911 import USA nach D
Hallo,
was muß ich beachten bitte bei einem import von einem 911 nach D?
Was ist der Unterschied zwischen einen US-Porsche und D-Porsche?
Wie sieht es mit der US-Steuer aus bekomme ich die zurück sowie mit der Anmeldung in D?
thx für eure infos schonmal
Beste Antwort im Thema
Hallo,
was muß ich beachten bitte bei einem import von einem 911 nach D?
Was ist der Unterschied zwischen einen US-Porsche und D-Porsche?
Wie sieht es mit der US-Steuer aus bekomme ich die zurück sowie mit der Anmeldung in D?
thx für eure infos schonmal
40 Antworten
Toll, papsl !
Es ist doch immer wieder schön, Erfolgsgeschichten
aufstrebender junger Menschen hier kennenzulernen.
Zeigen sie noch dazu Eloquenz und Reife in ihren
Aussagen, so wird mir stets warm ums Herz.
Natürlich denkt unser papsl an die bei Wiederholung
evtl. drohende Gewerblichkeit seiner Tätigkeit und
die damit verbundene Steuerbarkeit. Schliesslich
kann das sonst ", glaube ich, fast jeder"...
Pump(en)losen
Gruss
Hallo Paps,
ich gebe Dir recht mit Deiner Aussage, das ein großer Mann im Boxster Probleme hat und mich dies auch total genervt hat!
Nun isser weg und ich lebe noch! Leider ist es eine kleine Sucht Porsche zu fahren und werde jeden Einsteiger auch wenn
ich ihn hier nicht erkenne, einen Boxster für den Anfang empfehlen!
Die beiden Kofferräume sind was tolles und sollten bedacht werden!
Aber vielleicht entwickle ich mich erst zum Mann wenn ich mal einen 911er gefahren bin!
Wie sind denn die Preise für einen 996er Cabrio in den USA?
Gruß
Hallo nochmals,
danke für das Kompliment ! Bin zwar erst 47 aber fühle mich tatsächlich jünger. Schön das auch jemand an die Steuer denkt. Brauchen ja schliesslich Geld in der Staatskasse. Bin glücklicherweise seit 28 Jahren selbstständig und bin mir der Steuerabgaben durchaus bewusst. Allein die Tatsache das der Einfuhrzoll auf meinen Namen geht und die Herren Beamten vom Zoll doch bestimmt mit den Herren vom Finanzamt vernetzt sind, zumindest wenn Sie es wollen, lässt Schmuhgeschäfte nicht zu. Trotzdem vielen Dank für diesen so wohl durchdachten Rat !! Aber darum geht es doch gar nicht. Ich glaube wer ein wenig rechnen kann weiss um die Währungsvorteile die wir hier in Europa z. Zt. haben. Das Ganze ist einfach nur ein Angehen, aber das fällt vielen schwer. Ich habe auch etwas überlegt, gerechnet und kalkuliert. Bin nun aber von der Tatsache Autos zu importieren welche vor 77 gebaut worden überzeugt. Oldtimerzulassung ist das Stichwort. Wenig Steuern, wenig Versicherungsprämie sind wg. fehlender Katalysatoren bzw. Abgasgutachten einfach Verkaufsargumente. Zumal sich ein Elfer in Deutschland immer verkaufen lässt.
Desweiteren habe ich eine Adresse ausgekundschaftet die sämtliche Datenblätter aller jemals in die USA exportierten Porsches vorhält. In diesen Blättern sind die Abgaswerte aufgeführt. Das heisst die teuren Abgasgutachten entfallen! Der deutsche TÜV überträgt die Daten 1 : 1 in das erstellte Gutachten. Gilt natürlich mehr für neuere Baujahre wg. Schadstoffeinstufung.
Zu den Preisen 996.
996 Coupe, Bj. 1999, 80000 Meilen, ab 27500,- € schon verzollt in Bremerhafen.
996 Cabrio, Bj. 1999, 50000 Meilen, ab 34500,- € dito. TÜV - Umbauarbeiten Beleuchtung, Datenblattbeschaffungskosten etc. kommen noch dazu.
MfG
Frank
Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung unter
papsl@lycos.de
Hi,
also ich bin jetzt scharf auf ein 11 aus den USA :-)
Die Preise sind dort einfach super.
Was mich noch interessiert wenn ich das Auto nach Luxemburg importiere zahle ich dann dort die Einfuhrsteuer da EU Land oder in D wo ich lebe?
greetz
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Kannst du mir bitte die Inforamtion zukommen lassen was der unterschied zwischen den US und D Porsche ist sowie was umgebaut werden muß für eine Zulassung.
Mich interessiert ein Coupe oder Cabrio ab BJ 2000
Sven.Colombo@googlemail.comthx
Zitat:
Original geschrieben von papsl
Hallo nochmals,
danke für das Kompliment ! Bin zwar erst 47 aber fühle mich tatsächlich jünger. Schön das auch jemand an die Steuer denkt. Brauchen ja schliesslich Geld in der Staatskasse. Bin glücklicherweise seit 28 Jahren selbstständig und bin mir der Steuerabgaben durchaus bewusst. Allein die Tatsache das der Einfuhrzoll auf meinen Namen geht und die Herren Beamten vom Zoll doch bestimmt mit den Herren vom Finanzamt vernetzt sind, zumindest wenn Sie es wollen, lässt Schmuhgeschäfte nicht zu. Trotzdem vielen Dank für diesen so wohl durchdachten Rat !! Aber darum geht es doch gar nicht. Ich glaube wer ein wenig rechnen kann weiss um die Währungsvorteile die wir hier in Europa z. Zt. haben. Das Ganze ist einfach nur ein Angehen, aber das fällt vielen schwer. Ich habe auch etwas überlegt, gerechnet und kalkuliert. Bin nun aber von der Tatsache Autos zu importieren welche vor 77 gebaut worden überzeugt. Oldtimerzulassung ist das Stichwort. Wenig Steuern, wenig Versicherungsprämie sind wg. fehlender Katalysatoren bzw. Abgasgutachten einfach Verkaufsargumente. Zumal sich ein Elfer in Deutschland immer verkaufen lässt.
Desweiteren habe ich eine Adresse ausgekundschaftet die sämtliche Datenblätter aller jemals in die USA exportierten Porsches vorhält. In diesen Blättern sind die Abgaswerte aufgeführt. Das heisst die teuren Abgasgutachten entfallen! Der deutsche TÜV überträgt die Daten 1 : 1 in das erstellte Gutachten. Gilt natürlich mehr für neuere Baujahre wg. Schadstoffeinstufung.
Zu den Preisen 996.
996 Coupe, Bj. 1999, 80000 Meilen, ab 27500,- € schon verzollt in Bremerhafen.
996 Cabrio, Bj. 1999, 50000 Meilen, ab 34500,- € dito. TÜV - Umbauarbeiten Beleuchtung, Datenblattbeschaffungskosten etc. kommen noch dazu.
MfG
Frank
Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung unter
papsl@lycos.de
Hi,
seit einiger zeit verfolge ich mit großem interesse die beiträge.
Ich selber lebe jetzt in New York. Zu hause in unserer garage in deutschland steht einsam und verlassen
unser 911er. jetzt denke ich die ganze zeit darüber nach, mir hier einen neuen alten 911er zu kaufen
und den später nach d zu bringen.
Die ganzen sachen wurden hier bereits sehr ausführlich diskutiert. Ich würde mich sehr über kontakte freuen.
Liebe grüße
Katie
Hallo Kati,
wohne auch in NYC und sondiere derzeit den Porsche-Markt. Die Auswahl an 911ern ist recht gut, insbesondere findet man noch mehr anständige 993er als in Deutschland. Ich habe gerade einen schönes 993er Cabriolet angeschaut (siehe Bild). Die Preise sind insbesondere wenn man die derzeitige Wechselkurssituation einbezieht, gut. Zu den Preisen, die man auf den einschlägigen Autobörsen (Links sende ich Dir gerne per PM) sieht, kommt allerdings noch die Sales Tax von 8,375% (bei Zulassung in Manhattan). Die Sales Tax entfällt nur, wenn man das Auto sofort exportiert. Bei Einfuhr nach Deutschland kommen dann allerdings 19% MWSt + 10% Einfuhrzoll dazu. Als Faustregel kann man rechnen, dass bei Direktimport nach Deutschland nochmal gut 30% auf den US-Preis draufkommen bis das Auto zugelassen in Deutschland steht.
U.U. kann man das Auto als so genanntes Übersiedlungsgut ohne MWSt und Zoll nach Deutschland und zwar dann, wenn man in Deutschland keinen Wohnsitz mehr hat, mindestens ein Jahr in den USA gelebt hat, das Auto mindestens 6 Monate dort zugelassen war und man es nach Einfuhr nach Deutschland noch mindestens 12 Monate hält (Gebrauchsüberlassung an andere ist schädlich!).
Wenn Du ein Auto in NY State zulassen möchtest, musst Du hier den Führerschein nochmal machen. Ist ein Witz, aber der Staat NY erkennt einen ausländischen Führerschein nicht an. Die Anforderungen sind zwar nicht vergleichbar mit einem deutschen Führerschein, aber es nervt (Sehtest, Theorieprüfung, 5 Stunden Therorieunterricht+ evt. Fahrprüfung!). Bin gerade dabei...
Last not least: ein guter Parrkplatz in Manhattan kostet locker mal 500 USD / Monat. New Jersey ist billiger, aber umständlich.
Viel Spass beim Suchen!
Gruss
M.
Zitat:
Original geschrieben von 911pure
EU Reimport ist auch noch interessant.
Dänemark oder Schweden lohnen sich bei VW und Co, aber ein Porsche ist auch
dort relativ teuer.
Der GT2 kostet einen dänischen Staatsbürger 555000 Euro. ( 160000 plus Steuern und Abgaben . )😰
Der Turbo nur404000 € . Ein Sonderangebot.😁
Gruß
Rolf
bin ja auch immer noch drann.... und hab jetzt jemand kennen gelernt der sich schon 2 porsche aus den USA geholt hat. so interessiert mich das nun wieder von neuen....
was mir aber aufgefallen ist, sind die beiden "pumper" hinten an der stosstange. find ich ziemlich häslich. kann man die umrüsten? was kostet das? und wofür sind die überhaupt gut?
gibs auch US-modelle ohne die?
danke!
Zitat:
Original geschrieben von jens99
was mir aber aufgefallen ist, sind die beiden "pumper" hinten an der stosstange. und wofür sind die überhaupt gut?
Identische Bumperhöhe für Importautos. Die Stoßstangen waren massiv. Daran hat man den Wagenheber angesetzt und die wurden zum gegenseitigen Anschieben verwandt. Da gab's nicht mal 'ne Beule. Die Porsches hatten auch immer eine höhere Bodenfreiheit wegen der "Curbs". Da haben die Sherriffs noch mitgedacht.😁
Gruß
Rolf