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65 km/h- Moped geblitzt
Moin Freunde,
soeben wurde ich leider von den Kollegen des Ordnungsamtes mit einem Mobilen Blitzer geblitzt.
Leider besitze ich nur einen einen Autoführerschein (bin erst 17) und ein Moped, mit Mopedkennzeichen und somit einer zugelassen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.
Nun ja:
Ich wurde mit warscheinlich und im schlimmsten Fall 65 km/h geblitzt.Erlaubt waren 50 km/h.
Ich habe jetzt schon daraus gelernt und werde mich wohl an die Geschwindigkeiten halten müssen.
Blitzer: Es war ein mobiler Blitzer (Auto), ich habe gesehen, dass es vorne 2 Kameras hat. Außerdem saß jmd. im Auto.
Problem:
1. Ich war 15 km/h zu schnell, das ist okay für mich. Ich muss wohl das Bußgeld bezahlen, aber damit kann ich irgendwie leben.
Zugelassen ist das Moped auf meinem Bruder, aber mein Visier ist nicht stark abgedunkelt, deswegen vermute ich, dass man mich erkennt.
2. Ich war schneller, als ich sein darf, im Bezug auf Führerschein und Zulassung des Mopeds.
Wird da jetzt was auf mich zukommen?
Also wird der Führerschein mir entzogen oder sonstiges.
Ich habe am Moped nichts gemacht, wir haben es so gekauft, sogar beim Händler, ob ihr es mir glaubt oder nicht.Also bitte: keine Predigen, dass tunen nicht gut ist. Ich weiß es selber.
Danke, ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben:)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Hinter den meisten Blitzer steht nichts anderes und nur die reine Abzocke.
Dem möchte ich heftigst Widersprechen. In meiner Heimatstadt wird beispielsweise ausnahmslos an Stellen überwacht, die auch wirklichen Sinn machen. Ich kann mich nicht erinnern, dass dies in den letzten 40 Jahren anders war. Auch die vielen zum Teil stationären Anlagen in den Umlandgemeinden sind mit Bedacht aufgestellt. Das hat nichts mit Abzocke zu tun.
Damit will ich nicht sagen, dass es überhaupt keine Fälle von bewusst zur Einnahmeverbesserung aufgestellten Überwachungsanlagen gibt, aber nach meinem Eindruck ist eher so, dass die Leute die von Abzocke sprechen, meist ein Problem mit der STVO haben.
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66 Antworten
Das funktioniert aber auch nur deshalb, weil etliche Zeitgenossen dort trotz der Beschilderung den Hahn aufreißen...
Zitat:
@goofy783 schrieb am 3. November 2019 um 11:53:08 Uhr:
...Wenn da keine Gier dahinter wäre, würde die ganze Blitzerei auch nur an Stellen gemacht werden
(z.B. Kindergärten, Krankenhäuser, Altenheime) wo jeder normal denkend Mensch einen Sinn
und auch eine gewisse Notwendigkeit sehen kann! Aber z.B. 50 Meter vor einem Ortsendeschild
welches an einem kleinen Wäldle (gut zur besseren Tarnung) schon gut 350 Meter vom letzten Haus
entfernt in einer Gefälle Straße steht, da ist nur blanke Gier und Abzocke dahinter.
Nur gut, dass der Penner im Messwagen mein Nummernschild nicht so schnell lesen
konnte, wie ich vorbei gefahren war, sonst hätte ich gegen diese Art von Abzocke geklagt!
Hinter den meisten Blitzer steht nichts anderes und nur die reine Abzocke.
Ja - alle Blitzer sind Abzocker - und die Penner sind alle Vollidioten!
sag mal: Niveaulimbo eröffnet?
halte dich an die Gesetze und gut ist!
Naja manche Blitzer sind wirklich nur zur Abzocke aufgestellt. Erst vor wenigen Wochen habe ich so ein Abzocketeil auf der A9 gesehen. Erst war kilometerlang abwechselnde Geschwindigkeitsbegrenzung 80, 100, 120, 100, 120, 100, 80, 100, 120, 100, 120, 100, 80 usw..
Und dann nach dieser Beschränkungstortour eine Brücke und weitere 300 - 400 Meter dahinter war das ersehnte weiße Schild mit den drei grauen Streifen zu sehen. Die ersten gaben schon vor der Brücke Feuer auf die Zylinder, und hinter der Brücke lauerten se, die.... Da hat´s dann mehrmals vor mir geblitzdingst.
Und jetzt mal bitte eine Erklärung warum erst am Ende der kilometerlangen Begrenzung, versteckt hinter einer Brücke, in Sichtweite der Aufhebung geblitzt wurde und nicht z.B. in der Mitte oder im ersten drittel???
Und NEIN, nach der Brücke war weder eine Ab- und Auffahrt oder ähnliches...
Brücken sind höchst gefährlich! ;)
Ich würde auch erstmal abwarten, was von der Bußgeldstelle kommt. Wenn von vorn u. hinten geblitzt wurde, bekommt Dein Bruder als Halter sicher ein Anschreiben. Da die Geschwindigkeitsüberschreitung nicht sonderlich hoch war mit geschätzten 65 km/ und man die Tachoabweichung + Toleranzabzug noch berücksichtigt, waren es vielleicht echte 60. Ich denke nicht, daß deswegen seitens der Bußgeldstelle weitere Nachforschungen angestellt werden. Das Knöllchen würde ich dann besser bezahlen, denn schlafende Hunde soll man nicht wecken!
Den Roller würde ich vorsichtshalber trotzdem entweder wieder in den Originalzustand versetzen oder für die nächste Zeit " verschwinden " lassen. Theoretisch könnte der Roller ja bar Kralle verkauft worden sein ins Ausland über eBay Kleinanzeigen, alles wurde mündlich vereinbart.
Hintergrund ist, sollten doch Nachforschungen angestellt werden, müsste der Roller durch einen techn. Sachverständigen auf Manipulation geprüft werden. Dazu muß die Polizei dem Roller halt erstmal habhaft werden. Normalerweise würde Dein Bruder in diesem Fall erst eine Vorladung zur örtlichen Polizei erhalten, der man nicht nachkommen muß. Ab diesem Zeitpunkt muß der Roller auf jeden Fall weg sein u. ein Anwalt eingeschaltet werden. Soweit wird es schon nicht kommen werden.
„Und dann nach dieser Beschränkungstortour eine Brücke und weitere 300 - 400 Meter dahinter war das ersehnte weiße Schild mit den drei grauen Streifen zu sehen. Die ersten gaben schon vor der Brücke Feuer auf die Zylinder, und hinter der Brücke lauerten se, die.... Da hat´s dann mehrmals vor mir geblitzdingst.“
Genau rchtig so.
Volle Zustimmung, wer so blöd ist und noch VOR der Aufhebung des Limits Feuer freigibt, hat‘s nicht anders verdient. :)
Sicher die gleichen Typen, welche 200 m vor der Grünen Ampel in der Stadt noch mal schnell auf 80/90 beschleunigen um die noch vor der Rotphase zu kriegen. Hirnlos!
Zitat:
@beamerfan schrieb am 4. November 2019 um 10:00:02 Uhr:
Und dann nach dieser Beschränkungstortour eine Brücke und weitere 300 - 400 Meter dahinter war das ersehnte weiße Schild mit den drei grauen Streifen zu sehen. Die ersten gaben schon vor der Brücke Feuer auf die Zylinder, und hinter der Brücke lauerten se, die.... Da hat´s dann mehrmals vor mir geblitzdingst.
Und jetzt mal bitte eine Erklärung warum erst am Ende der kilometerlangen Begrenzung, versteckt hinter einer Brücke, in Sichtweite der Aufhebung geblitzt wurde und nicht z.B. in der Mitte oder im ersten drittel???
Ganz einfach - weil die Aufhebung der Beschränkung nicht ohne Grund hinter der Brücke erfolgte und nicht schon vor der Brücke.