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530d FL Bremsenodysee Vorne die x-te

BMW 5er E39
Themenstarteram 4. Oktober 2013 um 14:12

Grüß euch,

ich werde mit meinem Bock echt noch verrückt... Werde jetzt mal etwas milde Frust loslassen :o

Ich habe einen 530d BJ 2003 Facelift und diese verfl...ten Bremsen bekomme ich einfach nicht in den Griff. Hier zur Vorgeschichte:

Auto mit 55 tkm gekauft, nach 3-4 tkm Bremsscheiben vorne verzogen, Bremsscheiben gewechselt, wieder nach 3-4 tkm verzogen. Neues Lenkgetriebe wurde auf Euro + getauscht, wieder neue Bremsscheiben eingebaut, wieder nach 3-4 tkm verzogen. Ich hatte Euro + Garantie, und in dem Jahr fuhr ich so ca. 13 tkm (Normalerweise stehen 30 tkm pro Jahr an).

Der BMW Händler weigerte sich nach der Euro + noch irgendetwas zu machen. Wäre der Dicke bis auf die Bremsen sonst nicht so zuverlässig gewesen, hätte ich denen den Karren wieder zurückgeschoben.

Bin dann zu einer freien Werkstatt gefahren und die sagten nach Feinmessung, dass die Bremsscheibe an der Fahrerseite stärker verzogen ist und an der Beifahrerseite liegt die Scheibe im Soll. Der Mechaniker meinte, wir haben eine Feinabdrehmaschine für Bremsscheiben und drehen die Scheibe ab.

Nach ca. 5 tkm wieder die Scheibe verzogen und aus eigener Tasche neue ATE Bremsscheiben vorne einbauen lassen. Dieser meinte, komisch dass die Scheibe einseitig verzogen war, muss wohl ein Herstellungsfehler sein...

Die ATE hat glaub auch 5 tkm gehalten und das Auto zitterte wieder beim Bremsen. Dann wurden die Radlager (bei dem km Stand ??) gemessen und festgestellt, dass diese ausserhalb der Toleranz sind. Habe mich dann gefragt, warum diese nicht schon früher gemessen wurden und dachte mir na gut juhuu wenns die Radlager sind, neue Radlager drauf, Bremsscheiben abdrehen lassen und alles gut ?

Pustekuchen...

Mit neuen Radlagern und abgedrehten Scheiben wieder deselbe Zirkus mit schlagenden Vorderbremsen.

Bin zu einem weiteren Mechaniker (Nr. 2) gefahren, dem die Leidensgeschichte erzählt und hat gesagt, wir schauen uns mal die Bremszangen genauer an. Bin dann aus allen Wolken gefallen als mir dieser gesagt und gezeigt hat, schau, die Manschette beim Bremskolben Fahrerseite ist irgendwie sehr komisch, da kann ja der Bremskolben nicht mehr richtig zurückgehen und schleift sicher die ganze Zeit an der Bremsscheibe...

Man bedenke, die Fahrerseite war stärker verzogen, die andere Seite nicht so. Habe mir gedacht, aha, neue Radlager eingebaut, sich nicht die Mühe gemacht, die Bremskolben genauer zu begutachten und ich könnte fast wetten, die alten Radlager waren nicht defekt...

Beim neuen Mechaniker (Nr. 2) die Bremssättel überholen lassen (äussere Manschette und innerer Dichtring) alles sauber eingebaut und eingeschmiert, kontrolliert, ob der Bremssattel schön beweglich ist, ich war die ganze Zeit dabei, neue Bosch (die vom Buderus-Werk, wo auch BMW die Scheiben bezieht) Bremsscheiben vorne einbauen lassen und mich schon gefreut, das ich wieder die Bremsen besitze, die einem BMW würdig sind...

Man beachte:

Lange Zeit Nerven wie Drahtseile gehabt und festgestellt, das der 1. Mechaniker nach BMW nicht gesehen hat oder wollte, dass die Manschette kaputt ist an der Fahrerseite beim Bremssattel.

2x neue Bremsscheiben vorne aus eigener Tasche bezahlt

1x neue Radlager

1x Bremssattelüberholung, die fast geschenkt war

Aber es geht noch weiter...

Mit neuen Bremsen war es wirklich kein Spass zu bremsen, da die Vorderachse gepoltert hat und ich hab mir gedacht, juhuu die Aluteile vorne wollen gewechselt werden...

So war es auch, Vorderachse überholen lassen mit neuen Zugstreben, Querlenkern, Koppelstangen und Spurstange. Waren Qualitätsteile, bin mir aber grad nicht sicher ob es Meyle waren.

Jetzt werdet ihr denken, jetzt sollte alles passen ?

Pustekuchen...

Das Auto schüttelte sich wieder beim Bremsen, wieder so bei 4-5 tkm mit leichtem Pulsieren am Bremspedal. Die Hinterachse wurde überprüft, die hinteren Scheiben waren fast an der Verschleißgrenze mit Riefe, also neue Bremsen samt Klötzen hinten neu, da der Mecha meinte, das könnte von hinten kommen, da die Scheiben hinten nicht mehr so gut aussehen, waren ja auch gut eingelaufen.

Und jetzt werdet ihr denken, jetzt sollte alles passen ?

Mit neuen Bremsen hinten wieder das Bremsenrubbeln vorne...

Zusammenfassung was getauscht / revidiert wurde:

Neues Lenkgetriebe da BMW meinte da ist was nicht in Ordnung, Euro +

Bremssattelüberholung vorne der Gummimanschette Aussen wie innen, (beide Bremssättel)

Neue Radlager

Vorderachse revidiert mit neuen Querlenkern, Zugstreben, Koppelstange.

Hinten neue Bremsscheiben mit Klötzen, Begutachtung der Gummimanschetten, alles OK.

2x neue ATE Bremsscheiben

So, jetzt seid ihr drann... :D

Was meint ihr, meint ihr, die Bremssättel seien mechanisch so verzogen, dass diese mir die Bremsscheiben kaputt machen ? Sollte ich neue Bremssättel kaufen und die alten weit weit wegwerfen ?

Darüber werde ich mit meinem Mechaniker nächste Woche reden.

Werde echt paranoid. Denke schon an DSC Softwarefehler, oder verzogenen Bremssättel ? Hab ihr schon soetwas gehabt ?

Habe beim Bremsen keinen Spass mehr mit meinem 530d.

Gruß

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Mai 2015 um 18:20

So,

wieder mal ein kleines Update von mir ... :-)

Wie ihr alle wisst, wisst ihr alle, was ich schon alles getauscht habe und hatte eigentlich die letzten 15 tkm Ruhe mit den vorderen Bremsen, bis die orig. Scheiben wieder zu flattern begannen, aber gefühlt mehr auf der Beifahrerseite...

Und hier beginnt wieder eine kleine Odysee:

Bin natürlich wieder zu meinem Freundlichen und habe gebeten, dass sich wer meine Bremsen vorne anschaut. Immerhin haben die ca. 15 tkm gehalten, wobei ich das Schlagen so ca. vor 2-3 tkm schon gemerkt habe, aber es war ganz leicht...

Der Werkstattmeister hat sich sofort zu meinem 5er gestürzt, Probefahrt, irgendetwas ist auf der Beifahrerseite, das Lenkrad ist aber eigentlich soweit stabil, im Fußbremspedal merkt man halt, dass da was nicht in Ordnung ist... Zack auf den Bremsenprüfstand und hier das Ergebnis, meine Damen und Herren:

Fahrerseite links: Scheibe absolut plan und nicht ausgeschlagen.

Beifahrerseite rechts: Scheibe hat einen Schlag...

Der Werkstattmeister sagte, das darf doch nicht wahr sein... Wir schauen uns das nochmal an, und jetzt kommt der Hammer:

Nach einem intensiven Bremsbelastungs-Test, so dass die Bremse auf Temperatur kam nach einer Testmethode hat sich herausgestellt, dass die Vorderachse teils blockiert hat, als würde man auf der Bremse stehen, aber man stand nicht mehr auf der Bremse. Ergo es war Druck im vorderen System (nicht hinten) obwohl man von der Bremse weg war. Im normalen Bremsen und Teil-Last-Bremszyklus war der Fehler nicht gekommen. Nur wenn man die Bremse forderte, hat sich einfach Druck in beiden Leitungen vorne aufgebaut, was sich nicht abgebaut hat. Ergo die Bremsklötze waren auf den Scheiben.

Als das aufkam, sofort auf die Hebebühne und beide Räder vorne ließen sich nicht drehen...

Dann wurde BMW Intern eine Prozedur aufgerufen dann das Ergebnis:

Der Hauptbremszylinder DSC (HBZ) hat blockiert bzw. durch einen Fehler/Defekt an diesem konnte sich der Druck nicht mehr abbauen und die Vorderräder blockierten. Nach etwas Abkühlen lösten sich die Bremsen leicht vorne wieder...

Ohne Fehlerspeichereintrag, das was an den DSC Ventilen o.ä. wäre. Daher muss es ein mechanischer Defekt sein (Feder zu schwach, Kolben verkantete bei Temperatur etc etc...) Deswegen auch kein Fehler im Amaturenbrett...

---> Fluchausdrücke/Waaaaaaaah/Durchdrehen <---

Wir ersetzen jetzt den kompletten HBZ und die krumme Scheibe... Sie bekommen von uns neue orig. Scheiben im Austausch gegen die verzogene und wir denken das wir den Fehler gefunden haben (DSC-HBZ)...

Natürlich ist der DSC HBZ nicht billig und dann die Arbeit und Entlüften und und und... und ich dachte mir, scheiß der dicke Hund drauf, jetzt hab ich schon soviel in die Bremsen investiert, dann geht halt noch ein HBZ für´s DSC auf´s Haus...

Das Ding wurde verbaut, es kamen neue orig. Scheiben drauf. Es wurde der extrem Bremsen-Test durchgeführt, wo mein HBZ versagt hat bzw. blockiert ab einer bestimmten Belastungsgrenze bzw. Temparatur. Meine Bremse mit dem neuen HBZ hat dies OHNE Blockieren (!) der Vorderräder bzw. Hinterräder überstanden...

Der Freundliche meinte, nach so vielen Jahren und wohl seit Autokauf seit 6 Jahren bin ich wohl mit einem fehlerhaften DSC HBZ herumgefahren, auf dessen Konto viele Scheiben und Abdrehen kommen...

Bin halt mal wieder ärmer geworden, was solls. So einen 5er kann ich mir momentan nicht mehr leisten und irgendwann muss mal der Fehler gefunden werden...

Man stelle sich das vor, der DSC Hauptbremszylinder... Der Hakte ab einer bestimmten Belastungsgrenze und blockierte mir die Vorderräder, obwohl keiner auf der Bremse stand. Kein Wunder, dass sich die Scheiben immer verziehen, wenn da immer Druck drauf ist... ARGH...

Aber wie immer, wir werden sehen, ob das auch so ist, und die KM müssen wieder abgespult werden...

Also Leute, wenn ihr schon viel getauscht habt und nicht mehr weiter wisst, besteht darauf, den DSC Hauptbremszylinder zu testen, bzw. ein hartes Bremsentest beim Freundlichen durchzuführen und danach sofort auf die Hebebühne, ob die vorderen Räder blockieren, obwohl keiner auf der Bremse steht...

We........... will........... seeee..........

Aber:

Mein Auto bremst wie ein Neuwagen! Die Bremse ist total weich aber bestimmend und nicht so hart wie die Bremse mit dem fehlerhaften DSC HBZ. Auch sind die ABS-DSC Bremsungen schön Weich und das Bremspedal knistert nur leicht beim Regeln. Wenn ich ins ABS gegangen bin, hat sich das Bremspedal anders angefühlt und im DSC Test was ich gemacht habe, regeln auch die einzelnen Räder feiner ab als früher.....

Aber wie immer, wir werden sehen, ich und meine 5er Sparkasse *g*

Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen, mit der Bremsenproblematik endlich abzuschließen, und wenn der Tipp geholfen hat, bitte eine kleine Spende an mich *grins* ...

Gruß

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@Tomelino,

das kann ich Dir sagen, weil man sich in einem Forum gehörig Fehler anlesen kann und dann die Flöhe husten hört. Da bin ich nicht der Erste und nicht der Letzte. Ich habe dieses Bremsendebakel durch und gebe hier meine Erfahrungen wieder, um aufzuzeigen, woran es liegen kann. In meinem Fall lag es definitiv an der Angst, die Bremsscheiben könnten sich verziehen! Natürlich würde BMW kein Auto auf den Markt bringen, welches so viele Probleme mit den Bremsen hat, das habe ich mir ja auch gedacht und deshalb kam mir der Beitrag von BMW-Verrückter ja recht und hat ja auch geholfen.

Bei jedem Fahrzeug ist es anders, aber mein 530dA hat immer noch dier ersten Bremssättel und die Träger drin und alles fkt. prima.

im Übrigen ist die Karre für den amerikanischen Markt gebaut worden, denn wie sonst kann man diese bescheuerte Getriebesteuerung bei de Automatik erklären? Gott sei Dank gibt es auch dafür durch einen deutsch-russischen Ing. Abhilfe und keiner braucht mehr dieses Scheiß Ami-Gummiband zu ertragen!

MfG Thomas

Themenstarteram 7. Oktober 2013 um 20:39

Servus,

morgen Nachmittag rede ich mal mit meinem Schrauber. Werden da erstmal mit einer Feinmessuhr die beiden Scheiben vorne messen.

Früher, als ich bei dem Bremssattel auf der Fahrerseite das Bremskolben-Gummiproblem hatte (Gummi war irgendwie zerknüllt und hat wohl den Bremskolben nicht voll zurückfahren können, ergo Aufheizen der Bremse und verzogen) war eben die Scheibe verzogen und die Beifahrerscheibe lag noch im Soll.

Das werde ich mal wieder ansprechen und bin gespannt, ob das wieder so ist.

Dann werden wir uns sicher mal die Träger anschauen...

Werde berichten :D

Nehmt es mir nicht übel Jungs, aber ich glaube die Anzahl der E39, die durch falsche Bedienung mit schlagenden Scheiben unterwegs sind, dürfte relativ gering sein, Fehler beim Einfahren ausgenommen.

Da sich die Streckenprofile, Parkmöglichkeiten und Waschgewohnheiten unterscheiden, hat einer eben weniger damit zu kämpfen und der andere mehr.

Gruß Thomas

Themenstarteram 8. Oktober 2013 um 12:58

Servus,

heute sollte ja der Bremsencheck gemacht werden, doch mein Mechaniker hat erst morgen nachmittag s Zeit.

Wiegesagt, ich werde berichten.

am 8. Oktober 2013 um 18:36

Zitat:

Original geschrieben von Tomelino

Nehmt es mir nicht übel Jungs, aber ich glaube die Anzahl der E39, die durch falsche Bedienung mit schlagenden Scheiben unterwegs sind, dürfte relativ gering sein, Fehler beim Einfahren ausgenommen.

Da sich die Streckenprofile, Parkmöglichkeiten und Waschgewohnheiten unterscheiden, hat einer eben weniger damit zu kämpfen und der andere mehr.

Gruß Thomas

Du magst recht haben - trotzdem kann man aus höherer Geschwindigkeit mal abbremsen, damit man die Ablagerungen vom "ich habe Angst, die Bremse zu drücken"-Bremsern zu befreien ;)

Habe eigentlich alles im letzten Beitrag geschrieben, was ich zu dem Thema sagen wollte. Stärker Bremsen, wenn es nichts bringt, Sattel und Träger reinigen, Sattel überholen, Scheiben neu und Beläge, Fahrwerk checken (Zugstreben, Querlenker, Radlagerung) und dann sollte alles passen. :)

Grüße,

BMW_Verrückter

Themenstarteram 9. Oktober 2013 um 14:40

Servus :D ;)

Soooo

War ja heut Nachmittags bei meinem Mechaniker, ab auf die Bühne, haben die Vorderreifen abgeschraubt und die Messuhr an der *Beifahrerseite* - Bremsscheibe angelegt, mit diesem Ergebnis:

Diese Scheibe ist absolut im Soll ohne Abweichung.

Dann

Messuhr auf der *Fahrerseite* - Bremsscheibe angelegt, mit diesem Ergebnis:

Bremsscheibe Verzogen, laut Messuhr wie ein Fahrrad-Reifen der einen Achter hat...

Ergo:

Nagelneuen Bremssattel einbauen ^^ ;)...

Wie ihr wisst, hatte ich doch geschrieben, dass ich damals bei dem anderen Mechaniker dasselbe hatte, sprich Beifahrerseite in Ordnung, Fahrerseite *kotzen*

Bei meinem neuen Mechaniker wurde dann festgestellt, dass die Manschette komisch zerquetscht war und dadurch der Bremskolben wohl nicht ganz zurück ging...

Alle Sättel vorne wurden revidiert, ...

Kann gut sein, dass der Bremssattel minimal verzogen war durch die Überhitzung damals, weil ja der Kolben nicht zurückging, etc etc ...

Sicher kann das sein, dass der Bremssattelträger diese Riefen hat, die abgeschliffen werden können und dieser evtl. wieder funktionieren könnte, aber da ich von früher weis, dass *genau* dieser Bremssattel damals Probleme machte (eben weil festgestellt wurde das der Gummimanschette für den Bremskolben kaputt war und der Kolben nicht richtig zurückging...) habe ich beschlossen, hier eine komplett neue Bremszange mit allem (ohne Scharf :D) reinzuhauen, um endlich Ruhe zu bekommen ;)

Mein Mecha sagte, du bekommst von uns neue Bremsscheiben vorne und der Sattel ist nicht teuer, und so wird´s gemacht.

Wie ihr wisst, habe ich ja schon neue Radlager vorne, und werde noch kurz vor Bremssatteleinbau bestehen, dass die Radnabe nochmal Feingemessen wird (auch wenn die Neu ist, nur zur Sicherheit)...

Ich werde berichten, spätestens wieder nach 3-4 tkm :D

Gruß

Jch habe hier Bilder wie ich meiner Frau ihren BMW E36 die komplette Bremse überholt habe .Brauchte gut 2 Tage um die Bremssattel mit Trägern vom Rost zu befreien .Dann alle Gleitflächen mit einer kleinen Feile bearbeitet .Nach dem alles penibel gesäubert und zusammen gebaut war ist es wie ein neuer Bremssattel.Die Bremsscheiben sehen heute immer noch aus wie ein Spiegel ohne Riefen.An meinen BMW E39 noch nie Probleme mit Bremsenflattern gehabt (und den habe ich neu gekauft mit 0 km,heute 200000 Km).Und man sollte ab und zu auch die Bremse ordentlich benutzen wie BMW-Verrückter meinte:D(Putzefekt) ! http://data.motor-talk.de/.../img-2292-5275589654638471277.jpg

Img-2292
Img-2295
Img-2294
am 9. Oktober 2013 um 18:07

Servus!

Na gut, das hört sich ja ganz gut (nicht so gut :D) an.

Dann sind erneut neue Bremsen fällig - normal ist das allemal nicht, auch beim E39 nicht, der bekannt ist für die Bremsprobleme. Ein neuer Sattel ist da angebracht bzw. das Geld 100% nicht rausgeschmissenes Geld.

Berichte bitte ..

Grüße,

BMW_Verrückter

Themenstarteram 9. Oktober 2013 um 21:24

Servus Bmw_verrückter :)

:D :D :D eben ^^ Aber es hört sich trotsdem gut an, wenn dieser verf*****n (ZENSIERT) Bremssattel beim Schrottcontainer-Weitwurf etwas anderes im Container extra zerstört ^^

Ja, es sind erneut neue Bremsen vorne fällig, diese bekomme ich aber so ersetzt...

Freue mich richtig, einen neuen Sattel zu bekommen, da damit eine jahrelange Odysee hoffentlich

beendet wird...

Ich verspreche, ich werde berichten.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von ofwdubinsky

Freue mich richtig, einen neuen Sattel zu bekommen, da damit eine jahrelange Odysee hoffentlich

beendet wird...

Ich wünsche es dir!

Es ist nämlich extrem geil, einen e39 zu fahren, dessen Vorderachse die Ruhe selbst ist :D

Gruß Thomas

Zitat:

Original geschrieben von Tomelino

Hmm...

Also grundsätzlich ist deine Beschreibung ja die typische Geschichte, die fast jeder E39 durchmacht.

Ich konnte nun schon mehrere E39 davon befreien, meinen eingeschloßen.

Dabei habe ich vor allem die Bremssattelträger im Fokus, denn die Hülsen sind dort eher das geringste Problem.

Es geht viel mehr um die Gleitfähigkeit der Beläge auf dem Träger.

Die Schäden sieht man i.d.R. erst, wenn der Träger komplett gereinigt wurde.

Die Oberfläche der Gleitflächen wird durch Rost sehr porös und bekommt Druckstellen.

Da es beim Zurückstellen der Beläge um 1/10mm geht, ist es ganz wichtig, dass der Belag, auch auf kleinstem Raum, ungehindert gleiten kann.

Aktuell habe ich wieder einen Träger fertig.

Links noch unbearbeitet, dort sieht man die Druckstelle auch an dem Schatten.

Ich bearbeite die waagerechen Flächen, die man schön auf dem Foto sieht, aber auch die senkrechten.

Seitdem habe ich keine Probleme mehr!

Gruß Thomas

wie viel material feilst du da weg? nur bis es schön eben ist wie auf dem bild? wie sehen die teile denn neu aus wenn man die bestellen würde?

Nur so viel wie nötig, sprich bis es eben ist!

Zuviel darfst du nicht wegnehmen, da der Träger derjenige ist, der die Beläge auf der Scheibe führt.

Abgesehen von den Flächen oben, müssen die an den Seiten ebenfalls bearbeitet werden, denn dort stützen sich die Beläge unter Last ab, da sie praktisch von der Scheibe nach oben gezogen werden.

Wenn du die Träger neu kaufst, sind die Gleitflächen glatt, da sie nach dem Guss erst gefräst werden.

Mit der Zeit frisst der Rost und den Träger einfach auf, da nur simples Gusseisen, das eben an den Stellen nicht beschichtet ist.

Gruß Thomas

Ah ok danke. Werd das dann so machen .

@TE, und dann immer schön "normal" und ab und an auch etwas schärfer bremsen.

Bin heute wieder von der AB abgefahren und habe an Euch gedacht! Bei mir kein Flattern, nicht mal eine kleine Vibration und die Scheiben sind jetzt echt uralt. Ich sags mal so, wenn ich in eine Werkstatt fahre um mir neue Bremsen einbauen zu lassen, gehe ich erstmalö davon aus, daß die das fachmännisch machen. Gott sei Dank habe ich eine "tolle freie Werkstatt" !:D

MfG Thomas

Bin schon gespannt, ob es danach besser ist - bin aber zuversichtlich!

Tom, habe heute auch an das E39-Forum gedacht :D :D haha! War auf der BAB und habe beim E60 gebremst und mir ist das E39-Forum in den Sinn gekommen, da ich wiedermal von 200 km/h auf 100 km/h bremsen musste :rolleyes: Scheiß Peugeot-Fahrer! :D

Grüße,

BMW_Verrückter

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