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50ccm Roller zum TÜV / DEKRA bringen?
Habe ein gebrauchten Roller seit fast einem Jahr. Roller fährt super, Kmh laut Tacho und GPS ca. 44 Kmh.
Optisch macht der Roller einen einwandfreien Eindruck, ca. 7000km erst runter.
Kymco DJ50s - 4 Takter
Ich habe lediglich den alten Vergaser in der gleichen größe durch einen anderen passenden Vergaser getauscht / neugekauft auf ebay vom Händler. (der alte Vergaser undicht, und die Nebendüse gebrochen/steckt fest)
Wenn ich jetzt mein Roller zum TÜV bringe, wie sieht die normale Prozedur aus?
Bei einem womöglichen Unfall möchte ich nicht, die A-Karte ziehen und es stellt sich bei einer Untersuchung heraus, das der Roller so keine Betriebserlaubnis hatte - bzw. dann nicht Versichert ist.
Beste Antwort im Thema
Bin ich im falschen Film?
50 cm³ Roller?! NICHT Mofa?!
Darf der nicht 45 km/h laufen und tut das serienmäßig schon? (ich habe mal das Modell gegoogelt)
Verstehe die Frage nicht bzw. noch weniger die Kommentare...
Und bezüglich Ersatzteil: Eine Zulassung sollte ein Ersatzteil schon haben, aber hier wurde doch eben ausdrücklich nichts frisiert, sondern "nur" ein günstiges Ersatzteil verbaut.
Ich würde mir da keinen Kopf machen. Ist kein Reifen, keine Bremse... wobei´s auch nicht schön ist, wenn dir die Kiste abfackelt, weil der Billigvergaser undicht ist/wird.
Aber wenn du hier keine Marke nennst, dann kann man das nicht beurteilen...
Nur weil da nicht Kymco draufsteht oder er von einer anderen Marke als das Originalteil ist...
Bremsen gibt´s auch von etlichen verschiedenen Herstellern.
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55 Antworten
.. Hier sieht so viel wertloser Unsinn von Usern, die sich aufplustern, als wären sie Sachverständige, das sollte man getrost ignorieren. Dieser thread ist schon jetzt so entgleist, dass man sinnvolle, richtige und belegbare Aussagen kaum noch von dem ganzen Quatsch trennen kann, wie z. B. der komplette Beitrag hier oben drüber.
Frag besser Leute, die etwas davon verstehen und nicht am Stammtisch von Verkehrs-VTlern.
Und um kurz noch auf das eigentliche Anliegen einzugehen: dein Roller darf 45 km/h fahren. Eine ABE für Ersatzteile des Vergasers ist bei deinem Kymco nicht nötig und danach wird auch nie irgendwer Ernstzunehmendes fragen. Wenn es passt und der Hersteller/Lieferant die Gewähr dafür gibt, ist das völlig ok.
Wenn der Vergaser nicht in der Betriebserlaubnis steht, kannst du einbauen, was du willst. Die Leistung wird sich ohnehin nicht signifikant ändern, selbst wenn man auf 70 ccm aufbohrt. Den Vergaser interessiert keine Sau. Es ändert sich ja nichts an der Übersetzung. Bei alten Mopeds gibt es die Originalen meist nicht mehr. Ob das Ding 5 km/h mehr läuft, ist auch belanglos. Die Mopeds der DDR liefen ohne Ausnahme 10-15 km/h mehr. Was die Blauen wissen wollen, ist ob die Versicherung gültig ist.
Den Roller zum Tüv zu bringen, halte ich für ziehmlich sinnlos. Wozu?
Ich schließe mich NOMON an. Nach dem aufgeplusterten Quark hier im Thread müsste wohl jedes ersetzte Bauteil erstmal zur Analyse ins Werkstofflabor.
Huhu hier ein Scan von meiner BE, diese habe bei Abschluss des Versicherungskennzeichen auch vorgelegt
Ein Eintrag vom Vergaser, bzw. die Hauptdüse ob 80 82 oder 84.... usw.. ist auch nix eingetragen.
Manche hatten ja in meinem alten Thread behauptet, das wenn ich eine andere HD einbaue meine BE erlischt. Habe mir ein HD Set gekauft, zweck ZK-Bild die zu mager war und Vergaser nicht fetter eingestellt bekam. ps: Kann mir wer sagen, aus welchen Baujahr der Roller ist? 2012 nur importiert oder Baujahr?
Moin Moin !
Zitat:
Huhu hier ein Scan von meiner BE, diese habe bei Abschluss des Versicherungskennzeichen auch vorgelegt
Ein Eintrag vom Vergaser, bzw. die Hauptdüse ob 80 82 oder 84.... usw.. ist auch nix eingetragen.
Das ist die Betriebserlaubnis deines Rollers, und dort stehen nur die wichtigsten Daten drin. Selbstverständlich ist der genaue Vergaser und die Bedüsung in der vollständigen Betriebserlaubnis aufgeführt.
Zitat:
Hier sieht so viel wertloser Unsinn von Usern, die sich aufplustern, als wären sie Sachverständige, das sollte man getrost ignorieren. Dieser thread ist schon jetzt so entgleist, dass man sinnvolle, richtige und belegbare Aussagen kaum noch von dem ganzen Quatsch trennen kann, wie z. B. der komplette Beitrag hier oben drüber
Für den Fall allerdings , dass du mit dem Beitrag "oben drüber" meinen gemeint haben solltest : Ich bin staatlich geprüfter KFZ-Sachverständiger und auf mein Urteil vertrauen mehrfach im Monat die Behörden , wenn mal wieder ein etwas zu schneller Roller aufgefallen ist.
Vielleicht sollten sich diejenigen , die anderer Meinung sind , erstmal den §19 StVZO durchlesen. Insbesondere (2) 3. und die folgenden Sätze.
https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__19.html
MfG Volker
Die Leute können oder wollen nicht erkennen, wann etwas falsch ist.
Lezte Woche war ich beim TÜV, da wollte einer mit 4 Seiten ausgedruckten Papier (unter anderem von MT) erklären und beweisen, warum seine Konstruktion richtig und legal wäre.
Volker kennt das. Es würde alles abgekratzt, was auf eine Zulassung deutet und das Gerät wurde stillgelegt.
Zitat:
Ich bin staatlich geprüfter KFZ-Sachverständiger und auf mein Urteil vertrauen mehrfach im Monat die Behörden , wenn mal wieder ein etwas zu schneller Roller aufgefallen ist.
He Volker, jetzt machste mich aber neugierig. Was genau ist denn ein "staatlich geprüfter Kfz-Sachverständiger"? Ist das was von IHK, HWK, TÜV/DEKRA & Co. oder wie?
So eine Quali habe ich noch nicht so gehört, deswegen frag ich mich hier mal schlau.
Beitrag zurückgezogen.
Warum? Es ist doch alles gesagt! Und wieso wird hier die Aussage eines Fachmannes bzw Sachverständigen angezweifelt?
Zitat:
@BueTitan schrieb am 3. November 2018 um 10:33:36 Uhr:
Wenn ich jetzt mein Roller zum TÜV bringe, wie sieht die normale Prozedur aus?
Die normale Prozedur wäre, dass der TÜV-Prüfer dich wieder heimschickt, weil er nichts mit dem Roller zu tun hat. Du kannst natürlich ein Gutachten in Auftrag geben, dann wird sich auch der TÜV mit dem Roller befassen.
Moin Moin !
Zitat:
Du kannst natürlich ein Gutachten in Auftrag geben, dann wird sich auch der TÜV mit dem Roller befassen
Zitat:
Die normale Prozedur wäre, dass der TÜV-Prüfer dich wieder heimschickt, weil er nichts mit dem Roller zu tun hat
Ja , was denn nu ?
der "normale Weg " ist ganz klar im §19 StVZO vorgegeben , Link siehe oben
Mfg Volker
Es gibt keinen Widerspruch zwischen den beiden Aussagen.
In § 19 steht der übliches Beamtenblabla mit zig Verweisen an Anlagen, ZDv, etc. Hilft keinem weiter.
Ich sag auch:
-keine schlafenden Hunde wecken, und:
-wo kein Kläger, da kein Richter.
Früher waren auf den Vergasern die Grössen und damit auch Typbez.gut sichtbar eingraviert und in der ABE Abschrift die man immer dabeihaben musste, vermerkt.
Ebenso Grössenbez.der Bereifung und das Übersetzungsverhältnis.
Zähnezahl von Motorritzel vorne und Kettenrad hinten.
Diese Dinge wurden eifrig und gerne bei Kontrollen von der Rennleitung überprüft.
Friesieren war ja ein beliebtes Hobby damals.
Ich meine hier natürlich die bauartbedingt gedrosselten 25 kmh Mofas und 40 kmh Mopeds,Mokicks,Roller usw.mit Vers. Kennz.
Wenn das in den heutigen Papieren nicht mehr drinsteht und dad Ding nicht schneller als erlaubt ist, würde ich es auch nicht extra beim Tüv zeigen und eintragen wollen.
Das ist halt wieder diese realitätsferne deutsche Überregulierung. Selbst bei baugleichen Teilen muss erst mal der Verwaltungsapparat in Gang gebracht werden. Alles zu Lasten der Steuerzahler.
Als ich vor Jahren wegen der Folie im Heck den Nachweis bei der Polizeidirektion antreten musste, war wieder klar, in welchem Land man ist.
Zitat:
@einsdreivier schrieb am 3. November 2018 um 12:24:16 Uhr:
...
Ob man nach einem Unfall den Roller komplett zerlegt und die Teile auf Zulassung prüft, weiß ich nicht.
natürlich nicht. wer soll das machen, nach jedem Unfall die Fahrzeuge zerlegen?? Und ja , sicherlich gibt es Fälle wo Gutachter Unfallfahrzeuge zerlegen, aber sicher nicht wenn ein standard Roller einem Auto eine Delle reinfährt...