5 Tote im Schwarzwald :(

Fünf auf einen Streich 🙁

http://www.suedkurier.de/.../art2984,1770808.html?...

Ohne Kommentar.

175 Antworten

Re: Re: fünf Tote im Schwarzwald

Zitat:

Original geschrieben von C20NE-Cruiser


Die Polizei, wer sonst? Überprüft die Polizei Renter? Nein.

Gruß
Ercan

Wie das ?... Werden bei jedem bekannten Süchtigen, Betrunkenen oder Führerscheinlosen täglich Kontrollen auf Führen eines PKW´s gemacht 😁 ... oder woher sollen Polizisten wissen, in welchem Auto ein Drogenmissbraucher, Betrunkener oder Führerscheinloser sitzt.

Falls nach unsicherer oder komischer Fahrweise Ausschau gehalten wird, kann dieser Personenkreis genauso wie auch ein fahruntüchtiger Rentner auffallen.

Unsicher und äußerst gefährdend Autofahren "tun" auch immer noch diejenigen mit der "Sendebanane" in der Hand am Ohr ... und trotz angewandter Punkte-Strafe sehe ich täglich viele von denen. Wesentlich mehr jedenfalls, als huttragende Schleicher.

Wer stetig gefährdend auffällt gehört m. E. genauso stetig nachkontrolliert, wie ein durch hohes Alter möglicherweise untauglicher Fahrzugführer. Manchmal könnte das dann auch eine Person sein, die ein hohes Alter UND eine ständig gefährdende Fahrweise aufweist … MUSS aber nicht zwangsläufig … 😉

Gruß
Q

Zitat:

Original geschrieben von audi cabrio95


...also ich bin dafür das jeder Autofahrer jährlich eine Ärtztliche Untuersuchung machen müsste, egal ob er 18, 30 oder 70 ist.

Da stellt sich dann aber erst einmal die Kostenfrage.

Die Untersuchung müßte durch eine Gegenfinanzierung, z.B. einen Abzug bei der KFZ-Steuer, für den Führerscheininhaber kostenneutral gestaltet werden.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Da stellt sich dann aber erst einmal die Kostenfrage.

Die Untersuchung müßte durch eine Gegenfinanzierung, z.B. einen Abzug bei der KFZ-Steuer, für den Führerscheininhaber kostenneutral gestaltet werden.

Wie bitte?

Kein Wunder das unser Staat bei solchem Denken so verschuldet ist.

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Wie bitte?
Kein Wunder das unser Staat bei solchem Denken so verschuldet ist.

Angesichts der Kosten, insbesondere der Steuerlast, die den Autofahrern bereits heute aufgebürdet wird, dürfte die Schmerzgrenze bereits überschritten sein.

In Anbetracht der sowohl von der Wirtschaft als auch vom Staat geforderten Lohnzurückhaltung der Arbeitnehmer halte ich es durchaus für legitim, in einem solchen Fall die Kostenübernahmefrage zu stellen.

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Der allgemeine Grundsatz lautet:
Wer ein Risiko in Umlauf bringt, der soll auch dafür bezahlen bzw. die notwendige Sicherheit für die Allgemeinheit nachweisen.

Denkt man so wie Du, dann müsste der Staat demnächst:
- Den FS in Hinblick auf die kommende Steuereinnahmen finanzieren
- Die MPUs bezahlen (Argument wie zuvor)
- etc. pp.

Das Autofahrer und Rauchern die Melkkühe der Nation sind (jedenfalls laut Bundeshaushalt) und das die Grenzen längst überschritten sind darf nicht dazu führen, dass man zu noch mehr sinnloser Umverteilung kommt.
So bläst man den ineffizienten Staatsapparat nur noch weiter auf.

Re: Re: Re: fünf Tote im Schwarzwald

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


Falls nach unsicherer oder komischer Fahrweise Ausschau gehalten wird, kann dieser Personenkreis genauso wie auch ein fahruntüchtiger Rentner auffallen.

Du erkennst das Problem richtig.

Allerdings:
Hat der Fahrer Alkohol oder Drogen oberhalb der Grenzwerte konsumiert, wird er sofort aus dem Verkehr gezogen.

Ist er einfach nur zu alt hat die Polizei dagegen keinerlei Handhabe. Ohne schweren Unfall kann die Fahrerlaubnis in der Praxis nicht eingezogen werden.

Und das ist der Witz:
Bei Alkohol wird ein Fahrer selbst bei absolut unaufälliger Fahrweise bereits für eine abstrakte Gefährdung bestraft,
bei offensichtlich altersbedingt eingeschränkter Fahruntüchtigkeit dagegen nicht.

Finanzielles Problem sehe ich da nicht. Zum einen wäre es alle 5 Jahre wenn man die vorhandene LKW-Regelung einfach auf alle FS erweitern würde um nicht noch ein neues Chaos zu verursachen.

Zum anderen könnte das mit einer eh von den Krankenkassen empfohlenen Vorsorgeuntersuchung kombiniert werden. Bei meinem Hausarzt kostet das nichts, mein Augenartzt wollte 20€ für die Bescheinigung. Und das halte ich durchaus für vertretbar.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Christian R.


soetwas lässt ihn mir jedesmal eine gewisse Wut hochsteigen und bekräftigt meine Meinung...alles über 70 darf erst nach einer umfangreichen Überprüfung der Fahrkenntnisse und -fertigkeiten auf die Strasse.

 

Alles ab 18 auch 😉

Fakt ist, daß die 18 bis 25 Jährigen die meisten und dazu noch schlimmsten Unfälle produzieren.

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


ich wäre dafür, das in regelmäßigen abständen:

-sehtest
-erste hilfe kurs (auffrischung)

gemacht werden müssten für alle fahrer egal ob 20 jahre alt oder 70jahre alt..wer diese termine nicht wahrnimmt sollte den fs entzogen bekommen....

klaaaaaaar. Noch mehr Kosten und ausserdem hat man ja auch sonst nichts anderes zu tun, als dauern irgendwelche Tests zu machen.

Was als nächstes.
TÜV alle 12 Monate, oder vielleicht doch alle 6 Monate ?

Sicherheit schön und gut, aber Sicherheitsparanoia stehe ich reserviert gegenüber.

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld


Fakt ist, daß die 18 bis 25 Jährigen die meisten und dazu noch schlimmsten Unfälle produzieren.

Dies ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen. Daher sollten präventive Maßnahmen wohl zunächst einmal bei dieser Zielgruppe ansetzen. Dies würde sich deutlich positiver auf die aktuelle Unfallstatistik auswirken.

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld



Alles ab 18 auch 😉

Fakt ist, daß die 18 bis 25 Jährigen die meisten und dazu noch schlimmsten Unfälle produzieren.

Dafür bzw. dagegen gibt es: Führerschein auf Probe, Nachschulungen, kostenlose Sicherheitstraining, hohe Versicherungprämien. bald wohl auch 0,0 Promille für Anfänger...

Gegen altersbedingte Fahruntauglichkeit gibt es: nichts, bis jemand - zynisch ausgedrückt - eine halbe Familie ausgelöscht hat 🙁.

Zitat:

klaaaaaaar. Noch mehr Kosten und ausserdem hat man ja auch sonst nichts anderes zu tun, als dauern irgendwelche Tests zu machen.

Typisch: Ja, tut was, aber nicht bei mir. Und dann auch noch Nehmerhaltung: kostenlos, sonst isses mir egal.

Zitat:

Sicherheit schön und gut, aber Sicherheitsparanoi stehe ich reserviert gegenüber.

Du meinst: Sicherheit, die dich etwas Aufwand und vielleicht sogar Geld kostet?

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld


Was als nächstes.
TÜV alle 12 Monate, oder vielleicht doch alle 6 Monate ?

Sicherheit schön und gut, aber Sicherheitsparanoia stehe ich reserviert gegenüber.

Nein aber ein 'Bremsen-und-reifencheck' 😉

Ricky2000,

volle Zustimmung.
Genau richtig geantwortet.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Dies ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen. Daher sollten präventive Maßnahmen wohl zunächst einmal bei dieser Zielgruppe ansetzen. Dies würde sich deutlich positiver auf die aktuelle Unfallstatistik auswirken.

Ist irgendwie komisch.

Kaum ein Wochenende vergeht, an dem sich nicht ein Führerscheinneuling oder Raser mit seinem Auto und den Insassen um einen Baum oder ein anderes Fahrzeug wickelt.

Ohne den Hauch einer Resonanz.

Aber passiert dann alle Jubeljahre mal ein Unfall, an dem ein Senior beteiligt ist, geht gleich die Welt unter.

Man sollte nicht vergessen. In dem hier genannten Fall ist die Ursache nicht einmal geklärt.
Wäre die Frau 35, würden jetzt lediglich nur Witze gemacht, von wegen "Frau am Steuer, Ungeheuer" etc., aber niemand würde nach Gesundheitstest schreien.

Zitat:

Original geschrieben von Ricky2000


Dafür bzw. dagegen gibt es: Führerschein auf Probe, Nachschulungen, kostenlose Sicherheitstraining, hohe Versicherungprämien. bald wohl auch 0,0 Promille für Anfänger...

Hmmm .... mit großem Erfolg, wie man regelmäßig in den Nachrichten sehen kann. 😁

Zitat:

Gegen altersbedingte Fahruntauglichkeit gibt es: nichts, bis jemand - zynisch ausgedrückt - eine halbe Familie ausgelöscht hat 🙁.

Dafür gibt es das Punktesystem. und dieses hat sich bewährt.
Gegen altersbedingte Fahruntüchtigkeit junger Fahrer kann man ja oftmals auch nicht rechtzeitig vorgehen.

Zitat:

Typisch: Ja, tut was, aber nicht bei mir. Und dann auch noch Nehmerhaltung: kostenlos, sonst isses mir egal.

Warum soll man denn noch mehr tun ?
Der Mensch kriegt den Hals wirklich nie voll.

Wir haben dieses Jahr die niedrigste Zahl an Verkehrstoten seit deren erster Erfassung und trotzdem reicht es immer noch nicht ?

Also muss man offensichtlich die Senioren als potentielle Killer auf 4 Rädern diskriminieren !?

Du wirst es nicht glauben, aber selbst danach könte man es sicherer machen.
Tempo 30 innerorts. Klingt super, ich weiss.

So, es sterben nach wie vor zu viele Leute.
Was als nächstes ?
Tempolimit auf der Autobahn: 50 km/h !
Du bist wahrscheinlich schon total begeistert !?

und so weiter ...

Wie man leicht erkennt, könnte man es (wenn man die Sicherheit lange genug erhöht) schaffen, die Anzahl der Verkehrstoten auf 0 zu reduzieren.

Wäre das nicht schön ?

Klare Antwort: NEIN !

Zitat:

Du meinst: Sicherheit, die dich etwas Aufwand und vielleicht sogar Geld kostet?

Nein, ich meine Sicherheit, die ich (wie man schon alleine am Umstand erkennen kann, daß ich überhaupt das Risiko eingehe und mich in ein Auto setze) nicht will.

Autofahren/Straßenverkehr ist nun mal gefährlich.

Jeder kennt die Regeln und die Konsequenzen.
Entweder man "spielt" nicht mit oder man hört auf zu jammern.

Weder junge noch alte Fahrer werden diskriminiert.
Beide Altersgruppen weisen bestimmte auffällige Unfallursachen mit schweren Folgen auf.
Dies ist unbestritten.

Für Fahranfänger gibt es einen recht umfangreichen Katalog von Einschränkungen und Maßnahmen.

Bei Senioren treten häufig zunächst kleine Parkrempler oder kleine Blechschäden auf. Was bei den durch die Unsicherheit bedingten niedrigen Geschwindigkeiten auch logisch ist.
Diese zunehmende Unsicherheit bringt gleichzeitig einen Dauerstress beim Fahren hervor. Kommt dann noch eine unerwartete Situation auf den Senior zu, dann kommt es zum Blackout.

Sehr häufig wird dabei Gas- und Bremse verwechselt. Überfahrene Partner oder Enkel beim Einparken in die häusliche Garage, im Parkhaus oder gar im Metzgerladen oder im Wohnzimmer sind bekannte Folgen.
Eine andere Folge von Altersverwirtheit und Überforderheit sind die Geisterfahrer.
Es würde mich nicht wundern wenn die alte Dame vor Stress beim Anblick der Motoradfahrer vergessen hat wieder einzuscheren.

Wer solche Ereginisse bagetellisiert hat sie vielleicht in Häufung und Gefährlichkeit noch nicht so wahrgenommen.
Ärztliche Untersuchungen die je nach Lebensalter alle 5, 3,2 oder irgendwann auch jährlich stattfinden sollte man als Eingriff in die persönliche Freiheit nicht überbewerten.

Eine ärztliche Untersuchung die als Ergebnis die Fahrtüchtigkeit bestätigt dient genauso wie ein Führerschein auf Probe dazu die Spreu vom Weizen zu trennen.
Gerade die anfälligen alten Herrschaften sind regelmäßig beim Arzt und könnten diese Untersuchungen nebenbei erledigen.

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld


klaaaaaaar. Noch mehr Kosten und ausserdem hat man ja auch sonst nichts anderes zu tun, als dauern irgendwelche Tests zu machen.
Sicherheit schön und gut, aber Sicherheitsparanoia stehe ich reserviert gegenüber.

was ist dagegen einzuwenden? ein sehtest kostet knapp 8€... und ein erste hilfe auffrischungkurs (knapp 20€) ist doch wohl alle 2 oder 5jahre zu verkraften...weil wer außer denen die tagtäglich mit unfallopfern zu tun haben bzw. frisch vom erste hilfe kurs kommen, weis noch was "stabile seitenlage" etc ist? zu 95% keiner mehr besonders dort herrscht ein großes defizit! durch meine arbeit in der feuerwehr sehe ich in 90% der verkehrsunfälle zu denen wir ausrücken, das die leute einfach um das auto bzw. die verletzten rumstehen und nicht wissen was sie zu tun haben...aber wenn du mal nen unfall hast, hoffentlich haste dann auch so nen "was soll ich machen" kerl bei dir...dann wirste noch umdenken... denn gerade die ersten minuten bis zum eintreffen der rettungskräfte sind die entscheidenden...

Zitat:

Entweder man "spielt" nicht mit oder man hört auf zu jammern.

der einzige der jammert bist du!

Zitat:

klaaaaaaar. Noch mehr Kosten und ausserdem hat man ja auch sonst nichts anderes zu tun, als dauern irgendwelche Tests zu machen.

*ot*

@skynetworld

deine beitrage in anderen foren zeugen nicht gerade von höherentwickelter intelligenz...wie dieser zum beispiel, wo es darum ging, wenn tagfahrlicht gesetz wird

Zitat:

Ich lass mir jedenfalls nicht vorschreiben, wie ich das handhabe und stelle mir grade das verdutzte Gesicht des Polizisten vor, wenn ich mein Knöllchen bezahle und dann trotzdem ohne Licht weiterfahre *G*

DU solltest dir lieber mal überlegen, ob du schon "reif" genug bist um ein fahrzeug zu führen....und ob nicht DU eine gefahr für den straßenverkehr mit deiner einstellung darstellst....weil gerade mit solchen aussagen wärest du der erste kunde für ne "auffrischung" des führerschein....

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