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5th Weeler

Hallo zusammen.
Leider gibt es gerade bei diesem Thema viele Halbwarheiten, aber ich suche Fakten. Daher würde ich mich freuen, wenn,da,wirklich einer helfen kann.

Ich habe die alte Klasse 3, also CE und C1E, bin 56 Jahre und hab die ärztlichen Untersuchungen versäumt.darf also eine Zugmaschiene bis 7,5t fahren, dazu kommt ein Hänger. Das Gespann darf bei mir, nur noch max 12 t wiegen und 18 Meter lang sein.

Ich würde mit gerne erstmal einen VW Amarok holen, der später durch einen Tesla Pikup ausgetauscht wird. Auf den Sattel, soll ein
5th Weeler um die 12 Meter. Jetzt habe ich 5th Weeler gesehen, die in mein Beute Schema passen würden, wenn da nicht offene Fragen,rum scwirren,würden, auf die ich einfach zuviele Unterschiedliche und zum Teil gegensätzige Antworten bekommen habe.

Darf ich einen 5th Wheeler mit 3 Achsen ziehen? Ich habe CE und C1E.
Außerdem überlege ich den 5th Wheeler in Amerika zu kaufen und selber in Deutschland ein zu führen. Wie kriege ich den Wheeler hier hin? In einen Container passt so ein Teil bestimmt nicht. Und was ist mit der US Steuer, kroege ich die bei Ausfuhr wie in Deutschland erstattet? Fragen über Fragen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 24. November 2020 um 17:03:41 Uhr:


@reidi wer fährt schon privat einen 40 Tonner? In der Regel reichen schon 3,5 bis vielleicht 5 to. Da ist ein 7,5 to schon eher selten

Vielleicht gewinnt er im Lotto und kauft sich nen Liner mit 12 to 😛

Was man hat,hat man 😁

Ich würde meinen 2er nie hergeben.

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Moin
ich fand die 5th wheeler auch sehr interessant.
Entsprechender Zugwagen vorausgesetzt kann man sich damit gut und bequem fortbewegen und natürlich auch bewohnen.
Besichtigt hatte ich auf der Messe ein Modell bei Büsching.

Allerdings wird die Auswahl an Campingplätzen noch schwieriger, da unsere Platzwünsche schon so stark einschränken und wir mit unserem WoWa (677 cm) oft schon knapp sind.

GrussThomas

Zitat:

@Dreamdancer1964 schrieb am 24. November 2020 um 13:00:02 Uhr:


Privatfahrten sind generell von der Kontrollgerätepflicht ausgenommen, wenn denn ein rein privater Anlass nachgewiesen werden kann. [...] Bei Fahrten mit KFZ über 7,5t muss allerdings generell ein Fahrtschreiber n. §57a StVZO betrieben werden, somit ist beim DKG zumindest "OUT" einzustellen.

"Out of scope" am Kontrollgerät bis 7,5 Tonnen zul. Gesamtmasse

nur

dann, sofern das KFZ als

Wohnmobil

zugelassen ist.

@reidi: Campingplatz funktioniert für tägliche Ausflüge.

@DB NG-80:
Man kann nur auf LKW/Busparkplätzen abstellen, was man eigentlich nicht darf. AUf den normalen Autobahnraststätten kommt man oft nicht mehr zurück zur Ladestation, da Einbahnstraße. Ideal sind Drive-Thru Ladestatioen, gibt es außer in Skandinavien nur selten.

@Taxler222: Wie schon geschrieben gilt bei C1E Auflieger zGM <= Leermasse des Zugfahrzeugs

@stero111:
Aus der Erfahrung mit Wohnwagen sollte man worst-case mit halber Reichweite rechnen. Oder abgeleitet vom Verbrauch eines normalen Zugfahrzeugs mit etwa 1/3 des Verbrauches in kWh. 15 l/100k = 150 kWh -> 50 kWh/100km.

@Dreamdancer1964:
Wenn 5th Wheeler dann so was wie Tischer. Das ist die Grenze des Möglichen und Sinnvollen hier in Europa. Bitte denke auch an de Folgekosten, insbesondere Stellplatzkosten auf Campingplätzen und auch die Energiekosten. Bei dauerhaftem Unterwegssein müsst ihr mit mindestens 10.000 €/Jahr alleine an Stellplatzkosten rechnen. Mit dem Wohnmobil kann man auch auf preiswerteren Wohnmobilstellplätzen stehen.

Ich persöhnlich würde statt einen 5th wheeler lieber ein Womo mit Anhänger und PKW drauf vorziehen.

Wir hatten teilweise einen Smart auf Hänger hinter den Womo,da gab es auch keine Probleme unterwegs.
Und wir waren mobil wenn wir standen.

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Dann habe ich doch lieber meine "kleine" Jeunesse hinterm Benz. Ich fahre solo und im Gespann kommoder und habe dazu im Wowa mehr Platz als im durchschn. Womo. 😁 😁 😁

Und teurer ist die Kombination sicher nicht. 😉

Zitat:

@egn schrieb am 1. Dezember 2020 um 07:55:14 Uhr:


@DB NG-80:
Man kann nur auf LKW/Busparkplätzen abstellen, was man eigentlich nicht darf. AUf den normalen Autobahnraststätten kommt man oft nicht mehr zurück zur Ladestation, da Einbahnstraße. Ideal sind Drive-Thru Ladestatioen, gibt es außer in Skandinavien nur selten.

Es gibt Ladestationen ja nicht nur an Autobahnraststätten, außerdem wird man auch dort eine Möglichkeit finden aufzuladen.

Diesen Thread lese ich seit Erstellung. Ich muss sagen, das Konzept 5th Weeler begeistert mich immer mehr. In meinen Augen verbindet es ein wenig die Vorteile eines Wohnwagens mit einem Wohnmobil.

Allerdings sehe ich einen großen Nachteil beim Aufsuchen der Parzelle auf Campingplätzen. Hier sind wir jetzt schon das eine oder andere mal mit unserem 530er LMC gezwungen abzukuppeln und den WoWa per Mover an die Parzelle zu fahren. Wir stoßen mit dem Gespann bei manchen Kurven / Abzweigungen an Grenzen. Ich gehe davon aus, dass das mit einem 5th Weeler noch schwieriger wird.

So faszinierend ich das Konzept finde, befürchte ich, dass es für unsere persönlichen Bedürfnisse speziell in Europa nicht geeignet ist.

Zitat:

@catweazle78 schrieb am 5. Dezember 2020 um 09:31:02 Uhr:


Diesen Thread lese ich seit Erstellung. Ich muss sagen, das Konzept 5th Weeler begeistert mich immer mehr. In meinen Augen verbindet es ein wenig die Vorteile eines Wohnwagens mit einem Wohnmobil.

Allerdings sehe ich einen großen Nachteil beim Aufsuchen der Parzelle auf Campingplätzen. Hier sind wir jetzt schon das eine oder andere mal mit unserem 530er LMC gezwungen abzukuppeln und den WoWa per Mover an die Parzelle zu fahren. Wir stoßen mit dem Gespann bei manchen Kurven / Abzweigungen an Grenzen. Ich gehe davon aus, dass das mit einem 5th Weeler noch schwieriger wird.

So faszinierend ich das Konzept finde, befürchte ich, dass es für unsere persönlichen Bedürfnisse speziell in Europa nicht geeignet ist.

Moin,
das sehe ich genauso.
Abgesehen von der Grösse,
wird es auch viele Plätze geben, die so ein Teil wegen der Gewichte nicht zulassen.

In den ganzen Jahren habe icherst einmal einen 5th auf einem Campingplatz in Nancy gesehen.
Der stand irgenwo abseits, am Ende einer Campingplatzstrasse.

Als Schusteller o.ä., wo man zu 99 % befestigte Ungtergründe besucht
oder nur auf Parkplätzen seinen Urlaub verbringen möchte
eine tolle Lösung.

Wir haben uns von diesem Traum verabschiedet 🙁

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 5. Dezember 2020 um 03:42:08 Uhr:


Es gibt Ladestationen ja nicht nur an Autobahnraststätten, außerdem wird man auch dort eine Möglichkeit finden aufzuladen.

Die Schnellladestationen mit 100+ kW für die Fernstrecke sind überwiegend an den Autobahnen. Und wenn in der Nähe von Ladestationen noch Platz für einen abgekoppelten 5th Wheeler ist dann dort.

99,9 % aller anderen Ladestationen sind langsame Ladestationen mit 22 kW. Da hat man meist gerade noch Platz mit einem Tesla MX, aber für einen CT und den 5th Wheeler eher nicht. Das geht dann wiederum nur so wie ich es mit dem WW mache. Den stelle ich auf dem CP ab, und wenn man dort nicht laden darf dann lade ich bei Tagesausflügen.

Man bräuchte für den 5th Wheeler ein Zugfahrzeug das nicht länger als 5 m ist, sonst ist man in der Nutzung während man wo steht schon wieder eingeschränkt. Bei einem 5th Wheeler mit 3 Achsen und einem Gewicht von 6 - 10 t braucht man aber ein ganz anderes Kaliber an Zugfahrzeug, mit dem man bei Tagesausflügen kaum in irgendwelche Innenstädte fahren kann.

Wie schon geschrieben, ich bin vom Konzept des 5th Wheelers auch begeistert, aber in Europa ist zur Nutzung einfach die Infrastruktur dazu nicht vorhanden. Und wenn auch noch ein elektrisches Zugfahrzeug vorhanden ist, wird es sehr schwierig mit Fernstrecke.

Für mich kommen für das Nomadenleben im Ruhestand derzeit nur zwei Varianten in Frage:

  1. Elektrisches Zugfahrzeug mit großem Wohnwagen
  2. Wohnmobil, gegebenenfalls mit Anhänger/Elektroauto

Wenn der Tesla Semi nach Europa kommt und die entsprechende Ladeinfrastruktur vorhanden ist, kann ich eventuell die Kabine auf meinem Offroad-LKW auf den Semi umsetzen (siehe Entwurf im Anhang). 😎

Gelegentlich war ich auch schon mit 18 t auf dem Campingplatz. Man muss halt etwas suchen, und man sollte nicht ins weiche Gras fahren.

Tesla Semi Wohnmobil

@egn ich weiß jetzt nicht wann du in Ruhestand gehst, aber für große Gespanne und WoMos jeglicher Art sehe ich noch keine wirklich absehbare Zukunft.
Da braucht es noch viel Infrastruktur, sonst ist es mit wirklicher „Freiheit” schlecht bestellt, dazu die aufwändig langen Ladezeiten und auch der benötigte Platz an Ladesäulen dürften den Spaß sehr begrenzen.

Wahrscheinlich bringt es auch nicht Viel wenn man so eine Kiste von vorn bis hinten mit Solarmodulen zupflastert die auch während der Fahrt noch Strom erzeugen.

Die Technik braucht noch Zeit und es gibt auch in Europa noch viele Länder deren Infrastruktur diesbezüglich noch schwer im Argen liegt

Ich liebäugele mit diesem E-Pick up

https://www.autozeitung.de/...t-r1s-2020-motor-ausstattung-195547.html

Entweder den SUV um vorhandenen WoWa, 2800kg, weiter zu nutzen oder den Pick up als 5th Wheeler. Mit dem 180kw/h Batterie pack sollte es gehen.

@ZSaleh diese Autos machen einen guten Eindruck, Respekt durchdacht und schön.

Ob die aber als Zugfahrzeuge auch geeignet sind steht auf einem anderem Blatt. Kraft haben sie mehr als genug und Allrad dazu, die Frage ist wie schauts dann mit Reichweite aus?

Ein Anhänger, oder Auflieger von 1500 kg aufwärts bis über 2 to braucht eben auch Energie und nicht zu knapp, da geht die Reichweite dann wahrscheinlich doch anständig in die Knie

Mit großem Batterie Pack wird 600km Reichweite angegeben. Auf meiner Rückfrage habe ich die Antwort bekommen dass das SUV 3500kg Anhängelast bekommen wird (so der Plan). Die rechnen damit das bei meiner Anhängelast die Reichweite auf BAB ca. 15% verlieren wird. Wenn es einmal rollt, spielt der Verbrauch wenig Rolle. Das Anfahren mit dem zusätzlichen Gewicht kostet kw/h. Wenn ich 400km fahren kann, dann ist das schon mehr als Perfekt für uns. 2 Wauzerls reisen immer mit da ist 1h Pause nach 3h Fahrt eh geplant. Theoretisch passt das für mich. Warte bis die EU Zulassung durch ist und dann schauen wir weiter. Die Jungs sind sehr reponsive wenn man denen schreibt.

@ZSaleh naja in den Prospekten wird Viel angegeben, in der Praxis schauts dann ganz anders aus das ist sogar bei Verbrennern so. Die angegebenen Verbrauchsdaten stimmen fast nie mit der Praxis überein.

Abgesehen davon, kann man selbst auf Autobahnen so gut wie nie nur einmal beschleunigen und dann 400 km mit gleicher Geschwindigkeit fahren das ist absolut praxisfern.

Es gab da mal einen Test mit dem großen Tesla und einem 1350 kg Wohnwagen von München nach Jesolo. Der Test war vernichtend. Kurze Reichweiten, mehrere Ladestopps, am Ende sogar die kleine Pufferbatterie leer. Über den Brenner ein unglaublicher Verbrauch und das nur mit einem relativ kleinen Wohnwagen.

Mit meinem Diesel und einem 1800 kg Hänger fahr ich die Strecke auf einer Arschbacke durch und wieder zurück, ohne auch nur einmal zu tanken und ohne Probleme am Brenner.

Ich glaube wir sollten den Thread nicht mit E-Auto Diskussionen kapern, deshalb nur noch zum Schluss dass man mit Anhänger das 1,5 -2 fache an Energie braucht. Deshalb ist für mich das Ziel eher 1000 km Reichweite auf dem Papier, oder sehr schnelles Laden mit 250 kW bis 80 %.

Was die Größe der Fahrzeuge angeht sehe ich eher einen Trend zu immer größer. Man muss nur mal zum Freistaat fahren und sehen was da alles herumstehen. Und Corona hat auch seine Auswirkungen. Viele wollen lieber ihre eigene Infrastruktur mit nehmen und im eigenen Bett schlafen. Und Platz gibt es in Europa und angrenzenden Gebieten noch genug.

Um auf den 5th Wheeler zurück zu komme, so ist dieser halt nicht für Mittel- und Südeuropa geeignet, aber in Nord- und Osteuropa gibt es viel Platz. Ist man ausreichend autark braucht man auch nicht immer auf den Campingplatz. Wir sind mit unserm 18 t er in Skandinavien, Baltikum, Russland, Balkan, Albanien, Türkei, ... nur in den seltensten Fällen auf Campingplätzen. Wenn man Grundstückseigentümer fragt bekommt man meist einen Platz, oft wird man sogar dazu eingeladen.

Trotzdem würde ich mir einen 5th Wheeler nur fertig konvertiert kaufen. Ich habe mir schon einige amerikanische Wohnmobile angesehen und war regelmäßig von der Qualität enttäuscht. Gut wird es erst ab mittleren 6 stelligen Preisen. Da ist es dann in der Regel auch winterfest und für die ganzjährige Nutzung geeignet.

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