinerlei Probleme.

Dagegen sind die MB-Fahrwerke eine Katastrophe. Mein C43 wie jenseits der 200 auf der Hinterachse so leicht, dass es in schnellen Ab-Kurven gefährlich wird. Hinzu kommt ein wippendes Heck, das so stark einfedert und wankt, dass uns unser Großer fröhlich den Fond vollgekotzt hat.

Gerne wieder Audi, nie wieder MB!

Aber wir haben uns ja für einen Porsche entschieden. :D

Der neue M5 ist, was die Spurstabilität angeht, leider auch nicht besser als der Benz. Das war früher anders. Habe 15 Jahre lang alle möglichen M Modelle besessen. Ich vermute es wurde schlechter seitdem elektronische Lenkungen eingesetzt werden. Einen M3E46 konnte man z.B. - auch bei hohen Geschwindigkeiten - messerscharf um die Kurven dirigieren. Die elektrischen Lenkungen - welche ich gefahren habe - sind nicht so präzise und geben auch viel weniger Feedback zurück.

Exakt.

Es wird wohl noch ne Weile dauern, bis die Hersteller die elektrischen Lenkungen so gut im Griff haben, wie die alten Servos...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. 911er für den Alltag