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70er Jahre Roadster für den Sommer

Themenstarteram 13. Januar 2014 um 21:55

Hallo zusammen,

seit ich mich wieder intensiver mit dem Thema Auto beschäftigt habe (in 2013 eins für mich und eins für den Schwiegervater gekauft) und der Frühling ins Haus steht, diskutieren meine Frau und ich, ob wir uns nicht ein "Spielzeug" gönnen wollen/sollen.

Wir sind beide Ende der 70er geboren und es wäre schön auch ein Auto aus dieser Zeit zu besitzen, um z.B. an Oldtimerveranstaltungen teilzunehmen. Der Wagen wäre natürlich nicht für den Alltag (3. Fahrzeug) gedacht, sondern nur für schöne Sommertage und würde im Winter abgemeldet. Eine Garage ist natürlich auch vorhanden. Als Preislimit haben wir an max. 10.000€ - besser drunter - gedacht, weil es unser erster Oldi würde und wir erstmal sehen möchten, ob wir Spaß daran haben oder den Wagen tatsächlich nutzen. Die jährlichen Kosten für Wartung und Instandhaltung sollten - ich sag mal grob - 2000€ nicht übersteigen. Ich bin kein Schrauber, muss aber glücklicherweise nicht so auf das Geld schauen. Meine Frau schwärmt für die alten Alfa Spider der 1. und 2. Serie (1600er oder 2000er) - ich mag den TR6 lieber, befürchte aber bei beiden zu viele Probleme. Gibt es von eurer Seite Tipps für mich?

Habe nicht vor das übers Knie zu brechen, sondern möchte mich in die Materie einlesen. Zu einem Alfa-Club habe ich auch schon Kontakt hergestelt, wo hin und wieder ein Spider verkauft wird. Aktuell ist hier außer Tipps aber nichts zu holen.

Gefahren bin ich sowohl einen Alfa 1600 als auch einen TR6 schon - und fand es einfach - entschuldigt die Ausdrucksweise "GEIL"! Was ich hier im Forum zum Thema Alfa und TR6 gelesen habe, lässt mich an meiner Idee jedoch zweifeln. Gibt es tatsächlich so gut wie keine einigermaßen zuverlässigen Oldtimer?

Ich bin noch nicht weit genug mit der Materie vertraut, um mich auf Alfa oder Triumph festzulegen - habt ihr Alternativvorschläge? Bedingung: Ein zweisitziger Roadster aus den 70ern, der toll klingt, erträgliche Kosten verursacht und sich im Zweifelsfall ohne hohe Verluste wieder abstoßen lässt.

Moderne Autos wie Z3, Z4, MX5 etc. sind für mich uninteressant, es geht schon um einen Oldi. Wenn ich einen modernen Wagen kaufen wollte, würde ich zum nächsten Porsche Zentrum fahren und einen Boxter S holen.

Grüße

Peter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Muuaaahhh, was ein ausgemachter Schwachsinn.

Das Gegenteil ist der Fall.

@konversationslexikon: offenbar ist (Dir) ein unlängst geschlossener Thread nicht genug?!

Deine sprachlichen Entgleisungen trugen ganz wesentlich dazu bei. Daher eine Bitte an Dich: entweder Du trägst etwas zum Thema bei, oder Du verzichtest auf solche Beiträge! Es liess sich hier einst entspannt und sachlich schreiben. Vielen Dank!

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......gute Idee, schoenes Auto !

@sprintasport

zu meiner persoenlichen Info.....wie "lang" darf man sein, um

ordentlich sitzen zu koennen ?

Habe im Super 7 kuerzlich probegesessen, der war leider zu

"kurz".... :)

Gruss,

Zitat:

Original geschrieben von AZ-JACK

zu meiner persoenlichen Info.....wie "lang" darf man sein, um ordentlich sitzen zu koennen ?

Habe im Super 7 kuerzlich probegesessen, der war leider zu "kurz".... :)

Es gibt ja X verschiedene Seven, irgendeiner passt immer... Für den Elan kann ich die Frage leider nicht beantworten da ich selbst leider keinen habe. Da alle Lotus sehr klein sind, muss man es einfach ausprobieren. Falls Du dem Videolink gefolgt bist, hast Du Edd China (den Mechaniker) gesehen. Der Mann ist ein 2m-Riese. Ab Minute 41 siehst Du ihn den Wagen fahren. Ich habe im ebenfalls winzigen Europa S1 (aus den späten 60ern) gesessen, der hat mit Schuhgröße 45 noch gepasst! Im Gegensatz zum Elan ist der Europa aber nichts für Leute mit Klaustrophobie - weil er kein Cabrio ist...

In moderne Lotus (wie meine Elise) passen auch große Leute ziemlich problemlos.

am 8. Februar 2014 um 22:26

Zitat:

Original geschrieben von Peter2609

 

@Karl deiner ist ein wirklich schönes Exemplar! - trotzdem würde ich bei hoher Geschwindigkeit lieber in einem richtigen Auto sitzen, das zeitgemäße Sicherheit bietet.

Für mich wäre der Käfer nichts und Höchstleistung/Beschleunigung ist uns nicht so wichtig. Es darf zwar gern sportlich sein und sollte sich auch so anfühlen, aber wer wird denn ein altes Auto "prügeln" wollen.

Du darfst nicht vergessen, dass der TÜV einiges an Sicherheit sehen will, um 156 PS abzusegnen. Ein "richtiges" Auto ist das schon, denn ein 1303 hatte Schräglenker-Hinterachse, was viele andere 70er Jahre Autos nicht hatten. Ist nicht zu vergleichen mit der Standardausführung mit Pendelachse hinten.

Und das merkt man auch auf der Straße.

Mit Scheibenbremsen ringsum, Cup-Streben, Gewindefahrwerk hält er locker mit einem normal motorisierten Audi TT mit, allenfalls auf der BAB ist der schneller wg. besserer Aerodynamik.

Es ist alles Geschmacksache. Für mich jedenfalls ist ein Oldi, der auch dynamisch was drauf hat, doppelt so schön. :)

am 10. Februar 2014 um 9:29

Fiat 124 Spider?

am 11. Februar 2014 um 0:33
am 12. Februar 2014 um 3:21

Tach!

Unglaublich, was man hier für einen Unsinn zu lesen bekommt.

Hat einer von Euch in den letzten 20 Jahren mal etwas anderes gefahren als einen Golf?

Dem TE sei der Alfa Spider Fastback ans Herz gelegt.

Habe meinen 1979er vor 2 Jahren nach 8 glücklichen Jahren verkauft.

Der Wagen fuhr im Sommer immer. Es gab nicht eine einzige Panne auf ca. 150.000 Km, die ich damit fuhr.

Reparaturen kündigten sich immer rechtzeitig an und lagen trotz der vergleichsweise hohen Laufleistung (insges. hatte das Auto bei Verkauf sicher 350.000 Km auf der Uhr) noch unterhalb des Niveaus meiner Alltagsautos, die allerdings 100.000 Km p.a. liefen.

Diese Erfahrung machte auch ein Freund, der einen 1972er Spider für 25 Jahre in der Familie hatte. Nur Service und Kleinkram, nie liegen geblieben.

Man muss sich aber an das "nur Service" halten und die Kiste nicht verpfuschen (lassen), sondern penibel warten. 1x Service p.a. ist Pflicht. Auch wenn man nur wenig fährt.

Ich sehe 2 Strategien:

1.) Kauf eines guten Basisfahrzeugs mit TÜV, welches nach und nach optimiert wird. So habe ich das gemacht.

Der 1600 Junior wurde für gut 4.000 Eur gekauft und fuhr immer. Über die Jahre wurde der Wagen nach und nach hergerichtet. Der größte zu erwartende Batzen war eine Neulackierung mit kleinen Schweißarbeiten. Hat in Italien in einwandfreier Qualität 2.000 Eur gekostet. Irgendwoher musste der günstige Preis ja kommen und der 2. Lack des Autos war katatrophal schlecht. Das wollte ich so nciht lassen.

Der Rest waren Reparaturen wir Kreuzgelenk, Zündkabel / Verteiler, Vergaser-Überholung, Beseitigen kleiner Fehler in der Elektrik. Dies kann einen bei einem teuer eingekauften, restaurierten Auto auch immer treffen.

Mich traf dann ein Motorschaden, weil die Werkstatt des Vorbesitzers bei der Erneuerung der ZKD gepfuscht hatte. Stehbolzen überdreht. Wasserverlust. Lagerschaden.

Hatte dann in den 1600er einen 2000er ATM gebaut. Drehte zwar hoch, ging aber knackig... ;-) 2.200 Eur inkl. Einbau. Auch das kann einem bei einem restaurierten Auto genauso passieren.

Für 8.000 Eur und 2.000 Eur p.a. kann man wunderbar Spider fahren. Das Budget ist ausreichend.

Für die hier diskutierten Lotus, R107, TR6 u.s.w. ist es das nicht.

2.) Kauf eines restaurierten Autos. Wenn es wirklich gut gemacht ist, reichen 10.000 Eur nicht aus.

Ich würde mich umsehen, was der Markt her gibt.

Meinen Spider wollte ich entsprechend des Wertes verkaufen und es war 2 Jahre lang nicht möglich. Wert war der Wagen wohl um die 12.000 Eur. Bekommen habe ich gut 8.000. Er musste weg, da wir Nachwuchs bekommen hatten und ich ein 4-sitziges Cabrio wollte. Das Auto war am Ende optisch gut und technisch top.

Bei einem Budget von 10.000 Eur würde ich bis 9.000 Eur suchen. Und ich würde ausschließlich nach Fastback-Spidern suchen.

Z.B.:

http://suchen.mobile.de/.../185462565.html?...

Es gibt immer mal wieder gute Angebote.

Begutachte das Auto vor dem Kauf genau. Mein Käufewr hatte damals einen Alfa-Werkstattprofi mitgebracht. Der meinte dann, das Auto sei zu billig... ;-)

Lasse Dir von den üblichen Ahnungslosen, die einen R107 nach wie vor für das beste Auto der Welt halten, aber nicht verstanden haben, dass ein guter davon heute 25.000 Eur kostet, nicht beirren.

Ein Alfa Spider kann zuverlässig sein, wenn er gut gepflegt wird. Und 3x mehr Spass als ein R107 macht er garantiert. Und das schreibe ich als Mercedes Cabrio Fahrer, der seinen Spider im Herzen trägt.

Gruß,

M. D.

Themenstarteram 12. Februar 2014 um 19:25

Der blaue Alfa war mir auch schon aufgefallen. Er steht auch nicht weit von hier, aber ich kenne mich noch zuwenig aus und bräuchte jemanden, der mitkommt den Wagen besichtigen.

Ohne Hilfe traue ich mir eine Verhandlung und Einschätzung noch nicht zu. Hat jemand Zeit, Lust und Ahnung?

Viele Grüße

Peter

Tach!

Beauftrage jemanden oder mache eine Probefahrt zu Dekra.

Gruss,

M. D.

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

Der hier, noch besser :D http://www.youtube.com/watch?v=jES7MBZp7X0

Der ist wirklich toll :) wäre mir ein bisschen zu anstrengend, aber toller Wagen

am 27. Februar 2014 um 4:49

Hey, ist das nicht so eine Kiste wie der indische Mechaniker sie in "Kleiner roter Traktor" fährt...?

Zumindest ist das kein Roadster...

M. D.

am 9. März 2014 um 11:21

Nix indische Kiste. Das ist ein Renault 4 CV mit ordentlich Feuer unterm Hintern :D

Was Du meinst, ist der Ambassador, der in Indien heute noch gebaut wird als Taxi. Der basiert auf einem Morris aus den 50ern.

Hier eine Straßenszene aus Kalkutta.

Sorry für OT, aber das musste natürlich richtig gestellt werden.

Nee, das ist kein Ambassador. Und der Mechaniker ist nicht mal Inder, zumindest glaub ich das nicht. Jedenfalls heißt er Walter und das Auto ist der Oldtimer "Rosty", der sieht aber wirklich ein wenig so aus als könnte der 4CV als Vorbild gedient haben. Eher jedenfalls als der Hindustan Ambassador, der seinen Urahn im Morris Oxford hat.

am 16. März 2014 um 20:13

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

 

Dem TE sei der Alfa Spider Fastback ans Herz gelegt.

Habe meinen 1979er vor 2 Jahren nach 8 glücklichen Jahren verkauft.

Der Wagen fuhr im Sommer immer. Es gab nicht eine einzige Panne auf ca. 150.000 Km, die ich damit fuhr.

Reparaturen kündigten sich immer rechtzeitig an und lagen trotz der vergleichsweise hohen Laufleistung

Diese Erfahrung machte auch ein Freund, der einen 1972er Spider für 25 Jahre in der Familie hatte. Nur Service und Kleinkram, nie liegen geblieben.

2.) Kauf eines restaurierten Autos. Wenn es wirklich gut gemacht ist, reichen 10.000 Eur nicht aus.

Bei einem Budget von 10.000 Eur würde ich bis 9.000 Eur suchen. Und ich würde ausschließlich nach Fastback-Spidern suchen.

Ein Alfa Spider kann zuverlässig sein, wenn er gut gepflegt wird. Und 3x mehr Spass als ein R107 macht er garantiert. Und das schreibe ich als Mercedes Cabrio Fahrer, der seinen Spider im Herzen trägt.

Gruß,

M. D.

HALLO

ich kann mich hier nur anschließen...

Ich selber fahre einen 1300 Alfa Spider Fastback von 1977

Wenn man(n) den Motor immer schön mit Hilfe der funktionierenden Öl Temp. anzeige

warm fährt, zerstört ihn so schnell nichts.

Regelmäßige Pflege, Ölwechsel usw.

Bezüglich des Bleches muss man auch immer schön das Blechkleid pflegen und regelmäßig an

den neuralgischen beobachten dann kommt auch nichts überraschendes auf einen zu....

Mein Spider wurde 1994 aufwendig Restauriert und ist seit dem nur im Sommer nie im Regen

2.376 KM gefahren

siehe Bilder in meinem Profil weil Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Allerdings, wenn meiner zu Verkaufen wäre, wäre das nicht für 10, 11 oder 12.000€uro......

Also muss für einen guten Spider etwas mehr im Portmonee sein....

Gruß

derM.derG.

am 17. März 2014 um 7:41

Zitat:

Original geschrieben von mbgmbg

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

 

Dem TE sei der Alfa Spider Fastback ans Herz gelegt.

Habe meinen 1979er vor 2 Jahren nach 8 glücklichen Jahren verkauft.

Der Wagen fuhr im Sommer immer. Es gab nicht eine einzige Panne auf ca. 150.000 Km, die ich damit fuhr.

Reparaturen kündigten sich immer rechtzeitig an und lagen trotz der vergleichsweise hohen Laufleistung

Diese Erfahrung machte auch ein Freund, der einen 1972er Spider für 25 Jahre in der Familie hatte. Nur Service und Kleinkram, nie liegen geblieben.

2.) Kauf eines restaurierten Autos. Wenn es wirklich gut gemacht ist, reichen 10.000 Eur nicht aus.

Bei einem Budget von 10.000 Eur würde ich bis 9.000 Eur suchen. Und ich würde ausschließlich nach Fastback-Spidern suchen.

Ein Alfa Spider kann zuverlässig sein, wenn er gut gepflegt wird. Und 3x mehr Spass als ein R107 macht er garantiert. Und das schreibe ich als Mercedes Cabrio Fahrer, der seinen Spider im Herzen trägt.

Gruß,

M. D.

HALLO

ich kann mich hier nur anschließen...

Ich selber fahre einen 1300 Alfa Spider Fastback von 1977

Wenn man(n) den Motor immer schön mit Hilfe der funktionierenden Öl Temp. anzeige

warm fährt, zerstört ihn so schnell nichts.

Regelmäßige Pflege, Ölwechsel usw.

Bezüglich des Bleches muss man auch immer schön das Blechkleid pflegen und regelmäßig an

den neuralgischen beobachten dann kommt auch nichts überraschendes auf einen zu....

Mein Spider wurde 1994 aufwendig Restauriert und ist seit dem nur im Sommer nie im Regen

2.376 KM gefahren

siehe Bilder in meinem Profil weil Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Allerdings, wenn meiner zu Verkaufen wäre, wäre das nicht für 10, 11 oder 12.000€uro......

Also muss für einen guten Spider etwas mehr im Portmonee sein....

Gruß

derM.derG.

Ein schönes Auto, allerdings in 20 Jahren ganze 2300 km, das ist für mich kein Oldtimerfahren sondern eher freudloses Rumstehen .

am 17. März 2014 um 11:14

Ein schönes Auto, allerdings in 20 Jahren ganze 2300 km, das ist für mich kein Oldtimerfahren sondern eher freudloses Rumstehen .

.....so eine Aussage ohne die Hintergründe zu

kennen macht man nicht....

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