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850 AWD auf Frontantrieb "umrüsten"?

Themenstarteram 31. Mai 2010 um 13:34

Hallo zusammen!

Treffen hab ich zwar verpasst (dafür langsam eine echt schicke Hütte), Fragen hab ich aber immer wieder.

Da der AWD bei unseren Autos ja bekanntermaßen nicht der haltbarste Antrieb ist, haben doch schon einige mal die Kardanwelle herausgenommen, gerade wenn das Verteilergetriebe defekt ist.

Nun die Frage aller Fragen (da ich ja nach wie vor auf den Motor scharf bin): Kann man so einen AWD auch dauerhaft und mit TÜV-Segen auf Frontantrieb umrüsten? Ich mein, im Grunde genommen müsste ich ja lediglich die HA gegen eine ohne den ganzen Klabauter tauschen und vorne das Verteilergetriebe rausschmeißen. Oder? Zu einfach gedacht?

Die AWD Volvos kommen nun ja langsam in Preisregionen, in denen man sich durchaus mal ein Zweitauto hinstellen kann. *hüstel* Da meine Freundin über ihren langen Arbeitsweg ächzt und ich meinen Elch auf LPG umrüsten wollte, könnte sie das Auto nehmen, das sie liebt (MEINEN VOLVO) und ich das Auto das ich gerne hätte...

Der V70 kommt für mich irgendwie nicht so richtig infrage. Die markante Form des 850 gefällt mir einfach zu gut...

Danke für Eure Tipps!

Gruß

Kamilli

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12 Antworten

Die AWD-spezifische HA mit kurzen, mittig montierten Doppelquerlenkern kannst du doch drinlassen!

Die FWD Hinterachse ist komplett anders (FWD: durchgehende, starre Halbachsen die auf der gegenüberliegenden Seite ansetzen), und wäre ein Reisenaufwand umzubauen - wenn es überhaupt möglich ist, da ich denke das einige Aufnahmen fehlen...

Es muss doch nur die Visco, Kardan, hinteres Differential mitsamt Antriebswellen hinten raus. Und das Trennmodul vor der Visco-Kupplung muss auf "Dauertrennung" programmiert werden - das Trenndingsbums ist garantiert ins ABS System eingeschleift (war es schon bei meinem 91er Alfa 33 Q4, der hatte auch öfter Allradprobleme).

Viel Spass ;) Aber Sinn macht das schon!

Themenstarteram 31. Mai 2010 um 20:58

Hallo!

Vielen Dank für die Antwort! Hört sich ja gut an. Die Hinterachse rauszureißen, um da eine vom FWD reinzusetzen, hätte ich natürlich keinen Bock. Aber nachdem ich die nun etwas näher kennengelernt hab, würde mich das nicht wirklich schrecken.

Dass das alles so "relativ" einfach machbar wäre, überrascht mich. Ok, das ABS scheint ja dann nochmal ne trickreiche Nummer zu sein.

Stört sich da eigentlich der TÜV dran?

Mal sehen ob mir was über den Weg läuft...

Gruß

Kamilli

Abgesehen vom TÜV (anrufen ob machbar!), muss man eigentlich nur folgende Fragen klären:

- Elektronik: Inwieweit ist das Trennmodul vor der Visco vernetzt, wenn ja, auf "virtuelle" Dauertrennung schaltbar ohne das ABS oder sonstige Computerhirne durcheinander zu bringen? Ist der AWD per Radumlaufsignal aus den ABS Sensoren gesteuert (kann ich mir bei dem simplem System nicht vorstellen)?

- Abdichtung: Führt das Entfernen der Viskoeinheit bzw. des Kardans zu einer offenen, dann undichten Stelle im Verteilergetriebe? Man will ja kein komplettes Verteilergehäuse voll mit Wasser rumschleppen ;)

- Ditto für das Entfernen der Antriebwellen aus der Radnabe hinten. Muss abgedichtet werden, falls der Radseitige Antriebswellenflansch bis in die Bremse rein offen wäre (keine Ahnung ob er das ist). Bzw. das Radlager muß abgedeckt sein.

Ich glaube am einfachsten wäre es, die Visco drin zu lassen, und über das Trennmodul elektrisch abzuschalten. D.h. nur den Kardan und HA-Antrieb rausnehmen. Ich denke mal, der AWD ist nur per Visco, also rein mechanisch Schlupfgeregelt, dann wäre es einfach.

Diese Fragen müssten versierte und erfahrene Volvo AWD Bastler klären. Wurde bestimmt schonmal gemacht, wenn nicht hier, dann in Polen, USA oder Schweden... ;)

Themenstarteram 1. Juni 2010 um 7:08

Hmmm... Meine größte Sorge wäre eigentlich der TÜV. Aber da hab ich einen guten Freund, den ich dazu mal interviewen werde. Es ist immer wichtig Leute zu kennen... :D Bei den TÜVis herrscht übrigens auch die Anschauung: Was ich nicht weiß kann mich nicht stören. -Überraschend aber wahr.

Zurück zum Thema: Das Abdichten der ganzen Flansche dürfte kein Problem sein. Dafür würde ich mir entsprechende Kappen drehen lassen. Die dann einzukleben sollte machbar sein.

Ich war allerdings von der HA-Konstruktion beeindruckt. Meine Güte! Wenn da mal die Lager und Buchsen flöten gehen, wird es eine teure Revision! Aber die Parallelogrammführung der Hinterräder sieht schonmal beeindruckend aus. Soviel ist gewiss.

Dass die hinteren Antriebswellen nur in die Radnabe gesteckt sind, kann ich mir nicht vorstellen, da sie ja auch (durch die Auf- und Abbewegungen der Räder) auch Zug und Druck beansprucht werden. Aber das sind lösbare Probleme.

Die Sache mit dem ABS macht mir noch Schwierigkeiten. Warum sollte das denn groß anders sein als das des Fronttrieblers? Ich glaube kaum dass es Schlupfsignale für den AWD gibt. Das kann ich mir bei dem doch eher als "primitiv" bezeichnetem Allradsystem nicht vorstellen. Meiner Ansicht nach (und ich hoffe dass ich damit richtig liege) wird das alles über die Visco gesteuert. So wäre es auch zu erklären, warum der AWD recht schnell die weiße Fahne hochziehen muss wenn es mal hart (oder besser: Weich) kommt.

Aber danke für Deine Hinweise! Ich werde mal einen Kumpel in Finnland kontaktieren. Die Jungs da sind ja für jeden Blödsinn zu haben. Hauptsache es wütet ein Verbrennungsmotor in der Kiste.

Gruß

Kamilli

Das ABS KÖNNTE mit eingeschleift sein.

Wie gesagt, mit Volvo Visco AWD kenne ich mich nicht so aus.

Aber ich hatte mal einen Alfa-Romeo 33 1.7i.e. 16V Q4, der eine ähnliche Konstruktion vorwies.

Das Bosch ABS musste den Allrad bei harten Bremsmanövern im Regelbereich abschalten, um Verspannungen im Antragsstrang zu vermeiden. Sonst knallte es Gewaltig im Gebälk, wenn die HA / VA zu abrupt und stotternd abgebremst wurde!

Das mit der Volvo AWD Hinterachse ist schon Wahnsinn. Die AWD "Raumlenker" Konstruktion sieht um Jahrzehnte komplexer & moderner aus als diese trampeligen Halbachsen der Fronttriebler.

Beim Alfa war es damals umgekehrt - der FWD hatte hinten eine filigrane, leichte Einzelradaufhängung, beim AWD war eine massive Starrachse drin - aber die hatte wenigstens Grip ohne Ende! :D

diese "trampeligen" Halbachsen sind konstruktionstechnisch aber ganz schön pfiffig, da mitlenkend - wenn auch nur relativ gering.

Zudem kommt das Ganze so mit recht wenigen Komponenten aus.

Zitat:

Original geschrieben von jackknife

diese "trampeligen" Halbachsen sind konstruktionstechnisch aber ganz schön pfiffig, da mitlenkend - wenn auch nur relativ gering.

Zudem kommt das Ganze so mit recht wenigen Komponenten aus.

Clever schon - aber auch Trampelig, da die Halbachsen fast die gesamte Fahrzeugbreite einnehmen. Eine Menge ungefederte Masse...

Ich hatte vorher eine Citroen Xantia, auch mit leicht passiv kinematisch mitlenkenden simplen Längsarmen hinten , ohne die vielen Aufhängungspunkte und Stabistreben des Volvo, und auch noch extrem Platzsparend: Es war eine kompakte Längsarm-Gaskugelfedereinheit, keinerlei Dome (Gaskugelfeder lag liegend direkt angelenkt unter dem Längsrahmen), keine Stossdämpfer - gar nix! Allerdings war das ganze an einem separatem Hilfsrahmen montiert (verringert die Lautstärke um einiges!)

Die Konstruktion war 10x besser, vor allem bei Hängerbetrieb - und man spürte das Mitlenken sogar!

Nun, egal, es macht trotzdem keinen Sinn einen AWD mit den "cleveren" FWD-Hinterachsen auszustatten nur weil man den Allrad entfernt.

Naja, aber beim Xantia war das wohl eher der Hydropneumatik geschuldet denn der Gummi-Aufhängung - die entkoppelt nicht mehr und nicht weniger als beim Volvo auch.

Citroen fahren verwöhnt in der Hinsicht einen halt, was aber nicht heisst dass andere Fahrwerke in jeder Situation grundsätzlich schlecht wären. Wenn die Technik so perfekt und dauerhaltbar wäre (und so kostengünstig) dann hätte sie sicherlich bereits in viel mehr Fahrzeuge Einzug gehalten.

Siehe auch den Beitrag über die magnetisch gedämpften Bose-Stoßdämpfer hier bei MT, respektive das entsprechende Video auf Youtube. Fertig entwickelt 2004, und bisher meines Wissens in dieser Form in keinem einzigen Serienfahrzeug eingesetzt.

Wenn ich nach dem Bild gehe dürfte zudem die Volvo-Achse von der Konstruktion her einen Bruchteil kosten und eine individuelle Abstimmung der Fahrwerkscharakteristik leichter ermöglichen - durch Dämpfer- bzw. Federtausch. Sollte man mal eine andere Fahrweise als die von Citroen im Rahmen der technischen Vorgaben mögliche wünschen ist man beim Xantia leider aufgeschmissen.

Jetzt kommen die Citroen-Fans wieder und sagen: Darum kauft man sich ja auch nen Citroen, weil mans genau so will - und weil ichs nicht so will kauf ich mir halt keinen :D

Zitat:

Original geschrieben von jackknife

Wenn ich nach dem Bild gehe dürfte zudem die Volvo-Achse von der Konstruktion her einen Bruchteil kosten und eine individuelle Abstimmung der Fahrwerkscharakteristik leichter ermöglichen - durch Dämpfer- bzw. Federtausch. Sollte man mal eine andere Fahrweise als die von Citroen im Rahmen der technischen Vorgaben mögliche wünschen ist man beim Xantia leider aufgeschmissen.

Jetzt kommen die Citroen-Fans wieder und sagen: Darum kauft man sich ja auch nen Citroen, weil mans genau so will - und weil ichs nicht so will kauf ich mir halt keinen :D

Ja, das ist wie mit Apple und Microsoft PC's. Nicht jeder will ständig fummeln, basteln und hoffen, das er das richtige Setup trifft -. manche wollen es direkt ab Werk, und gut ist!

Mir war der Xantia II z.B. sogar schon viel zu Fahrdynamisch ausgelegt ("Teutonisch" wankfrei, mit viel zu dicken Stabilisatoren) - die wankende, extrem Sänftenhaftige CX Serie 1, GS, BX Serie 1 und DS Abstimmung gefällt mir viel besser!

Weisst du wie man das ändert? Für €35.- / Stück 4 neue, weichere Komfortkugeln reingeschraubt. Dauer auf der Bühne keine 20 Minuten. Hydrosystem ist selbstentlüftend. Den Stickstoffdruck innerhalb der Kugeln (und damit die Federrate) lässt sich beliebig varieren - bei manchen Händlern mit Stickstoffanlage sogar IM EINGEBAUTEN ZUSTAND möglich!

Federkugeln mit Füllventil sind sozusagen wie ein hochteures Öhlins Gewindefahrwerk ab Werk (wenn man €25/Kugel in Stickstoffventile investiert, was viele Citroenisten machen, um Sie günstig neu zu Befüllen)

Mach das mal mit einen Stahlfederfahrwerk.... :D ;)

Im Ernst: Ich habe beim Volvo einiges versucht, ihn sowohl Hängerfreundlich als auch komfortabel zu machen. Neue Federn, neue Dämpfer, alles neu - keine Chance, das Ding ist einfach eine wippende, polternde Schweden-djunke - bei Kauf war es ein knallhartes, stuckerndes durchschlagendes, tiefergelegtes Werks-Prollfahrwerk.

Es hat beim besten Willen nicht geklappt, den C70 auch nur Annähernd an die Fahrstabilität, den Komfort und die Gespannstabilität des damals nur halb so teuren Xantia zu bringen. Dieser Spagat ist bei dem simplen Volvo Stahlfederschaukelfahrwerk einfach nicht möglich!

Und jetzt nochmal in Sachs-Nivos mit neuen Federn (das noch Coupé spezifisch) zu investieren ist mir einfach zu teuer, vor allem weil das auch nur eine halbausgegorene Massnahme ist (die Sachs Luftpumpen haben ein miserables Preisleitungsverhältnis, und wirken sowieso nur auf die HA mit extrem langsamen Reaktionszeiten).

So, ist zwar interessant, aber zurück zur AWD Sparmassnahme - Motto ist hier "De-Pimp my AWD Ride!"

Themenstarteram 1. Juni 2010 um 9:22

Ha, da treffen sie wieder aufeinander, die zwei Weltanschauungen: Hydropneumatik vs. Stahlfederfahrwerk!

Kommt mir bekannt vor, mein Vater ist auch bekennender Citroenfan. Allerdings finde ich das Fahrwerk in seinem XM (Serie 2) noch polteriger als in meinem Volvo. Saß vorletztes WE hinten drin und es war eine Katastrophe. Wobei ich nicht weiß was für mich schlimmer war (und damit meine subjektive Meinung stärker beeinflusste): Das Knallen vom Fahrwerk (ist Anfang letzten JAhres komplett neu gemacht worden) oder die ständige Klapper- und Knisterkulisse.

Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass der Xantia 2 da um einiges besser ist. -Das Auto wurde offensichtlich vollkommen unterschätzt.

Was nach meiner Erfahrung einen ganz wesentlichen Unterschied in Sachen Fahr- und hier speziell Abrollkomfort macht, sind die Stoßdämpfer. Ich habe vorne welche von Sachs verbaut und bin vollkommen enttäuscht. Knallhartes Ansprechen, polterig und steifbeinig am Anfang. Das macht sich besonders bei trockenen Stößen aus Schwellen und Kanten negativ bemerkbar.

Die Hinterachse mit ihren "Billiggasdruckdämpfern" läuft dagagen vollkommen unauffällig und spurstabil.

Doch zurück zum Thema: Den AWD würde ich -wenn ich die Aktion überhaupt mache- nur rausnehmen, um noch einen 850 mit Softturbomotor zu haben und weil ich den Allrad genausowenig brauch wie seine oft besprochene Störanfälligkeit.

Der Punkt mit der Entkopplung des Allrades bei Vollbremsungen ist allerdings ein Argument. Das könnte durchaus auch beim "Wald-und-Wiesen-Allrad" des Volvo eine Rolle spielen.

Beste Grüße

Kamilli, ich finde die Idee gar nicht so schlecht.

Mir gefällt die "stelzige" Optik des V70 AWD / XC70 ganz gut - besser als die gepimpten, tiefergelegten R Versionen.

Und das der 2.4T Softturbo das Beste ist, was Volvo je aus dem B52xxx Block rausgeholt hat, ist wohl unumstritten. Ich habe ja auch einen im Coupé. Der perfekte Kompromiss zwischen Leistungsstärke, fahrbarer Alltagstauglichkeit und hohem Drehmoment auch von unten raus - noch dazu sehr langlebig.

Was den XM anbelangt, das wäre eigentlich vor 8 Jahren "mein" Wagen gewesen, als Nachfolger zu meinen CX Kombis. Aber die Verarbeitung innen war einfach unterirdisch schlecht (das hatte ich schon im CX...), und die Motoren entweder zu lahm und dreckig (2.016V, 2.1TD), oder zu anfällig und durstig (2.5TD, 2,9V6), bzw. zu selten (2.0CT Turbo)

Und ich habe mindestens 20 XM's getestet - kein Vergleich zum Xantia X2 (der ist zwar schlichter und Innen wie Außen "langweiliger", aber WESENTLICH besser verarbeitet, noch dazu mit modernen HDI Common Rail Dieseln ausgestattet!). Tja, dann kam halt ein "Kleiner" Xantia ins Haus...

C5 erste Serie kam nicht in Frage, der war damals noch zu neu und sah und sieht immer noch einfach zum Heulen aus (und hat auch keine Zentralhydraulik für die Bremsen & Lenkung mehr - totaler Fahrdynamischer Rückschritt, die Hinterachse wird bei starken Bremsungen nicht mehr abgesenkt, und die Lenkung ist auch ein Stinknormales Peugeot Gelumpe!).

Der C5 Mk1 ist schuld das ich nach dem Xantia bei Volvo gelandet bin.

Der C6 / neue C5 MkIII Kombi wird mich wieder von den Stahlfederkutschen wegbringen - sobald die Preise annehmbar sind... ;)

PS: Wenns im XM des Vaters mehr "stuckert" als im Volvo, sollten die Kugeln mal ersetzt oder neu gefüllt werden - und auch die Gummis an der Vorderachse überprüft werden. Verschleiss wirkt sich bei Hydropneumatik exponentiell mehr auf das subjektive Fahrverhalten aus, als bei werksmässig poltrigen Stahlfederschaukeln... Allerdings haben Hydropfahrwerke auf ganz kurzen, aufeinanderfolgenden Querrillen immer eine ganz leichte Stuckertendenz, das ist Konstruktionsbedingt (Ansprechverzögerung durch die Zentralleitung)

Deswegen sind in Frankreich die Autobahnen auch meist so glatt wie ein Babypopo, und eher "Langwellig" und sanft ausgelegt - das bügelt die Hydro perfekt weg! ;)

Themenstarteram 1. Juni 2010 um 9:48

Tja... Mal schauen. Im Moment kommt eh kein neues Auto infrage. Leider. Der Umzug und die Einrichtung einer neuen Wohnung verschlingen einfach Unsummen. Hinzu kommt noch, dass mein Mustang letztes Jahr ein großes Loch ins Kontor gerissen hat.

Aber irgendwann, vielleicht Anfang nächsten Jahres, würde ich gerne schwach werden. Vielleicht hat sich bis dahin eine Lösung für die Fahrerei meiner Freundin ergeben und man kann ihren fast neuen Fiesta irgendwie "deponieren".

Im Moment ist es eher ein Abchecken der technischen Möglichkeiten, im Kleid eines 850 an einen LPT zu kommen. Denn den Zerrauf mir den Motor in meinen jetzigen 850 zu hängen, den will ich mir nicht geben. Da muss dieser Tage erst eine komplette Motor-Getriebe-Einheit samt Lenkgetriebe rein, damit ich endlich mal zum TÜV rollen kann. Das sollte plug and pray sein, reicht dann aber trotzdem vollkommen aus.

Optik ist beim AWD eh viel netter, da er hinten 20mm mehr Spurweite hat als die Standard 850.

Beste Grüße

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