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640i Gran Coupé als Familienwagen?
Hi 6er Gemeinschaft,
Wie ihr lesen könnt, geht es um den 640 i als Gran Coupé.
Da ich jetzt Nachwuchs erwarte und meine Frau ein neues Auto braucht, bin ich auf das 6er Gran Coupé gestoßen.
Meine Frage bezieht sich darauf, wie ist der 6er her vom Komfort, sprich ein und ausladen von Kinderwagen, Kind ein und ausladen, Ruhe im Fahrzeug selbst und Komfort?!
Da ich selbst aus dem AMG Lager komme, kenne ich Krawall und harte Fahrwerke, aber das möchte ich weder länger meiner Frau noch dem Kind auf langen Fahrten weiterhin zumuten ;)
Der 6 Zylinder reicht auch vollkommen, denn wie ich gelesen habe, schnurrt der ja auch seidenweich oder würdet ihr doch den 8 Zylinder vorziehen? Gibt es bei den Motorisierungen Unterschiede beim Fahrwerk? Speziell wenn man das M Paket nimmt? Sorry für die läppischen Fragen, bin aber vollkommen neu in der BMW Welt!
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Alex
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52 Antworten
Jedenfalls ist das eines der schönsten Autos auf dem Markt – eine hervorragende Wahl und sicherlich eine tolle "Familienkutsche". Bei MB findet man aktuell ja nichts ansehliches. ;)
Sollte allerdings in den nächsten Jahren auch ein zweites Kind geplant sein würde ich eher den hier empfehlen, auch wenn mir persönlich die Front nicht zusagt. Trägt auch auf dem Supermarkt- oder Kindergartenparkplatz weniger dick auf, für viele auch ein Argument.
Zu deinen Fragen kann ich nur sagen: Die R6 sind durch die Direkteinspritzung nicht mehr das, was sie mal waren. Klar, es gibt mehr Leistung. Aber Klang und Haltbarkeit sind nicht mehr vergleichbar mit den legendären R6-Triebwerke der End-90er bis End-00er (M54, M52...)
Wenn Geld nicht so die Rolle spielt – was ich deinem Text auch irgendwie entnehme ;) – dann würde ich auf jeden Fall den V8 bevorzugen. Allerdings sollen auch diese vom Klang her nicht mehr an den Vorgänger N62 heranreichen. Trotzdem: V8 = mehr Spaß bei fast dem selben Verbrauch. Andererseits – wenn du eh deine AMGs hast...Braucht deine Frau das?
Zitat:
@kingodabongo schrieb am 12. Juli 2017 um 15:25:20 Uhr:
Jedenfalls ist das eines der schönsten Autos auf dem Markt – eine hervorragende Wahl und sicherlich eine tolle "Familienkutsche". Bei MB findet man aktuell ja nichts ansehliches. ;)
Sollte allerdings in den nächsten Jahren auch ein zweites Kind geplant sein würde ich eher den hier empfehlen, auch wenn mir persönlich die Front nicht zusagt. Trägt auch auf dem Supermarkt- oder Kindergartenparkplatz weniger dick auf, für viele auch ein Argument.
Zu deinen Fragen kann ich nur sagen: Die R6 sind durch die Direkteinspritzung nicht mehr das, was sie mal waren. Klar, es gibt mehr Leistung. Aber Klang und Haltbarkeit sind nicht mehr vergleichbar mit den legendären R6-Triebwerke der End-90er bis End-00er (M54, M52...)
Wenn Geld nicht so die Rolle spielt – was ich deinem Text auch irgendwie entnehme ;) – dann würde ich auf jeden Fall den V8 bevorzugen. Allerdings sollen auch diese vom Klang her nicht mehr an den Vorgänger N62 heranreichen. Trotzdem: V8 = mehr Spaß bei fast dem selben Verbrauch. Andererseits – wenn du eh deine AMGs hast...Braucht deine Frau das?
Erstmal vielen Dank für deine tolle Antwort!
Nein, ein zweites Kind ist erstmal wohl nicht geplant......und Geld spielt immer eine Rolle ;)
Naja, der CLA und der 507 er AMG gehen ja weg, bleibt ja nur der 63s und das reicht auch mit Krawall! Ist mir mittlerweile too much, auch wenn man mittlerweile sieht, welches Klientel diese Fahrzeuge bewegt!
Ich suche halt nen Fahrzeug, welches Stil besitzt und nicht schon anderthalb Kilometer vorher durch die Lautstärke auffällt :) und ich möchte meine Frau und das Kind sicher wissen, deswegen auch die Größe des Fahrzeugs.
Ich befürchte nur, dass meine Frau ein wenig in dem Fahrzeug untergeht mit ihren 1,60 :)
Ach ja, zum Verbrauch, es kann nur besser werden.......
Lg
Alex
Ich kann dir nur sagen, dass mein V8 – und das ist der Vorgängermotor – im Alltag gleich viel verbraucht wie mein vorheriger R6. Ansonsten hat man halt etwas mehr Unterhaltskosten beim V8. Aber wenn es auf ein paar 100 € im Jahr nicht ankommt, würde ich ganz klar den nehmen. Dann fährt Papa damit auch gerne mal zur Arbeit ;)
Ein 6er GC mit M-Paket ist der Hammer (!), sieht aber auch Serie gut aus und ist dezenter im Auftritt.
Was den Kinderwagen angeht, bin ich allerdings von unserem C4 Grand Picasso begeistert. Da kann man sogar den großen Kinderwagen so wie er ist reinstellen und hat dann noch Platz für allerlei Taschen.
Beim GC muss man den Kinderwagen natürlich zusammenfalten und evtl. Tetris spielen (da wird nicht jeder Kinderwagen einfach so reinpassen). Aber nach 1-1,5 Jahren sattelt man eh auf einen kompakten Buggy um...
Zitat:
@kingodabongo schrieb am 12. Juli 2017 um 16:30:39 Uhr:
Ich kann dir nur sagen, dass mein V8 – und das ist der Vorgängermotor – im Alltag gleich viel verbraucht wie mein vorheriger R6. Ansonsten hat man halt etwas mehr Unterhaltskosten beim V8. Aber wenn es auf ein paar 100 € im Jahr nicht ankommt, würde ich ganz klar den nehmen. Dann fährt Papa damit auch gerne mal zur Arbeit ;)
Ein 6er GC mit M-Paket ist der Hammer (!), sieht aber auch Serie gut aus und ist dezenter im Auftritt.
Was den Kinderwagen angeht, bin ich allerdings von unserem C4 Grand Picasso begeistert. Da kann man sogar den großen Kinderwagen so wie er ist reinstellen und hat dann noch Platz für allerlei Taschen.
Beim GC muss man den Kinderwagen natürlich zusammenfalten und evtl. Tetris spielen (da wird nicht jeder Kinderwagen einfach so reinpassen). Aber nach 1-1,5 Jahren sattelt man eh auf einen kompakten Buggy um...
Ich denke, die 1-1,5 Jahre bekommt man rum.......na dann muss ich wohl mal 6 und 8 Zylinder Probe fahren, dann weiß ich da schon mal Bescheid! Und kann die Sache, der Laufruhe und des Komforts gleich mit abhaken.
Lifeguard :
Die Haltbarkeit der 6 Zylinder Direkteinspritzer würde ich - im Gegensatz zu Kingo - nicht anzweifeln. Es sind einzelne Bauteile, die anfällig sind (HD-Pumpe, Injektoren, Zündspulen und NOX Sensoren). Bei den neuen Modellen kommen ggf. noch die Turbo´s dazu.
Die gleichen Schwachstellen des Sechzylinder sind (nach meinem Wissen) allerdings bei den neuen Achtzylindern gleichermaßen verbaut. Und noch so einige mehr, wenn man den Foreneinträgen glauben darf.
Wenn Geld doch eine Rolle spielt, sollte man das Gesamtpaket betrachten (Mehrverbrauch, etwas größerer Reparaturaufwand und auch den Wertverlust). Die Sechszylinder sind deutlich wertstabiler als die Achtzylindermodelle.
Der Verbrauchsunterschied zwischen den aktuellen 6 Zylinder und 8 Zylinder Modellen dürfte rund 1 - 2 Liter auf 100 KM ausmachen (je höher der Stadtverkehranteil, um so größer der Unterschied). Ebenfalls zu beachten ist, dass der Achtzylinder keinen dauerhaften Kurzstreckenbetrieb verzeiht.
Warum sollte der v8 keine Kurzstrecken verzeihen ?
Bewegen meinen nur Stadt, kurz 1-2km dann wieder aus. Nie Probleme
Alexander :
Über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren mag das gutgehen (muss aber nicht). Mit Kurzstreckenbetrieb ist auch nicht gemeint, dass (mehrere) Kurzstrecken direkt aneinander gehängt werden, sondern zwei Fahrten pro Tag a´ 5 km (eine morgens, eine abends).
Deinen Achtzylinder verwendest du demnach nur zum täglichen Brötchenholen ?
Nur Kurzstrecken bekommt er ja bei mir nicht, ist durchaus für die Urlaubsreisen gedacht, wo gerne auch mal 1000 km am Stück gefahren werden, mir gehts da hauptsächlich um Ruhe im Fahrzeug.
Nen Liter Sprit mehr oder weniger ist mir auch egal, irgendwoher muss ja die Leistung kommen.
Nochmal danke für eure schnellen Antworten!
800 m zum Sport
800m Arbeit
Am we ab und zu 100 km Ausflug
Alle 4 Monate mal 1000km am Stück
Für 800m würde ich kein Auto nehmen, das ist ja ultra kurz kurzstrecke, ob das dauerhaft gesund fürn Motor ist? die Strecke läuft man, ggf Fahrrad fahren, außer schlechtes Wetter, dann evtl Auto
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 12. Juli 2017 um 17:33:09 Uhr:
Die gleichen Schwachstellen des Sechzylinder sind (nach meinem Wissen) allerdings bei den neuen Achtzylindern gleichermaßen verbaut. Und noch so einige mehr, wenn man den Foreneinträgen glauben darf.
Touché.
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 12. Juli 2017 um 17:33:09 Uhr:
Wenn Geld doch eine Rolle spielt, sollte man das Gesamtpaket betrachten (Mehrverbrauch, etwas größerer Reparaturaufwand und auch den Wertverlust). Die Sechszylinder sind deutlich wertstabiler als die Achtzylindermodelle.
Das mag hier im Gegensatz zum E63 sein, da der 6er GC nicht so ein Exotendasein fristet.
Aber extrem wird der Unterschied nicht sein, und ich denke es kommt hier auf ein paar 1000 € mehr Wertverlust wohl nicht an, sondern mehr um das was man geboten bekommt. Und da hat der V8 einfach in jeder Lebenslage die Hosen an.
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 12. Juli 2017 um 17:33:09 Uhr:
Der Verbrauchsunterschied zwischen den aktuellen 6 Zylinder und 8 Zylinder Modellen dürfte rund 1 - 2 Liter auf 100 KM ausmachen (je höher der Stadtverkehranteil, um so größer der Unterschied).
Ich habe im Alltagsbetrieb (60 km Landstraßen am Tag) den selben Durschnittsverbrauch wie mit meinem vorherigen R6. Mit 1,8 Liter mehr Hubraum und 140 PS mehr (!)
Auf der Autobahn komme ich auf 9-10 Liter, davor waren es 8-9 Liter.
Es gibt also in meinem Fall so gut wie keinen Mehrverbrauch.
Kurzstrecke kann er meinetwegen 15 Liter verbrauchen, aber wenn man nur 5000 km im Jahr fährt ist das auch eher sehr egal.
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 12. Juli 2017 um 17:33:09 Uhr:
Ebenfalls zu beachten ist, dass der Achtzylinder keinen dauerhaften Kurzstreckenbetrieb verzeiht.
Kurzstrecke ist für keinen Motor gut. Klar, man kann sagen: Je fetter der Motor, desto eher ist es schädlich (kommt natürlich sehr darauf an, wie man diese Kurzstrecken bewältigt), aber wir vergleichen hier ja nicht den 1-Liter 2-Zylinder Fiat mit dem V8, sondern einen R6.
@AlexanderBinelli Auto fahren für 800 m? Sorry, aber das halte ich für hochgradig asozial. Abgesehen davon dass es kacke fürs Auto ist – 800 Meter, das ist man in 10 Minuten gelaufen oder in 2 Minuten geradelt! Genauso wie die Leute bei mir im Ort, die 500 zum Bäcker fahren. Da könnte ich ...
Das ist ja dein Problem , und wenn es 50 m wären , wenn man mehrere Autos hat hat man nun mal die Qual der Wahl,
Wie gesagt Kurzstrecke ist kein Problem seit mittlerweile drei Jahren ,
das hat doch nichts damit zu tun, wie viele Autos man hat. 800 m wären mir richtig peinlich. Aber gut, ist ein anderes Thema.
Warum ist das peinlich? Das ist deine Ansicht.
Wenn du richtig lesen würdest würdest du sehen dass ich auch oft weite Strecken fahre aber über die Woche nicht.