450er Motor MOPF-Modelle

Mercedes E-Klasse W213

Hallo,

mich interessieren die gemopften Limousinen und Coupes als 450er sehr.

Gibt es hierzu etwas zu berichten?

Ich dachte, der 400er Diesel wäre toll aber dem ist wohl nicht so, deshalb nun das Interesse am 450er Benziner.

Die gemopften Limousinen und Coupes finde ich einfach optisch klasse.

Gruß

44 Antworten

Zitat:

@212059 schrieb am 16. August 2021 um 23:02:50 Uhr:


Hallo ins Forum,

Zitat:

@212059 schrieb am 16. August 2021 um 23:02:50 Uhr:



Zitat:

@MTBer schrieb am 16. August 2021 um 22:54:17 Uhr:


Auf diese ,,Überbremser'' falle ich immer genau einmal rein. Und danach kann ich vorhersagen, wann mein Vordermann demnächst überflüssigerweise bremsen wird.

so sieht's aus, aber das eine Mal nervt dann schon ein wenig, wenn die Abschätzung mit dem Ausrollen/Rekuperieren nicht passt, weil der zu früh oder zu viel bremst.

Viele Grüße

Peter

Genauso geht es mir auch 😁

Ich glaub das ergeht hier vielen so mit den Überbremsern ^^
Ich versuche die Bremse bei meinem E43 im Alltag ebenfalls so wenig wie möglich zu benutzen weils einfach meist unnötig ist. Da schalte ich lieber ein paar Gänge mit den Paddels runter, wenn die Getriebe- und Motoröltempertur passt und bremse damit. Ich finde es gibt einem immer ein gutes gefühl wenn die Bremse wenig benutzt wird. Geht euch das auch so ? 😁

Ist das Bremsen über das Getriebe denn nicht erscleißfördernd für die Getriebemechanik? M.W. erhöht die schiebende Belastung den Verschleiß.
Und: eine Bremse, bzw deren Komponenten sind relativ kostengünstig zu warten, die Getriebereparatur eher etwas aufwendiger.

Verschleiß hat man ja überall leicht. Man darf es halt nicht übertreiben. D.h. nicht zu schnell runterschalten und auch nicht viele gänge hintereinander. Drehzahl nicht zu hoch werden lassen etc. Wenn man es auch nicht jedes mal macht sollte es kein Problem darstellen denke ich. Die Wandler von MB sind ja recht robust.

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Es wurde hier schon einmal ganz gut erklärt von @212059. Die Kosten für die Bremse sind günstiger als die Verschleißkosten im Getriebe. Das Getriebe ist gar nicht dafür gedacht um großartig als Motorbremse genutzt zu werden. In einem manuellen Getriebe ist das eine andere Angelegenheit

Zitat:

@Shark1705 schrieb am 17. August 2021 um 10:56:35 Uhr:


Es wurde hier schon einmal ganz gut erklärt von @212059. Die Kosten für die Bremse sind günstiger als die Verschleißkosten im Getriebe. Das Getriebe ist gar nicht dafür gedacht um großartig als Motorbremse genutzt zu werden. In einem manuellen Getriebe ist das eine andere Angelegenheit

Natürlich ist eine Bremse um einiges einfacher gewartet als ein Getriebe repariert. Aber in den Bergen benutze ich über die Paddles sehr wohl maximal die Motorbremse.

Und auf der Autobahn versucht die Distronic in Individual mit Motor eco sehr lange ohne Bremseneingriff die neue niedrigere Geschwindigkeit zu erreichen, haut mitnichten bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung sofort den Anker raus. Verändert sich vor mir die Verkehrslage in einer Form, die die Distronic bzw. FAP+ nicht erkennen kann, gehe ich halt auf cancel. Meistens reicht das und ich muss nicht bremsen. Danach wieder auf resume. Den Abstand habe ich auf einen Balken eingestellt und immer (!) die Routenführung aktiviert. Nur zum Aldi fahre ich ohne Routenführung. (Warum eigentlich? Muss ich noch einmal drüber nachdenken.)😕

Danke @MTBer für den Tipp mit der Distronic und der Einstellung Individual Eco…. Kannte ich nicht
Gruß

Zitat:

@Bruche schrieb am 17. August 2021 um 11:16:03 Uhr:


Danke @MTBer für den Tipp mit der Distronic und der Einstellung Individual Eco…. Kannte ich nicht
Gruß

So kann ich Fahrwerk und ESP auf Sport stellen, habe aber in der Distronic und FAP+ durch Motor eco ein sehr sanftes und harmonisches Fahrverhalten, bei aktiver Routenführung auch durch Kreisel, auf Autobahnausfahrten und vor Ortseinfahrten. Auf kurvigen Bergstraßen schalte ich den Dynamic-Schalter auf Sport, gehe anschließend wieder auf Individual zurück.

Das funktioniert so zufriedenstellend, dass sogar meine Frau das in ihren Einstellungen übernommen hat 😁

Das sind wirklich gute Tipps. Werde ich mal so testen 😉 Danke!

Zitat:

@BloodyRulez schrieb am 17. August 2021 um 11:48:53 Uhr:


Das sind wirklich gute Tipps. Werde ich mal so testen 😉 Danke!

Es muss in den vergangenen Monaten ein Software-Update gegeben haben, denn anfangs haben Distronic und Geschwindigkeitsübernahme erst auf Höhe des Geschwindigkeitsschildes oder des Ortsschildes reagiert.

Seit einigen Wochen reagieren die Systeme etwa 100 Meter früher. Auf dem rechten Bildschirm und im HuD steht dann noch beispielsweise das Verkehrszeichen 100, die blaue Distronic-Anzeige zeigt aber bereits 50 und der Wagen verzögert sanft.

Zitat:

@laika2307 schrieb am 16. August 2021 um 16:31:41 Uhr:



Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 16. August 2021 um 10:05:52 Uhr:


???
Beobachte mal den Momentanverbrauch.
Bremsen und Ausrollen verbraucht keinen Kraftstoff. Mit Bremsen vernichtest (verlierst sie in Form von Wärme) du nur die Energie ziemlich schnell, die du vorher reingesteckt hast. Und du musst wieder welche reinstecken um schneller zu werden. Das Bremsen ist also nicht die Ursache, sondern das erneute Beschleunigen. D.h. der höchste Verbrauch "passiert" immer beim Beschleunigen (wenn man mal sehr hohe Geschwindigkeiten außen vor lässt)

Natürlich ist der momentane Verbrauch beim Bremsen Null, aber die kinetische Energie wird in Wärme und Abrieb umgewandelt. Du musst dich aber die gesamte Fahrstrecke betrachten.

Beispiel
1) Fahre 10 km konstant 130 mit 8 l/100 km und Bremse im letzten Augenblick auf 80 (Autobahnausfahrt oder Baustelle) runter.
Verbrauch 8/100*10=0,8l Benzin

2) Fahre 6km 230 mit 13l/100km und lasse Dich 4 km ausrollen auf 80.
Verbrauch 13/100*6=0,78l (oder eben 7,8l auf 100km)

3) Fahre 8,5 km 130 und lasse dich 1,5km ausrollen.
Verbrauch 8/100*8,5=0,68l

Die Zahlen sind erfunden aber meine eigene Erfahrung ist, dass Bremsen massiv auf meinen DurchschnittsVerbrauch geht und das Schnellfahren/Beschleunigen nur "etwas".

Ich nutze regelmäßig die 2km- Ankündigung von Baustellen zum ausrollen. Du wunderst dich, wie lange das Auto rollen kann.

Wir meinen schon grundsätzlich dasselbe. Es klingt bei deiner Formulierung aus meiner Sicht nur etwas merkwürdig, deshalb bin ich drauf angesprungen. Du schreibst, das Bremsen auf den Verbrauch geht, aber Beschleunigen und ausrollen noch "geht". Ausrollen ist doch aber das Beste was man machen kann, um den Verbrauch zu senken. Wenn man z.B. 5km konstant 50km/h fährt und das KI angenommen 5l/100km zeigt und du weißt, dass du in 500m anhalten MUSST, kannst du sofort runter vom Gas und dich ranrollen lassen. Dann ist dein Verbrauch auf der Strecke von 5,5km auf vielleicht 4,7l/100km gesunken, weil du 500m ohne Sprit gefahren bist. Du kannst natürlich auch 5 Meter vorher (um bei den vielen 5en zu bleiben 🙂) den Anker werfen und bist dann eben die 500m ebenso mit 5l/100km gefahren. Das Bremsen hat deinen Verbrauch also nicht erhöht. Ausrollen hingegen hat ihn deutlich gesenkt.
Die "Überbremser" erhöhen ihren Verbrauch nur, weil sie die Verringerung der Geschwindigkeit durch Bremsen immer wieder mit neuem Sprit ausgleichen müssen.
Nehmen wir an unser Stop von oben wäre eine rote Ampel, die dann grün wird. Der Starkbremser muss nun seine Geschwindigkeit wieder von 0 auf 50 erhöhen, dann hat er, je nachdem wie stark er beschleunigt vielleicht 5,5l/100km im Display stehen.
Da ich durch Ausrollen minimal langsamer und noch nicht an der Ampel bin, hab ich vielleicht noch bei 20km/h auf dem Tacho und muss jetzt nur noch für weitere 30 km/h Energie zuführen. Mein Verbrauch steigt natürlich auch, aber nicht so stark. Vielleicht von 4,7 auf 4,9. Bei nur 5km sieht man diese Änderungen dann deutlich, bei längeren Strecken fällt der Einzelfall nicht auf.
Alle Werte sind natürlich auch Annahmen.

Ich bin ebenso der vorausschauende Rollenlasser, der das sogar am Ortsschild so macht und seine Bremse nur betätigt, wenn es nicht anders geht.
Ich bleibe also dabei, dass das Bremsen den Verbrauch nicht erhöht, sondern das Beschleunigen danach. Zur Absenkung des Verbrauchs hilft nur rollen, weil man hier quasi gratis extra km erhält.

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 17. August 2021 um 14:24:37 Uhr:



Ich bleibe also dabei, dass das Bremsen den Verbrauch nicht erhöht, sondern das Beschleunigen danach. Zur Absenkung des Verbrauchs hilft nur rollen, weil man hier quasi gratis extra km erhält.

Ja, wir meinen das Gleiche. Ausgangspost war ja die Aussage, dass man einen niedrigen Verbrauch nur haben kann, wenn man nicht dauernd beschleunigt.

Das stimmt halt so dann nicht, weil ich halt auch gerne zügig fahre und versuche nicht zu bremsen sondern ggf zu rollen und dann wieder zu beschleunigen, wenn frei ist, und der Verbrauch ist ebenfalls nicht hoch.

Der Spruch vom Fahrpedal und dem Notbremspedal ist gut.

Zitat:

Ausgangspost war ja die Aussage, dass man einen niedrigen Verbrauch nur haben kann, wenn man nicht dauernd beschleunigt.

Das ist ja auch richtig. Wobei natürlich niedrig relativ ist. Wenn man nah an der Verbrauchswerksangabe (als Fixpunkt für niedrigen Verbrauch) fahren will, wird das nicht klappen, wenn man oft beschleunigt.

Zitat:

Das stimmt halt so dann nicht, weil ich halt auch gerne zügig fahre und versuche nicht zu bremsen sondern ggf zu rollen und dann wieder zu beschleunigen, wenn frei ist, und der Verbrauch ist ebenfalls nicht hoch.

Was heißt "nicht hoch"? Für mich würde das heißen, das weniger kaum möglich ist. Es kann aber auch bedeuten, dass es für die abgegebene Leistung respektabel ist, drunter aber durchaus möglich ist.
Du schreibst ja selber, dass du vorausschauend fährst um möglichst nicht zu bremsen, dass ist schonmal die halbe Miete für gute Verbrauchswerte. Und vorausschauend kann man durchaus sehr zügig unterwegs sein, wenn der Verkehr es zulässt. Trotzdem treibt jede Geschwindigkeitszunahme den Schnitt nach oben - man sieht ja, wie der Balken der Momentanverbrauchsanzeige nach oben schießt. Wenn du lange rollen lässt aber immer nur jeweils kurz beschleunigst, hast du trotzdem vernünftige Werte, welche aber noch niedriger sein könnten.
Am ineffektivsten ist die "die Autobahn ist proppenvoll, ich muss aber trotzdem 180 fahren" Gruppe unterwegs die bei jeder Lücke Vollgas gibt um dann 50m weiter bremsen zu müssen.

Hallo ins Forum,

Zitat:

@BloodyRulez schrieb am 17. August 2021 um 09:49:53 Uhr:


Da schalte ich lieber ein paar Gänge mit den Paddels runter, wenn die Getriebe- und Motoröltempertur passt und bremse damit.

keine wirklich gute Idee. Zwar haben die Getriebe im 213er keine Bremsbänder mehr, sondern lösen es über Lamellenkupplungen und Lamellenbremsen. Dennoch mögen die Herunterschalten mit Schubbelastung nicht wirklich und verschleissen dadurch stärker. Man soll ja deshalb auch bei Passabfahrten bereits vor dem Gefälle den niedrigeren Gang drin haben und wenn der am Ende doch nicht ausreicht, dann eben mit der normalen Bremse die Geschwindigkeit verringern und erst dann einen noch niedrigeren Gang eingelegen. Wenn eine der Lamellenkupplungen und Lamellenbremsen aussteigt, wird's richtig teuer und viel, viel teurer als eine Maßnahme an der Bremse selbst.

Die Frage der Temperaturen ist dabei egal und es geht auch nicht wirklich um den Wandler. Bei dem muss zwar die Überbrückungskupplung kurz öffnen und schließen, damit die Schaltung geht, aber die Last der anzupassenden Drehzahlen ist im Getriebe abzufangen. Von daher lasse ich im normalen Betrieb die Finger von den Schaltpaddels.

Viele Grüße

Peter

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 17. August 2021 um 16:26:39 Uhr:



Was heißt "nicht hoch"? Für mich würde das heißen, das weniger kaum möglich ist. Es kann aber auch bedeuten, dass es für die abgegebene Leistung respektabel ist, drunter aber durchaus möglich ist.

Es heisst letzteres. Wenn ich 300 Pferde habe, rennen die auch, wenn's passt.

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