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8,5 x19 H2 Alufelgen und Achslast Problem
Moinsen,
ich habe folgendes Problem: Ich möchte zum Sommer hin gerne Felgen in 19" (8,5x19) auf meinen Passi schrauben, habe auch eine schicke Felge gefunden. Nun scheint es so zu sein, daß bei 235/35er Reifen einiges in Richtung Radläufe gemacht werden müsste, was ich aber nicht will.
Zweite Möglichkeit wären 225/35er Reifen, allerdings passt dann an der Vorderachse die Traglast der Reifen nicht mehr. Zugelassen ist für 225er LI88 (1120kg). An der Vorderachse sind aber in der Zulassungsbescheinigung 1160 und an der Hinterachse 1100kg eingetragen. 225 mit höherem LI habe ich nicht gefunden, die scheint es schlicht nicht zu geben?
Hat jemand eine Idee, wie man das Problem lösen könnte? Ablastung an der Vorderachse oder so? :confused:
Gruß!
P.
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26 Antworten
Du hast zwei Möglichkeiten:
a) Änderungen an den Radläufen für 235er Reifenbreite in Kauf nehmen oder
b) auf 225/40 R18 wechseln. Das ist eine sehr geläufige Reifengröße und es gibt hier auch höhere Traglasten.
Übrigens fährt sich der Passat mit 19 Zöllern nicht gerade toll. Laut der Meinung einiger hier ist es mit DCC noch ok, ohne dieses schon ziemlich grenzwertig. Du verlierst durch große und schwere Felgen nicht nur spürbar an Performance beim Beschleunigen/Bremsen und in Kurven, sondern machst auch das Fahrwerk deutlich unkomfortabler.
Morgen,
Also ich habe auf meinem die MAM in 19Zoll, mit 225/35R19 ohne Probleme eingetragen bekommen.
...die Frage ist, welche Traglast die Reifen haben. Die Felgen sind unproblematisch.
Zitat:
@astrafcari97 schrieb am 6. März 2016 um 07:43:24 Uhr:
Morgen,
Also ich habe auf meinem die MAM in 19Zoll, mit 225/35R19 ohne Probleme eingetragen bekommen.
Das glaube ich dir gerne, bei meinem steht mir die Achslast an der Vorderachse allerdings im Weg. Sonst würde ich meine Wunschfelge ebenfalls nehmen können. Der Traglastindex von den 225ern geht generell nur bis 1120kg und ich habe auf der Vorderachse 1160 eingetragen :confused:
Welche Felge man fährt (Hersteller/Typ) scheint zweitrangig zu sein weil es beim Traglastindex der Reifen nichts mit der Felge zu tun hat...
Ich bin der Meinung bei 235 muss man nichts an den radläufen machen oder liege ich hier falsch?
Ich hab Nokian Z Line montiert.
Traglast 88 und XL Kennzeichnung?!
...und das hast Du eingetragen bekommen? Der TÜV-Prüfer hatte wohl Tomaten auf den Augen... :confused:
Lastindex 88 ist zu wenig für den Passat 2.0 TDI bei 1.160 Kilo Achslast und darf so nicht gefahren werden.
Habe 8j x 19" ET 35 Felgen mit 235/35er Reifen aufm B6. Habe nur hinten zwischen Kotflügel und Heckstossstange ein kleines Blechlein entfernen müssen, das bekommt sicher jeder selber hin, dann noch versiegeln und gut ist. Mit 8.5j werden die Reifen mehr gezogen, das passt erst recht. Und wenn ich hier so im B7 Bereich lese, dann scheinen die Leute im B7 sogar noch mehr drunter zu bekommen (oder ihre Tüv Prüfer sind blöd).
Zum Fahrverhalten. Zwischen 18" und 19" merke ich keinen großen Unterschied. Zwischen 17" und 18/19" aber schon. Allerdings sind meine 18" recht schwere "billig" Felgen, meine 19" leichte OZ Felgen (4kg leichter). Kann auch daran liegen.
Hey, also bei 235 er gummis auf ner 8,5er felge brauchst du nix zu machen. Sei denn du fährst die et unter 35 und liegst tiefer als 50mm auf der va.
Ich fahre vorne ne 8,5er mit nem 235er auf et 48 da gibts kein problem, auch nicht bei unter 50mm tiefgang.
Hinten fahr ich die gleiche felge, nur hab ich pro seite noch 20mm spurplatte dabei. Also et 27.
Bei mir schleift nix. Und der gummt, ( dunlop sportmaxx rt) federt locker an der karosseriekante vorbei, ohne was zu ziehen. Hinten bin ich beim fahrwerk bei 45mm tiefer als das original. Und bei einem schweren hänger gibts auch kein problem.
Also scheint der B7 wohl wirklich größere Radhäuser zu haben. ET 25 an der HA hat bei mir einfach ÜBERALL geschliffen, da hätte ich auf jeden Fall ziehen müssen.
Wie tief ist doch völlig egal. Beim Tüv verschränkt er die Karre, dann ist die max mögliche Einfederung und da darf es nicht schleifen.
Ich hätte laut Gutachten zu den 19" Felgen einiges an den Radläufen machen müssen, das ist Fakt ...
Zudem habe/hatte ich ebenfalls die Befürchtung, daß jeglicher Komfort dahin ist, wenn ich die flachen Reifen auf den noch schwereren 19-Zöllern habe - zumal demnächst irgendwann auch der Nachwuchs mit dem Auto durch die Gegend gefahren werden soll. Vielleicht bin ich auch schon zu alt für "So-tief-und-hart-wie-Möglich" :D
Die Koni-Gelb - Zeiten mit zugedrehten Dämpfern habe ich hinter mir.
Jetzt werden es halt die 225/18er mit 30/25 Tieferlegung und gut isses :)
Wenn alles fertig ist, werde ich mal berichten und Bilder posten.
Gruß!
P.
Das steht in den Gutachten immer zur Sicherheit noch mal mit drin, aber bei der o.g. Größe muss man keinesfalls Radhäuser ziehen oder andere extreme Sachen.
Wegen den 225/18, such noch mal. Ich meine mal hier gelesen zu haben, dass jmd erst 225er und dann 235er hatte und er die 225er vom Komfort her sehr bescheiden fand im gegensatz zu den 235er. Warum auch immer.
Ich habe Felgen mit ABE gesucht weil ich mir den TÜV-Quatsch sparen will. Da stand bei den 19-Zöllern in den Auflagen klar drin, das was an den Radläufen gemacht werden muss und der Verkäufer hat mich ebenfalls darauf hingewiesen. Darum war das für mich dann erledigt. Zudem habe ich inzwischen öfter gelesen, daß 19"er schon allein wegen der ungefederten Masse ziemlich unkomfortabel sein sollen.
Ich denke, daß ich mit den 225ern auf 18" und ner leichten Tieferlegung gut klar komme :)
Mein GTI hat genau die gleiche Rad-/Reifenkombination drauf und ich hatte nie das Gefühl, daß er unbequem bzw. unkomfortabel ist.
Sind Felgen in Verbindung mit Fahrwerk nicht doch wieder eine Tüv Angelegenheit?
Wie gesagt, mit "richtigen"' Felgen relativiert sich das ungefederte Massen Problem. Natürlich sind gleiche Felgen in 18" leichter, als in 19". Aber gute 19" sind leichter, als schlechte 18".
Egal, will dich da natürlich nicht überreden. 30/30 Fahrwerk mit 19" finde ich persönlich, sieht eh nicht gut aus. Zu wenig Tieferlegung. Mit 18" wirds stimmiger.