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7g+ nicht mehr in D oder R schaltbar / Defekt

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 24. November 2013 um 0:53

Hallo Zusammen,

ich hatte vorhin eine unheimliche Erfahrung: Beim Rangieren auf einem Parkplatz wollte ich vom D in den R Modus schalten. Ging nicht! Dann der Versuch zurück in D ging auch nicht. Ich stand (quer vor einem anderen Auto). OK, Ruhe bewahren. Motor aus und neu starten. Nun war das Getriebe in P und blieb auch da, da half kein Schalten / Rucken etc. Notdienst angerufen. Wagen wurde nach ca. 30 min abgeschleppt und in die Werkstatt gebracht. Ersatzwagen (ein E 220 CDT T 7g+ stand schon bereit, das war nett). Der :) vor Ort hat noch in meiner Gegenwart einen erste Diagnose gefahren. Meldung ungefähr: Steuergerät bekommt kein Signal vom Wahlhebel. Wirkung: Totalblockade. Wenn er wenigstens in N geblieben wäre, hätte man in weg schieben können. Da der Wage erst 3 Monate alt ist, wollen sie alle betroffenen Teile untersuchen und ggf. wechseln. Der Service war sehr in Ordnung, schnell da und Ersatzwagen fertig.

Nun meine Fragen:

Hat schon mal jemand von Euch sowas erlebt, ggf. auch mit einer älteren Version der 7G bzw. 7G+? Was war die Ursache?

Jemand eine Idee. Ich dachte spontan an einen Marderbiss, der ein Kabel zwischen Lenkradhebel und Steuergerät erwischt hat.

Gruß

ForgetPassat

P.S. Ich bin ziemlich angepi..t. Wenn es nicht der Marder war, nenn ich mich um in ForgetBenz. Injektoren war ja schon ein ziemlichen Sch..s-Spiel, aber ein kapitaler und gefährlicher Getriebedefekt nach nicht mal 8.000 km bzw. 3 Monaten...... Das Beste oder nichts - hier wohl nix!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. November 2013 um 0:53

Hallo Zusammen,

ich hatte vorhin eine unheimliche Erfahrung: Beim Rangieren auf einem Parkplatz wollte ich vom D in den R Modus schalten. Ging nicht! Dann der Versuch zurück in D ging auch nicht. Ich stand (quer vor einem anderen Auto). OK, Ruhe bewahren. Motor aus und neu starten. Nun war das Getriebe in P und blieb auch da, da half kein Schalten / Rucken etc. Notdienst angerufen. Wagen wurde nach ca. 30 min abgeschleppt und in die Werkstatt gebracht. Ersatzwagen (ein E 220 CDT T 7g+ stand schon bereit, das war nett). Der :) vor Ort hat noch in meiner Gegenwart einen erste Diagnose gefahren. Meldung ungefähr: Steuergerät bekommt kein Signal vom Wahlhebel. Wirkung: Totalblockade. Wenn er wenigstens in N geblieben wäre, hätte man in weg schieben können. Da der Wage erst 3 Monate alt ist, wollen sie alle betroffenen Teile untersuchen und ggf. wechseln. Der Service war sehr in Ordnung, schnell da und Ersatzwagen fertig.

Nun meine Fragen:

Hat schon mal jemand von Euch sowas erlebt, ggf. auch mit einer älteren Version der 7G bzw. 7G+? Was war die Ursache?

Jemand eine Idee. Ich dachte spontan an einen Marderbiss, der ein Kabel zwischen Lenkradhebel und Steuergerät erwischt hat.

Gruß

ForgetPassat

P.S. Ich bin ziemlich angepi..t. Wenn es nicht der Marder war, nenn ich mich um in ForgetBenz. Injektoren war ja schon ein ziemlichen Sch..s-Spiel, aber ein kapitaler und gefährlicher Getriebedefekt nach nicht mal 8.000 km bzw. 3 Monaten...... Das Beste oder nichts - hier wohl nix!

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35 Antworten
Themenstarteram 3. Dezember 2013 um 13:01

Hi Peter,

 

Du hast sehr schön mein Dilemma beschrieben. VAG (VW, Audi etc) ist nach meiner Erfahrung nicht besser als MB. BMW hatte ich ähnliches schon vernommen. Ich nehme gerne deutsche Wagen, die auch im Innland produziert werden, auch um Arbeitsplätze hier zu sichern, an denen am lange Ende wir alle hängen. Aber regelmäßig greife ich dabei in die Grütze. VW Rückabwicklung nach 4 Monaten. Den angedienten Audi habe ich wegen identischer Probleme abgelehnt. Dann MB, dachte das passt. Die haben immer die besten Bewertunge in den Werkstatttests.

Komischerweise habe ich das bei den Japanern (als Student und junger Familienvater konnte und wollte ich mir nichts anderes leisten) und bei Volvo nie erleben müssen. Begreifen deutsche Marketing-Genies nicht, dass Kundenbindung und Zufriedenheit nicht nur das aktuelle sondern auch das zukünftige Geschäft sichern? Ein zufriedener Kunde denkt bei Anschaffung eines Neuwagens nicht über Alternativen nach. Er nimmt das, was er kennt und mit dem er zufrieden ist, auch wenn er nicht den letzten Rabatt rausschlagen kann. Motto: "Da weiß ich, was ich hab". Die Japaner haben das schon lange kapiert.

Gruß

FP

Mercedes spart jetzt lieber mal ein paar Millionen ein und verärgert durch Inkompetenz und inakzeptables Verhalten langjährige und auch neue Kunden. Das wird sich dann in ein paar Jahren bemerkbar machen und dann wird die x-fache Summe in Marketing und Subventionen investiert, um die rückläufige Zahl von Kunden wieder abzufangen. Eigentlich selten dämlich, da ein zufriedener Kunde ein treuer Kunde ist (es gibt immer Ausnahmen). Die Kosten, einen neuen Kunden zu gewinnen, sind normalerweise immens höher, als die Kosten, einen zufriedenen Kunden weiterhin an eine Marke zu binden.

Die anderen Hersteller kochen auch nur mit Wasser, das ist klar, und haben auch so ihre Vor- und Nachteile bzw. Probleme. Wobei ich für meinen Teil dann vielleicht auch eine andere Erwartungshaltung habe, wenn ich mir einen Citroen für 40.000 Euro statt einer E-Klasse für 70.000 Euro kaufe. Da hätte ich dann sogar ein wenig Verständnis, wenn ich mal ein wenig länger auf ein Ersatzteil warten muss (wobei ich z.B. bei Citroen keine schlechten Erfahrungen gemacht habe - bei einem Motorschaden kam ein neuer Motor auf Palette direkt aus Frankreich innerhalb von 48 Stunden in der Werkstatt an).

Ich finde es aber einfach nur madig, wenn man wochen- oder monatelang auf ein Ersatzteil warten muss bei einem Fahrzeug, das in der Form jeden Tag 200 oder 300 mal produziert wird. Wenn ich jeden Monat 6.000 Zierleisten verbaue, dann soll der Kunde monatelang auf genau so eine Leiste warten? Wenn jeden Monat 3.000 Automatikgetriebe verbaut werden, dann soll der Kunde auf ein Ersatzteil monatelang warten? Alles was recht ist, aber da läuft doch irgendetwas gewaltig schief. Ich kann mich doch nicht mit "Das Beste oder Nichts" rühmen, mir auf die Fahnen schreiben, Ersatzteile für 30 Jahre alte Fahrzeuge vorrätig zu haben und dann bin ich nicht in der Lage, Ersatzteile für aktuell produzierte Fahrzeuge zu liefern? Wohlgemerkt Teile, die jeden Monat zu hunderten, teilweise zu tausenden, in den Fabriken verarbeitet werden.

Themenstarteram 12. Dezember 2013 um 10:41

Hallo Zusammen,

erstmal Danke für den Zuspruch und die Tipps durch das Forum. Aktueller Stand: Ich habe mein Auto wieder. Nach nach über 3 Wochen und imensem Druck! Nun der Hammer. Ich habe erfahren, warum es solange gedauert hat und das war einfach überflüssig!

Defekt war der Hebel des 7G+ hinter dem Lenkrad. Er konnte nicht geliefert werden, weil er als Komplettsystem mit den anderen Lenkstockhebeln (Blinker, Distronic, etc.) und Verkleidung verbaut ist. Da ich ein Auto mit heller Innenausstattung und braunen Plastikdekor habe, konnte der Hebel bzw. die Einheit in dem Farbcode nicht geliefert werden. Der Meister erklärte mir freudestrahlend voller Naivität: "In schwarz hätten wir den sofort liefern können".

Tief Luft geholt...WTF???? Warum ist dann nicht zunächst mal das Teil in schwarz eingebaut worden und dann später das korrekte Teil nachgeliefert worden? Das sieht man nicht mal, wenn man nicht ganz genau hinschaut.

Die Kosten dafür betragen nur einen Bruchteil der Kosten, die mir und MB enstanden sind durch Mietwagen, reduzierte Leasingrate und den Imageschaden. Soweit ich weiß, werden aktuell Verhandlungen mit BMW und Audi- Leasing geführt, um auszuloten, ob die unter MB landen könnne. Sieht wohl gut aus. Dann verliert MB halt wegen aktuer Blödheit einen Großkunden.

Ich fahr den Kahn jetzt zuende. Dann werde ich mir, wenn ich es mir Leisten kann einen Volvo oder einen BMW holen. Ich ertrage vieles, aber keine Dummheit.

Gruß

FP

Jetzt sei mal nicht so unversöhnlich;)

Immerhin wurdest du doch in den 3 Wochen mit einem fast gleichwertigen Auto mobil gehalten und konntest deinen Wagen schonen.

O.k., letztgenanntes wäre eher für Privatkäufer von Vorteil.

Ich denke auch nicht, dass deine Werkstatt zu dumm war, um auf die Übergangslösung zu kommen.

Die wollten dir vielleicht nur nicht den Einbau einer farblich abweichenden Baugruppe zumuten.

Ist ja schließlich nicht jeder so pragmatisch eingestellt wie du ;)

Themenstarteram 12. Dezember 2013 um 14:01

Hi D.Duesentrieb,

danke für die Aufmunterung! Der Hauptknackpunkt war ja eben, dass es kein fast gleichwertiges Fahrzeug war. Mein Kahn kostet mal locker 25.000 € mehr als der Leihwagen. Ich soll aber volle Leasingrate und volle Steuern bezahlen. Das hat mich am meisten gewurmt (neben der Unverschämtheit). Um die Steuer komm ich wohl nicht rum. Die ist als reine Neid- und Schikanesteuer angelegt. Aber dass ich dafür die volle Rate zahlen soll, sehe ich - noch - nicht ein. Bin aber dran. Mal sehen wie MB sich äussert.

Gruß

FB.

Moin zusammen, ich bin kein Freund von leichenfledderei. Aber ich Kram das hier mal vor weil meine R Klasse gerade dasselbe hat wie der te im Eingangspost. Bei mir war aber auch das ISM kaputt. Ist komisch... Ja ich weiß.

 

Haben das ISM zur Reparatur geschickt, kam geclont wieder.

Eingebaut, keine Kommunikation mit Wählhebelmodul möglich. ?!

Okay, neues Wählhebelmodul, leider haben wir was falsches mit einem generischen Diagnosegerät anlernen wollen

 

Also hat der Wählbereichssensor jetzt sein Gelerntes vergessen... Yay.

 

Versucht heute mit Ner Xentry anzulernen. Nope. Keine Kommunikation möglich. P nimmt er auch ohne was zu drücken an, R nimmt er auch irgendwas ohne zu drücken, somit verliert er das gelernte wieder.

 

Ich ahne, dass es das ist was ich nicht gewechselt hatte...

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