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55 TFSI - Erfahrungen

Audi A6 C8/4K
Themenstarteram 21. März 2019 um 9:59

Ich fahre aktuell einen S5 sportback mit diesem Motor und er geht sehr gut. Ich bin jedoch am überlegen ob ich mir etwas bequemeres mit Luftfederung hole. Deswegen würde mich dieser Motor interessieren. Wie seid ihr mit dem Motor zufrieden und habt ihr evtl mal 100 auf 200 gemessen?

Beste Antwort im Thema

Spritfrage wurde gestellt und beantwortet aber aus irgendeinem Grund möchstest Du gerne Werbung für E10 machen.

Und das hat nichts mit dem 55er zu tun, sondern ist was für die Allgemeinheit.

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@Rimking Vielen Dank für deine Erfahrungen. Ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen.

Ich hätte eine Frage zum Ausfall des Riemenstarters: Hast du das motorlose Segeln oft benutzt oder ausgeschaltet (Intelligenter Freilauf aus + Start/Stop aus)?

Ich hatte es viel aus, aber das ist wohl auch nicht das Problem dabei. Ich kann nicht wirklich darüber reden, nur so viel: Der 55er ist derzeit deshalb nicht bestellbar und ab 2024 wird wohl ein anderer Lieferant für dieses Bauteil eingesetzt.

@Rimking: Das mit dem RSG ist ja interessant. Bin gespannt wie Audi weiter mit diesem Thema innerhalb der Garantiezeit und vor Allem danach (Kulanz) umgeht. Gefühlt fallen die ja beim 3.0L/4.0L alle irgendwie aus. Ich bin jetzt bei 50t km und hab noch knapp 1Jahr Garantie...wahrscheinlich kommt er bei mir nächstes Jahr im September...

Zum A6 bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Eigentlich wollte ich einen BMW 540i xdrive und keinen Audi für meinen Fuhrpark. Dann laß ich in Mobile im Dezember ein Leasingangebot über einem A6 Avant 55 TFSi zu folgenden Konditionen :

Laufzeit 24 Monat

Jährliche Laufleistung 10000 km

Leasingrate 350 (!) Euro pro Monat ohne Anzahlung. Ein Sixt-Leasingrückläufer aus Anfang 2023 mit 15000 km Laufleistung. Wie Sixt das Fahrzeug eingesetzt hat, ist unklar. Könnte auch am Flughafen als Leihwagen gestanden haben. War mir auch egal, bis zum Ende des 2-jährigen Leasinvertrages hatte ich Garantie.

Dann sollte das Auto wieder zurückgegeben werden.

Die Ausstattung war eher „durchschnittlich“ , aber mit dem Highlight „adaptive air Suspension“ .

Gewünscht hätte ich mir noch gern Matrix und Allradlenkung. Aber das war nicht dabei. Aber Buisiness-Paket schon. D.h. 4-Zonen-Klima war dabei.

Aber ich habe mir gesagt, für diese äußerst günstige Leasingrate kann man nicht alles haben.

Diese günstigen Leasingangebote gab es nur im Dezember 2023 als wohl der Markt mit Leasingrückläufern überschwemmt wurde. Man sagt , Audi habe da gehörig subventioniert, da die Händler sonst pleite gehen würden. Das ist aber nur eine Mutmaßung von mir.

Ein vergleichbarer BMW 540i xdrive war zu der Zeit in der Leasingrate doppelt so teuer.

Auch jetzt sind die Leasingraten für einen 55 TFSi wieder auf „Normalniveau“, so bei 700 € plus.

Der Markt scheint sich wieder beruhigt zu haben.

Mit dem „Nicht-Matrix-LED“ kann ich leben, da ich selten nach 20 Uhr mit dem Auto unterwegs bin .

Im Sommerhalbjahr ist es bis zu dieser Uhrzeit eh hell.

Ob ich eine Allradlenkung wirklich gebraucht hätte, kann ich nicht sagen. Nach dem ersten Fahreindruck scheint dieses Feature wohl nicht unbedingt notwendig zu sein. Was meint ihr , braucht man Allradlenkung im A6, oder eher nicht ?

Nun zum Fahreindruck. Die Probefahrt (Ich hatte das Auto ohne Probefahrt bestellt).

Als Vergleichsobjekt dient mein BMW 640i gt mit Vollausstattung und ebenfalls 340 PS.

Der V6 läuft äußerst kultiviert. Er ist so gut wie nicht zu hören . Nur bei Vollgas am Ortsausgang oder auf der AB ertönt ein kerniges Geräusch, das ich als sportlich und nicht unangenehm empfinde. Auch konnte ich die in ams vielbeschworene Anfahrtsschwäche nicht feststellen. Der hat keine solche.

Der 640i gt ist akustisch immer präsent durch ein dezentes , leises metallisches Nageln , verursacht von der Direkteinspritzung. Eigentlich kaum der Rede wert. Bei Vollgas klingt er anders , aber auch sportlich. Schwer zu vergleichen . Das Motorenkapitel geht unentschieden aus. Beides Sahnestücke.

Auch bei den Fahrleistungen nehmen sie sich nicht viel. Beide beschleunigen äußerst druckvoll und erreichen dieselbe Vmax.

Nun zu den Fahreigenschaften.

Durch die adaptive Luftfederung ist er der A6 im Komfortmodus deutlich komfortabler . Da kann die Stahlfederung des 640 gt nicht mithalten. A6 mit 19-Zöllern, gt mit 20“. Aber auch mit 19“ ist der gt noch

etwas härter. Auch wenn der A6 sich im tiefergelegten Dynamikmodus befindet ist er immer noch etwas komfortabler als der gt mit 19“ im Comfort-Modus-Plus.

Das Komfortkapitel geht eindeutig an den A6 mit Air-Suspension.

Bei der „Straßenlage“ auf engen Landstraßen- und Autobahnkurven hat der A6 auch die Nase vorn, wegen „dem“ Schwerpunkt, der bei dem gt wegen des höheren Aufbaus naturgemäß höher liegt. Da nützt ihm auch nicht sein Executive-Drive mit Wankstabilisierung. Der Fliehkräfte in engen Kurven spürst du deutlich. Da mußt du dann auch im Sport-Modus vom Gas runter wenn du keine Schweißperlen auf der Stirn haben willst. Aber dafür sitzt man ,dem SUV-Zeitgeist entsprechend , höher. Das wollen doch heute die meisten.

Der A6 dagegen zieht im Dynamik-Modus völlig entspannt und absolut spurgetreu seine Bahn durch enge Kurven ohne, daß man feuchte Hände bekommt. „Kombifahren“ macht auf der AB einfach mehr Spaß als SUV-fahren, wenn die Kurven kommen . Aber der SUV Fahrer sitzt dafür voll im Trend „hoch“ und hat natürlich eine bessere Übersicht auf die Verkehrslage. Der kann bis an Ende des Staus vor ihm gucken.

Das „Sport-Kapitel geht auch an den A6 .

Nun zum „Raumkapitel“ .Das geht jetzt wieder eindeutig an den gt, weil er eben länger ist.

15 cm mehr Beinfreiheit im Fond und 45 L mehr Kofferraumvolumen.Er ist ja auch von den Maßen her eine Klasse höher angesiedelt.Die Plattform ist vom Siebener.

Deshalb sind beide Fahrzeuge auch schwer zu vergleichen. Der 540i wäre der geeignetere Sparringspartner für den A6 55 TFSi.

Nun zum Bedienkapitel .

Da gefällt mir der gt wegen des idrives und der Bedienung der Klimaanlage durch Drehknöpfe besser. Immerhin hat der A6 noch einen Drehregler für Lautstärke der AUDIO-Anlage. Aber ansonsten wird getatscht auf Teufel komm raus.

Das Qualitätsanmutungskapitel geht traditionsgemäß an den A6, aber es liegen im Vergleich zum gt keine „Welten“ dazwischen.

Der Gesamtsieg geht auch an den A6 in meinem persönlichen Vergleich mit eigentlich nicht vergleichbaren Modellen. Das hat mich ziemlich überrascht.

Ich glaube, ich habe den (BMW)-Glauben verloren. Kann das wirklich wahr sein ?

Gruß ZR

Der Zwiebelringfahrer

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mein „neuer“ A6 Avant 55 TFSi. Erste Eindrücke.' überführt.]

Super Bericht! Gern auch mal ein paar Bilder.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mein „neuer“ A6 Avant 55 TFSi. Erste Eindrücke.' überführt.]

Die Allradlenkung ist schon was Feines. Ich habe die im A8 und da ist sie bei dieser Fahrzeuglänge fast unverzichtbar. Der Wendekreis wird dadurch sehr viel enger, was in Tiefgaragen sehr nützlich sein kann. Der A6 ist deutlich kürzer. Da würde ich sie wahrscheinlich auch kaum vermissen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mein „neuer“ A6 Avant 55 TFSi. Erste Eindrücke.' überführt.]

Habe ich im 640i gt auch als Integral-Aktivlenkung. Ab 5 m Länge sollte man das Feature haben.

Hier noch etwas zum Spritverbrauch :

Ich habe versucht , den Spritverbrauch so weit wie möglich zu senken.

Fahrrevier : 50er-,70er und 100er-Zonen , Landstraßen 70 %, 30 % Kleinstadtverkehr ohne Stop and Go , aber mit einigen wenigen Ampeln. Drive-select in Stellung : efficiency

Verbrauch bei voller Konzentration auf „Minimum „ : 6,8 L auf 100 km.

Vorausschauende Fahrweise , kein Überholmanöver auf der Landstraße. Kein Traktor voraus.

Ist schon bemerkenswert wie effizient der V6 mit 340 PS mit dem Sprit umgehen kann.

Man braucht das Gaspedal nur „scharf anzusehen“ und schon „ legt er los“, OHNE ANFAHRSCHWÄCHE !

Zeitverlust auf 30 km Fahrstrecken :weniger als eine Minute als sonst , mit dem Versuch, möglichst schnell am Ziel zu sein. Da könnten Dieselfahrer neidisch werden.

Mein Opel Meriva mit 109 PS verbraucht im Schnitt 8,5 L Super 95, weil man da ständig Kick-Down fahren muß, sonst kommt da nichts.

 

Gruß ZR

Dem kann ich mir nur anschließen.

Mein Durchschnittsverbrauch ist momentan bei 9,6l/100Km.

Verbrauch

Zitat:

@Zwiebelring schrieb am 15. März 2024 um 17:50:18 Uhr:

Hier noch etwas zum Spritverbrauch :

Ich habe versucht , den Spritverbrauch so weit wie möglich zu senken.

Fahrrevier : 50er-,70er und 100er-Zonen , Landstraßen 70 %, 30 % Kleinstadtverkehr ohne Stop and Go , aber mit einigen wenigen Ampeln. Drive-select in Stellung : efficiency

Verbrauch bei voller Konzentration auf „Minimum „ : 6,8 L auf 100 km.

Vorausschauende Fahrweise , kein Überholmanöver auf der Landstraße. Kein Traktor voraus.

Ist schon bemerkenswert wie effizient der V6 mit 340 PS mit dem Sprit umgehen kann.

Man braucht das Gaspedal nur „scharf anzusehen“ und schon „ legt er los“, OHNE ANFAHRSCHWÄCHE !

Zeitverlust auf 30 km Fahrstrecken :weniger als eine Minute als sonst , mit dem Versuch, möglichst schnell am Ziel zu sein. Da könnten Dieselfahrer neidisch werden.

Mein Opel Meriva mit 109 PS verbraucht im Schnitt 8,5 L Super 95, weil man da ständig Kick-Down fahren muß, sonst kommt da nichts.

 

Gruß ZR

Warum fährt man dann den V6?

Zitat:

@Zwiebelring schrieb am 15. März 2024 um 17:50:18 Uhr:

Hier noch etwas zum Spritverbrauch :

Ich habe versucht , den Spritverbrauch so weit wie möglich zu senken.

Fahrrevier : 50er-,70er und 100er-Zonen , Landstraßen 70 %, 30 % Kleinstadtverkehr ohne Stop and Go , aber mit einigen wenigen Ampeln. Drive-select in Stellung : efficiency

Verbrauch bei voller Konzentration auf „Minimum „ : 6,8 L auf 100 km.

Vorausschauende Fahrweise , kein Überholmanöver auf der Landstraße. Kein Traktor voraus.

Ist schon bemerkenswert wie effizient der V6 mit 340 PS mit dem Sprit umgehen kann.

Man braucht das Gaspedal nur „scharf anzusehen“ und schon „ legt er los“, OHNE ANFAHRSCHWÄCHE !

Zeitverlust auf 30 km Fahrstrecken :weniger als eine Minute als sonst , mit dem Versuch, möglichst schnell am Ziel zu sein. Da könnten Dieselfahrer neidisch werden.

Mein Opel Meriva mit 109 PS verbraucht im Schnitt 8,5 L Super 95, weil man da ständig Kick-Down fahren muß, sonst kommt da nichts.

 

Gruß ZR

Wieso sollte man als Dieselfahrer da neidisch werden? Wenn ich wie du schreibst herumtrödel dann habe ich einen min. Verbrauch unter 6 Liter. Wäre dann eine Reichweite von 1200km. Wenn ich’s eilig habe dann 11-12 denke da bist Du bei 15-18L… Steuern sind das selbe und der Diesel ist im allgemeinen billiger. Mehr Drehmoment für einen Anhänger habe ich… also Neidisch bin ich da bestimmt nicht.

Es freut mich, daß du nicht neidisch bist und noch weniger verbrauchst, wenn du auch rumtrödeltest.

Aber der 55er kann eben auch auf der AB mit einem Verbrauch von 18 L und mehr auf 100 km so richtig Spaß machen. Und ich sage immer ,“ Spaß muß sein „ kostet es , was es wolle.

Weiterhin sage ich , wir Benziner-Fahrer können wählen zwischen spartanischen 6,8 L und spaßvollen 18,6 L auf 100 km.

Und an unserem Stammtisch bin ich immer , wenn es um die Höhe des Verbrauchs geht, immer der „King“.

Keiner kann mich, was den Verbrauch angelangt, toppen. Darauf bin ich stolz.

Das liegt eben daran, daß die anderen immer so wenig verbrauchen. Mein Gott, dafür kann ich ja auch nichts,

Aber der 55er ist schon ein geiler Verbraucher, wenn es mal richtig „zur Sache geht“.

Auch, wie der dann liegt, auf engen AB -Kurven , das ist schon wirklich bemerkenswert.

Da kannst du voll durchziehen , ohne feuchte Hände zu bekommen. Und man merkt überhaupt nicht, , daß man einen Fronttriebler fährt. Der Ultra-Quattro ist schon eine geile Konzeption., schaltet den Heckantrieb nur dazu , wenn es nötig ist, ich spüre keinen Unterschied zwischen einem x.-Drive oder 4-matic.

Der Ultra-Quattro ist eine ingeniöse Meisterleistung.

Gruß ZR

Der Nieren- Stern- und Zwiebelringfahrer

Insgesamt bin ich als „Nierenfan“ positiv überrascht von dem 55er-Zwiebelring.

Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Bis dato jedenfalls.

am 16. März 2024 um 2:12

Ich bin jetzt rund 20tkm mit meinem 55TFSI gefahren und habe einen Verbrauch auf die gesamte Strecke etwas über 12l auf 100km.

Allerdings ist mein Fahrprofil nicht optimal um den Verbrauch runter zu bekommen. Meist steht der A6 mal 14 Tage, wenn er dann mal auf Kurzstrecke in der Stadt gefahren wird, steht gern mal 18l im KI. Ist aber nur wenn meine Frau und ich mal gleichzeitig ein Auto brauchen. Sonst geht es meist direkt auf die Autobahn und dann mal 1000km am Wochenende. Wenn frei ist, läuft der Audi auch entspannt bei 180-220km/h oder eben 250+.

In den Urlaub geht es dann mit Wohnwagen, Doppelachser, 2,5m Breite, 100km/h Zulassung und Tempomat 105km/h, dann steht er auch bei ca. 14l.

Wir fahren aber noch einen VW ID4, mein Dienstwagen und der bietet sich für die kurzen und mittleren Strecken an. Auch wenn ich ein absoluter Verbrennerfreund bin, hat der Elektroantrieb seine Vorteile und ich fahre auch den ID gern.

Wie gesagt, der 55er macht erst wirklich Spaß oberhalb von 12 L. 6,8 L sind eigentlich nicht realistisch im Alltag, aber möglich in einem Mix aus 50er-, 70er- und 100er- Zonen. Auch wenn man die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten einhält. Man darf nur am Ortsausgang nicht Vollgas geben bis 100. Aber das ist ja das, was Spaß macht. Man will die 340 PS auch auf der Landstraße spüren. Und man will auch mal einen LKW überholen. Dann wird das nichts mit den 6,8 L . Aber man kommt nicht eher an, sagen sich die Sparfüchse.

Das mit den neidischen Dieselfahren war natürlich spaßig gemeint. Also bitte, das Wort nicht auf die Goldwaage legen.

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